Oscarverleihung 2018


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Shakey Lo

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Mêlée Island
Meine Damen und Herren, am 4.3. ist es wieder so weit. Und weil ich dieses Jahr etwas vorausschauender plane gibt es den Thread zu den Academy Awards bereits eine Woche vorher :D Damit man sich jetzt schon etwas austauschen kann.

Was habt ihr bislang so alles gesehen aus diesem Jahrgang? Irgendwelche Favoriten? Hass-Nominierungen? Oscar Snubs?

Have fun :thumb:

PS.: Bei der diesjährigen Umfrage habe ich mich für einige Zitate aus den bislang von mir gesehenen Filmen entschieden, da ich finde dass es dieses Jahr einige Perlen gab ;) Bei "Get Out" hätte ich gern noch ein anderes genommen, aber das ist zuviel Spoiler, fürchte ich. Oh, und BS = The Big Sick bzw. DA = The Disaster Artist. Platzmangel...
 

Tuco

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Habe bisher nur "Phantom Thread" gesehen, das wird sich auch bis Sonntag nicht ändern. Kann mir nicht vorstellen dass der Film oder PTA gewinnen, dafür passt es nicht genug ins "Oscar bait" Schema (auch wenn es natürlich jeweils verdient wäre). DDL hat dagegen immer eine Chance, logisch, Jonny Greenwood würde mich auch sehr freuen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Von den als bester Film nominierten habe ich Get Out und The Post gesehen.
Zweiteren fand ich ziemlich langweilig und Michelle Williams als Hauptdarstellerin in All the money in the world klar besser als Meryl Streep.

Blade Runner 2049 hätte auch ruhig in ein paar mehr Kategorien nominiert werden können, aber ich bin jetzt auch nicht der absolute Filmexperte.
 

Tuco

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:thumb: Verstehe ich auch nicht!


Ist an sich recht einfach:

Sci-Fi hat bei den Oscars normalerweise grundsätzlich keine Chance.

Sequels haben normalerweise ebenso grundsätzlich keine Chance.

Eine Kombination geht dann natürlich überhaupt nicht... ;)


Man sollte die Oscars aber sowieso nicht überbewerten im Hinblick auf die Aussagekraft. Im Nachhinein betrachtet ist der Anteil derJahre, in denen tatsächlich der beste Film ausgezeichnet wurde, doch recht gering (... sofern man das überhaupt bestimmen kann natürlich). Aber gerade in weiter zurück liegenden Jahrzehnten sind das häufig Filme, die mittlerweile weit weniger bekannt sind als andere aus dem Jahr, und bei denen heute auch kaum noch jemand sagen würde, dass es der beste Film des Jahres war. Ausnahme vielleicht die 70er, da sind es einige, aber das war sicherlich auch das stärkste Jahrzehnt für US-Filme überhaupt - da war die Auswahl insofern groß, da konnten sie nicht so viel falsch machen... :saint:

Ich selbst habe aber auch sicher dazu schlicht einen anderen Geschmack als der Schnitt der Academy. Die meisten Oscar Gewinner fallen für mich in die Kategorie "ordentlich, aber nicht überragend", und in den Jahren, wo ich die Verleihung selbst verfolgt habe und die meisten Filme kannte, hätte ich in der Regel auch nicht den Gewinner gewählt.
 
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schlomo23

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Nein, ich überbewerte die Oscars auch nicht, für mich spielt das keine große Rolle wer da was holt. Ich finde aber, dass es grundsätzlich auf die Filmkunst ankommen sollte und dass Blade Runner da herausragend war.
Ich finde es ja gut, dass die Academy durchaus (öffentlichkeitswirksam) aktiv wird im Sinne der Gleichberechtigung, jedoch sollte dies bei der Vergabe von Filmpreisen auch nicht die zentrale Rolle spielen. Es werden Preise vergeben um ein öffentlichkeitswirksames politisches Statement abzugeben, während sich hinter den Kulissen aber natürlich nichts verändert. Auch irgendwo scheinheilig.

