Offener Brief von John Ruiz an Vitali Klitschko


Günther_ P

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CocaCoala schrieb:
doch, ICH!!! :D

und das ist kein spass....

Das muß man natürlich akzeptieren. Außerdem steht es mir als Österreicher nicht an, mich in deutsche Politik einzumischen. Schließlich würden das die Deutschen umgekehrt ja auch niemals machen, oder ;) ?
 

CocaCoala

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Günther_ P schrieb:
Das muß man natürlich akzeptieren. Außerdem steht es mir als Österreicher nicht an, mich in deutsche Politik einzumischen. Schließlich würden das die Deutschen umgekehrt ja auch niemals machen, oder ;) ?

naja, nen österreicher hatten wir hier ja schonmal... :belehr:

wie das allerdings umgekehrt ausschaut!?! keine ahnung... ;)
 

Gladiator

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Wie Weltmeister Ruiz klare Verhältnisse im Boxen schaffen will


Während die beiden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland sich damit übertreffen, Wochenende für Wochenende für zweitklassige Boxkämpfe Gebühren zu verschleudern, laufen hinter den Kulissen der Zunft die emsigen Vorbereitungen, die Stars gegeneinander antreten zu lassen. Zwar mußte der ukrainische Schwergewichtsweltmeister nach der Version der WBC, Witali Klitschko, nach einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel die für den 30. April im New Yorker Madison Square Garden geplante Titelverteidigung gegen den Amerikaner Hasim Rahman ("Je eher Witali wieder gesund wird, desto eher kann ich ihn verletzen") gerade absagen. Doch soll nun statt dessen der WBA-Weltmeister John Ruiz seinen Gürtel an jenem Tag gegen James "Lights Out" Toney verteidigen, um dem US-Fernsehsender HBO alternatives Sendematerial zu bieten. "Ich verlange seit langem ein Schwergewichtsturnier, um klare Verhältnisse in der Gewichtsklasse zu schaffen", tönt Ruiz, "und meine Titelverteidigung am 30. April könnte uns dem Ziel der Weltmeister-gegen-Weltmeister-Kämpfe näherbringen, die das Publikum sehen will."

Zuerst will sich Klitschkos jüngerer Bruder Wladimir für die schwachen Vorstellungen zuletzt rehabilitieren: Am 23. April in der Dortmunder Westfalenhalle gegen den Weißrussen Sergej Liachowitsch, den ebenfalls der US-Sender HBO vorschlug. Am gleichen Abend soll auch der 2,13 Meter große Russe Nikolai Walujew in ...


Mehr: http://www.welt.de/data/2005/03/16/611464.html


:)
 

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Why The Reign Of Ruiz Will End...


It has to happen. The time has finally come. The long and boring title tenure of John Ruiz is about to end.

On April 30th in New York's Madison Square Garden, Ruiz will take on James Toney. The W.B.A. heavyweight title that Ruiz has held for several unexciting years will be on the line. Except for a short period of time after Roy Jones Jr. slapped him silly and "borrowed" the title, Ruiz has claimed to be king. Roy decided to give up the "title" to return to the light heavyweight division. Ruiz was able to again "reclaim" the championship.

During the time that Ruiz has claimed a piece of the heavyweight pie has anyone really taken him seriously ? Was John ever really acclaimed to be the best heavyweight in the world ? It is very, very doubtful. Does anyone really think that Ruiz could have defeated Lennox Lewis ? Vitali Klitschko ? Hell even speedy but light hitting Chris Byrd is probably held in higher regard then Ruiz.

John Ruiz has a chance to change all the conceptions and opinions of him come April 30th. James Toney is a former middleweight and super middleweight champion and a long time light heavyweight contender. He also held the cruiserweight title after defeating Vassily Jirov in a highly entertaining bout.

James cracked the heavyweight ranks by giving the great Evander Holyfield a thrashing that "Iron" Mike Tyson could only dream of inflicting upon Evander. Ruiz refers to Toney as a middleweight. Hey John I got a news flash for you, Toney is a legit threat to your title.

