Orlando Magic - Season 2016/17


Essigester

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Ein Sieg gegen einen direkten Tanking-Konkurrenten. Gordon hat mir diesmal gut gefallen.
Man wird sicherlich nicht alle Spiele verlieren, aber ich hoffe wir werden nicht schlechter als auf 5 in die Lottery gehen. Wir sollten auch mal anfangen Spieler wie Vooch oder Fournier auszusetzen. Die Suns spielen ja auch ohne Bledsoe und Chandler, Philly lässt Embiid nicht mehr ran und auch die Lakers lassen die Veterans draussen.
Nur Vogel will weiter gewinnen und redet was von Winning culture. Und gerade das macht mir Sorgen. Wir versuchen ja weiterhin Siege zu holen, und am Ende kommen oftmals peinliche Niederlagen bei rum. Dazu scheint Vogel keine Ahnung zu haben wie man Ross und Fournier in der Offensive am besten einsetzt, wenn sie gleichzeitig auf dem Feld stehen.

Die Saison könnte mal schneller zu Ende gehen, die gesamte Spielzeit machte keinen Spass und die Lottery/Draft ist jetzt wieder das Einzige, auf was man sich jetzt noch freuen kann.

Ich denke die Extensions für Gordon/Payton werden wohl auch davon abhängen, wenn wir draften. Leider bringt uns auch diese Saison kaum wirkliche Erkenntnisse über die maximale Leistungsfähigkeiten der beiden. Werfen werden sie aber wohl nicht mehr wirklich lernen.
Bei Lonzo Ball bin ich sehr skeptisch. Bei dem ist ja schon vorprogrammiert, dass er uns nach paar Jahren Richtung LA verlassen wird. Fultz gibt es nur mit viel Lottery-Glueck.
Wer mir gefällt ist Jayson Tatum. Ein richtiger SF, kann scoren und ein Gewinnertyp. Ich denke er würde auch gut neben Gordon passen. Er könnte aber schon in den Top3 gedriftet werden.

Noch ein Punkt: Auch wenn Vooch wieder stark war gestern. Mich nervt seine Spielweise doch sehr. Immer dieses Pick& Pop und lange Zweier werfen. Kaum Freiwürfe und keinen Zug zum Korb. Solange er unser Topscorer und wichtigste Offensiv-Waffe bleibt, werden wir nicht viel gewinnen. Es ist wirkt sehr soft und passt irgendwie zu unserer Loser-Mentalitaet. Auch in anderen Teams sind offensive Center nur noch Bankspieler (Monroe, Jefferson, glaube auch Kanter). Biyombo fand ich in den Spielen, die er gestartet ist, nicht wirklich schlecht. Wenn Vooch von der Bank kommen will, soll er bleiben. Ansonsten sollte man über einen Trade nachdenken...

Klar wäre eine Niederlage gegen die Suns aus Lottery-Sicht gut gewesen. Phoenix hätte einen Sieg aufgeholt und für uns wären die drittmeisten Ping-Pong-Bälle noch möglich gewesen. Aber rein von der Qualität des Kaders, sind wir schon das deutlich bessere Team (bzw. müssten es eigentlich sein)....sodass es auch bei einem Sieg eher unrealistisch wäre, dass Phoenix uns noch einholen wird. Der Großteil ihrer eingesetzten Spieler ist entweder noch sehr roh bzw. unerfahren (z.B. Booker oder Ulis) oder konnte sich in den letzten Jahren nur langsam weiterentwickeln (Len). Daher sind sie bisher in der Saison extrem abhängig von Bledsoe bzw. der Treffsicherheit von Booker gewesen. Ist beides nicht da...gibts meistens Niederlagen. Wir hätten das Spiel eigentlich schon früher zumachen können bzw. müssen...nur leider läuft es bei uns zur Zeit weder vorne, noch hinten halbwegs rund. Daher blieb es bis zum Ende spannend. Von der gezeigten Leistung her war das Spiel aus Magic-Sicht (bis auf das Ergebnis) zwar besser als die teilweise peinlichen Niederlagen davor, allerdings auch kein wirklicher Schritt nach vorn. Was die Frustration angeht, kann ich mich dir nur anschließen: es macht echte keinen Spaß dieser Tage Magic-Spiele zu schauen und oft verdirbt es einem nur den Tag :( Bei Heimspielen zeigt zumindest Stuff konstant gute Leistungen :D

