Operación Puerto


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Hier mal nen Auszug aus nem Interview der BILD mit Dr. Bach:

BILD.de schrieb:
BILD: Herr Dr. Bach, können Sie sich nach den ganzen Doping-Enthüllungen der vergangenen Monate überhaupt noch unbefangen über eine Medaille freuen?

Dr. Thomas Bach: „Zugegeben, manchmal fällt auch mir das schwer. Aber wir dürfen nicht auf alle Sportler einen Kübel von Verdächtigungen ausschütten.“

BILD: Glauben Sie ernsthaft, dass es etwa im Radsport Spitzensportler gibt, die nicht dopen?

Bach: „Die hohe Zahl der Fälle im Radsport ist wirklich erschütternd. Dennoch ist im Sport insgesamt die Mehrzahl der Athleten absolut sauber. Und diese müssen wir schützen. Der Radsport braucht knallharte Aufklärung als wirkliches Signal des Neuanfangs.“

http://www.bild.t-online.de/BTO/sport/2007/05/08/olympia-vize-bach/funktionaer-doping-strafen.html

Irgendwie scheint mir, als sei der Herr langsam auch etwas senil, wenn ich lese, die Mehrzahl der Athleten sei absolut sauber, naja, dann frage ich mich schon, wo er die letzten Jahre gewesen ist!?! Alleine auf den Fuentes-Listen sollten doch mindestens 50 Radprofis stehen, evtl. bis zu 100!! Tja...da bleibt jetzt aber, wenn das alles Tourfahrer sind, nichmehr allzuviel übrig was Sauber sein könnten und unter denen findet man noch nichmal alle Topfahrer der letzten Jahre, wobei die ja auch irgendwie, mit großer Wahrscheinlichkeit in irgend nem Netzwerk hängen müssen, sind ja teilweise sogar noch besser gefahren als die, die auf den Listen stehen. Naja, dann möchte ich mal von Herrn Bach auch nur einen einzigen Olympiasieger der letzten Jahre genannt haben, für welchen er absolut und 100%ig die Hand ins Feuer legen würde.

Wenn man dann noch hingeht und mal schaut wie weit das "Doping" und der "Medikamentenmissbrauch" schon in den Freizeit und Breitensport hineinreichen, bzw. generell in der Bevölkerung verankert sind, da wird verschrieben und konsumiert, das es nur so kracht...man geht ja von bis zu 30% unter den Hobbysportlern aus, die zu solchen Mitteln greifen und zwar in allen Altersklassen...bei den Jüngeren aber, aufgrund von Naivität etc. vermutlich noch mehr...da isses schon sehr naiv und ich würde fast behaupten DUMM zu glauben, die Mehrzahl der Sportler wäre "absolut sauber", scheint mir so als würde man mal wieder über die Thematik reden, aber wirklich was vernünftiges rausspringen, bei solch haarsträubenden und weltfremden Ansichten unter den Vorreitern und Funktionären, wird dabei wohl nichts. Lächerlich...aber das ganze System, Leistungssport ist heute, davon kann man langsam wirklich ausgehen, nur noch eine einzige Volksverdummung. Ein unfassbares Lügenmärchen.

CC
 

sefant77

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Was der Radsport aber sowas von eindeutig über alles andere hebt ist dieses absolut alle für dumm verkaufen.

Fängt schon bei dem alten Klassiker an, daß fast jeder Asthmatiker ist :laugh2:

Ich warte noch auf den C.Anthony des Radsports..."Der Blutbeutel gehört meinem Buddy" :rolleyes:
 

