Operación Puerto


GiroTourVuelta

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"An den Fußball darf keiner ran"

"Frage: Herr Mandard, Sie haben berichtet, dass auch Spieler des FC Barcelona und Real Madrid in die Fuentes -Affäre verstrickt sind. Worauf gründen sich Ihre Informationen?

Mandard: Ich habe mich mit Fuentes in seinem Büro getroffen. Und er hat mir mehrere Dokumente gezeigt, die auf Spieler von Betis Sevilla, FC Valencia, Real Madrid und FC Barcelona verwiesen: Medikations-Pläne für eine ganze Saison, da standen keine bestimmten Spielernamen, aber Nummern. Und da stand beispielsweise auch "Saison 2005/2006 FC Barcelona", und dann - auf Spanisch natürlich - wann die Großereignisse sind, die spanische Meisterschaft, die Champions League oder die WM, und in diesem Kalender hatte Fuentes Zeichen aufgemalt, IG, einen Kreis oder einen Kreis mit einem Punkt."

Das ganze Interview gibts unter dem Link:

http://sport.ard.de/sp/fussball/news200804/21/interview_mandard.jsp
 

theGegen

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McQuaid ist eine komplette Fehlbesetzung, wenn es um Neuorientierung des Radsports geht. Aber das war ja abzusehen. :rolleyes:
 

CocaCoala

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Man darf dann gespannt sein, wie sich der Anti-Doping-Botschafter Basso bei einer der nächsten Touren rechtfertigt, wenn er die Berge plötzlich, als "dopingfreier" Sportler und Botschafter, schneller hochfährt als während seiner Zeit als Aktiver Steroid- und Blutdopingnutzer!! Das ist so lächerlich, das es eigentlich gar nicht zu lachen ist...unfassbar!!

CC
 
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GiroTourVuelta

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Schleck war Fuentes-Kunde

"Der SZ liegen Fakten vor, wonach im März 2006 exakt 6991 Euro auf das Fuentes-Konto unter dem aus der Puerto-Affäre bekannten Decknamen "Codes Holding" bei der Genfer Bank HSBC eingingen. Absender: Frank Schleck, der bei der Tour de France mehrere Tage das Gelbe Trikot trug, am Ende Sechster wurde - und am Sonntag bei der WM für Luxemburg mit Startnummer 65 antreten will.

Nach der ersten Veröffentlichung in dieser Sache (SZ vom 26.7.) hatte Schleck nicht nur im Heimatfernsehen noch entrüstet kundgetan, er kenne "diesen Herrn Fuentes nicht!" Die Existenz der ihn entlarvenden Überweisung an die Schlüsselfigur des weiterhin nicht einmal rudimentär aufgeschlüsselten Dopingskandals bestätigt nun allerdings Luxemburgs Oberstaatsanwalt Robert Biever."

Quelle:

http://www.sueddeutsche.de/sport/961/311881/text/
 

Cânhamo

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http://www.wort.lu (normalerweise nur heute abrufbar):
Geld von Frank Schleck für Eufemiano Fuentes?

(...)

(FeMo) - Im Juli, die Tour de France begeisterte ganz Luxemburg, stellte die Süddeutsche Zeitung zum ersten Mal Mutmaßungen über eine Verbindung zwischen Frank Schleck und dem spanischen Doping-Arzt Eufemiano Fuentes an. Die Meldung sorgte für verhältnismäßig wenig Aufregung, nach wenigen Tagen war das Ganze vergessen - in der Tat war die Beweislage dünn.

Nun legt die renommierte Tageszeitung aus München ein weiteres Mal nach. In ihrer Samstagsausgabe, einen Tag vor Schlecks Start bei der WM in Varese, fährt der Journalist Andreas Burkert schweres Geschütz auf. Zitat: "Der SZ liegen Fakten vor, dass im März 2006 exakt 6991 Euro auf das Fuentes-Konto unter dem aus der Puerto-Affäre bekannten Decknamen "Codes Holding" bei der Genfer Bank HBSC eingingen." Absender sei Frank Schleck gewesen.

Termin mit der Anti-Doping-Agentur?

Mehr noch: Gegenüber der SZ hat der Luxemburger Staatsanwalt Robert Biever die Kontobewegung von rund 7000 Euro "an Herrn Fuentes" bestätigt. "Ich habe den Kontoauszug aus Deutschland erhalten," sagte Biever. Er habe mittlerweile die Papiere an die Luxemburger Anti-Doping-Agentur weitergeleitet. Allerdings sei die Sache in Luxemburg "strafrechtlich nicht sanktionierbar".