Was die Einstellung von Coach Vogel angeht, würde ich mir mehr Sorgen machen, wenn er nicht mehr gewinnen will. Es ist nunmal sein Job (und auch der der Spieler) dafür zu sorgen, dass Basketball-Spiele gewonnen werden. Das sind alles Profis und hätten sie nicht eine gewisse Einstellung, hätten sie es nie bis in die NBA geschafft. Was soll Vogel denn machen? 5 min vor Ende den Spielern sagen: "Jetzt werft mal alle schön daneben und verteidigt nicht mehr, damit wir das Spiel hier verlieren...denn dann haben wir vielleicht mehr Ping-Pong-Bälle in der Lottery" ? Dann braucht man sich aber auch nicht zu wundern, wenn die Spieler jeglichen Respekt vor dem Trainer verlieren und dann auch in Zukunft entsprechend schlecht spielen. So kann sich keine nachhaltige Spielphilosophie entwickeln. Man darf auch die mentale Seite nicht außer Acht lassen. Bei uns sieht man das leider sehr häufig: hängende Köpfe, Unkonzentriertheiten und fehlendes Selbstvertrauen sobald der Gegner mal einen Lauf hatte. Das Gegenteil kann man (zumindest phasenweise) in Philly beobachten. Die haben (auch wenn zwischenzeitlich viele Spieler ausgetauscht wurden) die ganzen letzten Jahre fast nur auf die Mütze bekommen und durften sich dumme Sprüche von gegnerischen Fans und Medien anhören....trotzdem haben sie nie aufgehört zu versuchen das Maximum aus jedem Spiel rauszuholen. Dieses Jahr haben sie mit Embiid gemerkt, das sie Spiele gewinnen können. Es kam ein ganz neuer positiver Schwung in das Team und nun fehlt Embiid verletzungsbedingt und sie gewinnen trotzdem fast gegen Golden State und schlagen Boston. Wenn man sich die Zeit nehmen würde, könnte man viel mehr solcher Beispiele aufzählen. Das ist halt die NBA...wenn du als Team nicht gewinnen willst, dann hast du schon verloren.

Mit dem "Herausnehmen" von Spielern durch das Management bzw. durch die medizinische Abteilung sieht es ähnlich aus. Man kann nicht einfach einen Spieler ohne trifftigen Grund nicht spielen lassen...bzw. man kann schon, braucht sich dann aber auch nicht wundern, wenn besagter Spieler und dessen Agent ziemlich stinkig werden. Jeder NBA-Spieler will seine Einsatzzeit und ich kann mir wenig vorstellen, was einen mehr frustriert als ohne eigenes Verschulden dauerhaft auf die Bank verbannt zu werde, auch wenn es in der Saison um nichts mehr geht. Bledsoe und Embiid sind beide verletzt. Klar gehen die Teams da "übervorsichtig" ran, aber ihre DNPs sind dadurch eben nicht grundlos und beide Spieler haben eine ziemlich dicke Krankenakte und sind somit sensibilisiert, was eigene Verletzungen angeht. Chandler und so ziemlich alle Veteranen der Lakers spielen in den Zukunftsplänen ihrer Teams keine Rolle mehr und waren auch keine wirklichen Leistungsträger. Bei uns ist das anders. Wenn wir z.B. Vooch, Fournier oder irgendeinen anderen Spieler, der für die Zukunft noch halbwegs wichtig ist ohne Grund rausnehmen, nehmen wir einerseits dem Coach wertvolle Möglichkeiten Systeme, Spielzüge oder andere Sachen unter Wettkampfbedingungen auszuprobieren bzw. deren Wirkung zu evaluieren und andererseits müssen wir damit rechnen, dass die herausgenommenen Spieler mit dieser Entscheidung unzufrieden sind, was sich auch auf die Zukunft auswirken kann. Klar: ein hoher Draftpick ist geil und da wo wir jetzt sind, kann es auf jede Position in der Lottery ankommen...aber wenn man dem alles unterordnet und von außen ins Teamgefüge eingreift, schießt man sich ins eigene Bein und macht oftmals mehr kaputt, als man gewinnen kann.

