Olympische Winterspiele 2022/2026/2030


Chac

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Echt? Dann hätte man sich mal überlegen sollen, ob Buckelpistenfahren oder Skicross wirklich dabei sein sollen.
Aber im übrigen finde ich die Sommerspiele viel aufgeblähter.
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Sind aber mit weniger Aufwand durchzuführen und ein Austragungsort ist zumeist ausreichend. Du hast ein Stadion in dem dann auch schon ein Großteil der Wettkämpfe stattfinden, dann die Stadt selbst für Radrennen, Gehen und Marathon. Braucht man noch einen See oder Fluß für die Wettbewerbe im Boot, eine Tennisarena, eine Halle für Badminton und Tischtennis (war meistens in einer Halle), eine Bahnradhalle und eine Schwimmarena.

Winter: ein Stadion für Eröffnungsfeier, 3 Eishallen, Sprungschanzen, Loipen, Skispisten, Eiskanal + die ganzen Anlagen für die modernen Sportarten. Das alles ist kaum an einem Ort unterzubringen weshalb zwei Orte die Spiele ausrichten müssen. Eine Großstadt als Zentrum und ein kleinerer Ort für die ganzen Outdoorwettbewerbe.

Die Baumaßnahmen für Sommerspiele sind weniger aufwendig und werden sehr wahrscheinlich auch nachhaltiger genutzt werden können. Und deswegen ist es so ärgerlich, dass Pomp und Glanz wichtiger sind als ein Konzept bei dem bestehende Anlagen genutzt werden.

@AlleluiaGirl
Welche sind für Dich "Wintersportländer"? Wie lang muss die Tradition sein, um als ein solches zu gelten?
Ich finde es nicht verkehrt, eine Ausweitung des Wintersports auf Gebiete, in denen nicht schon seit zweihundert oder mehr Jahren Ski oder Schlittschuh gelaufen wird, zuzulassen.

Das einzige, was mich bei den beiden stören würde, ist der Umweltfaktor, dass jede Menge Anlagen in die Lndschaft gestellt werden, die nachher niemand mehr nutzt, worauf es in Sotschi ja wohl hinauslaufen wird...

Da beißt sich die Katze in den Schwanz! Denn in den Ländern, wo Wintersport keine Tradition hat, müssen die Anlagen ja gebaut werden, die dann hinterher nicht mehr genutzt werden.
 

Benjamin

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Solange es immer noch mehr als einen Bewerber gibt und solange die Bewerberstädte bereit sind, die Forderungen des IOC zu erfüllen, werden die Olympia-Funktionäre keinen Grund sehen, ihre Ansprüche zurückzuschrauben. Erst dann, wenn es einmal nur noch einen oder gar keinen Bewerber mehr gibt (für die Zukunft halte ich das aber mittlerweile für gar nicht mal mehr so unwahrscheinlich), wird sich das IOC bewegen - denn komplett ausfallen lassen will man die Winterspiele bestimmt nicht.


Zu den Austragungsorten Peking und Almaty: Grundsätzlich halte ich es auch nicht für falsch, zu versuchen, den Wintersport in neuen Ländern zu etablieren - eine weitere Verbreitung kann einer Sportart eigentlich nur guttun. Aber dazu reichen eben Olympische Spiele nicht aus, dazu müssen die betreffenden Länder auch stärker in den Nachwuchsbereich investieren.
Aber wenn ich lese, dass in Kasachstan eine weitere Skisprunganlage (K90 und K125!) gebaut wird, die auf den Planungszeichnungen von der Dimension her an den Holmenkollen erinnert, während gleichzeitig die kasachischen Springer wohl so schlecht sind wie noch nie seit dem Zerfall der Sowietunion, dann bezweifle ich, dass es dazu kommt.

Außerdem sollten meiner Ansicht nach neue Länder nicht sofort die Veranstaltung bekommen, für die der organisatorische Aufwand wohl am größten ist - sondern sie sollen erst einmal Weltcups in den verschiedenen Sportarten bekommen, um zu zeigen, ob sie in der Lage sind, die zu organisieren, und ob Zuschauerinteresse vorhanden ist. Almaty hat bislang hauptsächlich bewiesen, dass Letzteres nicht zutrifft.
 

Sprungbärchen1

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Bei den Chinesen habe ich zumindest keinen Zweifel, was die Ausrichtung betrifft. Wenn die wollen, können die alles. Die werden dann sogar schauen, ob sie in allen Wettbewerben eine konkurrenzfähige Mannschaft an den Start bringen können. So einfach wie bei den Sommersportarten wird das aber sicher nicht abgehen.
 

