Schwarz-Rot-Gold Adler
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Olympische Geschichte:
Olympia ohne Skispringen? Absolut undenkbar. 1924 fand bereits das erste Olympische Springen in Chamonix statt, dass der Norweger Jacob Tullin Thams gewann. Nachdem die Wickinger auch die folgenden Spiele dominierte konnte sich im Jahr 1956 der Finne Antti Hyvärinen durchsetzen. Vier Jahre später konnte sich dann mit Helmuth Recknagel als erster Deutscher als Sieger in die olympischen Geschichtsbücher eintragen.
https://www.youtube.com/watch?v=xbYXKStqbIM
Während es zu dieser nur ein Springen von der Normalschanze gab, ging es 1964 zum ersten Mal auch auf die Großschanze. Die norwegische Vorliebe zu größeren Schanzen schien schon damals zu existieren, so wurde Toralf Engan der erste Großschanzen Olypiasieger.
https://www.youtube.com/watch?v=T7KTTMxwCdg
Im 1972 feierte dann Wojciech Fortuna seine große Sternstunde. Eine Sensation, zumal der Pole weder davor noch danach sonderlich Erfolgreich war. Ob der Triumph wohl etwas mit seinem Nachnamen zu tun hatte? Zuletzt machte Fortuna übrigens mit einer großen Geste auf sich aufmerksam, als er seine Goldmedaille verkaufte und den erlös an Nick Fairall spendete.
https://www.youtube.com/watch?v=rkD1XbyoAxc
In den 80er Jahren begann dann die große Zeit der finnischen Legende Matti Nykänen, der sich mit 3 olympischen Goldmedaillen im Einzel zum erfolgreichsten Skisprung- Olympioniken katapultierte. Zusammen mit seinen Teamkollegen sprang er zudem 1988 in Calgery das erste olympische Manschaftsgold in der Geschichte ein.
https://www.youtube.com/watch?v=x-t-yfKXPVo
Trotz all der Erfolge gelang es dennoch einen Springer Nykänen in den Schatten zu stellen. So wurde die englische Legende Eddie the Eagle zum Liebling der Massen und zum gefeierten Medienstar. Seine dürftigen Weiten trugen dabei nur zu noch mehr zu seinem Ruhm bei.
https://www.youtube.com/watch?v=EXy4vTsWZn0
https://www.youtube.com/watch?v=A7MmJIy0bjo
Einen der denkwürdigsten Springen in der Geschichte war das Teamspringen im Jahr 1994. Hierbei führten die Japaner bis zum letzten Springer deutlich, bis Masahiko Harada mit einem völlig misslungenen Versuch die Goldmedaille verspielte. So konnten die Deutschen um Einzelsieger Jens Weißfolg und Diether Thoma die Goldmedaille gewinnen.
https://www.youtube.com/watch?v=R_s6fgy6jss
https://www.youtube.com/watch?v=ak7BBD-Z0dI
1998 gelang den Japanern um Harada die große Revanche bei den Heimspielen in Nagano.
https://www.youtube.com/watch?v=v0SIlVlhIL0
Während die Japaner mit großem Vorsprung vor Deutschland mit den austrebenden Youngstars Martin Schmitt und Sven Hannerwald gewann, waren diese beiden vier Jahre später Stützen beim Zehntelerfolg gegenüber des finnischen Teams.
Im Einzel machte sich dagegen Simon Amman mit seinem Doppelsieg unsterblich. " Harry Potter", wie er damals gennant wurde mischte hierbei mit gerade einmal 20 Jahre die Szene auf, was ihn eine "Simmiade später erneut gelang. Im Gegensatz zu seinen ersten Triumphen allerdings wenig überraschend. Amman löste hierbei nicht nur Nykänen als erfolgreichsten Olympioniken (gemessen an Einzelsiegen) ab, sondern sorgte mit dem gebogenen Bindungsstab für eine Revolution im Skispringen.
