O-Line Scoring Hatton - Senchenko plus Undercard


Tommy

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HAHa, die tollen Ostboxer. Der Prime-Hatton hätte Senchenko aufgefressen. In den ersten Runden war Hatton stärker. In Runde 3 oder 4 hat er Senchenko auch weh getan.
Senchenko ist genauso gut wie man es von einem WW-WM erwartet, der gg Paulie seinen Titel verloren hat.
Bei Hatton war nach den ersten 5 Runden einfach nichts mehr da, aber selbst mit seinem Style hätte er den Ukrainer früher geraucht.

:thumb::thumb:
 

DeLaHoya

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Ähm Hatton war früher aber schon in der Lage Punches zu slippen ne. Gestern hat er 90% Jabs gefressen, weil er nichts mehr kommen sah.
Da sollte dir schon ein Unterschied aufgefallen sein im Vergleich zu früheren Kämpfen.
"Miese Boxtechnik" gibts vlt beim Jahrmarktboxen oder Sauerlandundercards, aber bei Hatton ist der Begriff nun reichlich überzogen, auch wenn er freilich schon immer limitiert war.
Die ganzen Heumacher sahen in erster Linie so mies aus, weil sie aus der völlig falschen Distanz und zum falschen Zeitpunkt geschlagen wurden und dementsprechend meilenweit vorbeigingen. Stichwort Timing.


Unterm Strich war er ja dann doch noch erstaunlich konkurrenzfähig trotz der von dir aufgezählten Faktoren. Mit etwas besserer Defensive und ein paar mehr Körnern im Tank, hätte er das Ding auch durchaus über die Punkte holen können. Das ist unterm Strich noch ne akzeptable Leistung nach dieser Auszeit mit dem Lebensstil.



Weil Hatton und seine Leute nen sportlichen Härtetest haben wollten und keine Showveranstaltung um bloß abzukassieren.
Hatton wollte wieder WM werden und wusste sicherlich, dass er das möglichst schnell angehen sollte. Dementsprechend war der Einstieg auf diesem Niveau verständlich.



signed
Es war entweder der Callazo oder der Lozcano-Kampf, in dem Hatton genauso geboxt hat wie gestern abend - nur mit etwas Glück noch gewinnen konnte.

Und natürlich war das gestern eine Showveranstaltung. Warum war denn Malinaggi auf der Insel? Das sollte doch nur die Vorbereitung auf den Showdown sein. Da haben sie sich eben böse bzw. naiv verkalkuliert.

Keiner hätte es Hatton verübelt, wenn er 1-2 Männer aus den Weltranglistenrängen 100-150 geboxt hätte, um überhaupt mal wieder ein Feeling zu bekommen. Und hätte auch nicht diese Riesenhalle sein müssen.

So haben sie Hattons vollends ruiniert. Völlig verantwortungslos bei dem Hintergrund (Sauferei, Selbstmordgedanken, Fresserei usw.)
 

Tommy

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Das war Callazo, aber der ist/war auch ziemlich unterrated, dennoch war der Fight Close but clear bei Hatton.
 

treize

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Ich weiß nicht ob 'sie' sich da alleine verkalkulierten.

Nach dem Interview Hattons gestern, nach dem Kampf, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch er nicht unerheblich daran beteiligt war, einen eher veritablen Gegner zu boxen.

Er machte schon schwer den Eindruck, dass er sich selbst, aber vor allem 'der Welt' - wie auch immer er das auslegt - zu beweisen, dass 'er's noch drauf hat'.

'I'm not a failure...' usw.

Und das macht man nicht, indem man irgendwen in der Ranglistenposition von 60 abwärts boxt.
Oder man ist sehr gut in 'Selbstbeschiss'.

Und so schätz ich Hatton nicht ein.
 

DeLaHoya

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Ich weiß nicht ob 'sie' sich da alleine verkalkulierten.

Nach dem Interview Hattons gestern, nach dem Kampf, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass auch er nicht unerheblich daran beteiligt war, einen eher veritablen Gegner zu boxen.

