Profi vs Amateur


mb2481986

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Wer würde gewinnen? Der WM der Amateure oder der Beste WM der Profis? 12 Runden ohne Hemd und Helm. Gewichtsklassen nach Amateurregeln.

bis 48 kg Shiming vs Niida. Sieg Shiming 1:0
Der Chinese würde den Japaner recht deutlich nach Punkten besiegen
bis 51 kg Warren vs Calderón. Sieg Warren 2:0
Warren würde knapp nach Punkten gewinnen
bis 54 kg Vodopyanov vs Sidorenko Sieg Siderenko 2:1
Sidorenko nach Punkten, durch seine größere Erfahrung
bis 57 kg Selimov vs Vazquez Sieg Vazquez 2:2
Vazquez nach Punkten , auch durch seine größere Erfahrung
bis 60 kg Gavin vs Guzman Sieg Guzman 2:3
zu viele Upsets in letzter Zeit für Gavin, deshalb Guzman nach Punkten:)
bis 64 kg Sapiyev vs Hatton Unentschieden 3:4
Was ein Duell, für einen eindeutigen Sieger will ich mich nicht entscheiden
bis 69 kg Andrade vs Mayweather Jr. Sieg jr. 3:5
Andrade wird mal der Nachfolger von Jr, aber mit 18 Jahren braucht er noch nicht am Thron zu rütteln. Jr mit vllt 3 Runden Vorsprung
bis 75 kg Korobov vs Pavlik Sieg Korobov 4:5
Korobov nach Punkten. Der bessere Techniker gewinnt.
bis 81 kg Atoev vs Calzaghe Sieg Calzaghe 4:6
Calzaghe deutlich nach Punkten.
bis 91 kg Russo vs Haye Sieg Russo 5:6
Russo knapp nach Punkten. Rein aus Sympathie.
+ 91 kg Klitschko vs Cammarelle Sieg Klitschko 5:7
Klitschko nach Punkten, recht deutlich sogar.

Die Profis siegen bei mir knapp 5:7
 

Languste

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Alle Profis würden wahrscheinlich durch KO gewinnen, ein Amateur wäre doch garnicht dazu in der Lage über 12 Runden zu gehen... Zumindest nicht so gut wie ein Profi.
 

Kenshiro

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Wie soll den ein Amateur in einen 12 Runden Fight gegen einen Weltklasseboxer gewinnen:skepsis: ?

Die Amateure hätten höchstens eine Knockoutchance!Ich kann mir nicht vorstellen das dieses Amateure sofort gegen einen Top-Mann 12 Runden gehen können und dabei noch den Ring als Sieger verlassen:skepsis:

Der ein oder andere Amateur könnte vieleicht am Anfang gut aussehen aber mit der Dauer des Kampfes würden seine Chancen auf einen Sieg rapide fallen.

Ein Weltklasse-Amateur ist nicht gleich ein Weltklasse-Profi.Zwischen diesen liegen nämlich Welten.

Ich bin mir relativ sicher das jeder der genannten Amateure bei seinem Profidebüt selbst gegen einen Top 50 Boxer in einen 6-8Runden Fight das nachsehen hätte wenn es zu einem Duell kommen würde
 

Angelo Dundee

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Wie soll den ein Amateur in einen 12 Runden Fight gegen einen Weltklasseboxer gewinnen:skepsis: ?

Die Amateure hätten höchstens eine Knockoutchance!Ich kann mir nicht vorstellen das dieses Amateure sofort gegen einen Top-Mann 12 Runden gehen können und dabei noch den Ring als Sieger verlassen:skepsis:

Der ein oder andere Amateur könnte vieleicht am Anfang gut aussehen aber mit der Dauer des Kampfes würden seine Chancen auf einen Sieg rapide fallen.

Ein Weltklasse-Amateur ist nicht gleich ein Weltklasse-Profi.Zwischen diesen liegen nämlich Welten.