TT#18

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Ich glaube, man sollte die Tour für ein Jahr aussetzen. :( :( Es hat irgendwie keinen Sinn mehr.
So ein Schwachsinn, jetzt spielt Basso den Wendehals, und von den anderen kommt immer noch nichts. Manchmal fände ich es schön, wenn am Ende eine solche Liste rauskäme wie im BL-Skandal 1971. Alle möglichen Spieler auf ewig gesperrt. Ein solcher Schritt ist doch mittlerweile fast die einzige Lösung, denn zugeben wirds eh keiner und niemand scheint ernsthaft bemüht das Ganze aufzuklären. Also sperrt man am besten alle auf ewig oder für fünf Jahre und gut. Dann hat man zwar den Dopingsumpf nicht trocken gelegt, aber ein klares Zeichen gesetzt. Die vielen Betrüger, die dann schon zwei Wochen nach ihrer Anschuldigung wieder mitfahren als wäre nichts gewesen, die sind echt zum Kotzen. Falls ein Team auffällig wird, sollte man ihm sofort die ProTour-Lizenz entziehen, Und würden jetzt mal die Veranstalter, die Teams und der Weltverband zusammenarbeiten, dann wäre man die ganzen Doper auch schnell los. Wer dann mit Doping in Verbindung gebracht werden kann, und halbwegs stichhaltige Beweise gegen ihn vorliegen, der wird dann auf Jahre hinaus gesperrt. Ende der Sache. Dann heißen die zukünftigen Toursieger zwar nicht Basso, Valverde oder Pereiro, sondern Evans, Fothen oder was weiß ich, aber diese würden durch ihre Erfolge automatisch zu Stars werden (sie sind ja schon welche, aber ich meine vom Status eines Bassos z.B.) Zwar kämen dann immer die Fragen: Was wäre wenn der und der angetreten wäre und und und, aber damit könnte ich leben und es würde das Image des Radsports aufbessern. Dann würden sich viele ein eventuelles Doping auch zehnmal überlegen. So viel von mir, bin halt auch sehr enttäuscht über die ganzen hirnlosen An- und Entschuldigungen und dieses Hick-Hack. Sehr schade, dass eine so spannende und schöne Sportart derartig in den Dreck gezogen wird. Die sollten alle nochmal überlegen, warum sie Radprofis geworden sind, denn dass sie von Anfang an ihrem Sport schaden wollten glaube ich nicht, oder ? Denen der Radsport egal ist, die sollten sich überlegen ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Naja, man kann ja eh nur abwarten und sich schwarz ärgern über so viel Inkompetenz und Dummheit :( .
 

GiroTourVuelta

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Ich glaube, man sollte die Tour für ein Jahr aussetzen. :( :( Es hat irgendwie keinen Sinn mehr.
So ein Schwachsinn, jetzt spielt Basso den Wendehals, und von den anderen kommt immer noch nichts. Manchmal fände ich es schön, wenn am Ende eine solche Liste rauskäme wie im BL-Skandal 1971. Alle möglichen Spieler auf ewig gesperrt. Ein solcher Schritt ist doch mittlerweile fast die einzige Lösung, denn zugeben wirds eh keiner und niemand scheint ernsthaft bemüht das Ganze aufzuklären. Also sperrt man am besten alle auf ewig oder für fünf Jahre und gut. Dann hat man zwar den Dopingsumpf nicht trocken gelegt, aber ein klares Zeichen gesetzt. Die vielen Betrüger, die dann schon zwei Wochen nach ihrer Anschuldigung wieder mitfahren als wäre nichts gewesen, die sind echt zum Kotzen. Falls ein Team auffällig wird, sollte man ihm sofort die ProTour-Lizenz entziehen, Und würden jetzt mal die Veranstalter, die Teams und der Weltverband zusammenarbeiten, dann wäre man die ganzen Doper auch schnell los. Wer dann mit Doping in Verbindung gebracht werden kann, und halbwegs stichhaltige Beweise gegen ihn vorliegen, der wird dann auf Jahre hinaus gesperrt. Ende der Sache. Dann heißen die zukünftigen Toursieger zwar nicht Basso, Valverde oder Pereiro, sondern Evans, Fothen oder was weiß ich, aber diese würden durch ihre Erfolge automatisch zu Stars werden (sie sind ja schon welche, aber ich meine vom Status eines Bassos z.B.) Zwar kämen dann immer die Fragen: Was wäre wenn der und der angetreten wäre und und und, aber damit könnte ich leben und es würde das Image des Radsports aufbessern. Dann würden sich viele ein eventuelles Doping auch zehnmal überlegen. So viel von mir, bin halt auch sehr enttäuscht über die ganzen hirnlosen An- und Entschuldigungen und dieses Hick-Hack. Sehr schade, dass eine so spannende und schöne Sportart derartig in den Dreck gezogen wird. Die sollten alle nochmal überlegen, warum sie Radprofis geworden sind, denn dass sie von Anfang an ihrem Sport schaden wollten glaube ich nicht, oder ? Denen der Radsport egal ist, die sollten sich überlegen ob sie den richtigen Beruf gewählt haben. Naja, man kann ja eh nur abwarten und sich schwarz ärgern über so viel Inkompetenz und Dummheit :( .

