Phoenix Suns - 2023/24


STAT

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Vor allem finde ich es richtig schwach, dass aus Phoenix immer wieder diese unsägliche Mentalitätskeule ausgepackt wird. Es heißt: das Team mit mehr Talent kann nur verlieren, wenn es an der Einstellung hapert. Beal und Vogel sind erneut direkt auf den Zug aufgesprungen. Das ist im Fussball genauso ätzend.

Statt man einfach mal zugeben könnte, dass es keine Struktur gibt, massive Mängel im System oder das generell schlechte Entscheidungen im Spiel getroffen werden...ne natürlich nicht. Es liegt an der Einstellung.

Komische Spielerprofile, fehlende Synergien, fehlende Skills oder Heroball sind allesamt keine Ursachen.

"Wenn man zu den Play In's die richtige Einstellung findet, dann klappt das bestimmt." :clowns: :clowns: :clowns:
 

STAT

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Seid ihr eine frustrierende Truppe :D

Jo, ich glaube dieses Team hat eine leichte bipolare Störung. Durant, Beal und Booker wieder mit 14 Turnover. Diese Hilflosigkeit tut schon weh und so wird das gegen eine Playoff-Defense nie etwas, wobei ich schätze Phoenix kommt gar nicht in die Playoffs. In den vergangenen Jahren hatte dieses Team in wichtigen Spielen totale Systemausfälle und mit dieser fehlenden Konstanz und all den Problemen sind die Suns eigentlich für KO-Spiele nicht gut geeignet, siehe auch die "Leistungen" im letzten Viertel. Booker konnte nie der Chef sein und er kann es immer noch nicht. Durant's Stärken liegen einfach nicht im Playmaking und Beal? Oh je.
 

theser

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Vor allem finde ich es richtig schwach, dass aus Phoenix immer wieder diese unsägliche Mentalitätskeule ausgepackt wird. Es heißt: das Team mit mehr Talent kann nur verlieren, wenn es an der Einstellung hapert. Beal und Vogel sind erneut direkt auf den Zug aufgesprungen. Das ist im Fussball genauso ätzend.

Statt man einfach mal zugeben könnte, dass es keine Struktur gibt, massive Mängel im System oder das generell schlechte Entscheidungen im Spiel getroffen werden...ne natürlich nicht. Es liegt an der Einstellung.

Komische Spielerprofile, fehlende Synergien, fehlende Skills oder Heroball sind allesamt keine Ursachen.

"Wenn man zu den Play In's die richtige Einstellung findet, dann klappt das bestimmt." :clowns: :clowns:
James Jones und Ishbia sind fast ein noch besseres Traumduo als Jones und der Imperator.

Oder um den Patriarchen aus der HBO-Serie Succession mal zu zitieren: "Oh, Jesus Christ. Fucking amateur hour at the fucking circus."
 

theser

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Also, da gibt's so ein paar Spiele bei denen es um richtig was geht. Um Platz 6, also keine Playins. Nur gegen direkte Konkurrenten.
Dann folgt ein 10-37-First-Quarter gegen die Clippers - daheim. Unfassbar.

Bei durchswipen des Spiels stand es irgendwann 15-51 (oder ähnlich). Die Clippers waren ohne Kawhi und Harden. Schon zuvor die Niederlage gegen hungrige Pels ohne Ingram. Oder ein L gegen OKC-ohne-Shai. Bucks ohne Giannis, Spurs ohne Wemby. Das sind 4 Pflichtsiege, die die Suns nun vor den Clippers auf Rang 4 und Homecourt-Advantage liegen lassen würden. Wie doof und soft, ist dieses Team bitte?

Dass dann auswärts bei den Clippers ein Sieg folgt, zeigt die Suns-Season in a nutshell.

Die Suns haben kaum Hunger, sehr wenig Chemie, aber dafür ein fehlerhaft zusammengestelltes Team und vor allem einen Coach, der wenig dagegen machen kann, scheint's. Zumindest bleibt er uns Antworten schuldig. Mal ganz ehrlich, ist dieses Team wirklich besser als der zusammengewürfelte Haufen zu Beginn der Saison? Eigentlich kein gutes Zeugnis für einen Coach.

