Tobi.G
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nur auf dem foto ! wäre aber eine gute mischung - 2 boxweltmeister. das gabs noch nie !
Ja und das Kind hätte dann super Boxer-Gene! :laugh2:
nur auf dem foto ! wäre aber eine gute mischung - 2 boxweltmeister. das gabs noch nie !
Nein, meinetwegen brauchen die nur den Kentikiankampf zeigen und können die Undercard aus der Übertragung streichen. Die Undercard interessiert mich nämlich so ungefähr wie der Sack Reis, der gerade in China umfällt.
Auf den Kentikiankampf freue ich mich dagegen schon enorm.
Der Kentikiankampf interessiert mich null da sie sowieso gewinnen wird und da diese Ansetzung keinerlei Spannung verspricht. Ich hoffe Susi gewinnt gleich in der ersten Runde damit man vielleicht noch ein bisschen von Tajbert zu sehen bekommt.
Da sollte man korrekterweise differenzieren. Das Problem im Frauenboxen ist die geringe Leistungsdichte: Es gibt auf der einen Seite sportlich hochwertige und anspruchsvolle Kämpfe (Graf - Dahlen; Kentikian - Hokmi) und auf der anderen Seite unglaublich viel Mist (Kentikian - Goodson u.a.) - einfach weil es zu wenige Spitzensportlerinnen (reine Profis mit guter Ausbildung und Amateur-Hintergrund) in diesem Bereich gibt.
Und wenn ich jetzt lese das er in England gegen Arthur nach Punkten vorne lag bevor abgebrochen wurde
Ach und wenn Vitali Klitschko nach vielen Jahren Pause gegen den aktuellen Weltmeister ohne Mühe gewinnt, wie würdest du die Leistungsdichte dann im Männer-Schwergewicht einschätzen?
Susi Kentikian dagegen hatte schonmal größere Mühe gegen Gegnerinnen. Genauso hatte Halmich es oft wesentlich schwerer als einige Schwergewichts-WM.
Welche aktuellen Schwergewichtler ausser den Klitschkos sind denn wirklich komplett Weltklasse ohne deutliche Schwächen?
Daß sich das Schwergewicht in einer Krise befindet, ist doch keine Offenbarung. Aber bitte: Gleich soweit zu gehen und Frauenboxen mit Herrenboxen gleichzusetzen? Deine Beispiele untermauern doch gerade das, was ich meine: Die Leistungsdichte ist bei den Frauen viel geringer als bei den Männern. Professionelle Boxerinnen haben gegen semiprofessionelle Boxerinnen größere Probleme als sie es beim Stand ihrer Ausbildung haben dürften. Daneben ist das immer eine Frage der Wertmaßstäbe: Wann bin ich berechtigt zu sagen, ein Kampf oder der Kämpfer ist gut oder schlecht?
Dafür muss ich bestimmte Kriterien in der Hand haben. Z.B. lehrbuchmäßige Bewegungsabläufe, von denen ich auf eine grundständige boxerische Ausbildung schließen kann; die "Basics" des Boxens: von einfacher Deckungsarbeit über Meid-, Pendel-, Parier- und Blocktechniken bis hin zu sauber ausgeführten Schlägen/Serien (Jab, rechte Gerade, linker Haken, Aufwärtshaken...); in der Regel einem den sportlichen Anforderungen angemessenen Stand der Fitness und Beweglichkeit. Von einem guten Kampf spreche ich dann, wenn zwei Boxer technisch hochwertig (der völlige Abruf ihres Könnens, das über die Schulbuchmäßigkeit hinausgeht; Beispiele sind: Ali - Frazier, Hagler - Hearns, Bowe - Holy) gegeneinander boxen; mit Abstrichen dann, wenn ein Kampf unterhaltsam oder mitreißend ist - oder dann, wenn einer der Boxer über eine besondere Begabung (Leonard, RJJ) verfügt und sie in einem Kampf gegen einen nicht viel schlechteren Gegner demonstriert.
Wenn Klitschko nach ein paar Jahren Pause gegen Peter gewinnt, zeigt das zweierlei : Erstens, daß Klitschko ein Klasse-Boxer ist, der sich mit der richtigen Einstellung und einem guten Trainer sehr gut auf den Kampf vorbereitet hat; und zweitens, daß Samuel Peter im Gegensatz zu Klitschko vor diesem Kampf (gerüchteweise) nicht die richtige Einstellung an den Tag gelegt hat, um sich in eine wettbewerbsfähige Form zu bringen. Er hätte -und die Kritik geht an seinen Betreuerstab - schneller und explosiver sein müssen.
Eher umgekehrt.Würde Regina Halmich nach 5 Jahren Pause und 2 Schwangerschaften zurück kommen und Kentikian besiegen........
Es wird für Taibert sehr eng werden, das Problem von Taibert ist seine größe und sein Punch.
Gulyakevich ist groß und technisch sehr gut, habe den EBU Kampf gegen den Armenischen KO Boxer gesehen (der Name fällt mir jetzt nicht mehr ein)
und der hat ihn im Ausland gnadenlos ausgeboxt und den EBU Titel gewonnen.
Denke auch das Taibert wenig unterschtützung von den PR bekommen wird da seine gewichtsklasse hier in Deutschland so gut wie uninteressant ist für den Otto normal Verbraucher und deshalb nur schwer vermarktbar ist.
Und wenn ich jetzt lese das er in England gegen Athur nach Punkten vorne lag
bevor abgebrochen wurde, dann glaube ich schon das dieser Kampf zu früh für Taibert kommt.
Na ja mal sehen was passiert.
Ich auch nicht. Aber Screamlouder und Knaffel finden es sicherlich ganz-ganz toll.Der Fight von Vitali wird auf jeden Fall spitze. Im Grude liegt es doch an uns Boxfans ob die Kämpfe von Vitali gezeigt werden oder nicht. UBP und ProSieben richten sich ganz klar nach den Quoten die ein Boxer einfährt. Ob die Kämpfe für den Boxsport/Boxfan wertvoll sind, ist ihnen doch Gleichgültig. z.B. Da wird ein UBP-Video über Susi gemacht welchen Rock sie zu Kampf anzieht – Sorry aber kriege ich die Krätze. :cry: :cry:
http://www.boxing.de/videos/videos/article/welchen-rock-soll-susi-im-kampf-tragen/467.html
Dass hat Susi (die ich für eine tolle Sportlerin halte) und auch Vitali (der bei so was im Vorprogramm boxen muss) nicht verdient. Dieses Sportverständnis der Verantwortlichen kann ich nicht nachvollziehen.
Eher umgekehrt.
Frauenboxen hat für mich keinen Unterhaltungswert.
Und ich bin nicht allein.
Dann könnt ihr ja beim nächsten Frauenboxen ne Männerrunde mit Skart und ohnt TV machen
Deswegen wäre es ja auch klasse, wenn man einfach Frauen- und Männerboxen trennen würde. Dann müsste man nicht immer Sachen sehen, auf die man keine Lust hat, um auf Dinge zu warten, auf die man Lust hat.
Dann könnt ihr ja beim nächsten Frauenboxen ne Männerrunde mit Skart und ohnt TV machen