Ich bin mir relativ sicher das jeder der genannten Amateure bei seinem Profidebüt selbst gegen einen Top 50 Boxer in einen 6-8Runden Fight das nachsehen hätte wenn es zu einem Duell kommen würde

Stimme dir voll zu, hinzu kommt noch das im Profiboxen noch unsauberer geboxt wird und auch mal mehr Innenhände drin sind als beim Amateurboxen.

Profiboxen ist einfach härter als Amateurboxen, ich war Jahrelang Amateur Trainer ich finde die Punktmaschinen und die 2 Minuten Runden machen oft nur noch Patschehändchenboxen daraus.
 

timeout4u

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Der Amateur Oleg Maskaev damals hat ja den Profi Alex Miroshnichenko sehr schlecht aussehen lassen, aber gut Floyd Patterson bewies schon mal das Gegenteil. :D Dennoch: rein boxerisch sind sehr viele gute Amateure durchaus in der Lage gegen einen guten Profi bei einer entsprechenden Vorbereitung zu bestehen. Allerdings gibt es eben auch gewaltige Unterschiede zwischen Profi und Amateur wie eben u.a. Rundenzeit und Rundenanzahl, was sich natürlich schwer vergleichen lässt und hier schon erwähnt wurde. Die Umstellung von Amateur zu Profi klappt natürlich nicht von heute auf morgen, aber Ottke zum Beispiel hat ja inetwa bewiesen, dass man sich auch schnell umgewöhnen kann. Stellt man einen Amateur sofort gegen einen Profi über 12 Runden, wird wohl in den meisten Fällen der Profi gewinnen. Gibt man dem Amateur ein Jahr Zeit, würde die Sache vermutlich schon etwas ausgeglichener aussehen, so meine Meinung in reiner Kurzform.
 
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sabatai

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Eine Kompromisslösung wäre 4x3 min ohne Kopfschutz nach Profiregeln. Hätten die Amateure hier die Nase vorn? Was sagen die Experten?
 

Parnis

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Trainiert wird ja auch bei den Amateuren im 3 Minuten Rhytmus, vllt ist das garkeine so grosse Umstellung was die Zeit betrifft, aber bei den Amateuren gibt es ja keine 12 Runden. Alles ein bissl schwierig
 

Drago

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wo wir hier gerade bei den amateurboxern sind, eine frage:

hab gehört ein gewisser elijah burke soll nen rekord haben: 103-1 rekord, 102 ko´s.

wer weiß darüber was?
 

mb2481986

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Ich finde es sehr spannend was Antworten gekommen ist.
Die Kondition ist natürlich ein Kernpunkt für ein mögliches Ergebnis.
Allerdings wie würden Profiboxer aussehen, wenn sie für einen solchen Kampf kaum Vorbereitung hätten? Profis trainieren ja mit einer komplett anderen Intensität. Amateure haben ja meist über das ganze Jahr verteilt Wettkämpfe und trainieren ja regelmäßig, während Profis ja sich meist nur wenige Monate "richtig" im Training befinden. Ich würde also ein höheres Fitnesslevel bei den Amateuren vermuten, wenn man so aus dem Stehgreif so einen Kampf veranstalten würde.
Auch sind sicherlich alle Amateure schonmal im Training mehr als 4 Runden gegegangen. Oft arbeiten sie ja noch als Sparringspartner für Profis.
Und wie würden Profis die Anfangsrunden überstehen? Hier gehen ja viele davon aus, dass die Amateure abgehen wie die Feuerwehr, in den ersten paar Runden und dann komplett einbrechen würden.

@Drago
Elijah Burke soll so einen ähnlichen Rekord haben. Es wird so gemunkelt von so um die 100 Siege bei einer Niederlagen. Aber Nachprüfen kann man es halt nicht.
 

