Philadelphia 76ers - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Katunga

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Heute also gegen die Celtics.
Bei einer Niederlage kann man sich den 4. Platz abschminken.
Insgesamt sollte man sich aktuell, selbst bei einem Sieg, wohl eher in Richtung NY und MIL orientieren.
Verliert man heute wäre man schon nur noch 8. im Osten, Milwaukee nur knapp dahinter.
Ich will keine Schwarzmalerei betreiben, aber das ist nun mal leider der Stand der Dinge.
Collins hat nach dem Magic Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz das Team auch stark kritisiert. Bzw. eher die Starter.
Er sprach die häufigen schlechten Starts bzw Einbrüche zu Beginn des 3. Viertels an. Die Chemie der ersten fünf passe nicht so gut und Meeks' fehlendes spacing sei schon bemerkbar. Heute Abend haben die Starter nochmal die Chance gegenteiliges zu beweisen. Erfolgt keine Reaktion so seien Veränderungen nicht ausgeschlossen.

Ich würde ja schon gerne wissen was Collins ändern würde....
 

Niko_76er

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Ich könnte mir vorstellen, dass er dann auch mal was ganz anderes Versucht. Turner als PG, dann Meeks mit hinein, vielleicht sogar Lou. Im Frontcourt wird sich wohl nicht so viel ändern, da die Alternatien fehlen. Vielleicht testet er vucevic nochmal als starter
Holt man heute keinen Sieg, ist der erste Platz wohl eh futsch. Da soll er ruhig mal herumdoktorn. Thad als Starter könnte man auch mal testen. Zu verlieren hat man dann ja eh nicht mehr viel.
 
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Irenicus

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Sehe gerade die Sixers. Das ist wirklich erschreckend, wie die Sixers in Boston auftreten (die letzten paar Minuten bis zur HZ waren ein Tick besser).

Insbesondere Evan Turner gelingt kaum etwas, auch wenn er mal mit dem Ball was machen soll. Das ist schon richtig schlecht. Damit möchte ich ihn aber unter keinen Umständen zum Sündenbock machen, dafür waren die anderen auch mies.

Wen es interessiert:

Ich habe mal alle Guards/Forwards (also keine Forwards oder größer) bei bb-ref ausgewertet in Bezug auf das Offensivrating, was anzeigt, wie effizient ein Spieler Punkte produziert (durch Off-Boards, Punkte, Assists). Ich habe mal 1400 Minuten Min diese Saison eingestellt, pkus 20 mpg, damit ein gewisse Spielzeit als Bedingung erfüllt sein muss.

Klick

Turner belegt dort den letzten (!) Platz von 53 qualifzierten Spielern. Holiday ist übrigens #50.
 

Duffman

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Ich sprach von Howards extremen rebound Überlegenheit. Howard hatte 22 rebounds und 9 davon offensiv. Seine Freiwürfe traf er recht gut, seine FG eben nicht. Dennoch generierte er mit den off Boards immer wieder zweite Möglichkeiten.

Generell verstehe ich nicht, warum eine Niederlage immer nur unserer Schwäche zugeschrieben wird. Vielleicht sollte man einfach mal anfangen zu akzeptieren, dass andere Mannschaften eventuell Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten haben, die einfach zu stark für uns sind. Nach jeder Niederlage wird so getan, als sei ein einmaliger Umstand daran schuld, der außer der Norm liegt und an unserer Mannschaft zu finden ist. die Sixers haben halt ein junges talentiertes aber nur Mittelmäßig gutes Team. Da muss man auch mal akzeptieren, dass es Momente gibt, in denen der Gegner einfach besser ist.


Das Orlando-Team stand uns doch in der Konfusion in nichts nach.
Das war ein absolut machbares Spiel, aber wenn man offensiv so dezimiert ist, braucht man sich auch nicht wirklich wundern.

Was da in Boston im Moment passiert grenzt schon an Arbeitsverweigerung. Das wenigste was ich erwarten kann, ist harte ehrliche Defense, erst recht von dieser Mannschaft.
Einfach traurig was da in den letzen Monaten so passiert.
 

TheAnswerAI

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Einfach beschäment die letzten Auftritte. Die Playoffs wird man wohl mit ziemlicher wahrscheinlichkeit verpassen. Bin dann mal gespannt was die nächsten Schritte sein werden. Entweder hat Collins zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Team verloren, oder irgendwas anderes ist im Busch. Ein derartiger Leistungsabfall ist nicht normal.

