jack blackburn
Nachwuchsspieler
War bestimmt ironisch gemeint, mit Holy...regt euch nicht so auf.
Edit: Beide Beiträge gelesen. klingt nicht ironisch. Blasphemie!
Schon irgendwie Gotteslästerung oder.........
War bestimmt ironisch gemeint, mit Holy...regt euch nicht so auf.
Edit: Beide Beiträge gelesen. klingt nicht ironisch. Blasphemie!
Off topic :
Mensch Hirschi , klar ist das berghain tanzen .berghain ist marcel dettmann und Tim Plock ,gut die waren auf dem Melt in gräfenheinrich am WE ,aber auch ohne die kannste dort einen auf Mr. Dancemachine machen ,vllt nicht so gut wie unser Dancing King Floyd aber egal....
Ende off topic
Tim Plock = Ben Klock :confused:
Also bitte!?! Huck ist doch, zusammen mit Felix Sturm, DER Boxer, der in diesem Forum mit Abstand am Kritischsten gesehen wird. Am Kampfabend kann man die Hoffnung, dass die tumbe Schlägertype Huck doch bitte mal so richtig auf die Fresse bekommt, ja beinahe mit Händen greifen! Und die Masche, Huck'sche Siege immer schön kleinzureden, hat sich doch auch schon als launiges Forenritual etabliert: Afolabi ist phlegmatisch, Ramirez nur ein limitierter Schläger und Godfrey, vor dessen geplantem Kampf gegen Cunningham hier noch von FotY Potential die Rede war, ist nichtmal ein besserer Journeyman. Achja, und Garay ist, so hab ich jetzt gelernt, sogar nur die groteske Karikatur eines Boxers. Fragt sich nur, was das dann analog für Brähmer und Erdei bedeutet...
Huck ist nicht der größte Sympathiebolzen. Sein Stil für Boxästehten nicht besonders schön anzuschauen. Und wenn er die Klappe aufmacht, denk ich mir auch manchmal "200 Watt in den Armen, Birne leuchtet trotzdem nicht".
Ich raff dennoch nicht, warum er hier so ungemein kritisch gesehen wird. Huck hat keine nennenswerte Amateurerfahrung, ist also sozusagen boxerischer Quereinsteiger. Trotzdem wagt er sich an einen Kampf gegen Cunningham - mit 22 Jahren. Das ist ein Alter, in dem andere mit Kartoffelchips auf Mamas Couch "Two and a half men" glotzen, und deren größte kognitive Leistung darin besteht, die Tribals auszusuchen, mit denen sie ihren tiefer gelegten Golf verunstalten. Huck bekommt dafür aber keinen Respekt, sondern erntet ausschliesslich Häme - unter anderem von Menschen, die sich sonst sehr gerne darüber beklagen, dass die Boxer heutzutage nur noch auf die 0 in ihrem Rekord achten...
Darüber hinaus steht Huck 3-4 mal im Jahr im Ring, hat mit seinen 26 Jahren schon einige gute Leute geboxt und geht anscheinend keiner Herausforderung aus dem Weg - auch wenn das, wie im Falle Cunningham/Lebdev, ab und zu in die Hose geht. Sollte man vielleicht einfach mal akzeptieren.
Huck muss ja niemandem supersympathisch sein. Aber zu sagen "der ist ein mieser Boxer, der lebt ja nur von seiner Physis und boxt technisch unsauber" ist doch albern. Das ist so als würd ich sagen "St. Pauli ist ne ******* Fußballmannschaft, die leben ja nur von ihrem Kampfgeist und können keinen so feinen Ball wie Bayern München spielen..."
Jeder wählt eben die Waffen, mit denen er zum Erfolg kommt. GERADE WEIL Huck technisch so limitiert ist und ständig die Ringintelligenz eines südamerikanischen Schnabeltiers zeigt, finde ich es beeindruckend, dass er trotzdem mindestens mal zur Top 5 seiner Gewichtsklasse zählt.