Blade Runner passt dann aus den oben von @Tuco genannten Gründen nicht, zudem unterstützt er nicht zentral die politische Agenda der Academy (wobei der Film mMn große philosophische Fragen aufwirft).
Im zentralen Bereich (Filmkunst) gibt es da aber mMn wenig Zweifel.
Wie die Berlinale aber immer bewusst "am Rand" agieren will, sind die Oscars natürlich immer sehr "Mainstream" von daher auch kein Problem. Oscars machen einen Film für mich weder interessanter noch uninteressanter.
 

The Great

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Ist an sich recht einfach:

Sci-Fi hat bei den Oscars normalerweise grundsätzlich keine Chance.

Sequels haben normalerweise ebenso grundsätzlich keine Chance.

Eine Kombination geht dann natürlich überhaupt nicht... ;)

Grundsätzlich absolut richtig, allerdings gab es da vor nicht allzu langer Zeit eine Ausnahme: Mad Max Fury Road. Es wäre schön gewesen, wenn das keine Ausnahme geblieben wäre, sondern der Anfang eines neuen Trends.
 

Cudi

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Speckgürtel
Von den "Bester Film" Nominierungen habe ich nur Three Billboards (8,5/10), Dunkirk (8/10) und Get Out (7/10) gesehen. Von den sonstigen nominierten noch Blade Runner 2049 (8,5/10). Coco und Baby Driver stehen noch auf der Liste, der Rest interessiert mich überhaupt nicht.
 

Tuco

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Grundsätzlich absolut richtig, allerdings gab es da vor nicht allzu langer Zeit eine Ausnahme: Mad Max Fury Road. Es wäre schön gewesen, wenn das keine Ausnahme geblieben wäre, sondern der Anfang eines neuen Trends.


Das war sicher nicht typisch, aber für mich auch eher Dystopie als Sci-Fi. Hat aber ja auch nicht gewonnen. Seitdem die Anzahl der nominierten Filme von 5 auf bis zu 10 aufgeblasen wurde, hat eine Nominierung aber auch sowieso nicht mehr viel zu sagen - seitdem wird ja fast jeder prominent besetzt Film nominiert, der halbwegs ins "Oscar bait"-Schema passt und nicht völliger Murks ist, und darüber hinaus ist sogar noch Platz für mehr... ;)
 
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The Great

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Ich meinte auch eher, dass er mehr Oscars gewonnen hat als jeder andere Film in dem Jahr. Das hat mich für Mad Max gefreut, auch wenn mir diese Preisverleihungen eigentlich seit vielen Jahren komplett egal sind.
 

Tuco

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OK, ich habe mich bisher ohnehin nur auf den "Besten Film" bezogen.

Ich hab's mir gerade mal angeschaut: In den Kategorien, wo "Fury Road" gewonnen hat, gelten die "Oscar bait"-"Regeln" sowieso nur eingeschränkt. Das bezieht sich ja vor allem auf Bester Film, Regie, Darsteller, Drehbuch. Der Rest ist ohnehin offen für mehr, das gab's auch vorher. Dass "Fury Road" die insgesamt meisten Oscars in dem Jahr gewonnen hat, war aber sicher ungewöhnlich, klar.
 

sotarts

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Wie wärs denn mit nem Oscar Snub Thread?

Pulp Fiction z.B. oder wie so oft politische Verleihungen à la der Oscar für Sean Penn für "Milk" anstatt die wesentlich bessere Leistung von Mickey Rourke in "The Wrestler" zu honorieren.

2013 hat Day-Lewis für Lincoln gewonnen obwohl Joaquin Phoenix in "The Master" wohl eine der besten Leistungen aller Zeiten brachte. Ich führe das mal darauf zurück auf die amerikanische "Ikone" Abraham Lincoln.
 
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Shakey Lo

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Von den als bester Film nominierten habe ich Get Out und The Post gesehen.
Zweiteren fand ich ziemlich langweilig und Michelle Williams als Hauptdarstellerin in All the money in the world klar besser als Meryl Streep.
The Post ist Stangenware à la Spielberg. Ich hielt den Typen immer für überschätzt, aber das Feuer, das er zweifellos mal hatte, ist schon lange weg. Er kann nen Film solide runterrasseln, aber für mehr reichts nicht.