Zumindest sollte die Hoffnung nun groß sein, nächstes Jahr einen gänzlich veränderten Kader vorzufinden. Ein Schnitt ist zwingend notwendig. Ich gehe davon aus, das mindestens Hawes, Brand und Williams nicht mehr im Kader sein werden. Einer von Holiday, Turner und Iguodala wird sicherlich auch getradet.

Mal schauen ob sogar Collins entlassen wird. Ob das allerdings der richtige Schritt ist, vermag ich im MOment nicht zu beurteilen.
 

Irenicus

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Einfach beschäment die letzten Auftritte. Die Playoffs wird man wohl mit ziemlicher wahrscheinlichkeit verpassen. Bin dann mal gespannt was die nächsten Schritte sein werden. Entweder hat Collins zum gegenwärtigen Zeitpunkt das Team verloren, oder irgendwas anderes ist im Busch. Ein derartiger Leistungsabfall ist nicht normal.

Zumindest sollte die Hoffnung nun groß sein, nächstes Jahr einen gänzlich veränderten Kader vorzufinden. Ein Schnitt ist zwingend notwendig. Ich gehe davon aus, das mindestens Hawes, Brand und Williams nicht mehr im Kader sein werden. Einer von Holiday, Turner und Iguodala wird sicherlich auch getradet.

Mal schauen ob sogar Collins entlassen wird. Ob das allerdings der richtige Schritt ist, vermag ich im MOment nicht zu beurteilen.

Ich glaube, dass die Sixers die Playoffs erreichen werden, kann aber deinen Unmut verstehen und würde dem Rest deines Beitrages auch zustimmen. Mir tut es ein wenig für Collins leid, denn ich finde weiterhin, dass er einen grundsätzlich guten Job macht und nachvollziehbare Leistung abliefert. Gestern sah es jedoch wirklich so aus, als ob er das Team nicht mehr erreicht, was ich eher als armutszeugnis für das Team empfinde.

Die Offseason wird für die Sixers jedenfalls spannend, keine Frage. Ich habe nur Bedenken, welchen Wert Holiday oder Turner haben. Iggys Wert ist unbestritten, doch ohne Iggy geht es ganz klar in Richtung kompletter Rebuild um Holiday und Turner. Ohne Iggy könnte Turner sich wahrscheinlich besser entfalten (auch wenn ich nicht glaube, dass er jemals besser als Iggy wird, auch nicht gleich gut).

Trotz allem muss man sich einfach klarmachen, dass der Backcourt Holiday/Turner trotz Lockout-Vorteil für die Sixers (dichter Schedule, Eastern Conference + breiter Kader, siehe ersten 2/3 der Saison) der wahrscheinlich offensiv ineffizienteste Backcourt der letzten 20 NBA-Jahre ist. Das ist keine Übertreibung, sondern Realität.

Es klingt vielleicht ein bisschen nach "ich habs doch gewusst", aber ich glaube weiterhin (und hatte das auch damals geäußert), dass die Sixers heute sehr viel besser (insbesondere perspektivisch) dastehen würden, wenn die Wahl auf das größte individuelle Talent (plus Big Man) gefallen wäre, DeMarcus Cousins.
 

TheAnswerAI

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Ändert leider nichts an der momentanen Situation ist ist reine Spekulation die man niemals wird belegen können. Cousins hat bisher auch noch nichts bewiesen, außer das er ein TO anfälliger Center ist, der Foulprobleme hat, und damit seine durchaus vorhandenen Offensiv Fähigkeiten nicht umsetzen kann.