https://www.youtube.com/watch?v=fwtEnNKyckQ
https://www.youtube.com/watch?v=wFx2YDIb0as
Bei den letzten olympischen Spielen in Sotchi gelang es Kamil Stoch mit seinem Doppeltriumph endgültig aus dem Schatten des großen Adam Malysz herauszuspringen. Neben Stoch bleibt hierbei vor allem auch Noriaki Kasai in Erinnerung der mit 41 Jahren zum ältesten olympischen Medaillengewinner wurde. Eine Genutung für den "Norisaurus" zumal er 1998 beim Olympiasieg der Japaner nicht im Team stand. Hochspannend war in diesem Jahr das Teamspringen, dass das Deutsche Team rund um dem bisher tragischen Held Severin Freund hauchdünn vor den Österreichern gewinnen konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=x9IuBMEcluc
https://www.youtube.com/watch?v=8cNFaKhzUWo
Grund zum Jubeln gab es für das Deutsche Team allerdings bereits eine Woche zuvor. So konnte Carina Vogt bei der olympischen Skisprungpremiere der Damen die Goldmedaille holen.
https://www.youtube.com/watch?v=w27bW6auZxc
Der Ort:
Nach 1972 in Saporro und 1998 in Nagano finden die Olympischen Winterspielen zum dritten Mal in Ostasien statt. Alle guten Dinge sind drei, denn denn die Südkoreaner konnten sich nach zweimaligen Scheitern für 2018 endlich den Zuschlag sichern. Pyeongchang ist ein Landkreis in der Provinz Gangwon-do mit gut 43.000 Einwohnern. Die gleichnamige Stadt Pyeongchang fast nur knapp 10.000 Einwohner. So gibt es hier auch nicht viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Die bekannteste ist die die achteckige Stein-Pagode im Woljeongsa-Tempel, die wohl im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Bekanntschaft errang die Stadt aber vielmehr durch den Winterport. So erfüllt der auf 700 Metern gelegene Ort im Taebaek Gebirge mit langen und schneereichen Wintern alle Kriterien für eine potenzielle Wintersport Hochburg in Asien. Die ersten großen Wintersport Wettkämpfe fanden im Rahmen der Biathlon WM 2009 statt.
Sportstätten: https://www.youtube.com/watch?v=evfCgtKk3_Y
Die Schanze:
Die Sprungwettkämpfe finden im Alpensia Jumping Park statt. Hier befindet sich unter anderem eine Normalschanze (HS109) und Großschanze (HS140) auf welchen die insgesamt 12 Medaillen vergeben werden. Charakteristisch für die Schanzenanlage ist der imposante Schanzenturm mit einer großen Kreisförmigen "Aussichtsplattform" die dem ganzem die Optik eines Fernsehturms verleiht. Der Aufsprunghang ist auf der von unten aus rechten Seite mit einem steilen Felshang flankiert. Neben den weitläufigen Wintnetzen vielleicht ein Vorteil um den meist recht starken Wind so gut es geht ausgrenzen zu können. Etwas speziell ist auch das Stadion. So springen die Athleten mitten in die Spielstädte des Fußballverein FC Gwangwon.
Bisherige Springen auf der Schanze:
Im Rahmen des Continental Cups fanden hier bereits im Jahr 2009 und 2011 erste Springen statt. Bei der Olympischen Generalprobe vor einem Jahr konnten Stefan Kraft, Maciej Kot und Sara Takanashi triumphieren. Mit zwei Podestplätzen konnte auch Andreas Wellinger bereits auf den Olympischen Schanzen glänzen. Das die olympischen Wettkämpfe eine windige Angelegenheit werden könnten zeichnete sich bereits hier ab, so musste das für die Großschanze geplante Springen am Sonntag auf die Normalschanze verlegt werden. Die weitesten Sprünge von der Großschanze gelangen Stefan Leyhe und Anze Lanisek mit 139,5 Meter, auf der Normalschanze markierten Yuki Ito (111 Meter) und Stefan Kraft 113,5 Meter) die Bestweiten.