Dass Streep nominiert wurde ist ja kaum überraschend. Selbst wenn sie tatsächlich so eine tolle Schauspielerin wäre (bin da kaum objektiv bei dem Thema), dass sie 9mal (!) öfters nominiert wurde als die Zweitplatzierte Katharine Hepburn ist einfach ein Witz. Ich mein, sie hat mehr Nominierungen als Frances McDormand, Julianne Moore, Susan Sarandon und Jodie Foster zusammen... diese "Lieblinge" bei den Oscars sind echt das größte Problem der Veranstaltung (Sam Rockwell wurde das erste mal (!!!) für einen Oscar nominiert? WTF???). Nicht der Punkt, dass irgendwelche 08/15 Blockbuster zu selten nominiert werden :saint:

Octavia Spencer ist ja auch so eine. Hab The Shape of Water noch nicht gesehen, aber wenn die wieder für ihre "Sassy Black Woman"-Paraderolle nominiert wurde krieg ich so langsam die Krise. Und da braucht man mir auch nicht mit "Aber es muss auch schwarze Nominierte geben" herkommen, allein in diesem höchstens durchschnittlichen Streifen "Hidden Figures" gab es noch 2 schwarze Rollen mit mehr Range als Octavia.

Auf Denzel geh ich jetzt nicht weiter ein. Seinen Film spar ich mir komplett... in diesem Leben werd ich den eh nimmer für einen guten Schauspieler halten, also was solls :D

2013 hat Day-Lewis für Lincoln gewonnen obwohl Joaquin Phoenix in "The Master" wohl eine der besten Leistungen aller Zeiten brachte. Ich führe das mal darauf zurück auf die amerikanische "Ikone" Abraham Lincoln.
Naja, Biopics funktionieren bei den Oscars immer. Während "The Master" einfach zu sehr Außenseiter war.


Werd noch meine Bewertungen der Filme reinschreiben wenn ich mit allen auf meiner Liste durch bin, aber bislang haben mich "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri", "Get Out" und "Mudbound" am meisten begeistert. Positive Überraschungen waren "Dunkirk" (nicht überragend, aber für Popcorn-Kino sehr sehr gut gemacht), "Call Me by Your Name" (habe schlimmstes befürchtet :laugh:), "I, Tonya" (für ein Biopic gut geworden), "Molly's Game" (dito), "Wonder" und "The Florida Project" (mein Favorit unter den Indie-Filmen).

Negativ waren "Phantom Thread" und "Lady Bird".

"The Disaster Artist"... ist kaum zu bewerten, find ich :laugh: Aber James Franco hat die Rolle sehr gut hingekriegt. Er anstelle von Denzel bei den Hauptdarstellern... nunja, es ist wie es ist. James hat seit Februar 2011 sowieso einen schweren Stand bei der Academy ;)
 
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le freaque

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Ist an sich recht einfach:

Sci-Fi hat bei den Oscars normalerweise grundsätzlich keine Chance.

Sequels haben normalerweise ebenso grundsätzlich keine Chance.

Eine Kombination geht dann natürlich überhaupt nicht... ;)


Man sollte die Oscars aber sowieso nicht überbewerten im Hinblick auf die Aussagekraft. Im Nachhinein betrachtet ist der Anteil derJahre, in denen tatsächlich der beste Film ausgezeichnet wurde, doch recht gering (... sofern man das überhaupt bestimmen kann natürlich). Aber gerade in weiter zurück liegenden Jahrzehnten sind das häufig Filme, die mittlerweile weit weniger bekannt sind als andere aus dem Jahr, und bei denen heute auch kaum noch jemand sagen würde, dass es der beste Film des Jahres war. Ausnahme vielleicht die 70er, da sind es einige, aber das war sicherlich auch das stärkste Jahrzehnt für US-Filme überhaupt - da war die Auswahl insofern groß, da konnten sie nicht so viel falsch machen... :saint:
Hmm, das sehe ich nicht so. In den letzten Jahren wurden doch durchaus Science Fiction Filme als bester Film nominiert: Gravity, Arrival, Der Marsianer... Und die 70er waren auch nicht das einzige Jahrzehnt, aus dem die Gewinnerfilme auch heute noch super bekannt sind. Guck dir mal die Preisträger der 90er an, das waren ausnahmslos extrem erfolgreiche Filme, die eigentlich auch heute noch fast jedes Kind kennt. Wenn man sich z.B. das Jahr 1995 anschaut, kommen einerm im Vergleich mit dem heutigen Niveau echt die Tränen:
Forrest Gump (Sieger) gegen Die Verurteilten und Pulp Fiction.
 