Eher ein Monroe ist es, um den man an dieser Stelle trauern kann. Dennoch kann ich die Entscheidung pro Turner verstehen, auch wenn es für außenstehende vielleicht schwerer nachzuvollziehen ist. Zum damaligen Zeitpunkt hat man in den Jahren zuvor ein Projekt nach dem anderen gedraftet, immer in der Hoffnung einen Franchiseplayer zu finden. Turner war damals am College beeindruckend, man wollte das "sichere Ding" einfahren. Dass das zum gegenwärtigen Zeitpunkt gescheitert ist, ist natürlich klar, allerdings ist auch zu bezweifeln, ob ein Monroe, Cousins oder Co. jetzt "soweit" wären, wie sie es bei ihren jetzigen Teams sind (wobei ich eigentlich hier Cousins außen vor lassen würde). Ein Monroe oder jeder andere big man des drafts wäre ebenso auf der Bank wiederzufinden gewesen. Collins hat einfach einen narren an der Passqualität von Hawes gefressen. Er hat seine komplette offensive um ihn herum aufgebaut, zumindest einen wesentlichen Teil. Ich bezweifle dass er da Cousins oder Monroe zunächst vorgezogen hätte. Vor allem weil er ein extrem Detailverliebter Coach ist, der jeden Fehler hasst. Auch deshalb verliert er recht schnell ein Team. Ob das insbesondere mit Cousins gut gegangen wäre, mag ich zu bezweifeln. So schnell hätte man gar nicht gucken können, wie Cousins DNPCD bekommen hätte. Monroe vielleicht eher weniger, allerdings wäre dieser nicht da wo er jetzt in Detroit ist, wäre er zu den Sixers gekommen. Einfach aufgrund der Kaderstruktur. Hier gibt es viele Spieler auf einem ähnlichem Niveau. Da wird kein Rookie, zumindest von Collins, einem "Veteranen" vorgezogen, wenn der Rookie nicht überragend ist (in Form von James, Anthony & Co.). Dementsprechend ist es schwer einzuschätzen und reine Spekulation, ob ein anderer Rookie besser funktioniert hätte. Abgesehen davon hilft uns das in der gegenwärtigen Situation auch kein STück weiter.

Ich geb dir insofern recht, das Collins eigentlich bisher einen sehr guten Job macht. Ich bin mit ihm eigentlich so glücklich, wie schon seit etlichen Jahren mit keinem Coach mehr. Aber er hat nunmal auch die Historie, Teams nach einer gewissen Zeit komplett zu verlieren. Und alle Zeichen deuten da im Moment drauf. Und das ist natürlich auch ein mieses Signal vom Team, jetzt solche Eier zu legen. Andererseits kann ichs etwas verstehen, da jeder Spieler ungefähr 10 Rollenwechsel in dieser Saison unterworfen wurde. Sam Young als aktuellstes Beispiel wird vor 1 Woche von Collins in den höchsten Tönen gelobt und ihm eine dauerhafte Rolle in der Rotation mit mind. 10min pro Spiel zugesprochen, jetzt spielt er keine Sekunde mehr. Dass die Spieler dann nicht mehr wissen, woran sie sind, ist nur allzu verständlich. Hier fehlt Collins auch die klare Linie.
 

Irenicus

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Ändert leider nichts an der momentanen Situation ist ist reine Spekulation die man niemals wird belegen können. Cousins hat bisher auch noch nichts bewiesen, außer das er ein TO anfälliger Center ist, der Foulprobleme hat, und damit seine durchaus vorhandenen Offensiv Fähigkeiten nicht umsetzen kann.

Mein Gott, Scape, ich bitte dich...

Cousins gehört schon jetzt zu den besten Reboundern der NBA (ist momentan übrigens der beste Offensivrebounder der ganzen Liga, Rebound% #2), hat Postmoves, er hat tolle Hände und Fußarbeit. Er beweist in jedem Spiel, welch großartiges Frontcourt-Talent er ist.
Sein TO% ist mit 13.6 vollkommen okay, er ist also gar nicht so turnoveranfällig, wie du ihn beschreibst (Dwight Howard hat einen Wert von 15.2, das nur nebenbei). Dieser Einwand ist also faktisch falsch.

Cousins hat drei Probleme. Er ist ein großes Kind, begeht zu viele dumme Fouls und hat häufig eine schlechte Wurfauswahl, wodurch er Probleme mit der Effizinez hat. Aber das Talent sticht einem dennoch sofort ins Auge. Btw: und selbst dieser Cousins mit dem Volumen eines Franchiseplayers (dadurch leidet die Effizienz auch) ist um Welten effizineter als ein Turner. Sein Offensivratingsprung in diesem Jahr beträgt 8 Punkte (von 94 auf 102). Eine Entwicklung findet statt.

Es tut mir leid, aber hier zeigt sich ganz deutlich wie voreingenommen du bist.