Leyhe: https://www.youtube.com/watch?v=5pDPqEqsNG0
Lanisek: https://www.youtube.com/watch?v=Z9BzhqNDBdk
Ito: https://www.youtube.com/watch?v=EWp0zwaGXeg
Ausgangslage:
Das Rennen um die Olympischen Medaillen ist vielleicht offen wie nie. Das liegt nicht nur an den wechselnden Winden in Südkorea sondern auch an der Quantität an Weltklasse Athleten. Favorit ist wohl erneut Kamil Stoch. Bereits bei der Tournee und bei der Skiflug WM hat er gezeigt, dass er bei den großen Wettkämpfen voll da ist. Zudem hat er bereits bei seinem Doppelsieg vor vier Jahren seine starken Nerven demonstriert. Doch Richard Freitag ist ihm auf dem Fersen und könnte Stoch sogar überflügeln. Weitere Kandidaten sind die beiden Norweger Forfang und Tande die zuletzt mit Siegen in Willingen ihre gute Form unterstrichen. Auch die Dominatoren der letztjährigen WM Stefan Kraft und Andreas Wellinger darf man trotz schwankender Leistungen nicht abschreiben. Dazu sind Springer wie Dawid Kubacki oder Junshiro Kobayashi drauf und dran in ihrer bislang besten Saison ganz groß aufzuspringen. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Simon Amman zumal wieder eine "Simmiade" vergangen ist. Auch ehemalige Seriensieger wie Peter Prevc oder Gregor Schlierenzauer werden alles daran setzen einer bislang schwierigen Saison eine positive Wendung zu geben Vielleicht gewinnt aber auch einer der noch gar nicht damit rechnet. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal.
Bei den Damen ist die Lage etwas übersichtlicher. Die große Favoritin ist Maren Lundby, doch Katharina Althaus ist ihr dicht auf den Fersen. Zuletzt hat sich allerdings auch Iraschko-Stolz mit einem Sieg zurückgemeldet. Auch Sara Takanahi und Titelverteidigerin Carina Vogt muss man weiterhin auf der Rechnung haben. Ein Überraschungssieg ist hier anders als bei den Herren eher unwahrscheinlich.
Olympia ohne Skispringen? Absolut undenkbar. 1924 fand bereits das erste Olympische Springen in Chamonix statt, dass der Norweger Jacob Tullin Thams gewann. Nachdem die Wickinger auch die folgenden Spiele dominierte konnte sich im Jahr 1956 der Finne Antti Hyvärinen durchsetzen. Vier Jahre später konnte sich dann mit Helmuth Recknagel als erster Deutscher als Sieger in die olympischen Geschichtsbücher eintragen.
https://www.youtube.com/watch?v=xbYXKStqbIM
Während es zu dieser nur ein Springen von der Normalschanze gab, ging es 1964 zum ersten Mal auch auf die Großschanze. Die norwegische Vorliebe zu größeren Schanzen schien schon damals zu existieren, so wurde Toralf Engan der erste Großschanzen Olypiasieger.
https://www.youtube.com/watch?v=T7KTTMxwCdg
Im 1972 feierte dann Wojciech Fortuna seine große Sternstunde. Eine Sensation, zumal der Pole weder davor noch danach sonderlich Erfolgreich war. Ob der Triumph wohl etwas mit seinem Nachnamen zu tun hatte? Zuletzt machte Fortuna übrigens mit einer großen Geste auf sich aufmerksam, als er seine Goldmedaille verkaufte und den erlös an Nick Fairall spendete.
https://www.youtube.com/watch?v=rkD1XbyoAxc
In den 80er Jahren begann dann die große Zeit der finnischen Legende Matti Nykänen, der sich mit 3 olympischen Goldmedaillen im Einzel zum erfolgreichsten Skisprung- Olympioniken katapultierte. Zusammen mit seinen Teamkollegen sprang er zudem 1988 in Calgery das erste olympische Manschaftsgold in der Geschichte ein.
https://www.youtube.com/watch?v=x-t-yfKXPVo
Trotz all der Erfolge gelang es dennoch einen Springer Nykänen in den Schatten zu stellen. So wurde die englische Legende Eddie the Eagle zum Liebling der Massen und zum gefeierten Medienstar. Seine dürftigen Weiten trugen dabei nur zu noch mehr zu seinem Ruhm bei.