Hakuba

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... Wass den Prunk und Protz und TamTam angeht, der anscheinend gewünscht wird. Es mag Länder geben, die gerne so feiern. Aber das widerstrebt den Norwegern einfach, die sind so nicht gestrickt. Die können auf einfache Art und Weise feiern, begeistert, anziehen

Sehe ich auch so, wobei Prunk und Protz nicht nur der gewachsenen Kultur widerstreben, sondern Norwegen den Stolz und das Selbstbewusstsein hat, so etwas nicht nötig zu haben. In asiatischen Ländern besteht oftmals das Gefühl, gegenüber dem Westen nachholen und ihn sogar übertrumpfen zu müssen. Prestige spielt eine ungeheuer große Rolle. Dabei brauchten sie nur die eigenen Stärken auszuspielen und nicht andere nachzumachen.

... Die These auch die Spiele dort auszurichten, wo sonst keine Tradition ist, ist nicht ganz falsch. Es kann aber auch nicht zum Normalzustand werden. Zudem würden die Spiele nach Südkorea schon wieder in Asien sein, was auch nicht so wirklich die Grundidee war. Und bei den politischen Verhältnissen in China und deren Instrumentalisierungen habe ich schon wieder arge Bauchschmerzen.

Zweimal Asien hintereinander stört mich nicht, schließlich waren 14 von 23 OS in Europa.
Mit dem anderen gebe ich Dir recht.

... Ich persönlich hoffe, dass wir mit Thomas Bach jetzt einen IOC-Präsidenten haben, der als Deutscher jetzt doch mal so langsam die Alarmglocken schrillen hört. ...Vielleicht müssen auch die Sportler jetzt mal irgendwie über die Nationen hinweg aufstehen und für ihre Spiele plädieren, und somit das IOC auch unter Druck setzen. Es wird sicherlich eine schwere Aufgabe, aber sie ist auch nicht unlösbar. Das IOC muss zurück zu den Wurzeln.

Dein Wort in die betreffenden Ohren! Bei den Sportlern selbst und den nationalen Verbänden wird so etwas aber sicherlich schwierig, weil jeder irgend welche Eigeninteressen verfolgt.

@Martina:
Mit dem Unterschied des baulichen Aufwands hast Du sicher recht. Ich hatte die Anzahl der Sportarten im Kopf.

Da beißt sich die Katze in den Schwanz! Denn in den Ländern, wo Wintersport keine Tradition hat, müssen die Anlagen ja gebaut werden, die dann hinterher nicht mehr genutzt werden.

Nicht unbedingt. Denn eine Tradition kann ja auch mit OS begonnen oder eine begonnene Entwicklung gestärkt werden. In Sapporo wurde damals, soweit ich weiß, nur die Bob- und Rodelbahn wieder abgebaut. In und um Nagano wird alles weiter genutzt.
Und mitten in Europa verfielen die Schanzen von Sarajevo. Sotschi ist natürlich ein Gegenbeispiel und Vancouver ja wohl leider auch.

... Aber dazu reichen eben Olympische Spiele nicht aus, dazu müssen die betreffenden Länder auch stärker in den Nachwuchsbereich investieren.

Richtig.Wenn breite Nachwuchsförderung betrieben wird, steigt auch das Interesse der Bevölkerung, und wenn es zunächst nur die Familien und Freunde der jungen Sportler sind, die zu Wettkämpfen gehen.

Außerdem sollten meiner Ansicht nach neue Länder nicht sofort die Veranstaltung bekommen, für die der organisatorische Aufwand wohl am größten ist - sondern sie sollen erst einmal Weltcups in den verschiedenen Sportarten bekommen, um zu zeigen, ob sie in der Lage sind, die zu organisieren, und ob Zuschauerinteresse vorhanden ist. Almaty hat bislang hauptsächlich bewiesen, dass Letzteres nicht zutrifft.

Wie ich schon öfter gesagt habe, um das Interesse zu wecken, müssen die Wettbewerbe attraktiv sein und regelmäßig stattfinden. Einmalig ausgetragene WCs oder welche mit schwacher Beteiligung können das nicht schaffen. Was im Eissport möglich ist, nämlich gut besetzte Wettkämpfe in drei Kontinenten auszutragen, sollte im Skisport auch gehen.
 
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Chac

#66
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Nicht unbedingt. Denn eine Tradition kann ja auch mit OS begonnen oder eine begonnene Entwicklung gestärkt werden. In Sapporo wurde damals, soweit ich weiß, nur die Bob- und Rodelbahn wieder abgebaut. In und um Nagano wird alles weiter genutzt.
Und mitten in Europa verfielen die Schanzen von Sarajevo. Sotschi ist natürlich ein Gegenbeispiel und Vancouver ja wohl leider auch.