Selbst wenn er den gordischen Mystery-Knoten, den die Suns-Situation darstellt, irgendwie lösen könnte, darf man mittlerweile damit rechnen, dass Booker in einem entscheidendem Spiel halt ein bisschen abtaucht. Das finde ich ansich ja nicht schlimm - aber so ist ein Playin- oder First-Round-Exit halt auch nur logisch. Letztendlich funktioniert die Combo Durant-Book-Beal nicht. Schon der Kern ist das Problem - aber das ist keine neue Erkenntnis.

Irgendwie hat die Selbstzerfleischung aber auch keinen Zweck. Das Team sah gut gegen Contender aus, an manchen sogar selbst wie einer - wenn man bisschen blinzelte. Grayson Allen ist der prozentual beste Dreierschütze der Liga. Durant ist stark. Team hat das immerhin 8-beste Offense-Rating. Vielleicht warten in der 1.Runde die Greenhorns von OKC, die man vielleicht sogar in einer Serie erlegen könnte, vielleicht lost das Schicksal auch Denver zu - gegen die man immer recht gut aussah. Ein Serien-Sieg gegen die Nuggs, könnte sogar eine gewisse Dynamik auslösen... aber alles Träumerei. Die Nuggets haben eh nie Ernst gemacht bisher.
 

STAT

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Also, da gibt's so ein paar Spiele bei denen es um richtig was geht. Um Platz 6, also keine Playins. Nur gegen direkte Konkurrenten.
Dann folgt ein 10-37-First-Quarter gegen die Clippers - daheim. Unfassbar.

Die Suns zeigen seit Jahren, dass sie beim kleinsten Gegenwind umfallen. Ich finde das mittlerweile wenig überraschend. Solche Aussetzer, vor allem auch zu Hause, gibt es mittlerweile genug. Alle Köpfe gehen runter und dann war es das.

Bei durchswipen des Spiels stand es irgendwann 15-51 (oder ähnlich). Die Clippers waren ohne Kawhi und Harden. Schon zuvor die Niederlage gegen hungrige Pels ohne Ingram. Oder ein L gegen OKC-ohne-Shai. Bucks ohne Giannis, Spurs ohne Wemby. Das sind 4 Pflichtsiege, die die Suns nun vor den Clippers auf Rang 4 und Homecourt-Advantage liegen lassen würden. Wie doof und soft, ist dieses Team bitte?

Bin da stets sehr vorsichtig, weil das eben für alle Teams gilt. Wenn der Wurf fällt, oder der Call nicht stattfindet, oder der Spieler heute nicht fehlt....ja dann wären wir alle Champion. Für mich sind das alles Ausreden, weil dann sprichst du den wahren Kern aus.

Wie doof und soft ist dieses Team? Genau hier sollte man anfangen und Verantwortung übernehmen. Es ist doch völlig egal gegen wen man spielt, sondern wie die eigene Leistung ist oder? Spielt Phoenix nahe Maximum ist alles gut. Im Worst Case muss man einfach akzeptieren und anerkennen das der Gegner besser ist. Aber was bei den Suns abgeht, sieht nun einmal gar nicht danach aus, sondern dieses Team treibt wie ein Korken im Meer durcheinander und niemand findet einen Leuchtturm.

Dass dann auswärts bei den Clippers ein Sieg folgt, zeigt die Suns-Season in a nutshell.

Dann müssen wir hier auch sagen bei den Clippers haben alle gefehlt. Aber auf sowas will ich gar nicht raus. Die Aufgabe wurde erledigt und man seine eigenen Hausaufgaben gemacht.

Die Suns haben kaum Hunger, sehr wenig Chemie, aber dafür ein fehlerhaft zusammengestelltes Team und vor allem einen Coach, der wenig dagegen machen kann, scheint's.