Auch mit voller Kapelle haben wir gute Chancen auf einen Top-5-Pick. Auch wenn es natürlich eng wird. Aber die Defizite des Teams an beiden Enden des Feldes sind kaum zu übersehen. Was Vogels offensive Struktur angeht, kann ich dir nur Recht geben...nicht nur was Fournier und Ross betrifft. Ich hoffe wirklich, das man ihm im Sommer jemanden unterstützend an die Seite stellen kann. Natürlich quillt das Team nicht vor offensivem Talent über und es fehlt weiterhin ein Franchise-Player, aber Platz 29 in der Offensive Efficiency ist einfach nur furchtbar: viel zu wenig Pick and Roll, kaum Bewegung abseits des Balles, viel zu viele Isolationen...usw. Das geht auch bei diesem Team besser. Was die Draft angeht, ist es jetzt noch sehr schwer zu sagen, wen man ziehen sollte. Kommt natürlich auch auf die Position drauf an. Dazu ändern sich die Mock-Drafts noch relativ häufig. Tatum gefällt mir auch gut und passt sehr gut in die derzeitige Teamstruktur. Ist halt die Frage, ob er sich zum Franchise-Player entwickeln kann. Fultz und Ball wird diesbezüglich (Stand heute) am meisten zugetraut. Daher schwierig einen von beiden auszuschlagen, wenn man die Möglichkeit hätte. Ich würde mir wegen Vater Balls Sprüchen derzeit noch nicht so viele Gedanken machen...es kommt drauf an was der Spieler denkt. Auch wenn er keinen Bock auf Orlando haben sollte, sind die NBA-Regularien da eher weniger spielerfreundlich...d.h. wenn wir ihn draften spielt er entweder 3+1 Jahre bei uns oder er spielt gar nicht.

Zu Vooch: er ist halt ein Shooter. Das ist das, was er kann. Ihm fehlt die Athletik um effektiv zum Korb zu ziehen bzw. Pick and Roll zu spielen. Es gibt viele Leute, denen so eine "weiche" Spielweise nicht gefällt. Solche Sprüche durfte sich ja Dirk Nowitzki auch lange Zeit anhören. Allerdings ist ein solider Wurf auf der 5 nicht das Schlechteste. Klar: im Idalfall hat man beides, aber dann wäre man auch ein Superstar wie z.B. Davis oder auch Cousins. Das Problem von Vucevic´s fehlender Athletik ist die daraus resultierende Defense. Er kann nur in seltenen Fällen mal einen Wurf blocken und ist generell ziemlich unbeweglich und sieht in Missmatches gegen schnellerer Gegenspieler oft alt aus. Offensiv ist seine "weiche" Spielweise für uns aber extrem hilfreich. Sein Wurf liefert bitter benötigtes Spacing (zumindest bis zur Halbdistanz), er kann Switches und Hilfe seines Gegenspielers böse bestrafen und hat dementsprechend mit Abstand das höchste PER (19,15) bei uns. Würde man da jetzt z.B. DeAndre Jordan oder irgendeinen anderen Pick and Roll Center ohne Wurf reinstecken, würde unsere Offensive noch mehr in die Knie gehen. Insgesamt ist er solide...aber auch nicht mehr. Ergo kann dein Team nicht viel, wenn er der beste Spieler ist. Das liegt dann aber nicht an ihm, sondern eher am Rest des Teams. Ich kann mir gut vorstellen, das er von einem offensiven Führungsspieler, der dauerhaft zum Korb gehen und Hilfe ziehen könnte, enorm profitieren würde. Derzeit sind es zu viele Isolationen, wo er mit der Hand im Gesicht werfen muss...da ist dann auch die Trefferquote nicht so gut. Zudem ist er unser bester Rebounder. Wenn man zu anderen Teams schaut, gibt es ganauso viele Beispiele, wo ein Offensivcenter startet: Toronto, Boston etc.