Er machte schon schwer den Eindruck, dass er sich selbst, aber vor allem 'der Welt' - wie auch immer er das auslegt - zu beweisen, dass 'er's noch drauf hat'.

'I'm not a failure...' usw.

Und das macht man nicht, indem man irgendwen in der Ranglistenposition von 60 abwärts boxt.
Oder man ist sehr gut in 'Selbstbeschiss'.

Und so schätz ich Hatton nicht ein.
Hatton ist damals gegen Pacquiao als amtierender WM als zweiter in die Halle gelaufen, da es lt. Hatton um den "p4p" Titel gehe und er sich diesen von Pacquiao wolle wolle... solche Albernheiten muss das Management dem Boxer ausreden - genauso wie es einen passenden Gegner für ein Comeback nach einem schweren KO, Selbstmordgedanken und 3 Jahren Ringabwesenheit wählen muss.

Und Hatton ist mit 34 nicht alt.

Weil ich gerade 24/7 ansehe zu Pacman/Marquez 4: Marquez ist 39 Jahre alt und hat weit bessere Gegner als Hatton gehabt. Nur mit einer ordentlichen Boxtechnik kann man halt noch mithalten - und das hatte Hatton nie.
 

Tommy

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Hatton gerade auf Twitter: u.a

Ricky Hatton MBE ‏@HitmanHatton
It isn't there anymore. But I can retire happy. I have the answer I needed x
 

holy Cow!

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Hatton ist damals gegen Pacquiao als amtierender WM als zweiter in die Halle gelaufen, da es lt. Hatton um den "p4p" Titel gehe und er sich diesen von Pacquiao wolle wolle... solche Albernheiten muss das Management dem Boxer ausreden - genauso wie es einen passenden Gegner für ein Comeback nach einem schweren KO, Selbstmordgedanken und 3 Jahren Ringabwesenheit wählen muss.

Und Hatton ist mit 34 nicht alt.

Weil ich gerade 24/7 ansehe zu Pacman/Marquez 4: Marquez ist 39 Jahre alt und hat weit bessere Gegner als Hatton gehabt. Nur mit einer ordentlichen Boxtechnik kann man halt noch mithalten - und das hatte Hatton nie.

Verstehe nicht so recht was überhaupt dein Punkt ist.

Hatton ist aber nunmal nicht Marquez. Und niemand würde ihn stilistisch dort einordnen.
Für seinen Stil ist er mit 34 einfach zu alt und verbraucht. Hat man doch deutlich gesehen. Trotzdem hätte er in Zeiten als er körperlich auf seinem Höhepunkt war jemand wie Senchenko klar bezwungen.

Und darum ging es doch bei diesem ganzen Comeback. Er wollte von vornherein wissen woran er ist und ob er noch anknüpfen kann an die frühere Form. Die Dinge an denen es gestern gescheitert ist sind bzw. waren so essentiell für seinen Stil, dass es keinen Unterschied macht ob er jetzt nochmal 2 oder 10 Aufbaugegner geboxt hätte. Gegen Topleute hätte es schlicht und einfach nicht mehr gereicht.
Und das war halt nunmal sein Anspruch. Topleute boxen und nicht nur ein bisschen die Rente aufbessern. Das kann man albern finden, aber aus meiner Sicht hat die Leistung im Ring gezeigt, dass der Gedanke zumindest nicht völlig abwegig war.
 

DeLaHoya

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Verstehe nicht so recht was überhaupt dein Punkt ist.

Hatton ist aber nunmal nicht Marquez. Und niemand würde ihn stilistisch dort einordnen.
Für seinen Stil ist er mit 34 einfach zu alt und verbraucht. Hat man doch deutlich gesehen. Trotzdem hätte er in Zeiten als er körperlich auf seinem Höhepunkt war jemand wie Senchenko klar bezwungen.

