S
sabatai
Guest
Mein Posting bezüglich Pacquiao's Gegnerwahl war natürlich nicht ganz ernst gemeint. So funktioniert das Boxen halt.
Ich wollte das "Mayweather ist der größte Cherrypicker aller Zeiten" Geschwätz nur mal ein wenig relativieren, weil es BS ist.
Mayweather hat im Superfeder Corrales geboxt, im Leicht dann Castillo und im Halbwelter mit Gatti die #3 oder #4, aber auch nur weil der unfertige Cotto und Hatton kein Interesse an einem Kampf gegen Mayweather hatten und das ist Fakt.
Im Welter dann zuerst Mitchell, so what?? Das war sein erster Kampf in dem Limit und Floyd war selbst im Superleicht klein. Er wog gegen Bruseles zBsp 142 lbs, was weniger ist als Pac gegen Marquez im Superfeder auf die Waage brachte (145 lbs). Ist doch logisch, dass er nicht direkt gegen ein 160 lbs Margarito in den Ring steigt, sondern erstmal einen leichten Kampf macht. Danach hat er mit Judah den Ex-Undisputed Champion geboxt und gleich darauf seinen Bezwinger und neuen Undisputed Champion Baldomir. Mosley hat zu dem Zeitpunkt ebenfalls einen Mayweather Kampf abgelehnt (zum zweiten Mal in seiner Karriere). Das einzige was man Mayweather vorwerfen kann ist, dass er lieber mit Judah und Baldomir zwei Gegner geboxt hat, die mehr (oder das gleiche) Geld bringen als Margarito, der zu dem Zeitpunkt nur den in Amerika unbedeutenden WBO-Titel hatte und regelmäßig gegen irgendwelche Taxifahrer auf Arum PPVs mit 50.000 Buys angetreten ist. Danach ist Floyd ins Superwelter hoch und hat De la Hoya geboxt - nach dessen Bedingungen. Was hat das mit Cherrypicking zu tun? De la Hoya hat davor Mayorga ausgeknockt und sah dabei alles andere als shot aus (auch wenn er lange nicht mehr so agil war wie früher, war er immer noch ein gefährlicher Gegner). De la Hoya in der Form ist sicher nicht ungefährlicher als ein Cotto oder Margarito.
Hatton kann man als "cherrypicking" bezeichnen. Ein Hatton Kampf hätte im Superleicht Sinn gemacht, aber nicht im Welter (auch wenn der Ausgang völlig gleich gewesen wäre). Anstelle von Hatton hätte Floyd Cotto boxen sollen, aber ein Hatton Kampf hat halt viel mehr Geld versprochen. So ist nun mal boxen.
Floyd hat heute kein Interesse mehr an Cotto oder Mosley, weil er nicht mehr in der Position ist wo er sie boxen muss um ans große Geld zu kommen. Natürlich weiß er auch, dass beide gute Chancen haben ihn zu schlagen, weil sie physisch in einer anderen Liga spielen (ist mir doch egal ob Floyd im WW boxt oder nicht, ist trotzdem fakt). Nennt es von mir aus Ducking oder Cherrypicking - für mich denkt Floyd einfach ökonomisch und vernünftig. Ich muss Floyd nicht gegen Leute sehen die 10 lbs schwer sind als er. Mir sind Kämpfe gegen Pac oder JMM 5 mal lieber, weil er hier auch agiert und nicht nur reagiert. Er ist halt ein Depp, weil er nicht ins Superleicht runtergeht und im WW bleibt, aber da kann man nichts machen...
Ich wollte das "Mayweather ist der größte Cherrypicker aller Zeiten" Geschwätz nur mal ein wenig relativieren, weil es BS ist.
Mayweather hat im Superfeder Corrales geboxt, im Leicht dann Castillo und im Halbwelter mit Gatti die #3 oder #4, aber auch nur weil der unfertige Cotto und Hatton kein Interesse an einem Kampf gegen Mayweather hatten und das ist Fakt.
Im Welter dann zuerst Mitchell, so what?? Das war sein erster Kampf in dem Limit und Floyd war selbst im Superleicht klein. Er wog gegen Bruseles zBsp 142 lbs, was weniger ist als Pac gegen Marquez im Superfeder auf die Waage brachte (145 lbs). Ist doch logisch, dass er nicht direkt gegen ein 160 lbs Margarito in den Ring steigt, sondern erstmal einen leichten Kampf macht. Danach hat er mit Judah den Ex-Undisputed Champion geboxt und gleich darauf seinen Bezwinger und neuen Undisputed Champion Baldomir. Mosley hat zu dem Zeitpunkt ebenfalls einen Mayweather Kampf abgelehnt (zum zweiten Mal in seiner Karriere). Das einzige was man Mayweather vorwerfen kann ist, dass er lieber mit Judah und Baldomir zwei Gegner geboxt hat, die mehr (oder das gleiche) Geld bringen als Margarito, der zu dem Zeitpunkt nur den in Amerika unbedeutenden WBO-Titel hatte und regelmäßig gegen irgendwelche Taxifahrer auf Arum PPVs mit 50.000 Buys angetreten ist. Danach ist Floyd ins Superwelter hoch und hat De la Hoya geboxt - nach dessen Bedingungen. Was hat das mit Cherrypicking zu tun? De la Hoya hat davor Mayorga ausgeknockt und sah dabei alles andere als shot aus (auch wenn er lange nicht mehr so agil war wie früher, war er immer noch ein gefährlicher Gegner). De la Hoya in der Form ist sicher nicht ungefährlicher als ein Cotto oder Margarito.
Hatton kann man als "cherrypicking" bezeichnen. Ein Hatton Kampf hätte im Superleicht Sinn gemacht, aber nicht im Welter (auch wenn der Ausgang völlig gleich gewesen wäre). Anstelle von Hatton hätte Floyd Cotto boxen sollen, aber ein Hatton Kampf hat halt viel mehr Geld versprochen. So ist nun mal boxen.
Floyd hat heute kein Interesse mehr an Cotto oder Mosley, weil er nicht mehr in der Position ist wo er sie boxen muss um ans große Geld zu kommen. Natürlich weiß er auch, dass beide gute Chancen haben ihn zu schlagen, weil sie physisch in einer anderen Liga spielen (ist mir doch egal ob Floyd im WW boxt oder nicht, ist trotzdem fakt). Nennt es von mir aus Ducking oder Cherrypicking - für mich denkt Floyd einfach ökonomisch und vernünftig. Ich muss Floyd nicht gegen Leute sehen die 10 lbs schwer sind als er. Mir sind Kämpfe gegen Pac oder JMM 5 mal lieber, weil er hier auch agiert und nicht nur reagiert. Er ist halt ein Depp, weil er nicht ins Superleicht runtergeht und im WW bleibt, aber da kann man nichts machen...