Und irgendwann schaut sich wieder Jemand eine Packungsbeilage an und sagt: "Hey damit bin ich aber schneller unterwegs":sleep:
Das Problem liegt ganz einfach dadrinn, das die Kontrolleure den Dopern hinterher hinken und solange man das nicht löst, wird man Doping nicht in den Griff bekommen.:licht:
 

TT#18

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Und irgendwann schaut sich wieder Jemand eine Packungsbeilage an und sagt: "Hey damit bin ich aber schneller unterwegs":sleep:
Das Problem liegt ganz einfach dadrinn, das die Kontrolleure den Dopern hinterher hinken und solange man das nicht löst, wird man Doping nicht in den Griff bekommen.:licht:
Habe ich doch geschrieben. Man bekommt damit nicht das Doping in den Griff, aber es wäre ein Zeichen, und Zeichen setzen ist besser als so rumzudümpeln und nichts zu tun, außer sich mit dummen Entschuldigungen abspeisen zu lassen :licht:
 

sefant77

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Das Problem ist einfach, dass sich der UCI nicht sein eigenes Grab schaufeln will. Wenn da wirklich mal das finale grosse Reinemachen wäre, dann wäre der ganze Radsportladen auf Jahre zu. Und das will natürlich keiner, weil da ganz schön viele Jobs und Kohle dranhängen.
 

Buster D

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Wo sind jetzt eigentlich die ganzen Basso :thumb: Poster. Hat es denen etwa die Sprache verschlagen :rolleyes:

Das ganze ist wirklich nur noch erbärmlich und allmählich holt bei mir sogar Synchronschwimmen auf. Da sieht man wenigstens hin und wieder das eine oder andere hübsche Mädel im Badeanzug.
 

GiroTourVuelta

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Also meiner Meinung nach stecken Dr.Heinrich und die Uni Klinik Freiburg da noch tiefer drinn als bisher gedacht.
Prof. Nowacki berichtet das es in der deutschen Sportmedizin flächendeckendes Doping gibt, da müsste man auch mal andere Sportarten hinterfragen.
Ich halte es für wahrscheinlich, das Dr.Heinrich von Ulles Behandlungen bei Dr.Fuentes wusste und diese auch geduldet hat.
 

theGegen

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Randbelgien
es ist doch aber erstaunlich, was sich die Radler immer neues einfallen lassen:

Lance Armstrong: "Ich wurde ja nie bei einem Rennen sportjuristisch erwischt, also war ich sauber."

Tyler Hamilton: "Selbst wenn ich gedopt habe, braucht ihr 'ne beweiskräftige B-Probe."

Floyd Landis: "Dass ich erwischt wurde, hat nur damit zu tun, dass die Labore falsch messen."

Danilo Hondo: "Wenn ich dopen hätte wollen, dann hätte ich doch viel mehr oder was anderes genommen."

Jan Ullrich: "Das Doping ist ganz ohne mich in meinen Körper gelangt. Wer was anderes sagt, ist gemein und 'ne doofe Petze!"

Die Spanier: "Es reicht doch, dass wir den Verteiler erwischt haben. Da müssen wir doch nicht auch noch spanische Fahrer erwischen."