Und darum ging es doch bei diesem ganzen Comeback. Er wollte von vornherein wissen woran er ist und ob er noch anknüpfen kann an die frühere Form. Die Dinge an denen es gestern gescheitert ist sind bzw. waren so essentiell für seinen Stil, dass es keinen Unterschied macht ob er jetzt nochmal 2 oder 10 Aufbaugegner geboxt hätte. Gegen Topleute hätte es schlicht und einfach nicht mehr gereicht.
Und das war halt nunmal sein Anspruch. Topleute boxen und nicht nur ein bisschen die Rente aufbessern. Das kann man albern finden, aber aus meiner Sicht hat die Leistung im Ring gezeigt, dass der Gedanke zumindest nicht völlig abwegig war.

Mein Punkt ist, dass Hatton für das Comeback realistischer und vorsichtiger hätte sein sollen. Ein 4-monatiges Trainigscamp kann nicht 3 Jahre Ring- und Traingsabwesenheit kompensieren.

Morales und Barrera haben nach ihren Niederlagen irgendwelche Nobodys in Mexiko geboxt, bevor sie sich wieder ins Rampenlicht trauten.

Gerade weil Hatton kein überragender Techniker ist, hätte er sich etwas mehr Zeit gönnen sollen, um dann richtig durchzustarten.

So hat er absolut nichts vom überambitionierten Comeback-Versuch.
 

Snipes

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Ich finde es gut, dass er nun zurücktritt... meines Erachtens sollte er sich auf seine Box Promotion konzentrieren. Er scheint ja nicht allzu schlecht aufgestellt zu sein. Mit Murray hat er auch einen guten Mann im Stall. Das Event war natürlich auch super - er wird ordentlich verdient haben.

Ich denke Hatton wollte keine Warm- up Fights, weil das Gewichtmachen und die intensive Vorbereitung für ihn sicher nur unter enormer Disziplin und Anstrengung zu machen ist. Da kann man schon verstehen, dass gg Senchenko antritt und sich den WM Shot gg Paulie erkämpfen will.
 

holy Cow!

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Mein Punkt ist, dass Hatton für das Comeback realistischer und vorsichtiger hätte sein sollen. Ein 4-monatiges Trainigscamp kann nicht 3 Jahre Ring- und Traingsabwesenheit kompensieren.

Morales und Barrera haben nach ihren Niederlagen irgendwelche Nobodys in Mexiko geboxt, bevor sie sich wieder ins Rampenlicht trauten.

Gerade weil Hatton kein überragender Techniker ist, hätte er sich etwas mehr Zeit gönnen sollen, um dann richtig durchzustarten.

So hat er absolut nichts vom überambitionierten Comeback-Versuch.

Klar, prinzipiell sollte man beim Comeback nicht von gleich von 0 auf 100 oder 90 einsteigen. Sehe es aber bei Hatton angesichts seines Stils und dem was ich im Ring gesehen habe differenzierter.

Wie ich schon erwähnt habe habe ich bei Hatton gestern signifikante Mängel in Bereichen wie Timing, Reflexe und Präzision gesehen. Da mangelte es nicht nur an Details und Feinheiten sondern an Basics die er sich, aus meiner Sicht, in diesem Alter und vor dem Hintergrund der letzten Jahre nicht mehr zurückholen kann. Zumindest nicht auf dem Niveau auf dem sie mal waren und auf dem sie seien müssten um WM zu werden. Also aus meiner Sicht auch kein klassischer Fall von Ringrost.
Dementsprechend glaube ich auch dass jeder zusätzliche Tag Warten bis zu einem echten Härtetest hier gegen Hatton gearbeitet hätte.
Eben weil das Dinge sind die man mit Training und Praxis nur in sehr begrenztem Maße wieder erlangen kann. Die müssen einfach da sein, da sein auf dem Niveau auf dem man sie braucht. Und das kann man auch nur auf dem Niveau testen.

Da ich in Senchenko zwar einen soliden aber keineswegs überragenden Mann sehe, finde ich die Gegnerwahl vor diesem Hintergrund auch angemessen. Wie Hatton selber schreibt, wollte er durch diesen Kampf Antworten auf grundsätzliche Fragen und die hat er nun bekommen.
 
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DeLaHoya

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Ich denke Hatton wollte keine Warm- up Fights, weil das Gewichtmachen und die intensive Vorbereitung für ihn sicher nur unter enormer Disziplin und Anstrengung zu machen ist. Da kann man schon verstehen, dass gg Senchenko antritt und sich den WM Shot gg Paulie erkämpfen will.
Dann muss man sich auch fragen, wie ernst es mit dem Comeback gemeint war.

