Offseason 2016 (Free Agency, contract extensions etc.)


liberalmente

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Caroll gebe ich dir, bei Bill bin ich aber ganz anderer Meinung, der weiß was das wegtraden etc. angeht einfach was er tut und ist da noch nie hingefallen, das hat für mich nichts mehr mit Risiko zu tun.

Da kann ich nicht zustimmen. Völlig unabhängig von der Bewertung der Trades, natürlich ist da ein Risiko dabei. Chandler Jones war der beste Pass Rusher der Pats. Was ist wenn Long, überraschend, done ist? Bill hat Revis und Browner gehen lassen (bei dem Preis verständlich). Er wollte in die Front 7 investieren und wird auch in Hightower und vor allem Collins Geld investieren, glaube ich. Aber ohne Pass Rush und ohne shutdown Corner hätten die Patriots dann letztlich nur noch starke LB und halt einen grandiosen scheme in der Defense. Das Ziel Super Bowl, das es immer gibt und geben muss, wäre da dann schwieriger zu erreichen als mit Jones. Und bei allem Respekt vor Bradys Leistung im hohen Alter und seinen Aussagen, bis 45 spielen zu wollen - dass das Fenster mit ihm zugeht kann man nicht ernsthaft bezweifeln. Die Frage ist wie schnell.

Bill lag bisher bei den trades seiner impact player richtig, aber das bedeutet nicht, dass es ohne Risiko wäre. Auch wenn jemand weiß was er tut und bisher damit Erfolg hatte ist Risiko dabei.

Bei Norman hoffe ich natürlich, dass es nicht die Redskins werden, trotz erstem Besuch dort. Ich glaube zwar, dass seine sehr starken Leistungen schon auch scheme related waren. Er ist kein reiner Zone Corner, aber seine Stärken liegen ganz klar dort mMn. Unter McDermott und Rivera haben auch Coleman und Harper überperformed. D.h. die Redskins würden, wie jedes Team, das ihn holt, mMn überbezahlen. Aber sie hätten trotzdem einen starken CB und das will ich, logischerweise, nicht.
 

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Da kann ich nicht zustimmen. Völlig unabhängig von der Bewertung der Trades, natürlich ist da ein Risiko dabei. Chandler Jones war der beste Pass Rusher der Pats. Was ist wenn Long, überraschend, done ist? Bill hat Revis und Browner gehen lassen (bei dem Preis verständlich). Er wollte in die Front 7 investieren und wird auch in Hightower und vor allem Collins Geld investieren, glaube ich. Aber ohne Pass Rush und ohne shutdown Corner hätten die Patriots dann letztlich nur noch starke LB und halt einen grandiosen scheme in der Defense. Das Ziel Super Bowl, das es immer gibt und geben muss, wäre da dann schwieriger zu erreichen als mit Jones. Und bei allem Respekt vor Bradys Leistung im hohen Alter und seinen Aussagen, bis 45 spielen zu wollen - dass das Fenster mit ihm zugeht kann man nicht ernsthaft bezweifeln. Die Frage ist wie schnell.

Bill lag bisher bei den trades seiner impact player richtig, aber das bedeutet nicht, dass es ohne Risiko wäre. Auch wenn jemand weiß was er tut und bisher damit Erfolg hatte ist Risiko dabei.

Bei Norman hoffe ich natürlich, dass es nicht die Redskins werden, trotz erstem Besuch dort. Ich glaube zwar, dass seine sehr starken Leistungen schon auch scheme related waren. Er ist kein reiner Zone Corner, aber seine Stärken liegen ganz klar dort mMn. Unter McDermott und Rivera haben auch Coleman und Harper überperformed. D.h. die Redskins würden, wie jedes Team, das ihn holt, mMn überbezahlen. Aber sie hätten trotzdem einen starken CB und das will ich, logischerweise, nicht.

