NHL-Saison 2013-14


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Schön wärs. Wenn es Bylsmas Rausschmiss bedeutet, wäre ich froh, wenn wir diese Serie noch verlieren. Ich kann ihn nicht mehr sehen, und die Spielweise der Pens auch nicht mehr. Es wird seit Jahren langsam immer schlimmer, und es ist unheimlich frustrierend, wenn man als Fan diesen langsam und selbstverschuldeten Niedergang mitansehen muss. Wobei beim Coach ja gestern noch etwas Restverstand aufblitzte. Orpik endlich gescratched und Letang mit Martin abgesichert statt mit dem stocksteifen Scuderi. Fleury hat sich erstmal wieder gefangen und Goc ist wieder da. Bleibt die Frage, was mit Sid und Geno los ist. Dass Bylsma nicht an line-matching "glaubt" :)crazy:) und so selbst bei Heimvorteil permanent Crosby mit allen Mitteln von Dubinsky bearbeitet werden kann, ist ja die eine Sache. Aber irgendwie wirken die zwei ausgebrannt.

Zumindest in Sachen PP scheint man Fortschritte gemacht zu haben. War nicht so statisch und von einem Geniestreich abhängig wie ich das sonst so von den Pens gewohnt bin. Da war am Samstag extrem viel Bewegung und Positionwechsel drin. War schon klasse anzuschauen. Der gute Dan schickt wie gewohnt seine talentiertesten Spieler aufs Eis, lässt diese aber anscheinend einfach mal machen. Auch Crosby und Malkin zeigten viel mehr Chemie und teilten sich ihre bevorzugte Spielmacherposition recht gleichmäßig auf. Ansonsten bis zum zwischenzeitlichen Ausgleich richtig schwache Leistung der Pens. Man ließ sich von einer fast talentfreien Truppe im eigenen Haus teilweise richtig vorführen und kam kaum aus dem eigenen Drittel. Anfang dem 2.Drittel waren die Jackets sowas von dominant. Die fighten aber auch wirklich um ihr Leben, während den Pens Spielern es bis zum 1:1 nicht anzumerken war, dass es um die Playoffs geht.

Bezüglich Crosby und Malkin wurden ein paar Zahlen eingeblendet - aus den letzten 9 Playoff Spielen holte Crosby 5 und Malkin gar nur 4 Punkte. Ist natürlich etwas unfair, da die letzte Serie 2013 gegen die Bruins ging. Nichtsdestotrotz, was soll sich dieses Mal ändern? Wie will man spätestens gegen die Bruins bestehen?! Selbst wenn beide aus ihrem Kurzzeit Loch kommen, werden die zwei doch von Bergeron und co gefressen.
 

SUPATIM

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Wow St. Louis hat die Kunst zu verlieren echt perfektioniert, ich reg mich ja gerade schon tierisch über dieses Team auf, ich will gar nicht wissen wie sich hartgesottene Blues-Fans fühlen müssen. :(

Hartgesotten bin ich ganz sicher nicht - hab eh zu wenig Zeit für NHL ... aber es hat sich am Saisonende angedeutet ... Verletzungspech kommt hinzu ... dabei hatte ich dieses Jahr echt ein gutes Gefühl. Aber als die Blackhawks als Gegner feststanden ... da hatte ich schon Bauchweh.
 

Max Power

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Sehr bitter für die Blues. Tut mir für die Fans leid, die beim (an und für sich guten) Rebuild wirklich geduldig waren. Denke, ihnen fehlt letztlich ein echter Topstürmer ... da konnte Chicago mit Toews und Kane einfach noch mal zulegen, wenn es knapp wurde. Vielleicht sollte man versuchen, mit Shattenkirk + einen Topstürmer zu verpflichten.
 