Bei Hatton klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.
 

Voldemort27

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Schade für Hatton !

Am Anfang war Ricky sehr stark und baute guten Druck auf. Doch Senchenko wurde von Zeit zu Zeit stärker. Dann kam der Bodyshot-KO und Hatton´s Karriere löste sich damit gleichzeitig in Luft auf.
 

nobbylenz

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Schade für Hatton !

Am Anfang war Ricky sehr stark und baute guten Druck auf. Doch Senchenko wurde von Zeit zu Zeit stärker. Dann kam der Bodyshot-KO und Hatton´s Karriere löste sich damit gleichzeitig in Luft auf.

Interessant fand ich in diesem Zusammenhang die Frage des Reporters an Hatton, ob für den Anfang nicht auch ein 8-Runden-Kampf gereicht hätte...da ist etwas dran finde ich. Wäre der Kampf gestern nur über 8 Runden gegangen, hätte man ihm den Sieg nämlich durchaus geben können.

Hatton wollte einfach zu viel, am besten nach einem Sieg gleich den WM-Kampf gegen Malignaggi. Dabei hat er sich einfach überschätzt. Es war fahrlässig ohne wirkliche Wettkampfpraxis gleich gegen Senchenko über 10 Runden anzutreten. Wie hier schon geschrieben, wären 1-2 kurzrundigere Aufbaukämpfe (in kleineren Hallen...) sinnvoll gewesen, um sich wieder die Sicherheit im Ring zu holen. Vielleicht wäre er dann besser vorbereitet für einen Kampf mit Senchenko gewesen, gegen den er ja immerhin bis zur 6.Runde nach Punkten führte.
Kann natürlich auch sein, dass es so besser ist - lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
 

Tony Jaa

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Dann muss man sich auch fragen, wie ernst es mit dem Comeback gemeint war.

Bei Hatton klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander.


Ich verstehe die Boxfans manchmal nicht. Hätte er gg einen Bum gewonnen, wäre es Abzocke gewesen. Jetzt ist er realitätsfern.
Hatton ist 34, hat finanziell ausgesorgt und war auf einem gewissen Level. Dass er da einen gewissen Anspruch an sich selbst hat, ist doch völlig in Ordnung.
Und verblendet oder ähnliches war das nicht. Hatton hatte in seinem vorletzten Fight Paulie durch den Kakao gezogen, und der ist heute "WM".
Wenn er noch genug im Tank gehabt hätte, dann wäre er in die Richtung gegangen. Wenn nicht, dann halt nicht.


Aber das Boxforum hier hat sowieso seine Eigenarten. Auf der einen Seite wird Hatton immer als irgendein Clubfighter dargestellt, wobei man gleichzeitig so Möchtegern-Slickster wie Paulie oder 0815-Ostboxer mindestens 10 Nummern zu stark einschätzt.

Ich hielt Ricky ja nie für einen Elite-Boxer, aberer ist 10mal besser gewesen als Paulie und Shevchenko.
Hatton hat Paulie doch ausgeboxt wie einen Bum.

Und deswegen verstehe ich es auch, dass Hatton einen gewissen Anspruch an sich selbst hat, und diesen hat er durch seine Boxkarriere auch untermauert.


Ich glaube auch nicht, dass ein einfacherer Fight da großartig etwas geändert hätte. Er ist gut in den Kampf gekommen, hat gut trainiert, aber hintenheraus hatte er einfach nicht genug Körner. Das wird mit der Zeit auch nicht besser.
Und wenn Ricky gg so einen Boxer nicht gewinnt, dann soll er es auch lassen. Der Ukrainer hat ja gar keinen Punch oder gute Konterfähigkeiten. GG Leute mit etwas Power endet diese Kombination aus "nach-vorne-Stürmen" und fehlenden Reflexen bzw Defensivverhalten auch mal ganz anders.
 
