MMHagler schrieb:@ Tobi.G
Laut aktuellem Pass (den alten hat der Verband schonmal verschlampt)
11 Kämpfe 8 Siege 3 Niederlagen
Eigentlich aber insgesamt 20 Kämpfe 15 Siege 4 Niederlagen 1 Unentschieden und wenn man nun noch die Betrügerei weglässt hab ich alle Kämpfe gewonnen.
sabatai schrieb:@Timeout
Nehmen wir mal das Beispiel von MMHagler. Er hat nen Amateur Rekord von 15-4-1. Nehmen wir mal an er stellt sich bei Universum oder Sauerland (oder bei einem x-beliebigen Promoter im Ausland) vor und bietet sich dort als Sparringspartner an. Als Gegenleistung fordert er ein paar Euros sowie Ringpraxis, also regelmäßige Kämpfe auf den Undercards gegen schlagbare Gegner um seinen Rekord zu verbessern. Ist sowas realistisch? Würde mich mal interessieren.
His Royness schrieb:na klar... dann kann sich Sauerland/UBP auch sparen, Amateurweltmeister/Olympiasieger und (inter)nationale Spitzentalente aufwendig zu suchen, denn der dahergelaufene eigentlich ungeschlagene Amateur steht ja direkt vor der Tür...
Alfonso schrieb:Bei Sauerland ist das teilweise der Fall - Manuel Cherr hatte nur 10 Amatuer Fights bevor er Profi wurde.
His Royness schrieb:der muss dann irgendwie mit seiner physiqueee beeindruckt haben...
His Royness schrieb:na klar... dann kann sich Sauerland/UBP auch sparen, Amateurweltmeister/Olympiasieger und (inter)nationale Spitzentalente aufwendig zu suchen, denn der dahergelaufene eigentlich ungeschlagene Amateur steht ja direkt vor der Tür...
sabatai schrieb:Du hast mich falsch verstanden. Nochmal: Boxer X frägt bei Sauerland oder Universum an ob er eine Anstellung als Sparringspartner bekommt. Er wird zu einem Training eingeladen und stellt sich gut an. UBP/SL gibt das ok und Boxer X hilft regelmäßig als Sparringspartner aus - er bezieht einen geringen Lohn und darf regelmäßig auf der Undercard gegen Journeymen antreten um sich einen ordentlichen Kampfrekord aufzubauen. Nach bspw. jeweils einem Jahr bei Universum und Sauerland zieht es Boxer X mal für ein halbes Jahr nach England, dann für zwei Jahre in die Staaten etc.. Nach zehn Jahren, in denen Boxer X nie Hunger leiden musste und immer ein Dach über dem Kopf hatte, zieht er sich mit einem Rekord von 45-15-3 zurück und eröffnet eine kleine Boxschule - Boxer X hat auch ein paar mal um den Interconti Titel geboxt aber stets verloren...
Ist es so verständlicher.
Ich meinte diese Art von Karriere.
Nach zehn Jahren, in denen Boxer X nie Hunger leiden musste und immer ein Dach über dem Kopf hatte, zieht er sich mit einem Rekord von 45-15-3 zurück und eröffnet eine kleine Boxschule
cool74 schrieb:MMhagler
Ich wùrd dir garnicht mal anraten mit 20 amateurfights in den profilager zu wechseln.
Die frage ist auch wie alt bist du den?
Die erfahrungen die du bei den amateuren sammeln wirst ist sehr kostbar.
Bei den normalen turnieren ist es schon fùr normal geworden das man als gastboxer keine chance gegen den lokalenboxer hat.
Aber bei den wùrtembergischen meisterschaften ging alles korekt zu in meiner zeit.
Wen du als amateur es nicht schafst um einen herbstturnier 1 zu werden oder bei den wùtembergischen (je nach ort)keinen 1 platz machen kannst,ist dir der profilager sowieso nicht anzuraten.
timeout4u schrieb:Für so ne Karriere braucht es aber in den meisten Fällten einen Zusatzjob wie Taxifahrer, Trucker etc.
Alfonso schrieb:Taxifahrer und Trucker sind viele, aber wer kann schon behaupten auch noch Profi-Boxer zu sein und auf der ganzen Welt zu boxen.
Das ist eine Moeglichkeit sein Leben aufregend zu machen.
fightnews.com schrieb:Controversy mars Aachen card!
Tuesday, December 12, 2006
By Uwe Betker
The boxing card of the former international German heavyweight champion Mario Guedes last Saturday in Aachen, Germany was a small event in a cozy arena with five even and hard-fought matches, plus an attractive side show of a local dance group. It all could have been a wonderful night if not for the officials of the newly formed German Boxing Organization.
The scandal occurred in an eliminator fight for the GBO version of the German super middleweight championship over six (!) rounds. The match between Ommid Mostaghim (3-0-0) of Pound 4 Pound (P-4-P) Box-Promotion, Aachen, and Haxhi Krasniqi (7-2-0) of Pro-Box, Munich, was hard fought. At the end, in a very tight decision (58-57, 58-57, 59-59) the judges scored the bout for the Munich fighter.
But it was not the scoring of the fight (although Fightnews saw the Aachen fighter Mostaghim ahead by a few points) that gave the decision a rotten smell – it was the conduct of the neutral official of the GBO, who during almost every break between rounds wandered over to where Krasniqi’s relatives were sitting and exchanged a couple of words with them.
One could not help getting the impression that the delegate reported on the state of the fight or rather the state of the scorecards.
Sad to say that it happens all too often that promoters use spies to get information on scores. But an official exposing himself to the suspicion of openly supporting one party and possibily reporting results after each round is quite unusual, even in boxing.
Under the circumstances, it hardly comes as a surprise that the German Boxing Organization and Pro-Box are domiciled in Munich and have the same address.
Guedes of P-4-P lodged protest with the GBO against the decision while still in the ring.
The main fight of the evening, the GBO International welterweight championship, also left a dubious impression. Italian fighter Pietro d’Alessio (4-2-1) of P-4-P was defeated by Russian Michael Schubov of Pro-Box. The decision of the judges (99-94, 98-96, 97-96) was all right. It was not all right that one of the judges, sitting right next to Fightnews, approached one of the Pro-Box attendants and told him something which was immediately passed on to Schubov.
The question is, of course, what the GBO officials and judges would have done had they not been aware that the press was attending the event.
Right now there are three national associations (commissions) in Germany. If this development goes ahead, very soon every small promoter in Germany will have its own association. And then we can only hope that the conduct of GBO will not catch on.
After what happened in Aachen, one must wonder whether the German Boxing Organization has not turned from a national organization into a compliant assistant of Pro-Box Munich. The GBO was established only a few months ago. The period of grace where propriety, or even the appearance of propriety could have been expected, was surpisingly short.
It could have been a great small boxing event, had it not been for the officials.