Why do I not see Ruiz winning this fight ? Simple...He will be in with a master boxer. A true artist of his trade. I took me years to really appriciate the style and talent of James Toney. All I see is an awkwardly aggressive Ruiz coming forward trying to intimidate Toney and ...


Mehr: http://boxingscene.com/?m=show&id=926


:)
 

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Die schwierige Suche nach dem Besten

Boxweltmeister Ruiz fordert Klarheit für die Fans


Berlin - Die gehässige Aufforderung an den Weltmeister zeugt von unerfüllter Sehnsucht nach Spektakulärem. "Schlag ihn einfach k.o.", bettelte da ein Fan im Internetchat mit Schwergewichtsboxer John Ruiz (33), "und umarme ihn nicht zu Tode!"

Ob Ruiz, der puertoricanische Titelträger des Verbandes WBA (28 K.o. in 51 Kämpfen), das Flehen am Samstagabend im Kampf gegen den US-Amerikaner und Herausforderer James "Lights out" Toney (74 Kämpfe, 43 K.o.) beherzigen wird? Der erste Latino, der sich jemals in der obersten Gewichtsklasse einen WM-Gürtel erkämpfte, steht mit seinem unattraktiven Stil - viel Klammern, wenig Schlagen - für das Dilemma seiner Gewichtsklasse. Zu wenige elektrisieren dort noch die Massen, alle Champions sind über 30 Jahre alt. Die Fans rätseln mehr denn je, wer von den Weltmeistern der vier bedeutenden Verbände WBA, IBF, WBC und WBO wirklich der beste ist.

Ruiz selbst formuliert daher bei fast jeder Gelegenheit seine fixe Idee. "Ich bin der einzige, der ein Vereinigungsturnier Weltmeister gegen Weltmeister in der Schwergewichtsklasse fordert. Ich will in den Ring stiegen, diese Titel vereinigen und den Leuten endlich die Spannung wiedergeben", tönt der ungeliebte Ruiz und macht seinem Promoter Don King damit Druck. Allein: Um den vorgeblich rein sportlichen Anspruch einer Vereinigung zu realisieren, fehlt dem ein entscheidender Baustein. Vitali Klitschko nämlich wäre - einen Sieg von Ruiz über Toney morgen vorausgesetzt - der einzige Boxer, der nicht bei dem dauergrinsenden Zampano unter Vertrag steht.

Klitschko weigert sich beharrlich gegen die Idee, obwohl die Palette der mehr oder minder originellen Überzeugungsversuche von öffentlicher Provokation ("Klitschko ist ein Drückeberger") bis hin zu einem offenen Brief von John Ruiz an Klitschko ("Lieber Vitali! Die Boxwelt ist verwirrt, wer denn nun der beste Schwergewichtsboxer der Welt ist") reichen.

Der Konter aus der Klitschko-Ecke kommt von Berater Bernd Bönte: "Vitali hat mehrmals gesagt, daß er bereit ist, gegen andere Weltmeister anzutreten. Das Problem ist im Endeffekt immer Don King, denn mit ihm müßte man eine Einigung erzielen. Schließlich hat er die anderen Weltmeister (John Ruiz, Chris Byrd, Lamon Brewster - d.R.) unter Vertrag. "Und", sagt Bönte, "die Konditionen müssen stimmen. Es kann ja nicht sein, daß King am Ende mehr daran verdient oder daß Vitalis Agentur "K2' bei der Organisation außen vor sind."

Längst lechzt im Hintergrund auch der US-Bezahlsender HBO nach neuen Helden und Events. "Wir stimmen zu, daß die Gewichtsklasse einen neuen Funken benötigt; und wir hoffen, daß in den kommenden Jahren jemand die Begeisterung der Leute wecken kann", sagt Kery Davis; der stellvertretende HBO-Sportprogrammchef. Erst im Dezember hatte sein Sender die Titelverteidigungen von Don Kings Weltmeistern John Ruiz (gegen den Polen Andrew Golota) sowie Chris Byrd (gegen Jameel McCline aus den USA) im Pay-per-view-Programm gezeigt. Der Tiefschlag folgte prompt: Lumpige 100 000 Fans wollten die Kämpfe sehen.