Bei Biyombo darf man nicht den Fehler machen, den unser Front Office letztes Jahr gemacht hat. Nämlich die Leistung von ihm aus wenigen Spielen überzubewerten. Deswegen kam im Sommer dieser selten dämliche Vertrag zu stande. 17 Millionen für einen Spieler, der dir offensiv faktisch gar nichts bringt...außer 1 gegen 0 den Ball zu dunken, ab und zu mal einen Rebound zu greifen oder in den Korb zu legen und ein paar Blöcke zu stellen (von denen allerdings gefühlte 50% als Offensivfoul abgepfiffen werden). Und defensiv...Defensive ist immer schwierig zu bewerten...aber viele denken ja immernoch, dass wir mit Biyombo ein super tolles Defensivteam wären. Halten wir es mal einfach und nehmen das Offensiv-Rating des Gegners: Mit Biyombo auf dem Feld: 110,8; ohne ihn 111,1. Zum Vergleich Vooch: mit ihm 109,5; ohne ihn 112,6. Auch der Punkt geht klar anVucevic. Außerdem hat man es ja lange Zeit mit Biyombo und Ibaka als Starter versucht...rausgekommen ist dabei auch nicht viel. Offensiv unbrauchbar und defensiv überbewertet...und dafür geben wir 17 Millionen in jedem der kommenden 3 Jahre aus...wenn man gehässig sein will, vergleicht man seine Leistung mit denen von Dewayne Dedmon...der spielt jetzt bei den Spurs und bekommt 3 Millionen. :D Sorry...aber wenn man Vucevic tradet und Biyombo dauerhaft starten lässt, kann man in den nächsten 3 Jahren einen Top-5-Pick anpeilen. Er ist ein max. durchschnittlicher Backup, der das Gehalt eines Starters bekommt. Das hat zum Glück auch Vogel mittlerweile eingesehen und gibt ihm nicht mehr als 16 min wenn Vooch fit ist.

So...Roman zu Ende :D
 

G-SUS

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@Essigester: Guter Beitrag!

Mit Tanking erwarte ich ja nicht, dass man die letzten 5 Minuten nicht mehr treffen will und mit Absicht verliert.
Aber ich würde mir ja erhoffen, dass man zum Beispiel Green und Watson, die nach der Saison bei uns sicher nicht mehr spielen werden, nicht die grossen Minuten gibt. Lieber Hezonja spielen lassen und auch mal schauen, was ein CJ Wilcox oder ein Stephen Zimmermann in den Minuten zeigen können. Und Spieler, die von einer Verletzung zurück kommen, sollte man auch nicht direkt wieder reinnehmen. Keine Ahnung wie lange jetzt Meeks in der Reha war, aber da kann man es sicherlich auch langsam angehen.
Zudem, es wurde viel über die Möglichkeit der D-League bei uns geredet. Sicherlich sollte man da auch mal den ein oder anderen Spieler testen.
So hast du auch Spieler drin, die um einen NBA Vertrag kämpfen und die jungen Spieler sammeln Erfahrung. Und sicherlich werden wir die meisten Spiele auch verlieren.

Sicherlich wird es gegen Ende der Saison einige Spiele geben, in den man die Veterans wieder ranlassen kann, da unsere Endposition in der Tabelle schon feststeht.

Es waere halt schon sehr ärgerlich, wenn wir wieder wegen paar Siege mehr einen Hezonja statt Porzingis oder einen Gordon statt einen Embiid bekommen.
 

G-SUS

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@Essigester: Guter Beitrag!