(y)
 

theser

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Die Suns zeigen seit Jahren, dass sie beim kleinsten Gegenwind umfallen. Ich finde das mittlerweile wenig überraschend. Solche Aussetzer, vor allem auch zu Hause, gibt es mittlerweile genug. Alle Köpfe gehen runter und dann war es das.

Seit den Finals nach dem 2-0 ist diesbezüglich der Wurm drin. Es blieb bis auf Book, einige Co-Trainer, GM und vielleicht Ballwart ja kein Stein auf dem anderen.... aber die berühmte Resilienz ist futsch.

Natürlich hat man aber auch feinste Experten unter den Softies zusammengesucht, von Book, CP3, Ayton über Durant, Mikal bis Beal.

Vielleicht liegt der Ursprung allen Übels im Trade von Oubre... achja, und First Pick Ayton.

Wie Du schon mal erwähnt hattest. Es freut mich auch ein bisschen, dass so ein Suns-Team kein Erfolg hat, sondern Teams wie Denver und OKC.

Aber was bei den Suns abgeht, sieht nun einmal gar nicht danach aus, sondern dieses Team treibt wie ein Korken im Meer durcheinander und niemand findet einen Leuchtturm.

Das ist die schönste Metapher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Wird hiermit zum Foren-Philiosophen-Literaturpreis nominiert!

Die Metapher fortgesetzt, wird Matt Ishbia bestimmt den nächsten Big Splash-Trade/Move einfädeln lassen... und womöglich erneut einen großen Schlag ins Wasser fabrizieren.
 

PhoenixS

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Mit Ach und Krach gings ja dann noch an den Playins vorbei für die Jungs.
Jetzt warten die Twolves. Ich denk mal das könnte hinhauen, aber man sollte wohl eher sagen, dass alles offen ist.
Die Nuggets bekommen mit gegebenenfalls einen schwierigeren Gegner, ich würde sagen, ech Schwein gehabt, jetzt müssen die Jungs nur noch was rausholen.

Bin ein bischen gespannt.
 

theser

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Mit Ach und Krach gings ja dann noch an den Playins vorbei für die Jungs.
Jetzt warten die Twolves. Ich denk mal das könnte hinhauen, aber man sollte wohl eher sagen, dass alles offen ist.
Die Nuggets bekommen mit gegebenenfalls einen schwierigeren Gegner, ich würde sagen, ech Schwein gehabt, jetzt müssen die Jungs nur noch was rausholen.

Bin ein bischen gespannt.

Wenn die Wolves weiterhin 11TOs im Startviertel verursachen, wirds ein Sweep für PHX.

An sich sind die Wolves verdient da oben. Top-Offense, Top-Defense und mit Edwards eine erstklassige 1.Option. Guter Coach.

Bin auch gespannt. Chancenlos sind die Suns nicht, da ich mehrere Fragenzeichen bzgl des Minnesota-Rosters habe - aber angesichts der vermurksten Saison ist man halt auch deutlicher Außenseiter.
 

theser

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So, was machen wir nun?

Gilt weiterhin das Prinzip Hoffnung?

- Book und Durant mit einer vielversprechenden Abschiedsvorstellung für diese Saison.
- Beal hatte immerhin eine Saison mit 53-43-81%
-Allen bleibt
-Nurkic und O'Neale haben eine gewisse Daseinsberechtigung

Das Experiment die Offense-Pflaume Vogel samt CP3s Abgang durch Booker-Beal und in Coach Young den bestbezahlten Assi-Coach der Liga zu installieren, ist deutlich gescheitert.

In der Crunchtime passierten in Game 4 vorhin wieder die üblichen Turnover und kein Teamplay.

Coach Young wechselt jetzt eh in die NCAA zur BYU. Das heißt, dieses verhängnisvolle Quartett ist gesprengt.

Sicherlich wird nun auch Vogel überprüft, auch wird irgendwie ein Point Guard kommen. Wie dies mit dem aktuellen Roster (Booker auf 3 und sein schlechter Klon Beal an die 2?) vereinbar ist, weiß ich nicht.

Assets hat man wenig. 28er und 23er Firstroundpick. Vermutlich auch 2031.

