Ja, er sollte in der NBA auf lange Sicht ein Rotationsspieler sein, vielleicht sogar Starter bei einem Playoffteam, wenn sein Wurf sich verbessert. Portlands Point Guard der Zukunft ist er aber wohl nicht, zumindest nicht unter McMillan. Dafür wird er schon jetzt nicht genug eingesetzt. Gegen Oklahoma City z.B. spielte er wirklich gut, durfte aber insgesamt nur fünf Minuten ran, weil Brandon Roy den Backup-Point-Guard gab.
Apropos: Roy hat mittlerweile erklärt, keine Menisken mehr in seinen Knien zu haben:
Unterdessen ist Rookie Elliot Williams an seinem verletzten Knie operiert worden, doch auch an dem anderen wird in sechs Wochen ein Eingriff vorgenommen werden, weil Williams wohl beidseitig an instabilen Kniescheiben leidet, was korrigiert werden soll. Einem Spieler, der primär von seiner Athletik lebt, kann kaum etwas Schlimmeres passieren als Zwillings-OPs an seinen Knien.
Zwar soll Joel Przybilla vielleicht schon in Memphis am Dienstag sein Comeback geben, aber das ist nur ein schwacher Hoffnungsschimmer. Das Team ist durch die Verletzungssorgen völlig verunsichert und spielt auch so. Das Hauptproblem liegt darin, dass der Kader eigentlich immer noch gut genug ist, die Ausfälle und Einschränkungen zu kompensieren. Das verlangt aber auch einen Coach, der seine Spieler nach ihren Stärken spielen lässt. Bei McMillan ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis er wieder auf Roy zurückgreift, um Siege einzufahren, die ohne Roy oder mit weniger Roy vielleicht niemals in Gefahr geraten würden.
Man kann nur hoffen, dass Roy zu Sinnen kommen und solange aussetzen wird, bis er wieder spielfähig ist. (Das wird natürlich nicht passieren.) Außerdem sollte McMillan den Mut aufbringen, bis zur letzten Sekunde seinen Spielern zu vertrauen, die nicht "Roy" und "Aldridge" heißen. (Auch das ist höchst unwahrscheinlich.) Ansonsten kann man sich für Portland nur wünschen, dass möglichst viel Zeit vergeht, bis Przybilla wieder in Form ist und den Blazers einen echten Center gibt. Vorher werden sie gegen gute bzw. gut spielende NBA-Teams wie Oklahoma City und New Orleans keinen Stich sehen.
Apropos: Roy hat mittlerweile erklärt, keine Menisken mehr in seinen Knien zu haben:
Passend dazu verabschiedete Roy sich während des Spiels gegen New Orleans nach 22 unproduktiven Minuten Einsatzzeit auf Nimmerwiedersehen in Richtung Locker Room. Als Grund wurden Probleme mit seinem linken Knie genannt - good times..."Nah. None. Not in my right, either [...] The problem is bone-on-bone there. Dr. Roberts calls it 'arthritic knee.' It's just something I'm going to have to deal with for the rest of my career."
Unterdessen ist Rookie Elliot Williams an seinem verletzten Knie operiert worden, doch auch an dem anderen wird in sechs Wochen ein Eingriff vorgenommen werden, weil Williams wohl beidseitig an instabilen Kniescheiben leidet, was korrigiert werden soll. Einem Spieler, der primär von seiner Athletik lebt, kann kaum etwas Schlimmeres passieren als Zwillings-OPs an seinen Knien.
Zwar soll Joel Przybilla vielleicht schon in Memphis am Dienstag sein Comeback geben, aber das ist nur ein schwacher Hoffnungsschimmer. Das Team ist durch die Verletzungssorgen völlig verunsichert und spielt auch so. Das Hauptproblem liegt darin, dass der Kader eigentlich immer noch gut genug ist, die Ausfälle und Einschränkungen zu kompensieren. Das verlangt aber auch einen Coach, der seine Spieler nach ihren Stärken spielen lässt. Bei McMillan ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, bis er wieder auf Roy zurückgreift, um Siege einzufahren, die ohne Roy oder mit weniger Roy vielleicht niemals in Gefahr geraten würden.
Man kann nur hoffen, dass Roy zu Sinnen kommen und solange aussetzen wird, bis er wieder spielfähig ist. (Das wird natürlich nicht passieren.) Außerdem sollte McMillan den Mut aufbringen, bis zur letzten Sekunde seinen Spielern zu vertrauen, die nicht "Roy" und "Aldridge" heißen. (Auch das ist höchst unwahrscheinlich.) Ansonsten kann man sich für Portland nur wünschen, dass möglichst viel Zeit vergeht, bis Przybilla wieder in Form ist und den Blazers einen echten Center gibt. Vorher werden sie gegen gute bzw. gut spielende NBA-Teams wie Oklahoma City und New Orleans keinen Stich sehen.