Benjamin
Zahlenfreund
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Rennrodeln
Wenn ich ans Rennrodeln denke, dann fällt mir selbst in der heutigen Zeit immer noch als erstes die deutsche Rodellegende schlechthin ein: Der Hackl-Schorsch! Den jüngeren unter uns ist er vielleicht nicht mehr so sehr als aktiver Athlet bekannt, sondern sie kennen ihn vielleicht eher als Teilnehmer (und Sieger!) bei Stefan Raabs Wok-WM - aber vor allem in den 90er-Jahren war er bei Olympischen Spielen unschlagbar! Sechsmal war er bei Olympia am Start - dabei holte er fünf Medaillen: Dreimal Gold und zweimal Silber - und das, obwohl er seinerzeit immer nur einen einzigen Wettkampf bestritt.
Den spannendsten Thriller lieferte er sich im Jahre 1994 gegen den Österreicher von Markus Prock. Ich frage mich manchmal, ob der damals vierjährige Gregor Schlierenzauer seinen Onkel Markus damals auch schon vor dem Fernseher angefeuert hat. Der Wettkampf damals zeigte auch sehr schön den Grund, warum eim Rennrodeln sogar Tausendstelsekunden gemessen werden.
Nach dem ersten Durchgang führte zunächst Georg Hackl - ganze 4 Tausendstelsekunden hatte er seinem schärfsten Konkurrenten abgenommen. Im zweiten Durchgang war er sogar 6 Tausendstelsekunden schneller als Markus Prock. Doch der schlug am nächsten Tag zurück und konnte Hackl im dritten Durchgang fast 6 Hundertstelsekunden abnehmen und ging somit als Führender ins Finale. Aber der Hackl-Schorsch behielt die Nerven und konnte sich mit einer hervorragenden Fahrt die Goldmedaille holen - mit einem Vorsprung von 0,013 Sekunden nach 4 Durchgängen.
Im Eiskanal ist das deutsche Team auch heute noch gut aufgestellt und besitzt große Chancen, die ein oder andere Medaille zu holen.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia
Bob
Es gibt mehrere Sportarten, die schon einmal für sich beansprucht haben, die Formel 1 des Winters zu sein - aber auf den Bobsport trifft es vielleicht am ehesten zu. Denn die windschnittig geformten Schlitten haben doch ihre ganz eigene Eleganz, wenn sie durch den Eiskanal rasen.
Abseits der Medaillenjagd steht bei den olympischen Spielen ja auch immer wieder das Motto "dabei sein ist alles" im Vordergrund. Hier denkt man einerseits an den Skispringer Eddie the Eagle - und andererseits aber auch immer noch an die jamaikanische Bobmannschaft, die im Jahr 1988 erstmals an olympischen Winterspielen teilnahm und zu deren Ehren sogar ein bekannter Film gedreht wurde.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia:
Skeleton
Skeleton ist eigentlich eine sehr alte olympische Sportart - sie stand bereits im Jahre 1928 das erste Mal auf dem Programm. Doch bevor dann ab dem Jahre 2002 regelmäßig Skeleton-Wettbewerbe bei den olympischen Spielen ausgetragen wurden, kehrten sie nur 1948 einmal zurück.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia:
Wenn ich ans Rennrodeln denke, dann fällt mir selbst in der heutigen Zeit immer noch als erstes die deutsche Rodellegende schlechthin ein: Der Hackl-Schorsch! Den jüngeren unter uns ist er vielleicht nicht mehr so sehr als aktiver Athlet bekannt, sondern sie kennen ihn vielleicht eher als Teilnehmer (und Sieger!) bei Stefan Raabs Wok-WM - aber vor allem in den 90er-Jahren war er bei Olympischen Spielen unschlagbar! Sechsmal war er bei Olympia am Start - dabei holte er fünf Medaillen: Dreimal Gold und zweimal Silber - und das, obwohl er seinerzeit immer nur einen einzigen Wettkampf bestritt.
Den spannendsten Thriller lieferte er sich im Jahre 1994 gegen den Österreicher von Markus Prock. Ich frage mich manchmal, ob der damals vierjährige Gregor Schlierenzauer seinen Onkel Markus damals auch schon vor dem Fernseher angefeuert hat. Der Wettkampf damals zeigte auch sehr schön den Grund, warum eim Rennrodeln sogar Tausendstelsekunden gemessen werden.
Nach dem ersten Durchgang führte zunächst Georg Hackl - ganze 4 Tausendstelsekunden hatte er seinem schärfsten Konkurrenten abgenommen. Im zweiten Durchgang war er sogar 6 Tausendstelsekunden schneller als Markus Prock. Doch der schlug am nächsten Tag zurück und konnte Hackl im dritten Durchgang fast 6 Hundertstelsekunden abnehmen und ging somit als Führender ins Finale. Aber der Hackl-Schorsch behielt die Nerven und konnte sich mit einer hervorragenden Fahrt die Goldmedaille holen - mit einem Vorsprung von 0,013 Sekunden nach 4 Durchgängen.
Im Eiskanal ist das deutsche Team auch heute noch gut aufgestellt und besitzt große Chancen, die ein oder andere Medaille zu holen.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia
Olympische Winterspiele 2022/Rennrodeln – Wikipedia
de.wikipedia.org
Bob
Es gibt mehrere Sportarten, die schon einmal für sich beansprucht haben, die Formel 1 des Winters zu sein - aber auf den Bobsport trifft es vielleicht am ehesten zu. Denn die windschnittig geformten Schlitten haben doch ihre ganz eigene Eleganz, wenn sie durch den Eiskanal rasen.
Abseits der Medaillenjagd steht bei den olympischen Spielen ja auch immer wieder das Motto "dabei sein ist alles" im Vordergrund. Hier denkt man einerseits an den Skispringer Eddie the Eagle - und andererseits aber auch immer noch an die jamaikanische Bobmannschaft, die im Jahr 1988 erstmals an olympischen Winterspielen teilnahm und zu deren Ehren sogar ein bekannter Film gedreht wurde.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia:
Olympische Winterspiele 2022/Bob – Wikipedia
de.wikipedia.org
Skeleton
Skeleton ist eigentlich eine sehr alte olympische Sportart - sie stand bereits im Jahre 1928 das erste Mal auf dem Programm. Doch bevor dann ab dem Jahre 2002 regelmäßig Skeleton-Wettbewerbe bei den olympischen Spielen ausgetragen wurden, kehrten sie nur 1948 einmal zurück.
Zeitplan und Ergebnisse
findet man beispielsweise auf Wikipedia:
Olympische Winterspiele 2022/Skeleton – Wikipedia
de.wikipedia.org