Tatenlos wird Owner Ishbia aber nicht bleiben.

Funfact: Vogel unterschrieb für 5 Jahre/31 Millionen...
 

PhoenixS

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Eine gute Frage was passiert jetzt.
Am Team kann man wohl nicht alzuviel ändern, leider. Die Gehälter sind viel zu hoch und über den Draft wird in nächster Zeit auch nicht viel möglich sein. Ein kompletter Neuanfag wird so nicht möglich sein, auch wenn ich momentan nichts dagegen hätte.
Bestenfalls würde man Beal loswerden, doch ich denk das wird wohl auch nicht möglich sein, ich schätz mal, dass es nicht allzuviele Interessenten gibt. Zusätzlich hat Beal auch noch eine No-Trade Klausel.
Ein paar neue Rollenspieler...
Wenn wir Mikal für KD zurückbekommen, bin ich auch einverstanden.

Ich denk mal, dass Vogel wird ersetzt, da auf jeden Fall irgendwas passieren muss.

Dann bleibt das Prinzip Hoffnung, dass man mit dem Aktuellen Kader in den nächsten Jahren doch noch vieleicht was reissen kann, falls der passende Coach kommt, und die passenden Ergänzungsspieler.
Prinzipiell gibt es ja einige Spieler mit guten Kapazitäten im Team.

Wichtig wäre nur jetzt nicht noch mehr Assets zu verhökern, also keine weiteren Picks der Zukunft, damit man in ein paar Jahren dann doch einen Neuanfang angehen kann.
 

elpres

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Hab's ja schon mal irgendwo geschrieben. Zwar klar, dass die Suns Booker nicht traden wollen, aber an Bookers Stelle macht es "rein sportlich" betrachtet einfach gar keinen Sinn mehr in Phoenix zu bleiben. Der Owner hat zum einen seine Inkompetenz bewiesen und zum anderen die Handlungsmöglichkeiten auf ein Minimum reduziert. Selbst ein Durant Trade würde an dem ganz miesen Fit mit Beal nichts ändern und alle drei zusammen wird nicht funktionieren, auch wenn man den besten verfügbaren PG holen könnte. So oder so bräuchte das Team einen defensivstarken Center und einen Guard, der zum einen gut genug ist den Ball in den Händen zu halten wenn's eng wird und der zum anderen kein Loch in Defense darstellt. Für diesen Beal wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand traden, außer vielleicht es findet sich ein ähnlich großer Idiot wie Ishbia der das Paket mit Durant nimmt. Da Durant aber der größte Name ist, glaube ich fast nicht, dass Ishbia ihn "freiwillig" überhaupt traden wollen würde.

Würde Booker schon irgendwie gerne bei dem Nets sehen, aber die haben bis auf evtl. Suns Picks und Salarydump Simmons nicht viel anzubieten was für sie Sinn macht. Claxton Payne Bridges Booker wäre ein Core den man sich als Suns Fan wünschen würde. Aber besser woanders als gar nicht.
 

Joe Berry

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theser

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Erster Schritt zur Besserung, Ishbia sieht ein das er von Basketball keine Ahnung hat und überlässt die Basketball Entscheidungen Leuten, die nicht Ishbia heißen, inkl. der Entscheidung ob man Durant traded oder nicht.

Überlässt er dann wieder GM Jones das Zepter. Auch nicht viel besser :D

Hab's ja schon mal irgendwo geschrieben. Zwar klar, dass die Suns Booker nicht traden wollen, aber an Bookers Stelle macht es "rein sportlich" betrachtet einfach gar keinen Sinn mehr in Phoenix zu bleiben. Der Owner hat zum einen seine Inkompetenz bewiesen und zum anderen die Handlungsmöglichkeiten auf ein Minimum reduziert. Selbst ein Durant Trade würde an dem ganz miesen Fit mit Beal nichts ändern und alle drei zusammen wird nicht funktionieren, auch wenn man den besten verfügbaren PG holen könnte. So oder so bräuchte das Team einen defensivstarken Center und einen Guard, der zum einen gut genug ist den Ball in den Händen zu halten wenn's eng wird und der zum anderen kein Loch in Defense darstellt. Für diesen Beal wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand traden, außer vielleicht es findet sich ein ähnlich großer Idiot wie Ishbia der das Paket mit Durant nimmt. Da Durant aber der größte Name ist, glaube ich fast nicht, dass Ishbia ihn "freiwillig" überhaupt traden wollen würde.