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DeLaHoya

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Wenn ich Ivan Drago in abgewandelter Art zitieren darf:
Wenn es vorbei ist, ist es vorbei.

Schluuuuuuus... mit den Worten von Luan K.

Ist doch jetzt auch egal...
 

Rocco

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Randberlin
Man könnte es ja auch mal andersrum sehen. Wäre der Fight über 10 Runden gegangen hätte Hatton knapp, aber nicht unverdient gewonnen. Er würde dann weiterboxen und irgendwann vermutlich an einem deutlich stärkeren Gegner hängenbleiben. Sicher nicht ein Malignaggi. Obwohl auch der ein guter Leistungstest gewesen wäre. Sich einen auszugucken der auch mal anderen wehtut ist für mich aber höher anzurechnen.

Allerdings war kaum übersehbar dass der Hitman älter geworden ist. Auch wenn ihm Gegner mit so langen Armen noch nie lagen hätte er den sicher früher überrollt und weniger Luftlöcher geschlagen. Das wurde von Runde zu Runde schlimmer fand ich. Auch hatte er irgendwie nicht mehr ganz die Workrate wie früher fand ich und gönnte sich Pausen.
 

Voldemort27

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Spätestens ab der sechsten Runde wirkte Hatton platt. Pressure ist in der Gewichtsklasse offensichtlich was für unter 30 jährige:) Obwohl ers bis in die fünfte ziemlich gut umgesetzt hat.
Bei nem größeren Man muß man auch eher zum Körper arbeiten. War aber noch nie Hattons Ding.
Senchenko hat dann ab der sechsten auch besser gearbeitet. Das Ende auch wenn nicht in der Form war abzusehen.

"Eigentlich" kein schlechter Kampf, was fürs Lehrbuch: "Wie lasse ich einen Pressurefighter sich outworken" obwohl ich Hatton vs PBF, in der Beziehung als exemplarischer ansehe.

Ricky ist/war einer der besten Bodypuncher ! Er hat gut zum Körper gearbeitet und auch KO´s dadurch erzielt.
 

Sweet Scientist

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Man könnte es ja auch mal andersrum sehen. Wäre der Fight über 10 Runden gegangen hätte Hatton knapp, aber nicht unverdient gewonnen. Er würde dann weiterboxen und irgendwann vermutlich an einem deutlich stärkeren Gegner hängenbleiben. Sicher nicht ein Malignaggi. Obwohl auch der ein guter Leistungstest gewesen wäre. Sich einen auszugucken der auch mal anderen wehtut ist für mich aber höher anzurechnen.

Allerdings war kaum übersehbar dass der Hitman älter geworden ist. Auch wenn ihm Gegner mit so langen Armen noch nie lagen hätte er den sicher früher überrollt und weniger Luftlöcher geschlagen. Das wurde von Runde zu Runde schlimmer fand ich. Auch hatte er irgendwie nicht mehr ganz die Workrate wie früher fand ich und gönnte sich Pausen.

Das hat Hatton gestern im post fight interview zurückgewiesen. Er habe während des gesamten Kampfes gespürt, dass sein timing off war und das er es "einfach nicht mehr hat", er wollte dies aber selbst herausfinden und hat deshalb den Kampf gegen einen ehemaligen Champ gewählt, um zu sehen wo er steht und ob es sich lohnt nochmal nach einem Titel zu greifen.

Hör nochmal rein:

http://www.youtube.com/watch?v=9M72PPf5XHY
 

flowseven

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Das hat Hatton gestern im post fight interview zurückgewiesen. Er habe während des gesamten Kampfes gespürt, dass sein timing off war und das er es "einfach nicht mehr hat", er wollte dies aber selbst herausfinden und hat deshalb den Kampf gegen einen ehemaligen Champ gewählt, um zu sehen wo er steht und ob es sich lohnt nochmal nach einem Titel zu greifen.

Hör nochmal rein:

http://www.youtube.com/watch?v=9M72PPf5XHY

Obwohl man sowas im Nachhinein leicht sagen kann....

Ich denke Hatton wär nicht in den Ruhestand gegangen, wenn er nicht KO gegangen wäre und somit per UD gewonnen hätte...
 
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