Ivan Basso: "Ich hab' mich ja nur mal darüber informiert, was die anderen so nehmen und leider versehentlich vorgehabt, mit ähnlichem Doping nachzulegen."

:crazy:
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Basso :laugh2: !

Ulle :gitche: !


The Gegen :jubel: :laugh2: :thumb: !



Der Sport ist leider nur noch lächerlich und ziemlich am Ende und Boden. Ich bereue dennoch nichts, die letzten 12-15 spannenden Rennjahre möchte ich nicht missen, aber irgendwann ist halt mal Schluß. War eine schöne Zeit.
 

Aldis

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Der Sport ist leider nur noch lächerlich und ziemlich am Ende und Boden. Ich bereue dennoch nichts, die letzten 12-15 spannenden Rennjahre möchte ich nicht missen, aber irgendwann ist halt mal Schluß. War eine schöne Zeit.

Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob mich das jetzt so gravierend stört, dass ich dem Radsport den Rücken zukehre. Vor allem vor dem Hintergrund, dass ja anscheinend 99% des Feldes dopen, hat man ja wieder eine gewisse "Waffengleichheit".... Aber was ist mit den anderen Sportarten? Kann ich dann noch die Olympiade schauen, wo schwimmende Frauen aussehen wie ein Navyseals Kampftaucher? Oder Sprinter die Arme&Beine haben, als wenn sie das ganze Jahr über nur pumpen würden. Wieso sieht ein 20-jähriger Nadal (Tennis) aus, als sei er Hulks Sohn und verfügt darüber hinaus über eine Lunge wie ein Pferd? Was ist mit der NBA? Ist es "normal", dass ein Jungspund von der Uni innerhalb eines Jahres 5-10 Kilo Muskelmasse zulegt? Wieso hat Roberto Carlos einen Oberschenkel, der dicker ist als die eines Pferds udn darüber hinaus laufen kann, als wenn sein ganzer Körper voller Duracell-Batterien wäre? Ich könnte das jetzt beliebig fortführen....

...Fakt bleibt: Wo viel Geld zu verdienen ist, probiert man mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln im Kreis der Topleute zu stehen.

Wenn einem fachkundiges Personal (sprich: Ärzte) versichern, dass man unter kontrollierter Einnahme keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten hat und man selber feststellt, dass man vom einstiegen Niveau eines Wasserträger die Leistungsfähigkeit eines Topstars erreichen hat, sich plötzlich Sponsoren, Journalisten und andere Speichellecker um einen scharen - wie würdet Ihr entscheiden? Zurück in die Schlosserei, vorausgesetzt man findet einen Job oder hier und da was machen (dabei sich selber stehts vor Augen führend: "Die anderen machen es doch auch" - man trifft sie ja ständig im Warteraum der Praxis) und Millionen verdienen?

Von daher gibt es nur zwei bzw. einen Weg:
Entweder man muss Doping freigeben und es als eine Art des "körperlichen Feintunings" ansehen, was natürlich in der Realität nicht durchführbar ist, oder man muss Regularien finden, die Doper so hart bestrafen, dass diese vor Doping zurückschrecken. Dies würde beinhalten:

1. Knast für Doping
2. Jahrelange Aufbewahrung aller Blutproben, um sie evtl später auf neue Mittel zu untersuchen
3. bei positiver Probe - lebenslange Sperre
4. Rückzahlung aller Gehälter, Prämien, Preise bei positivem Befund. Kann die Rückzahlung nicht erfolgen-->Knast.
5. Berufsverbot und Anklage gegen Ärzte, die Mittel an die Fahrer weitergeben
 
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sefant77

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Schöne Vorschläge, aber da wird es immer an den Kontrollorganen (Verbänden, Organisationen etc) scheitern, wie schon gesagt.

Stern weiss, dass er bei verfolgten Doping eigentlich den Laden dichtmachen kann oder eine Euroleague hat ;) Und sind es nicht die Fans, die das 120KG-Monster haben wollen, welches auch noch 3 Meter hoch springen kann und nicht das langweilige dürre Vanilla-Face, welches die Jumper und 3er eintütet...
 