Würde Booker schon irgendwie gerne bei dem Nets sehen, aber die haben bis auf evtl. Suns Picks und Salarydump Simmons nicht viel anzubieten was für sie Sinn macht. Claxton Payne Bridges Booker wäre ein Core den man sich als Suns Fan wünschen würde. Aber besser woanders als gar nicht.

Ja, der Nets-Trade würde sogar für PHX Sinn machen bzgl eines Rebuilds. Abgesehen davon, dass sich PHX vollkommen lächerlich machen würde, wäre ein nahezu geordneter Rebuild möglich.

Die Pick-Swaps mit Washington müsste man halt akzeptieren. Durch Durant könnte man noch ein paar Picks generieren. Aber ich denke, dies ist eh alles Träumerei. Aber eine sehr schöne Idee :)

Eine gute Frage was passiert jetzt.
Am Team kann man wohl nicht alzuviel ändern, leider. Die Gehälter sind viel zu hoch und über den Draft wird in nächster Zeit auch nicht viel möglich sein. Ein kompletter Neuanfag wird so nicht möglich sein, auch wenn ich momentan nichts dagegen hätte.
Bestenfalls würde man Beal loswerden, doch ich denk das wird wohl auch nicht möglich sein, ich schätz mal, dass es nicht allzuviele Interessenten gibt. Zusätzlich hat Beal auch noch eine No-Trade Klausel.
Ein paar neue Rollenspieler...
Wenn wir Mikal für KD zurückbekommen, bin ich auch einverstanden.

Ich denk mal, dass Vogel wird ersetzt, da auf jeden Fall irgendwas passieren muss.

Dann bleibt das Prinzip Hoffnung, dass man mit dem Aktuellen Kader in den nächsten Jahren doch noch vieleicht was reissen kann, falls der passende Coach kommt, und die passenden Ergänzungsspieler.
Prinzipiell gibt es ja einige Spieler mit guten Kapazitäten im Team.

Wichtig wäre nur jetzt nicht noch mehr Assets zu verhökern, also keine weiteren Picks der Zukunft, damit man in ein paar Jahren dann doch einen Neuanfang angehen kann.

Ich fürchte, es werden alle Picks verhökert, die es gibt. Der Logik zufolge wie dieses FO arbeitet, würde selbst nicht besseres passieren, wenn selbst gepickt wird.

Ein bisschen tut mir Coach Vogel leid. Für diesen vermurksten Kader war/ist er der absolut falsche Coach - Abgesehen davon, kann diese Ansammlung von Softies wohl niemand erfolgreich führen befürchte ich.

An einen Beal-Trade glaub ich nicht. Egal, ob er die No-Trade-Clause zieht. Er ist ein negatives Asset. Wahrscheinlich noch schlimmer als Ayton zu Beginn der Saison.
 

elpres

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Durch Durant könnte man noch ein paar Picks generieren. Aber ich denke, dies ist eh alles Träumerei. Aber eine sehr schöne Idee :)

Wenn Booker keinen Bock mehr hat? Man hat schließlich "sein Team" zerstört und gibt als Franchise einfach kein gutes Bild mehr ab. Blöd ist Booker nicht und ich glaube für jemanden der noch vor 2-3 Jahren "stolz wie Oskar" zu Doncic(?) meinte "we play teambasketball", ist diese ganze Superteamnummer ziemlich unbefriedigend verlaufen. Für ihn als Spieler wäre es sicher einfacher in ein anderes Umfeld zu wechseln und ich finde auf Anhieb genug Gründe die eine Tradeforderung seinerseits rechtfertigen würden.
 

theser

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Wenn Booker keinen Bock mehr hat? Man hat schließlich "sein Team" zerstört und gibt als Franchise einfach kein gutes Bild mehr ab. Blöd ist Booker nicht und ich glaube für jemanden der noch vor 2-3 Jahren "stolz wie Oskar" zu Doncic(?) meinte "we play teambasketball", ist diese ganze Superteamnummer ziemlich unbefriedigend verlaufen. Für ihn als Spieler wäre es sicher einfacher in ein anderes Umfeld zu wechseln und ich finde auf Anhieb genug Gründe die eine Tradeforderung seinerseits rechtfertigen würden.

Bisher ist nichts zu hören, dass er wegmöchte. Vor und nach jedem Spiel nimmt er sich massig Zeit für die Fans. Er ist fast schon unverzichtbar für die Stadt.

Wir haben also 3 Gründe, warum ein Booker-Trade nach Brooklyn ausbleiben wird:

1. Er IST die Suns
2. Eine Trade-Forderung wäre völlig unangebracht, da er sich aufgrund seiner Leistung erst mal an die eigene Nase fassen muss.
3. Beide Franchises und FOs machen sich lächerlich und zum Gespött der Liga, wenn diese die Picks aus Durant-Trade rückabwickeln würden.

Frühestens in 2 Jahren gibt es mEn die Chance, dass er getradet wird.

Wenn du übrigens mich nach meiner persönlichen Meinung fragst: alles plattmachen, Rebuild. Wird dann halt so ein hässlicher Rebuild wie bei den Nets nach Garnett. Wäre mir aber lieber, als der Murks jetzt.
 

elpres

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Punkt 2 sehe ich etwas anders. Er kann mMn nicht viel dafür, dass es so bergab gegangen ist und zu erwarten, dass er trotzdem einfach weiter funktioniert, finde ich etwas unfair. Aber vielleicht sieht man das als Suns Fan der alles mitgemacht hat nochmal anders und kritischer. Für mich schaut's so aus, als wäre nicht mehr viel von den Booker Suns übrig. Die sind jetzt Spielball eines dämlichen Millardärs und Booker nur ein machtloser Statist. Genau so hat er dann auch gespielt.
 

theser

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Ich finde deine Sichtweise interessant und würde mich niemals festlegen da zu widersprechen.

Zumal seine schwache Saison bestimmt auch mit dem Murks-Roster zu tun hat. Zu oft war er der einzige Spieler, der hart und mit vollem Einsatz spielte. Die liebgewonnen hart spielenden Suns, aus der Monty-Ära, sind wahrlich tot seitdem der Milliardär übernahm.

(Hier übrigens ein Dilemma begraben: Ist Book der härteste Spieler im Roster, hat man ein Problem)

Worauf ich bei Books Leistung aber eigentlich hinauswollte sind seine unerklärlichen Auftritte in wichtigen Spielen.

-Nach der 2-0-Führung in den 21er-Finals kam NICHTS von ihm
-Im Game 7 vs Mavericks in 2022, tauchte er unter, ließ sein Team sich einfach abschlachten lassen
-Im Game 6 vs Nuggets in 2023 der Höhepunkt: Sein schwächstes Spiel seiner Karriere.

(Widersprecht mir gerne, ist alles nur aus Erinnerung erzählt)

Wenn so einer - manche bezeichnen ihn hart als Versager - einen Trade fordert, vor allem jetzt schon in dieser Phase und mit Vorgeschichte die ihn schon mit den "Kokoskov-Suns" verbindet... puh, das würde mir gar nicht schmecken und ich erwar0te es von Book auch nicht.

Ohne Frage aber, hat Book schon genug ausgehalten. Gefühlt 15 Jahre peinlichster Rebuild, ein Fail-Coach nach dem anderen, misratene Draft-Picks, Ayton, fürchterliche Owner... in langfristiger Zukunft wird man sich mit einem Trade-Wunsch auseinandersetzen müssen, aber der Tag ist (vermutlich) nicht allzu nah.
 
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