Also erstmal hat auch der Saisonfinish letzte Saison nicht für Nalbandian gereicht, insofern wäre es schon verdient gewesen. Mal davon abgesehen, dass Nalbandian zu Saisonbeginn auch gut gespielt hat.profillos oder nicht, das macht er mit seinem charakter und seinen showeinlagen deutlich wett. alle welt beklagt sich doch dass es dem tennis an typen fehle ... bitteschön, hier ist einer
glückwunsch an tsonga, hat sich in einen rausch gespielt und (für mich überraschend) nalbandian besiegt. für den argentinier hat diesmal das gute saisonfinish nicht für den masters-cup gereicht ... wenn man sich die saison so ansieht, hats jo-wilfried auch mehr verdient, denn er war sowohl am saisonbeginn als auch am ende sehr stark.
Also erstmal hat auch der Saisonfinish letzte Saison nicht für Nalbandian gereicht, insofern wäre es schon verdient gewesen. Mal davon abgesehen, dass Nalbandian zu Saisonbeginn auch gut gespielt hat.
Für mich hat die Finalteilnahme bei den Australian Open bei weitem nicht so viel Wert, wie du es vielleicht siehst. Wenn man sich anschaut, welche Spieler so in den vergangenen Jahren bei den Australian Open im Finale waren, dann muss man diese Leistung im Vergleich zu Finalteilnahmen bei Grand-Slam-Turnieren schon anders bewerten. In Sachen Konstanz über den Saisonverlauf spricht das ja auch eher für Nalbandian. Tsonga hat den Großteil seiner Punkte in dieser Saison bei zwei Turnieren gewonnen, Nalbandian hat es wenigstens noch ein bisschen mehr über die Saison verteilt. Insgesamt ist es traurig genug, dass man mit so wenig überhaupt die Qualifikation für den Masters Cup schaffen kann.naja, 3. runde australian open ... viertelfinal beim masters-series in indian wells, dazu 1 turniersieg bei der südamerikatour gegen nicht sonderlich herausragende spieler ... ist zwar nicht schlecht, aber ein grandslam-final würd ich dennoch drüber stellen