Gut, ein Standartrisiko hast du natürlich bei allem was du tust in der NFL. Enttäuscht Long wäre es blöd, gleichzeitig hängt das Seelenheil der Pats aber auch nicht von ihm ab, der muss jetzt nicht volle Kanne einschlagen oder das Jahr ist verloren. Da kann ebenso gut jeder andere Starter in der D jetzt plötzlich ne Verletzung/Einbruch haben, egal ob der getraded wurde oder nicht. Das kann Chandler Jones auch passieren. Man hat in der Hinterhand auch noch Leute wie Trey Flowers (4th Rounder letztes Jahr), die da reinwachsen können etc. Kein Risiko also nicht, nein. Aber zeig mir den Move von Bill, von dem so viel Abhing wie bei den Trades der Eagles und Rams, wo ein Spieler einschlagen musste damit die Patriots eine Chance haben, oder wo sie alles auf eine Karte setzten, die mit anderem Ausgang katastrophal gewesen wäre im Sinne von mehrere Picks weg, eine wichtige Position völlig unbesetzt oder ähnliches - ich erinnere mich an keinen. Ich sehe Bill daher nicht als Risktaker, um den Bogen zu den Trades noch mal zu spannen: Ich kann mich nicht dran erinnern, dass die Pats mal hochgetraded hätten. Haben sie bestimmt irgendwann mal gemacht unter Bill, aber wenn haben sie wahrscheinlich nie mehr aufgegeben als einen zusätzlichen 4th Rounder oder so was. Im Gegenteil bin ich mir sicher, dass die Pats unter Belichick ein ziemliches Plus an Picks haben durch downtraden, was letztendlich streuen von Risiko ist und große Verluste minimiert.

Ich muss aber natürlich auch zugeben, dass man Situationen schwer vergleichen kann. Kein Team der Welt gibt so viele Picks für irgendwen außer Quarterbacks und das Problem hatte Bill nunmal nie. Und allgemein entwickelt Bill das Team nunmal über Jahre so sehr, dass es keine Lücken mehr hat, daher stellt sich die Notwendigkeit solcher Trades nicht, während man selber einen Leistungsträger eher mal wegtraden kann, weil man ohne Needs in den Draft geht und da notfalls jemanden holt. Trotzdem denke ich gerade der Vergleich mit Caroll zeigt, dass man auch mit so guten Teams auf Risiko spielen kann, oder es eben wie mMn Bill tut vermeidet.
Auf die Nase fallen kann er natürlich trotzdem mal da ein Restrisiko immer bleibt, keine Frage. ;)
 

liberalmente

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Ich muss aber natürlich auch zugeben, dass man Situationen schwer vergleichen kann. Kein Team der Welt gibt so viele Picks für irgendwen außer Quarterbacks und das Problem hatte Bill nunmal nie.

Eben. Und zurücktraden ist ja auch oft smart, gerade wenn du am Ende der 1. Runde pickst, was die Pats unter Bill quasi dauerhaft machen. Aber Bill wird der Erste sein, der dir erklärt wie wichtig Brady (oder eben der QB) ist und deswegen weiß niemand, wie Bill damit umgehen würde, wenn er einen Franchise QB bräuchte. Man könnte mal historisch zu den Belichick Browns gehen, wie er da vorgegangen ist, aber das schaffe ich gerade zeitlich nicht. Außerdem hat er sich ja auch enorm weiterentwickelt seitdem.

Dass Bill auf seine Art ein risk taker ist, dabei bleibe ich. Weil das Gegenteil davon "play if safe" ist und das ist nun wirklich nicht Bill mit seinem Moneyball approach beim roster building.

