Olympische Winterspiele 2022/2026/2030


Beiträge
55.495
Punkte
113
Die letzten Ausrichter sitzen auf einen riesigen Berg von Schulden! So viel dazu, dass die Einnahmen die Ausgaben ausgleichen :neinnein: Kann sich der Rest von Deutschland gerne aufregen, aber mit den Schulden müssen am Ende die Gemeinden allein klar kommen.

Die letzten Ausrichter mussten auch 2 Skisprungschanzen, die Rodelbahn usw. bauen.
In Sotschi gabs ja noch nicht mal ein Skigebiet.

Außerdem gäbe es in Deutschland auch ein vielfaches an Zuschauern.
 

nummer5

Moderator Skispringen
Teammitglied
Beiträge
17.136
Punkte
48
Die letzten Ausrichter mussten auch 2 Skisprungschanzen, die Rodelbahn usw. bauen.
In Sotschi gabs ja noch nicht mal ein Skigebiet.

Außerdem gäbe es in Deutschland auch ein vielfaches an Zuschauern.


ja und?
nur weil die Russen in sowas Geld pumpen müssen wir denen das nicht gleich tun. ich finde die entscheidung voll in ordnung!
 

Sprungbärchen1

Skisprung - Moderator
Beiträge
6.890
Punkte
0
Schade, ich hätte mich so für alle deutschen Wintersportler gefreut. Aus dieser Sicht gesehen ist das schon ein Schlag ins Gesicht für eine der größten und erfolgreichsten Wintersportnationen dieser Erde. Es wäre eine Auszeichnung für Sportler und Funktionäre geworden, für alle die, die unheimlich viel Geld und Freizeit in den Sport stecken, um den Nachwuchs von Morgen zu fördern.

Selbstverständlich kann ich aber auch alle Menschen verstehen, die die Spiele fürchten, gerade im Hinblick auf die Machenschaften des IOC und die Kosten. Da es aber auf lange Sicht sicher nicht besser wird, wäre das vielleicht noch eine Chance gewesen. Und wir als eines der reichsten Länder der Erde, hätten die Spiele sicherlich ertragen können.

Natürlich wäre die Belastung für die Kommunen groß geworden. Aber da hätte ich dann ganz schwer mit dem Bund gerechnet. Da kann man natürlich nicht die Gemeinden alleine lassen. Da wären wir letztendlich irgendwo schon auch als ganzes Land Gastgeber geworden.

Vielleicht sollte sich Deutschland einfach mal als ganzes Land bewerben, mit München als Kernstadt! Zwar spricht man immer von Spielen der kurzen Wege als Ziel, aber so groß ist Deutschland auch wieder nicht.

Alpiner Skisport/Snowbord etc.: Garmisch-Partenkirchen
Biathlon: Oberhof
Skispringen/Kombi/Langlauf: Oberstdorf
Bob/Rodel/Skeleton: Winterberg
München: Eiskunstlauf/Eishockey
Erfurt: Eisschnellauf oder in Berlin

Das würde eine Party wie bei der WM.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sprungbärchen1

Skisprung - Moderator
Beiträge
6.890
Punkte
0
hm, ich weiß nicht.
Eisschnellauf würde ich eher nach Inzell vergeben, wenn man dort schon eine der Modernsten Stadien überhaupt hat.

Es geht ja bei meiner Idee um eine Verteilung der Wettbewerbe auf große Teile von Deutschland. Berlin und Erfurt sind auch Eisschnellauf-Hochburgen. Wenn Oberhof schon Biathlon bekäme, wäre Erfurt sehr nahe, also doch eher Berlin.

Aber das ist eben alles reine Gedankenspielerei von mir.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Benjamin

Zahlenfreund
Beiträge
38.585
Punkte
113
@Sprungbärchen: Aus Gründen der Nachhaltigkeit wäre das sicher eine gute Idee: Einerseits müsste man quasi keine neuen Sportstätten bauen - und auch die Zuschauer würden sich auf ein deutlich größeres Gebiet verteilen, so dass man auch keine zusätzlichen Übernachtungskapazitäten bräuchte. Andererseits würde auch ein wenig die spezielle olympische Atmosphäre verloren gehen, weil eben jede Sportart - im Prinzip wie im Weltcup auch - ihr eigenes Süppchen kochen würde.

Eine bessere Idee, wie man den immer weiter zunehmenden Gigantismus der Spiele eindämmen könnte, habe ich allerdings auch nicht. Die einzige andere Möglichkeit wäre, Sportarten aus dem olympischen Programm zu streichen - aber da wäre der Aufschrei bei den betreffenden Sportlern sicher groß. Ich fürchte daher, dass die Olympischen Spiele vermehrt in Länder abwandern werden, in denen die Regierenden problemlos Milliarden investieren können, ohne dass es einen Aufschrei in der Bevölkerung gibt und in denen noch kein so großes Bewusstsein dafür existiert, dass die Natur erhaltenswert ist. Sotschi ist ja das beste Beispiel. Ein Umdenken beim IOC wird wohl erst einsetzen, wenn selbst diesen Ländern die Spiele zu teuer geworden sind.
 

Sprungbärchen1

Skisprung - Moderator
Beiträge
6.890
Punkte
0
So wird es wohl sein. Wenngleich Norwegen ja irgendwo das Gegenbeispiel ist. Das ist ein Land, wo man weder Gigantismus noch große Naturzerstörung zu erwarten hätte. Und da merkt man halt auch den Unterschied: Die Norweger sind zwar wohl noch versessener beim Wintersport als wir, aber die Bevölkerung denkt wahrscheinlich auch nicht nur auf der Schiene der eventuellen Konsequenzen. Das ist halt in Deutschland ein Problem, dass wir zu viel an die negativen Auswirkungen denken, anstatt an die positiven Dinge.
 

Chac

#66
Beiträge
27.693
Punkte
113
Ort
Oberfranken
Ich fürchte daher, dass die Olympischen Spiele vermehrt in Länder abwandern werden, in denen die Regierenden problemlos Milliarden investieren können, ohne dass es einen Aufschrei in der Bevölkerung gibt und in denen noch kein so großes Bewusstsein dafür existiert, dass die Natur erhaltenswert ist. Sotschi ist ja das beste Beispiel. Ein Umdenken beim IOC wird wohl erst einsetzen, wenn selbst diesen Ländern die Spiele zu teuer geworden sind.

Wohl eher ohne, dass ein Aufschrei in der Bevölkerung zugelassen wird.
 
M

mipra

Guest
Stockholm verzichtet auf eine Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2022.
 

Skispringen4Fan

Nachwuchsspieler
Beiträge
19.844
Punkte
0
Ort
Bocholt

heywoodu

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.546
Punkte
0
Ort
Niederlande
M

mipra

Guest
Fünf Bewerberstädte haben fristgerecht am 14. März ihre Unterlagen im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele 2022 eingereicht. Demnach wollen Almaty/Kasachstan, Krakau/Polen, Lwiw/Ukraine, Oslo und Peking die Spiele in acht Jahren ausrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben