Wie man auf 76-75 für holmes kommt, seh ich schon. Das kann man sehr straight so scoren, wenn man die 2. (Welche eng war) an holmes gibt. Hatte es ja auch nur 76-75 toussaint was heisst: es ist spitz auf knopf und alles auf kante genäht.
Der Hinterkopfschlag von Toussaint, welcher ihm den Punktabzug einbrachte, war tatsächlich nicht okay, sowas kannste nicht bringen.Für mich war das bei Holmes Jr. vs. Toussaint eine Robbery! Ich rede gar nicht von den Punkten, sondern davon, dass der Ringrichter die ganze Zeit gegen Toussaint gearbeitet hat. Toussaint geht nach vorn. Holmes duckt sich immer bewusst ab und geht bewusst mit dem Kopf gegen Toussaint, um dessen Schläge zu meiden, aber nur Toussaint wird für Kopfstöße und Hinterkopfschläge ermahnt und bekommt einen Punkt abgezogen, aber es war ganz klar ein Zusammenspiel von beiden Boxern. Dann noch die Sache mit dem Tape als Holmes ziemlich kaputt war. Der Ringrichter sagt nichts! Dann gibt es den unbeabsichtigten Zusammenstoß der Köpfe. Der Ringarzt sagt ganz deutlich, dass es keinen medizinischen Grund gibt, den Kampf abzubrechen und der Ringrichter lässt den Kampf genauso lange laufen, bis Holmes mit seinen Flurrys die Runde gewonnen hat und bricht dann gegen die Ringarztmeinung ab. Wenn das keine Robbery sein soll, weiß ich auch nicht.
Der Schlag war tatsächlich nicht ok und man kann für so etwas einen Punkt abziehen. Alle haben innerhalb der Regeln gehandelt, aber genau deswegen ist es für mich eine Robbery, weil alles dafür gemacht wurde, dass Toussaint Nachteile hatte, ohne dass es angreifbar wäre und das bewusst. Es waren eben nicht unabhängige Einzelentscheidungen. Toussaint hat z.B. auch gleich selbst nach dem Schlag gemerkt, dass dieser nicht ok war. Holmes hatte durch den Schlag zudem keinen Nachteil. Holmes hat mies gekämpft und mit einem unabhängigen Ringrichter hätte er verloren. Daher mein Urteil.