Max Power

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Die Flames haben endlich einen neuen GM: Brad Treliving, bisher Assistent GM in Phoenix. Weiß über den Knaben nicht viel ... nur, dass er von Anfang an einer der heißesten Kandidaten für das Amt war. Freut mich, dass man das jetzt schon klargemacht hat, immerhin 2 ganze Monate vorm Draft ... und auch sehr positiv natürlich, dass Burkie weder McPhee noch einen seiner Leafs-Buddies verpflichtet hat.
 

BriscoCountyJr

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Zumindest in Sachen PP scheint man Fortschritte gemacht zu haben. War nicht so statisch und von einem Geniestreich abhängig wie ich das sonst so von den Pens gewohnt bin. Da war am Samstag extrem viel Bewegung und Positionwechsel drin. War schon klasse anzuschauen. Der gute Dan schickt wie gewohnt seine talentiertesten Spieler aufs Eis, lässt diese aber anscheinend einfach mal machen.

Laut Bylsma ist das Geniale an seinem PP, dass der Gegner es nicht ausrechnen kann, grade weil es größtenteils improvisiert ist. :rolleyes: Vom Personal her fehlt aber auch ein PP-Quarterback. Letang kann das einfach nicht, dazu ist er zu hibbelig und zu sehr 4. Stürmer. Deswegen wollte ich ihn auch nicht für 7+ Mio pro Jahr. Momentan macht es wieder Paul Martin, der auch die nötige Ruhe und Übersicht hat, leider fehlt ihm der nötige Schuss. Die Hoffnungen ruhen auf Derrick Pouliot, der grade in den WHL-Playoffs absurde 26 Punkte in 14 Spielen hat (und jetzt im Finale auf Tristan Jarry trifft - das wird spannend). Zwar spielt der auch bei einem All-Offense-Team, aber der hat die Anlagen, ein PP zu lenken. Erinnert mich mit seiner Ruhe und seinem Auge an Gonchar. Allerdings auch mit seiner nonchalanten Defensivarbeit, deswegen wird er eine Saison in WBS brauchen.

Auch Crosby und Malkin zeigten viel mehr Chemie und teilten sich ihre bevorzugte Spielmacherposition recht gleichmäßig auf. Ansonsten bis zum zwischenzeitlichen Ausgleich richtig schwache Leistung der Pens. Man ließ sich von einer fast talentfreien Truppe im eigenen Haus teilweise richtig vorführen und kam kaum aus dem eigenen Drittel. Anfang dem 2.Drittel waren die Jackets sowas von dominant. Die fighten aber auch wirklich um ihr Leben, während den Pens Spielern es bis zum 1:1 nicht anzumerken war, dass es um die Playoffs geht.

Das ist seit längerem ein Problem. Shero und Bylsma haben sich in ihr 2009er Cup-Team verliebt und halten es schon viel zu lange zusammen. Spieler, die deutlich past prime sind, bekommen immer noch Schlüsselrollen, die sie nicht mehr verdienen und nicht mehr ausfüllen können. Und sie können immer wieder Mist bauen ohne Konsequenzen. Die jüngeren Spieler reißen sich den Arsch auf, aber die sehen keinen Stich. Selbst ein Iginla wurde ja auf LW umgestellt und ins zweite PP verbannt, um keinem der alten Crew auf die Zehen zu treten. Diese Country Club Atmosphäre erinnert sehr an die 90er. Alle lassen es sich gut gehen und warten drauf, dass die beiden Megastars es schon richten. Sobald Sid und/oder Geno ausfallen, ändert sich das deutlich. Eine gute Führung würde dafür sorgen, dass das immer so ist. Entweder indem der Coach den faulen Spielern ein paar Arschtritte verpasst, oder indem der GM rechtzeitig für frisches Blut sorgt. Beides ist seit Jahren ausgeblieben, und diese Bequemlichkeit hat sich inzwischen durch den ganzen Kader ausgebreitet. Wenn man andere Playoffserien anschaut wie grade den totalen Krieg Blues vs. Hawks, dann kriegt man es mit der Angst zu tun. So hungrig sahen die Pens auch mal aus, das vermisse ich aber seit Jahren komplett.