Von der Süddeutschen mit den neuesten Erkenntnissen konfrontiert, äußerten sich Frank Schleck und sein Team-Chef Bjarne Riis ausweichend. Schleck wird mit der Aussage zitiert, nicht gedopt zu haben. Er soll allerdings bestätigt haben, einen Termin mit der Luxemburger Antidoping-Agentur zu haben. "Natürlich werde ich mir Zeit nehmen, diese Sachen auch dort zu erklären."

oder auch noch:

"FeMo) - Er habe nie gedopt und könne alle seine Blutwerte zur Verfügung stellen - das sagte Frank Schleck am Freitagabend in einem kurzen Interview mit einem Reporter von RTL.

Nächste Woche werde er bei den Behörden Stellung beziehen und die Dinge richtig stellen. Viel mehr sagte der Luxemburger Radprofi allerdings nicht. Zu den von ihm an Fuentes überwiesenen 7000 Euro - um die es im Bericht der Süddeutschen Zeitung geht - äußerte er sich mit keinem Wort.

Dabei hatte der Fragesteller in dem kurze Zeit im Internet abrufbaren und in der Du-Form (!) geführten Interview dem Mondorfer eine Steilvorlage für Presse- und Journalistenschelte geliefert: Der Reporter kritisierte indirekt den Zeitpunkt der Veröffentlichung der Vorwürfe im Vorfeld der WM in Varese. Später am Freitagabend war diese Passage allerdings aus dem Internet-Interview heraus geschnitten worden.

Ausweichend und unpräzise hatten der CSC-Rennfahrer und sein Team-Chef Bjarne Riis auch auf Fragen der Süddeutschen Zeitung reagiert. Das erklärte der SZ-Journalist Andreas Burkert gegenüber wort.lu. Auch in einer vom Pressesprecher des Riis-Teams auf Englisch verfassten und verbreiteten schriftlichen Antwort verwies Schleck auf ein Treffen mit der Anti-Doping-Agentur.
(....)"

Und RTL-Luxemburg auf der Homepage:

http://sport.rtl.lu/news/aktualiteit/442.html

Die Schleck-Fans stehen dennoch treu zu ihrem Idol:
http://www.power-guestbook.de/guestbook.pl?la=&id=45748
 

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Könnte auch wegen Joachim gewesen sein

Wie das „T“ vor Ort erfahren konnte, hatte Benoît Joachim bei seiner Anti-Doping-Kontrolle nach dem Zeitfahren im auszufüllenden Formular in der Rubrik „Anmerkungen“ (wo gegebenenfalls der Gebrauch von Medikamenten angegeben werden muss) vermerkt, er habe während der Vorbereitung auf die WM ein solches Sauerstoffzelt benutzt. Dies ist laut den Regeln des Radsport-Weltverbands UCI erlaubt, in Italien mit seiner wesentlich strengeren Doping-Gesetzgebung jedoch verboten.
Wie gesagt, dies als Ursache für die Razzia wollte der Einsatz-Verantwortliche nicht bestätigen. Fakt ist nur, dass Joachim gleich nach Ankunft der Carabinieri zu einer Blutabgabe gebeten wurde.

http://news.tageblatt.lu/news/121/ARTICLE/5243/2008-09-27.html
 

Cânhamo

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Quelle: heute auf http://www.wort.lu
(FeMo) - (...)Drei Stunden, nachdem am Freitagabend die jüngsten Vorwürfe gegen Frank Schleck bekannt geworden waren, durchsuchten italienische Polizisten in Gaggiolo an der Schweizer Grenze das Mannschaftsquartier der Luxemburger Teilnehmer an der Rad-WM in Varese.

Die Aktion, an der fast zwei Dutzend Polizisten beteiligt waren, wurde im Auftrag der italienischen Staatsanwaltschaft durchgeführt. Erst am frühen Morgen sollen die letzten Beamten das Hotel der Luxemburger verlassen haben. Im Laufe des Samstags hieß es aus Kreisen des Luxemburger Radsportverbandes, bei der Durchsuchung sei nichts Verdächtiges gefunden worden.
(...)
 

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tal

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Ganz klar, er hat die Mittelchen nur für seinen Hund gekauft, der hat sie aber nie genommen, sondern nur überlegt, es irgendwann mal zu tun.
 

unicum

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am Fuße des Wendelsteins
Der "Operacion Puerto"-Skandal um den Doping-Arzt Eufemiano Fuentes bleibt für den spanischen Sport offenbar ein Pulverfass. "Ich könnte den Sport in Spanien fertigmachen, wenn ich preisgebe, was ich weiß", erklärte Fuentes-Ehefrau Cristina Perez in einem Interview mit der Zeitung "La Provincia".

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