Ich weiß nicht, ob nur die Schanzen in Vancouver nicht mehr genutzt werden oder alle Anlagen des Whistler Olympic Parks. Und die Schanzen dienen zumindest noch als Trainingscenter, da hatte man sich ja für eingesetzt, dass sie dafür stehen bleiben. Ansonsten ist halt die Frage ob es einen Austragungsort gibt, an dem heute noch alle Anlagen genutzt werden. Vielleicht kennt sich da jemand aus. Es wird wohl keinen Ort geben an dem alle Sportarten so beliebt sind, dass auch hinterher die Stätten für Wettkämpfe genutzt werden. Deswegen denke ich auch, dass an jedem Ort einige Anlagen später nicht mehr genutzt werden. Unterschiede wird es darin geben wieviel nicht mehr genutzt wird. Sarajevo ist da ja ganz krass und in Sotschi wird es wohl auch so kommen. Wobei hier "nur" die Anlagen im Kaukasus betroffen sind (mir fällt der Ort nicht mehr ein :schaem: ). Das Areal in Sotschi selbst, wird ja genutzt.

Wie ich schon öfter gesagt habe, um das Interesse zu wecken, müssen die Wettbewerbe attraktiv sein und regelmäßig stattfinden. Einmalig ausgetragene WCs oder welche mit schwacher Beteiligung können das nicht schaffen. Was im Eissport möglich ist, nämlich gut besetzte Wettkämpfe in drei Kontinenten auszutragen, sollte im Skisport auch gehen.

Regelmäßig finden sie statt und wenn die Wettkämpfe für die Bevölkerung ab dem Moment, wo kein kasachischer Springer mehr am Start ist, unattraktiv wird, nützt auch ein besser besetztes Starterfeld nichts. Im Gegenteil, da werden ihre eigenen Athleten ja noch mehr vorgeführt. Ich bezweifle, dass die Zuschauer da bleiben würden, weil noch Freund, Schlierenzauer und co am Start sind. Ist ja nicht einmal gesagt, dass sie die überhaupt kennen.
 

Kirsten

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Ich denke, in Lillehammer werden sie noch viele Sportstätten nutzen. Die Schanzen wissen wir ja. Loipen und Skipisten werden definitiv genutzt. Die Eishalle in Hamar auch. Ob sie die Bobbahn zum Training oder so nutzen, weiß ich nicht, aber zumindest ist sie so gut erhalten, dass man als Touri da ne Runde Bob fahren kann.

Man hört von immer mehr IOC-Forderungen, die absurd sind... Gratis Alkohol an allen Sportstätten und in Hotels etc. Grandios auch, dass sie eine eigene Fahrspur haben wollen, auf denen sie dann an allen vorbei in die Stadt/zu den Sportstätten fahren können... Die haben den Schuss doch nicht gehört. Da bin ich wirklich froh, dass Norwegen da irgendwann nein gesagt hat. Ich hätte die Spiele gerne in Oslo gehabt, auf jeden Fall. Aber nicht so
 

Sprungbärchen1

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In Lillehammer ist mehr oder weniger noch alles in der Nutzung! Die Bobbahn ist gerade jetzt wieder im Weltcup-Geschäft angekommen, nachdem da zuletzt eher weniger lief. Ich meine letzte Saison waren da auf jeden Fall die Rodler mit ihrem WC.
 

Benjamin

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Wie ich schon öfter gesagt habe, um das Interesse zu wecken, müssen die Wettbewerbe attraktiv sein und regelmäßig stattfinden. Einmalig ausgetragene WCs oder welche mit schwacher Beteiligung können das nicht schaffen. Was im Eissport möglich ist, nämlich gut besetzte Wettkämpfe in drei Kontinenten auszutragen, sollte im Skisport auch gehen.
Welchen Eissport meinst du denn genau? Weder der Rodel-Weltcup noch der Bob-Weltcup haben letzten Winter Station in Asien gemacht; die Eisschnellläufer hatten eine Station in Kasachstan - nur im Short-Track fand der halbe Weltcup in Asien statt (was aber angesichts der Leistungsstärke der Asiaten in dieser Sportart auch kein Wunder ist).

Und der Eisschnelllauf unterscheidet sich in zwei Punkten ganz wesentlich vom Skispringen: Während im Skispringen die Japaner die einzigen Nichteuropäer sind, die vorn mit dabei sind, gibt es im Eisschnelllauf gute Läufer auch aus Südkorea, China, Kanada und den USA. Da ist die Basis, Wettkämpfe in diesen Ländern auszutragen, einfach schon vorhanden. Klar könnte sich das im Skispringen irgendwann ändern - aber da fehlt mir mittlerweile einfach der Glaube. Schließlich gibt es ja durchaus schon länger auch Skispringer in den besagten Ländern - aber deren Leistungen haben sich (mit Ausnahme von Kanada dank Mackanzie Boyd-Clowes) in den letzten Jahren eigentlich eher verschlechtert.
Und aus meiner Sicht liegt das einfach nicht daran, dass sie dort keine Weltcupveranstaltungen haben (ich stimme hier mit Martina überein: Wichtiger als die Teilnahme der europäischen Stars wäre die Teilnahme halbwegs weltcuptauglicher einheimischer Springer) - sondern es ist die Schuld der Verantwortlichen in den dortigen Verbänden, die einfach nicht bereit sind, den Skisprungsport über einen längeren Zeitraum so zu fördern, dass tatsächlich Athleten in die Weltspitze vordringen können.