Eher ein Monroe ist es, um den man an dieser Stelle trauern kann. Dennoch kann ich die Entscheidung pro Turner verstehen, auch wenn es für außenstehende vielleicht schwerer nachzuvollziehen ist. Zum damaligen Zeitpunkt hat man in den Jahren zuvor ein Projekt nach dem anderen gedraftet, immer in der Hoffnung einen Franchiseplayer zu finden. Turner war damals am College beeindruckend, man wollte das "sichere Ding" einfahren. Dass das zum gegenwärtigen Zeitpunkt gescheitert ist, ist natürlich klar, allerdings ist auch zu bezweifeln, ob ein Monroe, Cousins oder Co. jetzt "soweit" wären, wie sie es bei ihren jetzigen Teams sind (wobei ich eigentlich hier Cousins außen vor lassen würde). Ein Monroe oder jeder andere big man des drafts wäre ebenso auf der Bank wiederzufinden gewesen. Collins hat einfach einen narren an der Passqualität von Hawes gefressen. Er hat seine komplette offensive um ihn herum aufgebaut, zumindest einen wesentlichen Teil. Ich bezweifle dass er da Cousins oder Monroe zunächst vorgezogen hätte. Vor allem weil er ein extrem Detailverliebter Coach ist, der jeden Fehler hasst. Auch deshalb verliert er recht schnell ein Team. Ob das insbesondere mit Cousins gut gegangen wäre, mag ich zu bezweifeln. So schnell hätte man gar nicht gucken können, wie Cousins DNPCD bekommen hätte. Monroe vielleicht eher weniger, allerdings wäre dieser nicht da wo er jetzt in Detroit ist, wäre er zu den Sixers gekommen. Einfach aufgrund der Kaderstruktur. Hier gibt es viele Spieler auf einem ähnlichem Niveau. Da wird kein Rookie, zumindest von Collins, einem "Veteranen" vorgezogen, wenn der Rookie nicht überragend ist (in Form von James, Anthony & Co.). Dementsprechend ist es schwer einzuschätzen und reine Spekulation, ob ein anderer Rookie besser funktioniert hätte. Abgesehen davon hilft uns das in der gegenwärtigen Situation auch kein STück weiter.

Expost-Betrachtungen helfen nicht weiter, wenn man Draftentscheidungen analysiert. ;)

EDIT:

Übrigens hat letzten ein Tim Duncan gesagt, dass er beeindruckt sei, wie sehr sich Cousins schonverbessert hat. Und dieser Kommentar kommt vom "Big Fundamental"!
 

Kalimee

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Ich glaube, dass die Sixers die Playoffs erreichen werden, kann aber deinen Unmut verstehen und würde dem Rest deines Beitrages auch zustimmen. Mir tut es ein wenig für Collins leid, denn ich finde weiterhin, dass er einen grundsätzlich guten Job macht und nachvollziehbare Leistung abliefert. Gestern sah es jedoch wirklich so aus, als ob er das Team nicht mehr erreicht, was ich eher als armutszeugnis für das Team empfinde.

Die Offseason wird für die Sixers jedenfalls spannend, keine Frage. Ich habe nur Bedenken, welchen Wert Holiday oder Turner haben. Iggys Wert ist unbestritten, doch ohne Iggy geht es ganz klar in Richtung kompletter Rebuild um Holiday und Turner. Ohne Iggy könnte Turner sich wahrscheinlich besser entfalten (auch wenn ich nicht glaube, dass er jemals besser als Iggy wird, auch nicht gleich gut).

Trotz allem muss man sich einfach klarmachen, dass der Backcourt Holiday/Turner trotz Lockout-Vorteil für die Sixers (dichter Schedule, Eastern Conference + breiter Kader, siehe ersten 2/3 der Saison) der wahrscheinlich offensiv ineffizienteste Backcourt der letzten 20 NBA-Jahre ist. Das ist keine Übertreibung, sondern Realität.

Es klingt vielleicht ein bisschen nach "ich habs doch gewusst", aber ich glaube weiterhin (und hatte das auch damals geäußert), dass die Sixers heute sehr viel besser (insbesondere perspektivisch) dastehen würden, wenn die Wahl auf das größte individuelle Talent (plus Big Man) gefallen wäre, DeMarcus Cousins.

Mir sind diese Leistungen im Moment auch unerklärlich. Gerade in der jetzigen Phase grenzt die Art und Weise dieses Auftrittes als klares Zeichen gegen den Coach. In Endkonsequenz verbleibt in fast jeder Mannschaftssportart dann nur die Trennung von genau diesem Mannschafsteil.