Mit Tanking erwarte ich ja nicht, dass man die letzten 5 Minuten nicht mehr treffen will und mit Absicht verliert.
Aber ich würde mir ja erhoffen, dass man zum Beispiel Green und Watson, die nach der Saison bei uns sicher nicht mehr spielen werden, nicht die grossen Minuten gibt. Lieber Hezonja spielen lassen und auch mal schauen, was ein CJ Wilcox oder ein Stephen Zimmermann in den Minuten zeigen können. Und Spieler, die von einer Verletzung zurück kommen, sollte man auch nicht direkt wieder reinnehmen. Keine Ahnung wie lange jetzt Meeks in der Reha war, aber da kann man es sicherlich auch langsam angehen.
Zudem, es wurde viel über die Möglichkeit der D-League bei uns geredet. Sicherlich sollte man da auch mal den ein oder anderen Spieler testen.
So hast du auch Spieler drin, die um einen NBA Vertrag kämpfen und die jungen Spieler sammeln Erfahrung. Und sicherlich werden wir die meisten Spiele auch verlieren.

Sicherlich wird es gegen Ende der Saison einige Spiele geben, in den man die Veterans wieder ranlassen kann, da unsere Endposition in der Tabelle schon feststeht.

Es waere halt schon sehr ärgerlich, wenn wir wieder wegen paar Siege mehr einen Hezonja statt Porzingis oder einen Gordon statt einen Embiid bekommen.
 

Essigester

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Zumindest war er lang...ob er gut war, weiß ich nicht :D

Was die beiden angeht, kann ich dir zustimmen. Ich würde mir diesbezüglich auch eine Änderung in der Spielzeitverteilung wünschen. Zumal besonders Green, aber auch Watson nicht durch Leistung überzeugen können. Hezonja hat wie schon erwähnt das Problem, dass Ross auf seiner Position spielt. Was unser D-League-Team angeht, habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, ob da brauchbare Spieler dabei sind und traue mir daher auch keine Einschätzung zu.

So...Trikot ist frisch gewaschen und gebügelt...gleich gehts gegen Phily...ich bin gespannt :)
 

Rainmaker07

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Was für eine dämliche Franchise. Ich glaube ich werde Nets Fan. Die wissen wenigstens wie man anständig verliert.
 

TheAnswerAI

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Komm zu uns Rainmaker;)

Terrence Ross ist euer Ping Pong Ball Killer. Den hatten die Sixers nach dem Iverson Trade in Andre Miller auch:wall::D

Hab das Spiel noch nicht gesehen, wie kann es aber sein das bei den Sixers fast das komplette Team ausgefoult war. 12 Fouls mehr.
Payton ziemlich clutch nach den Highlights zu urteilen
 

Vincent2008

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Was soll man den zahlenden,treuen Fans vor Ort sagen wenn man absichtlich nur noch Grütze spielt und verliert?!? Wir sitzen hier in Deutschland und können dass aus der Ferne schön kritisieren. Ich hab mir auch eine bessere Saison und den Angriff auf die Playoffs gewünscht und logischerweise hab ich mir vom Ibaka Trade mehr erhofft aber leider sind wir noch schlechter geworden.

Tanken ist gut und schön, den 4. schlechtesten Platz bis zum Ende verteidigen um einen hohen Pick zu bekommen klingt plausibel aber es sind immer noch Sportler die irgendwie gewinnen wollen. Klar sah es diese Saison oft nicht danach aus, sicherlich war bzw. haben wir kein Team das sich den Arsch aufreißt aber der Sieg gegen die 76ers heute Nacht war auch ein Beweis dafür das man sich bis zum Ende versucht reinzuhängen, gerade zuhause vor eigener Kulisse ist absichtliches verlieren ein Nogo. 17 Punkte Rückstand gegen einen direkten Konkurrenten aufgeholt und am Ende in der OT gewonnen...klar wäre eine Niederlage für einen Pick besser gewesen aber das wird meiner Meinung nach auch alles zu hoch bewertet. In den letzten Jahren haben wir mit Oladipo, Gordon, Hezonja auch 3 Top 5 Picks geholt wovon keiner echtes Franchiseplayer Potenzial besitzt. Andere Teams haben im Gegensatz mit deutlich schlechteren Picks deutlich bessere Spieler geholt, es ist viel Glück und Scoutingtalent dabei, nur ein paar Namen die auch alle in Orlando spielen könnten: McCollum ( 10. Pick ) Antetokounmpo ( 15. Pick ) Lavine ( 13. Pick ) Hood ( 23. Pick ) Turner ( 11. Pick ) Booker ( 13. Pick )