Aber das ist alles auch ein ewig weites Feld. Ist Belichick der GM wirklich gut? Oder rettet der (das ist wahrlich unbestritten: geniale) Coach Belichick in Zusammenarbeit mit dem wahrscheinlich besten QB aller Zeiten oftmals den GM? Da er quasi die Patriots ist lässt sich das nicht wirklich trennen. Aber ist am Ende halt nicht wichtig, wenn quasi jedes Jahr das AFC CCG erreicht wird. ;)
 

liberalmente

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Hier übrigens ein nettes Argument für die Eagles, was den Browns Trade angeht. Es ist schon sehr zugespitzt (kann mich da auch nicht zu 100 % anschließen), aber als Denkanstoss ganz gut. Man kann zumindest so argumentieren, ob es richtig wäre so zu argumentieren wird sich zeigen. ;)
 

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Eben. Und zurücktraden ist ja auch oft smart, gerade wenn du am Ende der 1. Runde pickst, was die Pats unter Bill quasi dauerhaft machen. Aber Bill wird der Erste sein, der dir erklärt wie wichtig Brady (oder eben der QB) ist und deswegen weiß niemand, wie Bill damit umgehen würde, wenn er einen Franchise QB bräuchte. Man könnte mal historisch zu den Belichick Browns gehen, wie er da vorgegangen ist, aber das schaffe ich gerade zeitlich nicht. Außerdem hat er sich ja auch enorm weiterentwickelt seitdem.

Die Situation würde ich wirklich gerne mal sehen, leider kann ich mir gut vorstellen, dass Bill mit Brady Schluss macht. Ich bin mir da gar nicht so sicher, ob er - mittlerweile - nicht auch auf QB jemanden wie Garopollo glaubt hochcoachen zu können. Was rauskäme wäre dann noch einmal eine andere Frage, aber ich glaube versuchen würde er es erst mal mit seinem üblichen Ansatz mit Hochcoachen. Aber da begeben wir uns dann wirklich in absolute Theorie, die eben auf unserer unterschiedlichen Wahrnehmung von Bill beruht. ;) Darüber wie gut Belichick als GM ist lässt sich du sagst auch vortrefflich streiten und kaum bewerten. Wäre er für andere Trainer ein guter GM? Sicher nicht. Für sich selbst weil er weiß was er kann etc. ist aber schon schwieriger zu sagen, da würde ich selbst keine Bewertung vornehmen wollen.

Hier übrigens ein nettes Argument für die Eagles, was den Browns Trade angeht. Es ist schon sehr zugespitzt (kann mich da auch nicht zu 100 % anschließen), aber als Denkanstoss ganz gut. Man kann zumindest so argumentieren, ob es richtig wäre so zu argumentieren wird sich zeigen. ;)

Kennst du als Eagles Fan eigentlich den Youtube-Kanal edp445 Liberal? :D Inhaltlich natürlich völlig unnütz, aber seine "Bewertung" des Trades oder allgemein alles was er zu den Eagles macht bringt mich, wenn ich vorher hier die sehr sachliche Betrachtung gesehen habe, immer ziemlich zum lachen. :laugh:
 

Tiro

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Kennst du als Eagles Fan eigentlich den Youtube-Kanal edp445 Liberal? :D Inhaltlich natürlich völlig unnütz, aber seine "Bewertung" des Trades oder allgemein alles was er zu den Eagles macht bringt mich, wenn ich vorher hier die sehr sachliche Betrachtung gesehen habe, immer ziemlich zum lachen. :laugh:

Ich kann mir den Clown nie länger als 10 Sekunden anhören

Hier übrigens ein nettes Argument für die Eagles, was den Browns Trade angeht. Es ist schon sehr zugespitzt (kann mich da auch nicht zu 100 % anschließen), aber als Denkanstoss ganz gut. Man kann zumindest so argumentieren, ob es richtig wäre so zu argumentieren wird sich zeigen. ;)

Weil es ja die Browns sind, müsste ja genau dieser Fall eintreten, dass man einfach alle Picks in den Sand setzt. Klar ist das möglich - auf der anderen Seite kann man auch mal einen Draft á la Oakland Raiders 2014 aus dem Hut zaubern und die Franchise in die Spur bringen.
 