Voraussichtlich im September verteidigt der momentan malade Vitali Klitschko seinen WBC-Titel gegen Herausforderer Hasim Rahman, einen King-Klienten. Gegen seinen Bruder Wladimir indes, der seit seinem Erfolg über den Kubaner Eliseo Castillo am Samstag ebenfalls wieder nach einem WM-Gürtel strebt, würde der Ukrainer nie kämpfen - und ihm auf dessen Weg zu einem Titel durch ein Vereinigungsturnier auch nicht im Weg stehen wollen. Dabei würden gerade der von Insidern als fähigster Boxer anerkannte Vitali Klitschko und die Aussicht auf die Beantwortung der seit eh und je schwelenden Frage nach dem Besten unter den Schwersten der in puncto Publikumsgunst darbenden Sportart gut tun. So ergab eine repräsentative Umfrage des Fernsehsender ESPN im Kernmarkt USA, daß ,,,


Mehr: http://www.welt.de/data/2005/04/29/711361.html?s=2


:)
 

Cânhamo

Von uns geschieden im Jahr 2015
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Das Thema hat sich ja wohl jetzt erledigt.
Ruiz hat eine Briefmarke gespart und kann ja jetzt den Brief in den Mülleimer schmeissen. :laugh2:
 

Andi19

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tja, nun ist der selbsternannte "König" weg vom Fenster ... naja sind wir um paar unansehliche Fights reicher !
 

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Vier Schwergewichtsweltmeister werden für einen Abend ihre Titel in einem Raum vereinen

Alle vier Schwergewichtsweltmeister haben ihre Teilnahme am jährlichen BWAA Dinner zugesagt


Die vier Schwergewichtsweltmeister werden für einen Abend ihre Titel in einem Raum vereinen. Dies soll ein Gruß und eine Danksagung an die schreibende Boxzunft in den USA sein.

Der WBC Weltmeister Vitali Klitschko, der frischgebackene WBA Meister James Toney, IBF Champion Chris Byrd und WBO Titelträger Lamon Brewster haben ihre Teilnahme an dem am Freitag stattfindenden 80. Jährliche Dinner der „Boxing Writers Association of America“ im Mandalay Bay Resort & Hotel zugesagt. Aber die vier Champions werden nicht die einzigen Stargäste des Abends sein, welche das Beste aus dem Boxsport 2004 ehren werden. Viele der weiteren Ehrengäste werden Gewinner oder Überbringer der Zahlreichen Awards sein. Hier ein kleiner Auszug aus der Liste:

Oscar De La Hoya, Sugar Ray Leonard, Glen Johnson, Erik Morales, Marco Antonio Barrera, Floyd Mayweather jr., Bernard Hopkins, Winky Wright, Jeff Lacy, Zab Judah, Juan Manuel Marquez, Jose Luis Castillo, Julio Cesar Chavez, Hasim Rahman, Dan Birmingham, Brian Kenny, Steve Albert, Al Bernstein, Marc Ratner und Richard Steele.


Quelle: http://klitschko.com/de/index_de.html


:)
 

Husky85

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Gladiator schrieb:


Der WBC Weltmeister Vitali Klitschko, [B]der frischgebackene WBA Meister James Toney[/B], IBF Champion Chris Byrd und WBO Titelträger Lamon Brewster haben ihre Teilnahme an dem am Freitag stattfindenden 80. Jährliche Dinner der „Boxing Writers Association of America“ im Mandalay Bay Resort & Hotel zugesagt.[/QUOTE]

Warum wird Toney nicht wieder ausgeladen? :confused:
 
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