Bezüglich Crosby und Malkin wurden ein paar Zahlen eingeblendet - aus den letzten 9 Playoff Spielen holte Crosby 5 und Malkin gar nur 4 Punkte. Ist natürlich etwas unfair, da die letzte Serie 2013 gegen die Bruins ging. Nichtsdestotrotz, was soll sich dieses Mal ändern? Wie will man spätestens gegen die Bruins bestehen?! Selbst wenn beide aus ihrem Kurzzeit Loch kommen, werden die zwei doch von Bergeron und co gefressen.

Gegen die Bruins? Abgesehen davon, dass man nicht als Taktik voraussetzen kann, dass Sid/Geno jeder 30+ Punkte in den Playoffs machen wie 2009, hat man ja auch nichts vom letzten Jahr gelernt. Linematching gibts bei Bylsma nicht. Große Stürmer am Torraum, die dem Goalie die Sicht nehmen, auch nicht. Die Abwehr zieht sich in der Defensive zu weit zurück, lässt immer riesige Lücken für Konter, und räumt den Torraum nicht frei. Und beim Spielaufbau müssen sie innerhalb von x Sekunden einen Pass nach vorn spielen, egal ob der Empfänger frei ist oder nicht. Wer das nicht macht, sieht keine Eiszeit (siehe Despres). Behauptet zumindest Mark Madden, der zwar viel Müll redet, aber auch seit 20+ Jahren Insiderconnections hat. Erklärt die vielen langen, abgefangenen Pässe in den letzten Jahren, und deckt sich auch damit, was Michalek und Strait gesagt haben, nachdem sie weg waren. Dazu ist von Sheros alter "hard to play against" Philosophie nichts mehr übrig, das Team ist weich wie Butter und grade die energy players sind lethargisch und harmlos. Weder schnell genug noch groß und tough genug, um in den Playoffs ganz oben mitzuspielen. Leider wird sich nichts ändern, solange es immer für die 2.-3. Runde reicht. Und das könnte wieder klappen, weil es im Osten mit Boston nur ein richtiges Eliteteam gibt.
 

Owi#8

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Schade das die Blue Jackets die Serie gegen die Pinguine nicht gewinnen konnten. Am Ende hat sich wahrscheinlich dann doch die Erfahrung durchgesetzt. Dazu kam noch das Horton und Umberger nicht spielen konnten.
Man muss schon zugeben das Pittsburgh in den letzten zwei Spielen deutlich stärker und auch sonst mindestens immer auf Augenhöhe war, deswegen geht das schon in Ordnung.

Ein Wort noch zu den Bruins - eine ekelhaftere und unsympatischere Mannschaft gibt es für mich nicht. Wenn ich an das dreckige und völlig unnötige Foul von Lucic denk kommt mir echt das Kotzen. Hoffentlich gehen sie gegen die Canadiens in der nächsten Runde unter, glauben tu ich's aber eher nicht

btw: Hallo alle zusammen:)
 

Quickslay1

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Ich bin mal gespannt, wie sich die Habs und die Bruins fetzen werden. Da gibt es ne Menge böses Blut...das wird ne echte Schlacht.

Und ich hoffe, dass endlich mal jemand den Bruins in den Allerwertesten tritt. Die Mannschaft hasse ich mittlerweile noch mehr als die Flyers...und das will schon was heissen....
 

Freakle

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Ich bin mal gespannt, wie sich die Habs und die Bruins fetzen werden. Da gibt es ne Menge böses Blut...das wird ne echte Schlacht.

Und ich hoffe, dass endlich mal jemand den Bruins in den Allerwertesten tritt. Die Mannschaft hasse ich mittlerweile noch mehr als die Flyers...und das will schon was heissen....

Passt schon, die Bruins werden im Finale gePerryt, dann hat jeder was davon :p
 

Owi#8

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Gäbe es hier vll Interesse an einer NHL Onlineliga auf der PS 3? Wenn sich genügend Leute melden würden würde ich das in die Hand nehmen!
 