Obmann

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Also bin wirklich gespannt, was das für ein Contract für Norman wird. Der Ex-Falcon Caldwell u. nun GM Jaguars sagte dazu:" value he assigned to cornerback Josh Norman isn't close to the contract the free agent is seeking." u. die Jags sehnen sich nach einem Playoff Run u. haben das Cap Space.

Also die könnten auch absolut einen frontloaded contract auspacken, der ihnen dann zu der Zeit wenn sie ihre Rookies verlängern muss Optionen bietet. Aber das wird wohl ein richtiges Stück.

Bin mir sicher, dass er ein Redskin wird. Zweimal im Jahr Beckham vs. Norman. Ejection Time!
 

liberalmente

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Ich bin mir da gar nicht so sicher, ob er - mittlerweile - nicht auch auf QB jemanden wie Garopollo glaubt hochcoachen zu können.

Garoppolo ist immerhin ein 2nd rounder. Wenn er noch da ist, wenn Brady aufhört, denke ich schon, dass man es erstmal mit ihm versucht. Die Frage ist, was Bill machen würde, wenn sich herausstellt, dass das nicht die Lösung ist. ;)

Kennst du als Eagles Fan eigentlich den Youtube-Kanal edp445 Liberal? :D

War mir nicht bekannt. Aber 46 Sekunden von diesem Clip hier reichen mir ehrlich gesagt auch um zu sagen: muss ich nicht näher kennenlernen. Seine Ausdrucksweise erinnert mich irgendwie an die 2 Kumpels aus Airplane, falls das jemand kennt. ;)

Weil es ja die Browns sind, müsste ja genau dieser Fall eintreten, dass man einfach alle Picks in den Sand setzt. Klar ist das möglich - auf der anderen Seite kann man auch mal einen Draft á la Oakland Raiders 2014 aus dem Hut zaubern und die Franchise in die Spur bringen.

Das war gar nicht auf die Browns bezogen. Es waren halt die Picks, die die Browns erhalten, aus zwei Draftjahrgängen. Und natürlich ist das übertrieben, das weiß Cowherd auch. Aber ihm geht es darum, zu zeigen, dass Picks gerne auch überbewertet haben. Und gerade als Denkanstoss finde ich das nicht schlecht.

#8 overall war eh die Range, in der die Eagles bei normalem Draftverlauf wahrscheinlich Elliott, Hargreaves oder Stanley bekommen hätten. Tunsil, Ramsey, Bosa, Jack, Buckner wären sehr wahrscheinlich weg gewesen, dazu Goff an #1 zu den Rams. Elliott kann eine etwas schwächere Version von Gurley werden, aber er könnte auch "just a dude" sein. Hargreaves kann Joe Haden, aber auch Morris Claiborne werden.

Es ist ja völlig außer Frage, dass Picks wertvoll sind. Je mehr, desto besser, weil es eben ein crap shoot ist. Aber unter Cowherds Prämisse, dass Wentz ein Franchise QB wird (und diese Prämisse ist keine Selbstverständlichkeit), gibt es eben einen Denkanstoss, dass Picks auch von verschiedenen Teams an die Wand gefahren werden, nicht nur von den Browns. Und dass man sich von der, oftmals unbewussten Denkweise "viele Picks, also viele gute Spieler" lösen muss.

Das gilt übrigens auch wenn wir an die Eagles denken. Marcus Smith ist bisher ein kompletter Bust und die Hoffnung ist nicht allzu groß, dass sich das ändert. Danny Watkins war ein kompletter Bust. Natürlich ist das ärgerlich und natürlich muss man sich als Franchise da hinterfragen. Aber das passiert nicht nur den Eagles, das ist, selbst in der 1. Runde, völlig normal.


