wo zur hölle hört sich to be where there's life wie tomorrow never knows an? weil man eine sitar hört? sind alle songs, die in der populären musik eine sitar als hauptbestandteil haben, tomorrow never knows rip offs? ich habe schon einige reviews gelesen, aber du bist der erste, dem dort eine derartige parallele auffallen will. die melodie ist eine komplett andere. und für die noel-basher: das ist ein gem archer song.
Bag It Up
guter album-opener, bei dem ich nicht anders kann, als meinen kopf zum beat zu nicken und mit dem fuß den takt mitzuklopfen. der "someone tell me i'm dreaming" teil ist einfach nur :love2:
9/10
The Turning
ähnlich wie bag it up ein mitnicker. netter groove. auf jeden fall ein grower. würde man nicht wissen, dass es oasis sind, würde man auch nicht drauf kommen. sehr nett kommt auch der chor. das outro erinnert an dear prudence.
8,5/10
Waiting for the Rapture
passt auch perfekt in das bild. groovig. nette vocals von noel. nette melodie.
7,5/10
The Shock of the Lightning
anfangs war ich nicht wirklich überzeugt, mittlerweile finde ich den song aber recht nett. hat sich schlussendlich als echter ohrwurm herausgestellt.
7,5/10
I'm Outta Time
das erste, was mir dazu einfiel, war, dass das die besten vocals von liam seit sotsog sind. melodisch sehr nett, besonders der chorus, allerdings fehlt eine zweite strophe. hat auch einen perfekten platz auf dem album als eine art downer in der mitte. wird wahrscheinlich eine single.
8/10
(Get Off Your) High Horse Lady
was für ein verdammter song! die produktion, besonders der vocals, sind sowas von
. selten was chilligeres gehört. volume auf high, augen zu und mitnicken.
9,5/10
Falling Down
eigentlich kann man, wenn man das album bewertet, falling down nur in zusammenhang mit (Get Off Your) High Horse Lady bewerten. der übergang kommt perfekt. der song an sich ist ja schon bekannt. passt pefekt ins album, einer meiner favourites.
10/10
To Be Where There's Life
eines der highlights des albums! wieder dieser groove, der eigentlich das ganze album ausmacht. der mit abstand beste song, den gem archer als songwriter bei oasis gebracht hat. der song kommt komplett ohne gitarre aus.
9,5/10
Ain't Got Nothin'
jetzt fängt der schwache part des albums an. wie schon die demo kann auch die album-version nicht wirklich überzeugen. eigentlich b-seiten-material, was es zu den anfängen der band nicht mal bis dahin geschafft hätte.
6/10
The Nature of Reality
hm, außer langweilig fällt mir nicht viel dazu ein. zu beginn denkt man, man hört helter skelter. dem song fehlt einfach sowas wie eine ordentliche melodie. schwächster song des albums.
2/10
Soldier On
auch recht langweilig, aber es gibt zumindest eine melodie, der man folgen kann. am ende zu wiederholend. wäre der song eine minute kürzer, wäre er vielleicht ganz passabel, aber so verläuft er sich einfach im nichts und man wartet darauf, wann es endlich zu ende geht.
5/10
fazit:
mehr als ein solides album. von bag it up bis to be where there's life ohne echte schwächen. über das danach hätte man noch mal nachdenken sollen. vom sound her ein album, was man so wohl nicht von oasis erwartet hätte.
8/10