BriscoCountyJr

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Ende einer Ära in Raleigh: Jim Rutherford räumt nach 20 Jahren als GM der Whalers/Hurricanes seinen Posten. Nachfolger wird Ron Francis, bislang Director of Hockey Operations bei den Canes und als Aktiver der beste Spieler der Franchisegeschichte (1.175 Punkte in 1.186 Spielen mit Hartford/Carolina). "Saint Ron" war immer einer meiner absoluten Favoriten, hoffentlich kann er bei dieser so vor sich hin dümpelnden Truppe was bewirken.
 

Max Power

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Und die Panthers trennen sich von Trainer Peter Horacheck. Florida-GM Dale Tallon extrem subtil: "Barry Trotz ist ein toller Coach" :D
 

Quickslay1

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Gäbe es hier vll Interesse an einer NHL Onlineliga auf der PS 3? Wenn sich genügend Leute melden würden würde ich das in die Hand nehmen!

Ich muss nur an Chara, Lucic oder Marchand denken, dann geht mir direkt die Galle hoch....:mad:

Und so wie es aussieht, könnte es durchaus wieder zu nem Battle of Pennsylvania kommen. Leider werden wir uns da wieder auf die Faxen der Flyers einlassen und dann wieder einen mitkriegen....

Zum Zocken komme ich aufgrund des Nachwuchses gar nicht mehr....
 

BriscoCountyJr

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Die Bilder zum Tage:

Choking+Sharks.png



Vor allem aber weiterhin:

27535_115109448530306_7005_n.jpg
 

Sanderson

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Das San Jose allgemein ständig "choken" würde, ist ziemlicher Schwachsinn. Es gibt kaum ein Team welches in den letzten Jahren mehr Serien gewonnen hat als die Sharks, und sie sind auch so gut wie jedes Jahr gegen ein höher eingestuftes Team ausgeschieden. Aus irgendeinem Grund ist ein Team welches ständig oben dabei ist, aber (wie 28 andere Teams) es nicht schafft den Titel zu holen, ein Versager, während Teams die einmal weit kommen, sich aber ansonsten nur in der ersten Runde blamieren oder gar nicht erst in die Playoffs kommen keinerlei Kritik anhören müssen.

Dieses Jahr trifft es aber wirklich zu. Ein 3-0 zu verspielen ist einfach nur peinlich. Vorallem wenn man bedenkt wie man LA in den ersten drei Spielen an die Wand genagelt hat. Da hilft es auch nicht, dass man die letzten Spiele ohne den besten Verteidiger spielen mußte, weil der Gegner ihn gekonnt mit nem Ellbogen gegen den Kopf ausgeschaltet hat. Ein Spieler allein darf nicht den Unterschied machen.

Die Playoffs fangen schon wieder an langweilig zu werden. Ich hatte gehofft, dass St.Louis Chicago raushaut, aber die waren zu dumm dafür. San Jose blamiert sich gegen LA. Wenn dann wenigstens Colorado weitergekommen wäre um Chciago zu stoppen, aber nein, die schaffen es ja nichtmal Minnesota zu besiegen. Boston spielt ohne Seidenberg, was da ganze relativ uninteressant macht. Bleibt einzig Goc bei Pittsburgh, was für mich noch einen Hauch von Interesse bringt. Tja, das ist wohl das Los wenn man kein richtiges Lieblingsteam mehr hat.
 