https://www.youtube.com/watch?v=EXy4vTsWZn0
https://www.youtube.com/watch?v=A7MmJIy0bjo
Einen der denkwürdigsten Springen in der Geschichte war das Teamspringen im Jahr 1994. Hierbei führten die Japaner bis zum letzten Springer deutlich, bis Masahiko Harada mit einem völlig misslungenen Versuch die Goldmedaille verspielte. So konnten die Deutschen um Einzelsieger Jens Weißfolg und Diether Thoma die Goldmedaille gewinnen.
https://www.youtube.com/watch?v=R_s6fgy6jss
https://www.youtube.com/watch?v=ak7BBD-Z0dI
1998 gelang den Japanern um Harada die große Revanche bei den Heimspielen in Nagano.
https://www.youtube.com/watch?v=v0SIlVlhIL0
Während die Japaner mit großem Vorsprung vor Deutschland mit den austrebenden Youngstars Martin Schmitt und Sven Hannerwald gewann, waren diese beiden vier Jahre später Stützen beim Zehntelerfolg gegenüber des finnischen Teams.
Im Einzel machte sich dagegen Simon Amman mit seinem Doppelsieg unsterblich. " Harry Potter", wie er damals gennant wurde mischte hierbei mit gerade einmal 20 Jahre die Szene auf, was ihn eine "Simmiade später erneut gelang. Im Gegensatz zu seinen ersten Triumphen allerdings wenig überraschend. Amman löste hierbei nicht nur Nykänen als erfolgreichsten Olympioniken (gemessen an Einzelsiegen) ab, sondern sorgte mit dem gebogenen Bindungsstab für eine Revolution im Skispringen.
https://www.youtube.com/watch?v=fwtEnNKyckQ
https://www.youtube.com/watch?v=wFx2YDIb0as
Bei den letzten olympischen Spielen in Sotchi gelang es Kamil Stoch mit seinem Doppeltriumph endgültig aus dem Schatten des großen Adam Malysz herauszuspringen. Neben Stoch bleibt hierbei vor allem auch Noriaki Kasai in Erinnerung der mit 41 Jahren zum ältesten olympischen Medaillengewinner wurde. Eine Genutung für den "Norisaurus" zumal er 1998 beim Olympiasieg der Japaner nicht im Team stand. Hochspannend war in diesem Jahr das Teamspringen, dass das Deutsche Team rund um dem bisher tragischen Held Severin Freund hauchdünn vor den Österreichern gewinnen konnte.
https://www.youtube.com/watch?v=x9IuBMEcluc
https://www.youtube.com/watch?v=8cNFaKhzUWo
Grund zum Jubeln gab es für das Deutsche Team allerdings bereits eine Woche zuvor. So konnte Carina Vogt bei der olympischen Skisprungpremiere der Damen die Goldmedaille holen.
https://www.youtube.com/watch?v=w27bW6auZxc
Der Ort:
Nach 1972 in Saporro und 1998 in Nagano finden die Olympischen Winterspielen zum dritten Mal in Ostasien statt. Alle guten Dinge sind drei, denn denn die Südkoreaner konnten sich nach zweimaligen Scheitern für 2018 endlich den Zuschlag sichern. Pyeongchang ist ein Landkreis in der Provinz Gangwon-do mit gut 43.000 Einwohnern. Die gleichnamige Stadt Pyeongchang fast nur knapp 10.000 Einwohner. So gibt es hier auch nicht viele Sehenswürdigkeiten zu bestaunen. Die bekannteste ist die die achteckige Stein-Pagode im Woljeongsa-Tempel, die wohl im 10. Jahrhundert errichtet wurde. Bekanntschaft errang die Stadt aber vielmehr durch den Winterport. So erfüllt der auf 700 Metern gelegene Ort im Taebaek Gebirge mit langen und schneereichen Wintern alle Kriterien für eine potenzielle Wintersport Hochburg in Asien. Die ersten großen Wintersport Wettkämpfe fanden im Rahmen der Biathlon WM 2009 statt.