Furiosa

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Hmm, das sehe ich nicht so.

Das ist doch keine Meinungsfrage, soweit ich weiß hat noch kein einziger Sci Fi Film jemals einen Oscar für den besten Film gewonnen.
Ein paar mehr Nominierungen für dieses Genre kommen auch durch die erhöhte Anzahl der nominierten Filme zu Stande wie Tuco erklärt hat.

Überhaupt kommen historische Dramen bzw Biographien durchweg viel zu gut weg für meinen Geschmack, weshalb mich die Veranstaltung auch immer weniger interessiert. Wenn von mir favorisierte Künstler oder Filmschaffende was gewinnen freue ich mich natürlich dennoch irgendwo. :thumb:
 
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le freaque

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Überhaupt kommen historische Dramen bzw Biographien durchweg viel zu gut weg für meinen Geschmack,
Darauf könnte man allerdings genauso mit "das ist doch keine Meinungsfrage" antworten ;) Ich mag Science Fiction Filme prinzipiell auch sehr viel lieber als Biographiedramen, aber dass die Sci Fi Renaissance durchaus auch bei den Oscarnominierungen Berücksichtigung findet, ist doch nun mal tatsächlich so. Das Genre warja auch über Jahre komplett tot und man darf auch nicht vergessen, dass es bei der Anzahl der gedrehten Filme auch nur einen sehr kleinen Prozentteil ausmacht.
 

Tuco

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Hmm, das sehe ich nicht so. In den letzten Jahren wurden doch durchaus Science Fiction Filme als bester Film nominiert: Gravity, Arrival, Der Marsianer... Und die 70er waren auch nicht das einzige Jahrzehnt, aus dem die Gewinnerfilme auch heute noch super bekannt sind. Guck dir mal die Preisträger der 90er an, das waren ausnahmslos extrem erfolgreiche Filme, die eigentlich auch heute noch fast jedes Kind kennt. Wenn man sich z.B. das Jahr 1995 anschaut, kommen einerm im Vergleich mit dem heutigen Niveau echt die Tränen:
Forrest Gump (Sieger) gegen Die Verurteilten und Pulp Fiction.


"Gravity" ist nicht wirklich Sci-Fi, eher ein "Weltraumfilm" - das spielt doch in der Gegenwart, und fiktionale Technik kommt nicht vor.

Bekannt sind natürlich noch viele Filme - ich meinte eher, dass die 70er das einzige Jahrzehnt sind, wo der Großteil Oscar-Gewinner bis heute anerkannte "Klassiker" sind, die viele zu den besten Filmen aller Zeiten zählen. Wobei es meistens jeweils Alternativen gegeben hätte, war halt ein extrem starkes Jahrzehnt für den US-Film. 1976 etwa war ein unfassbar starkes Feld... :eek: Sollte auch das beste aller Zeiten sein, das ist kaum zu übertreffen.

Ein paar überragende Oscar-Sieger gibt es in den anderen Dekaden natürlich auch, aber da sind es wohl jeweils nicht mehr als ca. 50%, bzw. da würde man aus heutiger Sicht meistens einen anderen Film auszeichnen. Dazu hat die Academy halt ihre Vorlieben (die sich natürlich ändern im Laufe der Zeit). Die 60er finde ich etwa ziemlich hart: In 4 von 10 Jahren hat ein Musical gewonnen... :crazy:
 
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M-shock

Reigning 'Hip-Hop' GP 49 Champion
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Sehr interessanter Artikel in der aktuellen TV-Movie.
In welchem es um die 'Fehlentscheidungen' zur Wahl des besten Films bei den Oscars geht.

Geschmäcker sind natürlich verschieden aber bei manchen Entscheidungen kann man nur mit den Kopf schütteln.

1998 zum Beispiel, Bester Film laut Oscar Jury: Shakespeare in Love. Wenn im selben Jahr Filme wie Der Soldat James Ryan, The Big Lebowski, Ronin oder die Truman Show erscheinen, kann man die Entscheidung nur anzweifeln.

Oder 1996. Filme wie Fargo, Sleepers oder die Jury sind für mich meilenweit über dem Oscar Sieger Der englische Patient anzusiedeln...
 
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