Kenshiro

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Der Amateur Oleg Maskaev damals hat ja den Profi Alex Miroshnichenko sehr schlecht aussehen lassen, aber gut Floyd Patterson bewies schon mal das Gegenteil. :D Dennoch: rein boxerisch sind sehr viele gute Amateure durchaus in der Lage gegen einen guten Profi bei einer entsprechenden Vorbereitung zu bestehen. Allerdings gibt es eben auch gewaltige Unterschiede zwischen Profi und Amateur wie eben u.a. Rundenzeit und Rundenanzahl, was sich natürlich schwer vergleichen lässt und hier schon erwähnt wurde. Die Umstellung von Amateur zu Profi klappt natürlich nicht von heute auf morgen, aber Ottke zum Beispiel hat ja inetwa bewiesen, dass man sich auch schnell umgewöhnen kann. Stellt man einen Amateur sofort gegen einen Profi über 12 Runden, wird wohl in den meisten Fällen der Profi gewinnen. Gibt man dem Amateur ein Jahr Zeit, würde die Sache vermutlich schon etwas ausgeglichener aussehen, so meine Meinung in reiner Kurzform.


Selbst wenn der Amateur ein Jahr Zeit hätte würde das nichts aber auch gar nichts bringen!

Ein Amateur kann nicht bei seinem Pro Debüt einen Weltklassemann Paroli bieten.Ein Weltklasseprofi steht ja nicht umsonst ganz oben.Und dann soll ein Amateur kommen und das schaffen was zig anderere Topleute nicht geschafft haben:skepsis:

Der Amateur würde die Prügel seines Lebens bekommen wenn er die Chance hätte sofort gegen einen Weltklassemann zu boxen.

Bei den Profis geht es im Ring etwas rauher zu als bei den Amateuren:belehr: .Den Amateur würden die Fäuste nur so um die Ohren fliegen.

Es heißt ja nicht umsonst Das sind Amateure

Ein guter Profi muss niemanden mehr beweisen das er gut ist während der Amateur erst mal beweisen muss das er in Zukunft auch ein guter Profi wird
 

Kenshiro

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Eine Kompromisslösung wäre 4x3 min ohne Kopfschutz nach Profiregeln. Hätten die Amateure hier die Nase vorn? Was sagen die Experten?

Hier hätten die Amateure schon bessere Chancen.Der ein oder andere Amateur könnte durchaus den Ring als Sieger verlassen.

Meistens jedoch würden auch hier die Profis gewinnen.Bei den Amatueren steht da auch noch die frage wie reagieren die Amateure wenn diese mal hart getroffen werden?Außerdem steht bei allen Amateuren die frage wie gut ist das Kinn?

Die Amateure gehen immer ab wie die Feuerwehr da sie nur höchstens 4 Runden boxen müssen.Was der Amateur aber kann das kann der Profi erst recht.

Ich glaube nicht das ein Weltklasseamateur in einen 4 Runden Fight gute Chancen auf einen Sieg gegen Boxer wie PBF,Pacman,Golden Boy,AA,JC,WK etc. hätte.Für mich jedenfalls wären die Profis zum großteil Favorit
 

ironhead1

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bei wiki kann jeder assi reinschreiben....

denke nicht das er 103 fights mit 102 kos hat.
so jemand würde doch gleich unter vertrag genommen und komisch das
jemand mit so einem rekord nicht an irgendwelchen großen turnieren mitgemacht hat...golden gloves oder sonstiges.
 

russiandiamond

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Was soll daran besonders sein 103 Kämpfe 102 Kos na und schafft jeder aber ist die Statistik nur aus der Playstation 2 entstanden hehe:D
 

Big d

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Die Top Profis ware ja meistens auch Top Amateure. Ich denke wenn sie sofort Top wären würden sie nicht 15 Aufbaukämpfe gg Luschen machen bevor sie ernsthafte Kämpfe machen. Ich denke auch ein Top Amateur braucht mindestens 2 Jahre um bei den Pros wirklich Weltklasse zu werden.
 