Sportstätten: https://www.youtube.com/watch?v=evfCgtKk3_Y
Die Schanze:
Die Sprungwettkämpfe finden im Alpensia Jumping Park statt. Hier befindet sich unter anderem eine Normalschanze (HS109) und Großschanze (HS140) auf welchen die insgesamt 12 Medaillen vergeben werden. Charakteristisch für die Schanzenanlage ist der imposante Schanzenturm mit einer großen Kreisförmigen "Aussichtsplattform" die dem ganzem die Optik eines Fernsehturms verleiht. Der Aufsprunghang ist auf der von unten aus rechten Seite mit einem steilen Felshang flankiert. Neben den weitläufigen Wintnetzen vielleicht ein Vorteil um den meist recht starken Wind so gut es geht ausgrenzen zu können. Etwas speziell ist auch das Stadion. So springen die Athleten mitten in die Spielstädte des Fußballverein FC Gwangwon.
Bisherige Springen auf der Schanze:
Im Rahmen des Continental Cups fanden hier bereits im Jahr 2009 und 2011 erste Springen statt. Bei der Olympischen Generalprobe vor einem Jahr konnten Stefan Kraft, Maciej Kot und Sara Takanashi triumphieren. Mit zwei Podestplätzen konnte auch Andreas Wellinger bereits auf den Olympischen Schanzen glänzen. Das die olympischen Wettkämpfe eine windige Angelegenheit werden könnten zeichnete sich bereits hier ab, so musste das für die Großschanze geplante Springen am Sonntag auf die Normalschanze verlegt werden. Die weitesten Sprünge von der Großschanze gelangen Stefan Leyhe und Anze Lanisek mit 139,5 Meter, auf der Normalschanze markierten Yuki Ito (111 Meter) und Stefan Kraft 113,5 Meter) die Bestweiten.
Leyhe: https://www.youtube.com/watch?v=5pDPqEqsNG0
Lanisek: https://www.youtube.com/watch?v=Z9BzhqNDBdk
Ito: https://www.youtube.com/watch?v=EWp0zwaGXeg
Ausgangslage:
Das Rennen um die Olympischen Medaillen ist vielleicht offen wie nie. Das liegt nicht nur an den wechselnden Winden in Südkorea sondern auch an der Quantität an Weltklasse Athleten. Favorit ist wohl erneut Kamil Stoch. Bereits bei der Tournee und bei der Skiflug WM hat er gezeigt, dass er bei den großen Wettkämpfen voll da ist. Zudem hat er bereits bei seinem Doppelsieg vor vier Jahren seine starken Nerven demonstriert. Doch Richard Freitag ist ihm auf dem Fersen und könnte Stoch sogar überflügeln. Weitere Kandidaten sind die beiden Norweger Forfang und Tande die zuletzt mit Siegen in Willingen ihre gute Form unterstrichen. Auch die Dominatoren der letztjährigen WM Stefan Kraft und Andreas Wellinger darf man trotz schwankender Leistungen nicht abschreiben. Dazu sind Springer wie Dawid Kubacki oder Junshiro Kobayashi drauf und dran in ihrer bislang besten Saison ganz groß aufzuspringen. Nicht zu vergessen ist natürlich auch Simon Amman zumal wieder eine "Simmiade" vergangen ist. Auch ehemalige Seriensieger wie Peter Prevc oder Gregor Schlierenzauer werden alles daran setzen einer bislang schwierigen Saison eine positive Wendung zu geben Vielleicht gewinnt aber auch einer der noch gar nicht damit rechnet. Es wäre jedenfalls nicht das erste Mal.
Bei den Damen ist die Lage etwas übersichtlicher. Die große Favoritin ist Maren Lundby, doch Katharina Althaus ist ihr dicht auf den Fersen. Zuletzt hat sich allerdings auch Iraschko-Stolz mit einem Sieg zurückgemeldet. Auch Sara Takanahi und Titelverteidigerin Carina Vogt muss man weiterhin auf der Rechnung haben. Ein Überraschungssieg ist hier anders als bei den Herren eher unwahrscheinlich.
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