Tanken ist ******e, absichtliches verlieren garantiert dir keinen Starspieler und am Ende brauchen wir ne Menge Glück das wir unter den Top 5 Picks bleiben und diesesmal den richtigen ziehen.
 

Rainmaker07

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Ich erwarte ja auch nicht von den Spielern, dass sie absichtlich die Korbleger daneben legen. Das Management und der Coach muss aber in solch einer Situation die Rotation anpassen. Warum spielt ein Vucevic noch? Warum kommt Meeks zurück? Warum sieht man 30+ Minuten Ross/Vucevic/Fournier, anstatt mal Hezonja oder auch Scrubs wie Wilcox oder Zimmermann spielen zu lassen wenn man in einem wichtigen Spiel mit 17 hinten ist?

Komm zu uns Rainmaker;)

Terrence Ross ist euer Ping Pong Ball Killer. Den hatten die Sixers nach dem Iverson Trade in Andre Miller auch:wall::D

Hab das Spiel noch nicht gesehen, wie kann es aber sein das bei den Sixers fast das komplette Team ausgefoult war. 12 Fouls mehr.
Payton ziemlich clutch nach den Highlights zu urteilen

Also gestern war Ross der beste Sixer auf dem Parkett. :D
Die Refs haben so ziemlich bei jedem minimalen Kontakt auf Foul der Sixers entschieden. Gegen die Magic fast 50 FT zu erlauben kommt sicher nicht allzu oft vor. :laugh:
 

G-SUS

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Man hätte ihn diesem Spiel Vucevic aussetzen lassen können. Er hat mit Achillessehnen-Probleme zu tun gehabt, wurde trotzdem eingesetzt. Das wäre ein Beispiel, um das eigene Team zumindest für dieses wichtiges Spiel zu schwächen. So könnte man das Glück in den Top4 zu bleiben, wenigstens erzwingen.

Ausserdem hatten die Jungs eine ganze Saison Zeit gehabt sich den Arsch aufzureissen und Spiele zu gewinnen. Es gab im Laufe der Saison genug Wochen, wo alles total lustlos und unmotiviert aussah. Die Fans dort haben sicherlich auch genug Grütze und der typische NBA Fan in den USA will doch einen Star im Team haben. Den gibt es in unserer Situation nur in der Draft.

In den letzten Jahren haben wir mit Oladipo, Gordon, Hezonja auch 3 Top 5 Picks geholt wovon keiner echtes Franchiseplayer Potenzial besitzt. Andere Teams haben im Gegensatz mit deutlich schlechteren Picks deutlich bessere Spieler geholt, es ist viel Glück und Scoutingtalent dabei, nur ein paar Namen die auch alle in Orlando spielen könnten: McCollum ( 10. Pick ) Antetokounmpo ( 15. Pick ) Lavine ( 13. Pick ) Hood ( 23. Pick ) Turner ( 11. Pick ) Booker ( 13. Pick )

Oladipo war No.2 in einem der schlechtesten Drafts überhaupt. Einen McCollum oder Giannis an 2 zu draften, war damals undenkbar. Lavine statt Payton wäre ne Option gewesen, aber wir haben einen PG gebraucht. Hood fiel bei vielen Teams durch. Hezonja statt Turner ist wohl der groesste Draftfehler von Hennigan gewesen. Aber schau dir die Namen an, die wir im Team hätten, wenn wir einen Top3-Pick in einen der letzten drei Drafts gehabt hätten. Die Wahrscheinlichkeit einen Star zu kriegen, ist halt höher.