Der zweite Unterschied ist ein struktureller: Im Eisschnelllauf gibt es verschiedene Disziplinen (vom 500-Meter-Lauf bis zum 10-km-Lauf) - und es gibt wahrscheinlich nicht so viele Läufer, die in allen Disziplinen an den Start gehen. Ein Sportler, der beispielsweise auf längere Strecken spezialisiert ist und die kurzen grundsätzlich nicht läuft, hat dadurch automatisch viel weniger Wettkämpfe in einer Saison als ein Skispringer. Deshalb kann er es sich dann aber kaum leisten, einen "seiner" Wettkämpfe auch noch auszulassen, wenn er in seiner Disziplinwertung vorn landen will.

http://www.weltcup-termine.de/Weltcups/eisschnelllauf-weltcup.html
 
M

mipra

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Während Herr Bach mal wieder nur Nonsens labert (Es gab auch früher wenig Bewerber für Winterspiele) scheint Herr Kasper die Zeichen der Zeit erkannt zu haben.

Wir müssen bescheidener werden und weg von diesem zerstörerischen Gigantismus
Quelle Deutschlandfunk
 

Hakuba

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Welchen Eissport meinst du denn genau? Weder der Rodel-Weltcup noch der Bob-Weltcup haben letzten Winter Station in Asien gemacht; die Eisschnellläufer hatten eine Station in Kasachstan - nur im Short-Track fand der halbe Weltcup in Asien statt (was aber angesichts der Leistungsstärke der Asiaten in dieser Sportart auch kein Wunder ist).

An Bob und Rodeln hatte ich dabei nicht gedacht, sondern an Eisschnell- sowie -kunstlauf und an Shorttrack.
 

senryu

Quergeist
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In asiatischen Ländern besteht oftmals das Gefühl, gegenüber dem Westen nachholen und ihn sogar übertrumpfen zu müssen. Prestige spielt eine ungeheuer große Rolle.

Kurz und knackig auf den Punkt gebracht. Die Chinesen werden jetzt alles daran setzen, die Spiele zu holen. Und dazu konkurrenzfähige Athleten an den Start bringen. Egal wie!

Wobei hier "nur" die Anlagen im Kaukasus betroffen sind (mir fällt der Ort nicht mehr ein ). Das Areal in Sotschi selbst, wird ja genutzt.

Krasnaja Poljana? Da wollen sie doch so ein schickes Skigebiet machen. :) Mal sehen was daraus wird. Bis zum nächsten Erdrutsch gehts vielleicht... :)
 

Benjamin

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Skispringen4Fan

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Erst die Fuball-WM in Katar und dann die Winterspiele in Peking, was für ein Jahr uns da bevor steht.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich das :hihi: oder das ;( dazu geben soll...

:neinnein:
 
Y

yeti

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Ein blanker Witz ist das. Man denke nur an Smog in Peking, die Athleten werden sich dort die Lungen ruinieren. Und die meisten Bewerbe werden weit, weit weg im Norden ausgetragen.

Almaty wäre perfekt gewesen, direkt in den Bergen, kurze Wege - das ist doch das, was das IOC will.

Aber nein, wer genug bezahlt, bekommt die Spiele.

:down::down::down::down:
 

Benjamin

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Derzeit wird ja wieder vermehrt über die Olympischen Sommerspiele diskutiert, die ja eigentlich bereits letztes Jahr in Tokio hätten stattfinden sollen und die wegen Corona auf diesen Sommer verschoben worden sind.

Aber wie sieht es eigentlich mit den nächsten Olympischen Winterspielen aus? Etwas mehr als ein Jahr ist noch Zeit, bis die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking eröffnet werden sollen. In China ist man derzeit recht optimistisch:


Ich gehe auch davon aus, dass Corona China nicht daran hindern wird, diese Veranstaltung durchzuziehen. Dafür wird es der chinesischen Führung einfach zu wichtig sein, insbesondere dem Westen zu demonstrieren, dass China in der Lage ist, die Spiele auch in solchen Zeiten durchzuziehen.

Derweil geraten westliche Olympia-Sponsoren aufgrund der Menschenrechtslage und insbesondere aufgrund der Situation der Uiguren in China unter Druck:

 
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