Zu Norman: also der Vertrag lindert den Schmerz, dass die Redskins jetzt einen wirklich guten Corner bekommen, schon sehr. Ich habe damit gerechnet dass es ein sehr guter Vertrag wird, aber 15m per year, 51m in den ersten 3 Jahren, 50m guar. - dagegen war Maxwell ja ein Waisenknabe letztes Jahr.

Man hat bei den Redskins ja, seit McCloughan dort GM ist, das Gefühl, dass da jemand sitzt, der weiß was er tut. Und das ist wahrscheinlich auch so. Aber Stand Heute war es keine optimale Entscheidung, Scherff an #5 overall zu picken und dafür Leonard Williams nicht zu picken. Scherff hatte sogar als Guard Probleme in seinem Rookie Year und perspektivisch soll er LT spielen, wenn du ihn so hoch pickst. Das ist nochmal eine andere Liga. Kann noch kommen, war erst die Rookie Saison, aber ich habe mich schon beim Draft gefreut, dass es nicht Williams wurde, da wurde ich bisher nicht widerlegt.

Und Norman ist für den Preis jetzt schon ein sehr riskanter Move mMn. Er hat eine tolle Saison gespielt, gar keine Frage. Aber best paid CB? Da hätte ich die Leistungen gerne über einen längeren Zeitraum und vor allem auch mit mehr Man to Man responsibilties gesehen.

Ich haue mal eine These raus: die Panthers werden für die 700.000, die sie Boykin für 2016 bezahlen (wow ist das wenig, war mir bis gerade nicht klar, schade dass Roseman für den Preis nicht zugeschlagen hat), im Verhältnis mehr bekommen als die Redskins für ihre ~ 15m an Norman. Also im Verhältnis! Dass Norman auch ohne McDermott/Rivera und dem Secondary friendly scheme der klar bessere CB ist bezweifle ich nicht mal ansatzweise.
 

Little

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Ich find für die Skins ist das der richtige Ansatz. Die haben eine gute Truppe zusammen, und werden mit Norman nochmal stärker. Dazu haben sie das Geld für einen solchen Vertrag. Den ganzen Vertrag frontloaded zu gestalten hält das Risiko auch im Rahmen. Wenn es nicht klappen sollte, kann man den Vertrag dann nach 3 Jahren ziemlich leicht loswerden. Momentan muss man es aber versuchen. Die NFC East hat kein Überteam, auch wenn die Giants groß investiert haben. Da kann man das kleine Fenster, dass sich gerade bietet, versuchen zu nutzen.
Schade, dass die Freddy Morris nicht mehr haben. Sonst wären sie in dieser Saison meine #2 auf der Symphatieliste :D
 

Tiro

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Zu Norman: also der Vertrag lindert den Schmerz, dass die Redskins jetzt einen wirklich guten Corner bekommen, schon sehr. Ich habe damit gerechnet dass es ein sehr guter Vertrag wird, aber 15m per year, 51m in den ersten 3 Jahren, 50m guar. - dagegen war Maxwell ja ein Waisenknabe letztes Jahr.

Ich musste auch sofort an den Maxwell Vertrag denken und hatte einen ähnlichen Gedankengang. Gut, der Cap ist angestiegen, das verstehe ich, aber 50Mio guaranted ist schon ein ganz schönes Wort.

Zumindest dürften die Redskins nach den ersten drei Wochen der Saison bereits eine ungefähre Ahnung haben, ob sich ein solches Investment lohnt. Die ersten drei Receiver gegen die er sich versuchen darf: Antonio Brown, Dez Bryant, OBJ.
Kann er die Leistung der letzten Saison auch ohne eine solch dominante Front Seven wie in Carolina wiederholen? Man darf gespannt sein.
 