Ich war letztes Jahr total gegen 'Tanking'. Aber die jetzige Situation schreit nach einem hohen Draftpick. Es ist eine starke Draftclass und auch an 7 oder 8 sollte ein solider Spieler rausspringen. Aber wenn man auf der Suche nach einem Franchiseplayer ist, ist die Draft die beste Quelle dafür.
 

Rainmaker07

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Generell macht mich dieses Team NBA-technisch nur depressiv. :laugh:
Im gesamten Kader habe ich nur zwei Spieler, die ich irgendwie mag. Payton ist mein absoluter Lieblingsspieler in der Mannschaft, aber auch bei ihm sehe ich die klaren Schwächen, die die Mannschaft in den nächsten Jahren zurückhalten werden. Auch wenn ich in Gordon anders als andere nicht wirklich das Potential sehe, weiß ich ihn als Spielertypen trotzdem zu schätzen.
Vom Rest der Mannschaft bin ich entweder genervt (Fournier/Vucevic Duo sollte niemand über mehr als 1 Jahr als das Go-To Duo ertragen müssen), enttäuscht (Ich habe ja von Hezonja sowieso nicht viel erwartet, weil ich diesen Spielertypen überhaupt nicht leiden kann, aber selbst J.R. Smith Vergleiche sind momentan doch sehr optimistisch. Allerdings bekommt er natürlich auch wenig wirkliche Chancen. Welche Gründe das auch immer hat. Berechtigt oder zu Unrecht) oder einfach nur verärgert (Der komplette Rest der Mannschaft ist einfach nur grottenschlecht. Das geht bei Terrence Ross los, der nur Jumpshot "off the dribble" wirft und - wie auch Vucevic und andere - komplett allergisch gegen Kontakt und Freiwürfe ist. Über Watson, Augustin und Green brauche ich wohl nichts zu sagen. Biyombo ist mit jeder Rolle, die ihm mehr anvertraut als einen 1gg0 Dunk zu versenken, in der Offensive maßlos überfordert und auch in der Defensive kein Faktor). Übrig bleibt da eigentlich nur noch Jodie Meeks. Der kann wenigstens werfen und macht größtenteils das, was man von ihm erwartet. Aber euphorisch wird beim Gedanken an seine Präsenz in einer Mannschaft sicher keiner.

Es ist wirklich traurig und alarmierend, wenn man auf die letzten 2 Jahre schon fast melancholisch zurückschauen muss. Klar waren auch diese Mannschaften im Endeffekt dazu verdammt im Mittelmaß zu enden (vielleicht sogar noch mehr als die heutige Mannschaft mit einem intelligenten Management/Tank), aber da sah es zumindest zwischendurch nach Basketball aus. Spieler wie O'Quinn, Dedmon, Nicholson, Harris oder auch Oladipo oder Harkless waren mir allesamt lieber als der zusammengewürfelte Haufen von Fehleinkäufen und Busts den wir jetzt Tag für Tag aufs Parkett schicken.
 

Philly's Finest

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Trotz des Sieges sehe ich die Magic klar auf Top 5 Kurs. Die Sixers sind im Aufwind und haben dank des Sactown-Picks nicht den größten Incentive zu tanken. Bei ihnen macht es den Anschein, dass sie mit Elan die Saison beenden wollen. Bis auf Sactown haben die Westteams noch nicht ganz den Anschluss an den letzten Playoffplatz verloren. Bleibt da noch NY. Die sind wiederum talentiert genug, um nicht massig weiter Spiele zu verlieren.

Mit dem grundsätzlichen Stimmungsbild hat Rainmaker schon recht. Die Magic müssen in dieser Saison über die Draft gehen und vielleicht noch den Rebuild um 1-2 Jahre prolongieren. Die Idee, Biyombo und Ibaka zu holen, war in jeder Hinsicht zu verfrüht. Genauso kann man sich nicht den Cap verbauen, wenn man second bananas wie Fournier und Vucevic (btw, die Hamsterbacke spielt immer gut gegen die Sixers...) mit massig Geld zuschüttet.
 