Cudi

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Alle Jahre wieder. :rolleyes:

Man kann mich zwar nicht als Fan bezeichnen, weil ich die Spiele dafür zu wenig verfolge. Aber ich bin schon ein ziemlicher San Jose Sympathisant. Wie kann man sich denn bitte so abschlachten lassen, nachdem man 3-0 in einer Serie führt. Vor allem hat man die Spiele ja nicht mal knapp verloren. 3-6, 0-3, 1-4, 1-5. Aus den letzten 3 Playoff Spielen nur 2 Tore zu schießen, wenn es um die Wurst geht. :wall:
 

BriscoCountyJr

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Das San Jose allgemein ständig "choken" würde, ist ziemlicher Schwachsinn. Es gibt kaum ein Team welches in den letzten Jahren mehr Serien gewonnen hat als die Sharks, und sie sind auch so gut wie jedes Jahr gegen ein höher eingestuftes Team ausgeschieden. Aus irgendeinem Grund ist ein Team welches ständig oben dabei ist, aber (wie 28 andere Teams) es nicht schafft den Titel zu holen, ein Versager, während Teams die einmal weit kommen, sich aber ansonsten nur in der ersten Runde blamieren oder gar nicht erst in die Playoffs kommen keinerlei Kritik anhören müssen.

Weil Teams, von denen man eh nichts erwartet, nunmal nicht versagen können. Grade weil die Sharks zuverlässig oben mitspielen, gelten sie als Playoffversager. Sechsmal die Division gewonnen, viermal 50+ Siege Seasons gehabt, eine President's Trophy. Aber nie irgendwas in den Playoffs gerissen. Das ist fast schon Capitals-Niveau, und die bekommen das auch ständig zu hören. Ottawa hat's ja wenigstens einmal ins Finale geschafft, bevor ihre Zeit als Contender vorbei war. Thornton, Marleau und Boyle werden nicht jünger, wer weiß wie viele Anläufe San Jose noch hat.
 

Sanderson

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Und genau das ist eben Unsinn. Jedes Jahr gewinnt nur eine Mannschaft, der Rest nicht. Nur weil man nicht gewinnt, heißt das noch lange nicht, dass man auch versagt hat.

Letztes Jahr war man 6., da ist die 2.Runde keine Schande. Das Jahr davor traf man auf den 2., wäre ein Überraschung wenn man das gewonnen hätte. 2011 besiegte man LA und Detroit, verloren hat man gegen den Presidents Trophy Sieger, 2010 verlor man gegen die in der Hauptrunde gleichstarken Blackhawks, die sich auch den Cup holten.

Es gab seit dem bestehen der Sharks eigentlich nur genau vier (jetzt fünf) Serien in denen man als Favorit unterlag (wobei die vier Punkte Unterschied bei Edmonton eigentlich auch vernachlässigbar sind). Von diesen vier Gegnern, haben drei das Stanley Cup Finale erreicht, hatten also einen Lauf, einzig Dallas schaffte es "nur" ins Conference Finale. Seit bestehen des Teams war man 16x in den Playoffs. Von diesen sechzehn malen, kam es genau einmal vor, dass der Gegner nicht mindestens das Conference Finale erreicht hat, und das war St.Louis vor zwei Jahren. 2x holte der Gegner den Titel, fünf weitere standen im Finale, acht schafften es ins Conference Finale. Wenn die Gegner es praktisch jedes mal mindestens bis ins Halbfinale und etwa die Hälfte der Zeit sogar ins Finale schaffen, dann hat das nicht mehr viel mit Versagen zu tun, sondern mit dem falschen Gegner zur falschen Zeit. Was bringt es einem endlich Detroit oder LA zu schlagen, wenn dann Vancouver oder Chicago auftauchen. Immer wenn die Sharks es schafften einen langjährigen Konkurrenten dauerhaft zu besiegen, tauchten andere Teams an der Spitze auf, die ihnen dann überhaupt nicht lagen.

Das Problem an der ganzen Sache ist eben, dass man nicht nur ein starkes Team braucht, sondern auch genau rechtzeitig die richtige Form haben und von Verletzungen verschont bleiben muss. Da spielt es dann auch überhaupt keine Rolle was vor drei, vier oder fünf Jahren war, weil das Team und auch die Gegner in der zwischenzeit vollkommen anders aussehen. Es reicht wenn es genau eine Mannschaft gibt die einem nicht liegt, egal wie gut man eigentlich ist.
 
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Das ist fast schon Capitals-Niveau, und die bekommen das auch ständig zu hören.