Sizilianischer Hengst

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Die Top Profis ware ja meistens auch Top Amateure. Ich denke wenn sie sofort Top wären würden sie nicht 15 Aufbaukämpfe gg Luschen machen bevor sie ernsthafte Kämpfe machen. Ich denke auch ein Top Amateur braucht mindestens 2 Jahre um bei den Pros wirklich Weltklasse zu werden.

das ist die beste antwort von allen finde ich genau meine meinung wozu kriegen sonst auch top amateure später bei den profis zuerst einmal aufbaugegner siehe sebastian kober oder kretschmann zum eingewöhnen an die neue distanz und an das neue gefühl :wavey:
 

timeout4u

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hab gehört ein gewisser elijah burke soll nen rekord haben: 103-1 rekord, 102 ko´s. wer weiß darüber was?

100%iger Unsinn. Wenn es um richtige und offizielle Amateurkämpfe geht! Ansonsten wird er vermutlich seine ganzen Hinterhoffights, sog. Kirmesauftritte oder Sparringskämpfe für sich allein gezählt haben, schließe mich da dem russiandiamond an. Würde der Rekord stimmen, hätte man zwangsläufig in der Amateurboxszene schon irgendwo irgendwas von ihm gehört oder man wäre auf ihn aufmerksam geworden.

wozu kriegen sonst auch top amateure später bei den profis zuerst einmal aufbaugegner - zum eingewöhnen an die neue distanz und an das neue gefühl

Nicht nur. :D In erster Linie geht es darum, sich nen Namen und nen gewinnbringenden Rekord zu machen und damit Geld zu verdienen und an bessere Fights zu kommen, um es kurz zu fassen. Außerdem müssen Profievents ja auch mit entsprechenden Kämpfen und Kämpfern gefüllt werden. :saint: Aber natürlich spielen Umgewöhnung etc. auch ne gewisse Rolle, keine Frage. ;)
 

Ragnarök

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Es gab 3 Boxer die in ihrem Profidebüt direkt um eine Weltmeisterschaft geboxt haben (Pete Rademacher u. a.), einer von ihnen gewann sogar.

Sahaprom wurde in seinem 3. oder 4. Profikampf Weltmeister (in seinem zweiten gewann er den WBC-Internationaltitel).
 

Tony Jaa

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Nicht nur. :D In erster Linie geht es darum, sich nen Namen und nen gewinnbringenden Rekord zu machen und damit Geld zu verdienen und an bessere Fights zu kommen, um es kurz zu fassen. Außerdem müssen Profievents ja auch mit entsprechenden Kämpfen und Kämpfern gefüllt werden. :saint: Aber natürlich spielen Umgewöhnung etc. auch ne gewisse Rolle, keine Frage. ;)


Sehe ich eigentlich nicht so. Wenn man sich mal anguckt wie *******e spätere WM oftmalls am Anfang ihrer Karriere ausgesehen haben gg Gegner die ihnen was die Boxausbildung nun überhaupt nicht das Wasser reichen können. Zudem gibt es genug Fälle wo man gesehen hat dass ein langsamer Aufbau doch besser sein kann.
Verstehe auch nicht was das überhaupt heißen soll "Profi vs Amateur". Die meisten Profis waren auch Ameteure, die meisten Weltklasse-Profis sogar richtig gute. Selbst wenn man den Spitzenamateuren 1 Jahr geben würde, würden sie gg die Wetklasseleute haushoch verlieren. IMO wird eine gute Amateurkarriere eh ein wenig überschätzt. Das Lernen und Verbessern des Boxstils hört ja nicht mit dem Amateurende auf.
Amir Khan war ein sehr guter Amateur, und wie hätte er nach einem Jahr Profikarriere gg einen PAC, Diaz oder von mir aus FLoyd ausgesehen?
 
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