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Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Ihr habt beide Recht, natürlich ist es ebenso fragwürdig, weiterhin Leichtathletik, Basketball, gar Fußball zu gucken, da ist alles genauso verseucht wie im Radsport.

Und natürlich tragen Fans, Sponsoren, TV eine gewisse Mitschuld am Wettrüsten, man erinnere sich hier nur an die Abteilung Attacke im Radsub, die an allen möglichen und unmöglichen Stellen Höchstleistungen abgefordert hat ;) !
 

sefant77

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Wobei das im Radsport eigentlich gar kein Problem wäre, der Zuschauer sähe doch absolut keinen Unterschied ob da die Spitzenleute den Berg in 30 oder 35-40min hochstampfen. Oder ob eine Flachetappe mit einem 55er Schnitt oder einem 45er Schnitt gefahren wird...

Attacken und Action würde es immer noch genug geben, aber eben alles ein paar km/h langsamer. Aber wo wäre da das Problem?
 

Aldis

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Und sind es nicht die Fans, die das 120KG-Monster haben wollen, welches auch noch 3 Meter hoch springen kann und nicht das langweilige dürre Vanilla-Face, welches die Jumper und 3er eintütet...

Richtig, hier liegt ja auch der Hund begraben. Ein Bergzeitfahren, oder acht 1. Kat Berge - einen Center Marke Dwight Howard - oder Schwimmer die 8-10 Mal Gold um den Hals hängen haben, sieht man halt lieber als Synchronschwimmer. Das sind die Gladiatoren der Neuzeit, nur dass diese nicht mit dem Leben zahlen, sondern - sofern "Leistungsträger" - dafür fürstlich entlohnt werden. Und wo viel Geld ist, wird auch viel gemauschelt - nicht nur im Sport.
 

Les Selvage

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Im Basketball mag es was bringen, beim Fußball aber, wie früher schonmal fetsgestellt, eigentlich weniger.

Der Punkt, bei dem sich Radsport gegenüber den anderen Sportarten negativ abhebt ist die extreme Verlogenheit, nachdem alles rausgekommen ist.
Sie machen genauso weiter wie bisher und suchen jede mögliche Ausrede, erzählen aber scheinheilig was von "säubern".
 

GiroTourVuelta

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Im Basketball mag es was bringen, beim Fußball aber, wie früher schonmal fetsgestellt, eigentlich weniger.

Der Punkt, bei dem sich Radsport gegenüber den anderen Sportarten negativ abhebt ist die extreme Verlogenheit, nachdem alles rausgekommen ist.
Sie machen genauso weiter wie bisher und suchen jede mögliche Ausrede, erzählen aber scheinheilig was von "säubern".

Im Spitzensport zählt jedes Prozent an Leistung und da werden Fußball, Baskettball etc.... dem Radsport in nichts nachstehen. Im Fußball ist Doping ein Kavaliersdelikt. Da bekommt man 6 Monate Sperre fertig. Zumal während der WM nicht ein einziges mal ein Bluttest durchgeführt wurde und ich darf nur mal an die Blutkuhren eines Herrn Zidane in der Schweiz erinnern:rolleyes:
 

GiroTourVuelta

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"Fahrer sind Opfer"

"Chefermittler Torri: Sie haben Angst zu reden

«Diese Jungs sind Opfer, umgeben von Managern, Ärzten und Handlangern», so Torri weiter. Der ebenfalls geständige Radprofi Michele Scarponi ging offensichtlich beim Verhör der Anti-Doping-Agentur des NOK (CONI) weiter als sein prominenter Kollege. «Scarponi hat in zwei Stunden das gesamte Doping-System von Fuentes dargelegt», berichtete die italienische Sportzeitung «Gazzetta dello Sport»"

http://www.radsport-aktiv.de/sport/sportnews_43366.htm
 
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