Olympia 2024 - Radsport


unicum

#68
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am Fuße des Wendelsteins
Straßenrennen der Männer

Der Kurs:

Das Rennen führt über 273 Kilometer, 17 Anstiege und insgesamt rund 2.700 Höhenmeter. Gestartet wird am Eiffelturm, anschließend geht es aus Paris heraus zum Schloss von Versailles und vorbei am Velodrome Nationale in Saint-Quentin-en-Yvelines, wo die Bahnwettbewerbe ausgetragen werden. Danach wird die Hauptstadt erneut erreicht. Dort stehen zum Abschluss drei 18,4 Kilometer lange Runden über den Montmartre an, bei denen jeweils die Cote de la butte Montmartre bewältigt werden muss. Die Straßen bergauf und bergab sind eng und mit Kopfsteinpflaster gespickt.

01. Cote des Gardes (1,9 km bei 6 %) (noch 259 km)
02. Cote de Saint-Germain-en-Laye (1 km bei 5,5 %) (237 km)
03. Cote des Mesnuls (1,1 km bei 6,1 %) (188 km)
04. Cote de Port-Royal (1 km bei 5,5 %) (133 km)
05. Cote de Senlisse (1,3 km bei 5,3 %) (107 km)
06. Cote d'Herbouvilliers (800 m bei 5,7 %) (102 km)
07. Cote de Saint-Rémy-lès-Chevreuse (1,3 km bei 6,3 %) (93 km)
08. Cote de Chateaufort (900 m bei 5,7 %) (89 km)
09. Cote de Bièvres (1,2 km bei 6,5 %) (76 km)
10. Cote du Pavé des Gardes (1,3 bei 6,5 %) (68 km)
11. Cote de la butte Montmartre (1 km bei 6,5 %) (46 km)
12. Boulevard Sérurier (0,6 km bei 5,3 %) (40 km)
13. Rue de Belleville (0,4 km bei 5,7 %) (35 km)
14. Cote de la butte Montmartre (1 km bei 6,5 %) (28 km)
15. Boulevard Sérurier (0,6 km bei 5,3 %) (22 km)
16. Rue de Belleville (0,4 km bei 5,7 %) (17 km)
17. Cote de la butte Montmartre (1 km bei 6,5 %) (9,5 km)
 

henningoth

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Van aert hinterm feld aber benoot fährt tempo im peloton?

Um die Gruppe von politt siehts echt nicht schlecht aus. So viele helfer werden da nicht mehr lange im feld sein
 

theGegen

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Total verrücktes Rennen jetzt in Paris.

Evenepoel mit einem klebenden Madouas vorne weg. Über den Montmartre reitet van der Poel immer Attacken, aber Wout van Aert ist immer am Rad. Der Rest des Pelotons schließt immer wieder auf.

Wenn Remco immer gut über den Montmartre kommt, könnte er es schaffen.
 

henningoth

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Wie vdP und Van Aert immer nur auf sich achten.
Die machen sich oft sonviel kaputt indem sie quasi nur gegeneinander fahren.
 

Wurzelsepp

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WvA war aber auch chancenlos, da er logischerweise nicht fahren darf, so lange Evenepoel vorne ist. Er hat sich völlig in den Dienst der Mannschaft gestellt und den härtesten Gegner von Evenepoel neutralisiert... Von daher alles perfekt gemacht.
 

henningoth

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WvA war aber auch chancenlos, da er logischerweise nicht fahren darf, so lange Evenepoel vorne ist. Er hat sich völlig in den Dienst der Mannschaft gestellt und den härtesten Gegner von Evenepoel neutralisiert... Von daher alles perfekt gemacht.
Er und vdP haben sich aber schon vor remcos attacke nur belauert.
Und in anderen rennen machen sie ja dasselbe. Sind deswegen schön öfter leer ausgegangen weil sie die entscheidenen attacken verpasst haben.
 

sven8

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jetzt schon ikonisch! Der Wahnsinn (y)
Vielleicht eher ikomisch, weil er so dicht vor dem Türmchen steht, daß man Diesen auf dem Bild überhaupt nicht sieht.

Und wenn die Kamera dann auf den Eiffelturm aufzieht, dann sieht man davor mit Mühe und Not noch irgendeine Ameise mit Fahrrad.
 

theGegen

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Eben im Re-live das Rennen gesehen, beeindruckende Zuschauerkulisse toller Kurs in Paris, wäre doch eigentlich auch mal ein schöner Kurs für die letzte Tour-Etappe

Ja, das hätte was. Der Anstieg über den Montmartre ist auch nicht zu schwer für Sprinter. Passt nur nicht zum Sekt-Charakter einer Schlussetappe.
Vielleicht nur zweimal da hoch und dann genug Runden auf dem traditionellen Kurs, damit sich die Sprinter wieder sortieren können.
 

theGegen

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Nachtrag noch zum Ergebnis:

Eine ziemliche Pleite gab es für das NOK von Ecuador. Sie verzichteten auf den Olympiasieger von Tokio Richard Carapaz. Stattdessen bekam Jhonathan Narváez den einzigen Startplatz für Ecuador.
Sicher kein schlechter Fahrer, doch dann hätte er auch in die Top Ten fahren müssen. Narváez landete mit 7:23 Minuten Rückstand im Nirgendwo.
Carapaz ist ein sehr aktiver Fahrer, der Anstieg und die Abfahrt über den Montmartre hätte ihm gelegen und er wäre sicherlich bemüht gewesen, seinen Titel zu verteidigen.
So war das aber gar nix von Ecuador.
 

Coty

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Kuriose Geschichte mit Carapaz- da wurden wohl erst im März die Kriterien geändert und beschlossen, dass die Punkte ab 2024 gelten... da lief bekanntlich das Jahr bereits.
Carapaz hat sich wohl auch mit dem Verbandspräsidenten angelegt. Weiß nur nicht, ob das vor oder aufgrund der (Nicht-) Nominierung war.
Aber ganz klar Carapaz ist ein Nationalheld und hätte aufgrund seiner Verdienste für das Land auf jeden Fall nominiert werden müssen.
 

theGegen

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Es war ein ziemlicher Hickhack im Vorfeld um die Nominierung, aber das NOK setzte sich mit dem Startplatz von Narváez durch.
Meine Meinung: wenn dieser dann nicht wenigstens in die Top Ten fährt, dann war es eine komplett falsche Entscheidung.
 
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