Yo, verstehe den Punkt irgendwie nicht. Wir müssen uns Jahr für Jahr einen derartigen Shitstorm gefallen lassen. Und Teams wie die Oilers, Cats oder Sabres sind per Definition Versager. Keine Ahnung was Du meinst, Kritik gabs eig immer genug.
 

Max Power

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Die Caps traden Jaroslav Halak for einen 4th zu den Islanders. Überrascht mich doch, hatte eher erwartet, dass er in Washington bleibt. Die Isles können ihn jedenfalls dringend brauchen ... Nabokov wird 39 im Sommer, und weder Poulin noch Nilsson (der mit einem Abgang nach Schweden droht, wenn er wieder in die AHL muss) sind Starter-Material. Halak dürfte auch interessiert sein - es werden sich nicht viele andere Vereine finden, die ihm einen derart klaren Nummer 1-Spot anbieten können wie die Islanders.

Und noch eine traurige Nachricht: die Canucks haben John Tortorella entlassen :(
 

BriscoCountyJr

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Das Problem an der ganzen Sache ist eben, dass man nicht nur ein starkes Team braucht, sondern auch genau rechtzeitig die richtige Form haben und von Verletzungen verschont bleiben muss. Da spielt es dann auch überhaupt keine Rolle was vor drei, vier oder fünf Jahren war, weil das Team und auch die Gegner in der zwischenzeit vollkommen anders aussehen. Es reicht wenn es genau eine Mannschaft gibt die einem nicht liegt, egal wie gut man eigentlich ist.

Ich glaube nicht, dass die lange Liste an Teams, gegen die die Sharks rausgeflogen sind, nur was mit Pech zu tun gehabt hat. Für mich gibts ne Gruppe von Contendern im Westen, die sich seit dem Lockout kaum verändert hat. Alle haben mindestens einmal das Finale erreicht, nur San Jose nicht. Seit dem Lockout 4x ihre Division gewonnen, 4x 50+ Siege. Aber nur 1x Conference Finals und dort gabs nen Sweep. Für mich sind die Sharks schon Playoffversager, vielleicht nicht die schlimmsten der Liga, aber trotzdem etablierte Choker. Und nicht nur für mich. Ich denk mir das ja nicht aus und mir ist die Franchise auch furzegal. Aber wenn man dann noch ne 3-0 Führung so jämmerlich vergeigt, wird man den Ruf erst recht nicht mehr los.

Yo, verstehe den Punkt irgendwie nicht. Wir müssen uns Jahr für Jahr einen derartigen Shitstorm gefallen lassen. Und Teams wie die Oilers, Cats oder Sabres sind per Definition Versager. Keine Ahnung was Du meinst, Kritik gabs eig immer genug.

Ich meinte, das Caps-Fans das wenigstens nicht mehr abstreiten können oder wollen. ;)

Die Caps traden Jaroslav Halak for einen 4th zu den Islanders. Überrascht mich doch, hatte eher erwartet, dass er in Washington bleibt. Die Isles können ihn jedenfalls dringend brauchen ... Nabokov wird 39 im Sommer, und weder Poulin noch Nilsson (der mit einem Abgang nach Schweden droht, wenn er wieder in die AHL muss) sind Starter-Material. Halak dürfte auch interessiert sein - es werden sich nicht viele andere Vereine finden, die ihm einen derart klaren Nummer 1-Spot anbieten können wie die Islanders.

Für die Isles ein guter Deal, falls sie ihn auch signen können. Nach dem, was sie mit Visnovsky abgezogen haben, sollten die Slowaken es eigentlich besser wissen. Und das Goalie-Karussell in Washington dreht sich weiter.

Und noch eine traurige Nachricht: die Canucks haben John Tortorella entlassen :(

Falscher Coach für Vancouver. Tortorella kann eigentlich nur rumbrüllen und Spieler verheizen, das geht vielleicht mit ner jungen Truppe, aber nicht mit den Sedins & Co.
 
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