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http://espn.go.com/nfl/story/_/id/1...spension-deflategate-reinstated-appeals-court

Brady ist nach der Gerichtsentscheidung erst mal wieder für 4 Spieler gesperrt. :clown: Dass die Sperre im September so noch steht ist wohl nicht zu erwarten, da Brady jetzt wohl vor den obersten Gerichtshof ziehen und bis zu der Entscheidung dort eine einstweilige Verfügung erwirken könnte, um die Sperre auszusetzen. Dennoch fasziniert es mich, wie hohe Wellen so etwas schlagen kann und bis in welche Instanzen das bei den Amis gehen kann. Man stelle sich mal vor Borussia Dortmund müsste vors höchste Gericht, weil die ihre Bälle im Derby gegen Schalke falsch aufpumpen. Sollte es schlussendlich in einem Jahr oder wann auch immer die Entscheidung geben wirkt es irgendwie auch sehr komisch, wenn Brady dann zwei Jahre später seine Sperre absitzen muss.

Immerhin hat Brady schon Geld gespart: Er hat seinen neuen Vertrag (an den ist die Geldstrafe wohl gebunden) so umstrukturiert, dass die Strafe jetzt viel geringer ist, auch clever. :D
 
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Obmann

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Wenn es noch lange geht, wird die Strafe dann rechtsgültig, wenn Brady in Rente geht. ;) Ich weiß er will bis 45 machen, aber schauen wir einmal. ;)

Bradford hat wohl nach einem Trade gebeten nach einer "Source". Mal sehen was da dran ist.

U. Norman hat ein Interview gegeben, da gefällt mir der Satz am besten:" Hey, man, I gave it my all. We'll see this year how it plays out for them. Good luck with Julio [Jones] and all the big twin towers [Vincent Jackson and Mike Evans] over there in Tampa Bay.""

Das ist wie nach einer Scheidung, wenn der eine das Auto bekommt u. man sagt, viel Spaß mit dem Ding u. mal sehen wie es sich ausgeht mit den kaputten Bremsen in der Steilkurve.
 

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Bradford hat wohl nach einem Trade gebeten nach einer "Source". Mal sehen was da dran ist.

So wie ich das verstanden habe ist der quasi untradebar dieses Jahr, weil man im Grunde überhaupt keine Kohle spart.
Wenn er meint, soll er sich wegen mir eben auf die Tribüne setzen und zuschauen. Einer aus Daniel / Wentz wird das schon nicht so viel schlechter machen.
 

Max Power

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Bradford ist aber auch ein richtiges Mädchen, sorry. Wentz landet eh erst mal an der Sideline, da wärs für Bradford doch besser, erst mal das Maul zu halten und in der kommenden Saison zu beweisen, dass er ein echter Starter ist. Denn dann kriegt er seinen Trade nächstes Jahr ganz automatisch.

Brady :laugh2: :clown:
 

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Hat mich bei Bradford eigentlich immer am meisten gestört. Seine ganze Körpersprache auf dem Feld u. wir erleben es jetzt wieder wie Draftspieler mikroanalyisiert werden u. wenn ich die Körpersprache von Bradford auf dem Feld sehe u. dafür einen relativ hohen Pick hinblättere. Holla die waldfee, wenn man noch bedenkt das er noch paar andere Fragezeichen hat.

Also für mich ist das leider stimmig. Er will wohl zu den 49ers u. Kelly(Spekalutionsmodus) u. am Ende landet Kaepernick doch in Denver. :D

Aber mal gut vielliecht ist es nur heiße Luft u. am Ende kommt nichts raus dabei. Aber eins muss ich sagen. Nicht jede Offseason habe ich natürlich so intensiv verfolgt, bzw. manch eine gar nicht. ;) Aber da immer noch ein großer Free Agent ohne Franchise ist, bleibe ich bei.

Aber ich find die Offseason extrem spannend u. abwechlungsreich. Alles andere als schema F. ;)
 
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Max Power

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Aber ich find die Offseason extrem spannend u. abwechlungsreich. Alles andere als schema F. ;)
auf jeden Fall. Gerade so Tage wie letztens, als die Eagles auf 2 getradet und die Panthers Norman gekickt haben. Solche Tage sind leider rar, aber wenn sie passieren, sind sie fast spannender als so mancher Spieltag :D
 

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Ich kann Bradford schon verstehen. Das Team hat ihm gezeigt dass er nicht die langfristige Lösung sein wird. Dass Bradford das gerne wäre ist logisch. Dass man sich das verdienen muss auch.