Philly's Finest

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Jupp, da hatte ich den falschen Spieler im Gedächtnis gehabt. Vucevics Vetrag ist sehr moderat. Die 35 Mille für Fournier und Biyombo lassen sich aber nur schwer rechtfertigen.
 

Vincent2008

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Das Spiel gegen Charlotte müsste doch jedem "Tanker" gefallen gaben. 3 1/2 Viertel super gespielt und gut mitgehalten...am Ende völlig unverdient mit 7 verloren und keiner weiß warum :)

Denke dass es eine ganz enge Kiste mit den Picks wird. Einen Top 8 haben wir sicher und zwischen 4 und 7 ist nur ein Spiel unterschied...die Kings und Knicks reißen ja auch nix mehr, ebenso werden die 76ers nicht mehr viel gewinnen. Unser Restprogramm ist auch komisch, zehn Spiele davon einige gegen gute Teams ( Toronto, OKC, Celtics, Cavs, Pacers ) aber auch einige wo Vogel bestimmt noch gewinnen will ( 2x Pistons, 2x Nets, Bulls )

Ich denke wir holen noch 3-4 Siege und somit ca. 30-52 am Ende. Das wird dann wohl so der 6. Pick laut meiner Glaskugel werden
 

G-SUS

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Der Tank der Knicks ist echt unschlagbar. Die Suns lassen die jüngste Lineup spielen und verlieren gegen die Nets.
Nur wir reden weiterhin von Winning culture. Man stelle sich vor, wie schlecht wir wären, wenn wir wirklich tanken würden.

Ich denke wir holen noch 3-4 Siege und somit ca. 30-52 am Ende. Das wird dann wohl so der 6. Pick laut meiner Glaskugel werden
Sehe ich ähnlich, hoffe aber dass das noch für ein Top5 Position ausreicht.
 

L-james

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Sehe ich ähnlich, hoffe aber dass das noch für ein Top5 Position ausreicht.

Ich finde Vogel und co. sollten auch das bekommen was sie mit aller Macht versuchen zu erreichen, eine möglichst bessere Bilanz und somit auch einen schlechteren Pick. Eigentlich würde ich Orlando auch mal einen top3 Pick gönnen, aber bei diesen Verantwortlichen wünsche ich außerhalb der top10, Dummheit soll bestraft werden.
 

TheBigO

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Wow, Wasn mit Detroit los? Krass!

EP mit viertem TD diese Saison! Lasst den Jungen bitte hier, baut mit ihm!
 

durant35

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@G-SUS

Wenn die Suns und Knicks tanken (plus LA) kann man ja auch zu dem Schluss kommen das Orlando alles richtig macht. Zumindest was das Ergebnis angeht sind diese Teams zuletzt ja nicht unbedingt der Maßstab was gutes Management betrifft :).

Ehrlich gesagt fällt es mir sehr schwer zu sagen was für Orlando in Richtung Draft das beste wäre. Wirklich passend sehe ich eigentlich nur Fultz. Ball weiß ich nicht ob er ins Team der Magic passt. Ähnlich seh ichs bei Jackson und Tatum. Ich könnte mir vorstellen das Isaac ähnlich interessant wäre wie die anderen. Und gut möglich das er noch an 6-8 zu haben ist. Ist zwar ein sehr unsicherer Kandidat. Aber vom Talent her mit großem Upside. Dazu das Shooting was man langfristig neben Gordon brauchen wird.
Jackson mag ich zwar etwas mehr. Aber wenn der Schuß auf NBA Niveau nicht fällt glaub ich nicht das man um ihn als besten Spieler ein Topteam aufbauen kann. Dazu müsste mmn der halbe Kader inkl. der Jungen ausgetauscht werden damit das mit Jackson passt. Gemeinsam mit AG und Payton kann ich mir nicht vorstellen. Tatum könnte ähnlich aussehen.
 
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