Dabei macht Collins nicht viel falsch, aber was willst du machen, wenn sich die als sehr talentiert zusammengesetzte Truppe eben doch nicht so entwickelt, wie sich das mancher Fan und der Großteil der Verantwortlichen vorgestellt haben.

Aus meiner persönlichen Sicht, würde ich im Sommer schauen, einen guten BigMan an die Stelle von Hawes per FA zu setzen. Dazu verbleibt ein wesentliches Übel in der Saison die Leistung von Holiday, auch hier wäre ich zwingend um Ablösung bemüht.
Die Entscheidung um Turner und/oder Iggy ist für mich noch nicht entgültig gefallen, da diese doch auch stark von den nicht vorhandenen Playmaker-Fähigkeiten von Holiday beeinflusst werden. Will man den großen Schnitt machen, sollte man wohl auch dort um Änderung bemüht sein.
Mit der jetzigen Kaderstärke ist zumindest das erreichen der Playoffs ein großer Erfolg, wie sich dieser in Endkonsequenz aber ergeben würde, lässt sämtliche Alarmglocken schrillen.
 

m0nkey

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die sixers haben seit dem allstar break keine klare rollenverteilung mehr. als doug hier begonnen hat gabs ne klare ansage an die spieler und was er von ihnen erwartet. (bsp. young und louis müssen von der bank kommen..die wollten unter eddie "the great" jordan immer starten.)
derzeit sieht es wieder aus wie zu jordans zeiten. turner startet zwar spielt aber irgendwie ein zwischending von dem was er nicht kann und was er können sollte. meeks bekommt in manchen spielen viele minuten obwohl er in meinen augen der schlechteste verteidiger ist den wir haben. vucevic darf nach einem klasse auftakt nicht mehr spielen. lavoy darf nach einem überraschend guten start nicht mehr spielen.
da nun alles aus dem ruder läuft wird die starting 5 wieder umgestellt. natürlich die richtige entscheidung nur stellt sich mir die frage was sich dadurch ändern soll?
wird louis weiterhin isos spielen im 4ten viertel?
spielen wir wieder nur diese smallball******e?
darf meeks weiterhin ran obwohl er off ist und noch dazu nichtmal fähig ist ne tüte chips zu verteidigen?
wird iggy weiterhin freiwürfe im 4ten viertel verballern?
steht turner wieder nur im eck rum?
wird hawes dadurch schneller fit?
bekommt brand mehr als 6 würfe pro spiel?
wird thad endlich mal wieder seine postmoves zeigen die er drauf hat?
wird jrue wieder der "alte"?
wird unser offensivgame weiterhin so durchschaubar sein?

irgendwie bezweifel ich das. die sixers waren am anfang bärenstark weil sie bereits eingespielt waren, mit vollen einsatz spielten und einen relativ leichten schedule hatten. heute haben die gegner aufgeholt und das offensivspiel ist lächerlich leicht zu durchschauen.

ich ziehe für mich zwei schlüsse aus den derzeitigen "leistungen":
a. der coach hat sie verloren (bei den rotationen und bei mancher sonderbehandlung wäre das für mich kein wunder)
b. im team stimmts nicht

immerhin verspielen die jungs derzeit den ersten platz in ihrer division und das fast ohne gegenwehr. mit rechten dingen kann das nicht zugehen.
 

Rizzle

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Das einzige positive am Spiel war Iggys oop und Vucevic.
Alles andere war das unmotivierteste Basketballerverhalten seit langem.

Ich verstehe es einfach nicht, das ist so schade.:confused::wall:
 

The_Shit

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Ich verstehe es einfach nicht, das ist so schade.:confused::wall:

Das trifft für mich die derzeitige Situation auch ziemlich genau auf den Kopf. Man hatte seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder die Chance, die 2. PO-Runde zu erreichen. Jetzt komme ich nach 9 Tagen ausm Trainingslager nach Hause, und es muss sogar um den PO-Einzug gefürchtet werden. Ich frage mich, wo die Leichtigkeit vom Anfang der Saison hin ist...
 