Wenn die compensation stimmt (2nd rounder, der bei guten Leistungen zum 1st wird, z.B.) hätte ich nichts gegen einen Trade, Daniels kann das schon übernehmen bis Wentz so weit ist. Aber wer würde denn so einen Preis für Bradford bezahlen + seinen Vertrag? Wobei der Vertrag eher ein asset ist, das aufnehmende Team müsste ihm in 2016 nur 7 Mio bezahlen.

Wen es interessiert:


Was die Eagles nicht bringen könnten wäre Bradford einfach zu traden, nachdem er frisch gesigned hat. Das würde sich jeder Spielerberater merken. Wenn Bradford aber unbedingt will wäre es schon doable, aber die compensation muss eben stimmen. Wäre Unfug, ihn für einen Appel und n Ei abzugeben, wenn er eh erstmal der Starter wäre und mit guten Leistungen ggf. Interessenten in 2017 anlocken könnte, wo man dann auch weniger dead money hätte.
 

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Ich kann Bradford schon verstehen. Das Team hat ihm gezeigt dass er nicht die langfristige Lösung sein wird. Dass Bradford das gerne wäre ist logisch. Dass man sich das verdienen muss auch.

Kannst du ihn da wirklich verstehen? Gerade weil Tom Condon und Bradford einen 2 Jahre Vertrag unterzeichnet haben (aus dem die Eagles nach einem Jahr einfach aussteigen können) muss ihnen doch klar gewesen sein, dass seine Zukunft in Philadelphia voraussichtlich nicht bis ans Karriereende gehen wird. Jetzt so zu tun, als hätte man nicht damit rechnen können, dass die Eagles sich mit hoher Wahrscheinlichkeit einen QB draften, lässt Bradford und Condon doch echt trottelig dastehen. Der Deal, den Bradford unterzeichnet hat, schreit ja förmlich prove it!

Es scheint ja inzwischen wirklich ein Fakt zu sein, dass die Story stimmt. Insofern verstehe ich da Bradford noch viel weniger, weil er sich da in einem Licht präsentiert, das auch anderen Teams ein Dorn im Auge sein dürfte. Man macht sich sorgen um seine Position als Starter weil man wegen eines Rookie QBs eingeschüchtert ist? C'mon man... Will man so jmd. wirklich als seinen Starting QB und darüber hinaus auch noch viel Ressourcen in Bradford investieren?

 

liberalmente

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Bradford musste wissen, dass ein QB gedrafted wird. Das wusste er auch. Aber in der 2nd oder der 3rd round wäre es was anderes gewesen. Da hätte es dann in einem Jahr ein faires Duell gegeben. Bradford hätte die Chance gehabt, langfristig der QB der Eagles zu werden, wenn er gut spielt. Selbst wenn die Eagles an #8 Goff oder Wentz bekommen hätten wäre diese Chance dagewesen. Diese Chance hat er jetzt nicht mehr. Wenn du so viele Picks abgibst nimmst du deinen Starter für die nächsten Jahre. Wer was anderes sagt lügt. Von daher erhöht Bradford mit einer starken Saison nur seinen Trade value und seinen eigenen Wert beim nächsten Vertrag. Das ist nicht nichts, nicht falsch verstehen, aber natürlich schon ein komisches Gefühl, wenn du schon sicher weißt, dass du bei dem Team, für das du jetzt spielen sollst, ganz sicher keine Zukunft hast.

Dass er das gerne ändern will verstehe ich. Aber es muss natürlich für beide Seiten Sinn machen, sich zu trennen.
 
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