Spree

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die sixers sowie knicks sind richtig *******e dran bei playoff gegnern wie miami und chicago. panik:
 

m0nkey

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Seid meeks und Vuc drin sind läufts wieder. Wie gesagt: Spacing und Hawes sucks.
das waren zwei siege gegen zwei graupenteams ohne center. die sixers sind ein reines jumpshooting team, da ist das "spacing" zu vernachlässigen. meeks ist ein spieler den man auf die bank setzt und der bestenfalls garbage-time sehen sollte. das er weiterhin startet ist ein reines armutszeichen für diese organisation und vor allem für coach collins.
das benching von hawes finde ich gut. er ist kein schlechter center aber eben auch kein optimaler starter weil er zu soft ist. trotzdem ein nice piece to have wenn er von der bank kommt.

zum spiel...ein satz mit x...^^
 

7!6er

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Die Hauptaufgabe eines titulierten Distanzschützen sollte es doch sein, dass er in der Lage ist, mit Beständigkeit und aller Regelmäßigkeit, seine offenen Würfe durch den Ring zu werfen, oder liege ich da falsch?

Wenn ich diesen Meeks nächste Saison noch ertragen muss, drehe ich einfach durch. Er ist, vom Gefühl, der schlechteste Starter der NBA, und nun kommt nicht mit irgendwelchen Stats, man muss nur die Augen aufmachen, um das zu erkennen.
 

economist

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Das Traurige an der gesamten Situation ist, dass eine so vielversprechene Saison, in welcher man zu Beginn ja auf gleichem Niveau wie derzeitige Contender spielte, indem man beispielsweise die Magic, die Bulls und auch die Celtics schlug, nunmehr völlig im Desaster zu verenden droht. Wenn ich mir den anstehenden Schedule ansehe, fällt mir auf, dass wir fast ausschließlich in fremden Hallen agieren und dabei auch auf harte Kaliber treffen (z.B. Magic, Pacers, Bucks) - Teams, die im Moment auch jeden Erfolg gebrauchen können oder auswärts nur schwer zu knacken sind. Hingegen hat unser derzeit größter Widersacher, nämlich die Bucks, einen vergleichsweise "leichteren" Schedule, was mich zu der sicherlich berechtigten Annahme bringt, dass wir als "krönenden" Abschluss wohl auch die Postseason verpassen werden. Unabhängig davon bleibt aber auch festzustellen, dass das Team - auch wenn die PO dennoch erreicht werden - wiederum "nur" im Mittelfeld herumeiert und der seit dem Iverson-Abgang prognostizierte Neuanfang weiter "in Arbeit" ist und man sich große Bemühungen setzt, den Ruf als 50/50 Team loszuwerden und den nächsten Schritt in die (wie auch immer ausgelegte) richtige Richtung zu gehen. Gemessen an der doch langen Zeit, die seither verstrichen ist ein Armutszeugnis der FO.
Derzeit ist auch Coach Collins bei mir so ziemlich unten durch, im Forum "philly.com" wird er von einigen Fans auch so richtig heftig kritisiert und auseinander genommen. Der als Collins-Effekt benannte Schwenk scheint nunmehr auch tatsächlich in Philly angekommen zu sein. Hier sehe dies auch ähnlich wie Scapegoat: Collins hat zuviel herumexperimentiert, so dass die Spieler an sich nie so richtig wussten, wo sie daran sind und was deren Rolle ist. Außerdem ist es ja so ziemlich offensichtlich, dass Collins einen Narren in Meeks sowie Lou gefressen haben muss. Dabei wird Turner, in den wir ja die große Hoffnung gelegt haben, völlig ignoriert. Und dies vor dem Hintergrund, dass er - sofern er ins Spiel eingebunden war und er sich auch einmal ohne weitere Ängste Fehler erlauben durfte - zu sehr starken Leistungen fähig war und ist (Ich verweise auf die Monsterstats inmitten der Saison).
Kurzum: Ich bin unheimlich frustriert - an sich ist es mir jetzt schon gleich, ob das Team die PO schafft, denn derzeit würden uns die Bulls als auch Heat "sweppen" wie nur sonst irgendetwas. Meine Hoffnung istdass das FO vielleicht jetzt endlich (nach viel zu langer Zeit) begreift, dass dieses Team dringend einen Umbau benötigt. Zu lange hat man am Kern des Teams festgehalten. Wie der Umbau aussehen soll, wird ja auch in diesem Forum heftig und kontrovers diskutiert - eines steht aber auch fest: Das Team in seiner jetztigen Situation (Kader oder Coach) wird nie "diesen entscheidenen Schritt" nach vorne machen.
 
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