Raucher?

[rÖsHti]

Ich war 12 glaube ich, es war während eine Klassenfahrt. Ich wollte damals ein Mädchen beeindrucken und habe eine Schachtel (war Marlboro glaub) gekauft. Natürlich musste man sie danach auch rauchen und seitdem immer brav weiter gemacht Aber viel rauche ich nicht, 3 oder 4 am Tag nicht mehr.

 

[Gravitz]

habs natürlich probiert, aber nur 1 mal und es hat mir nicht gefallen. und sinnlos ist es auch.a lso ih bin nichtraucher und werds wahrscheinlich auch immer bleiben.

 

[Linde]

bin raucher und das wird auch so bleiben

und was soll das immer mit de klamotten die stinken :confused:
zieht ihr euch die am nächsten tag noch einmal an oder was?

 

[Yinka Dare]

2-3 an (normalen) Tagen

 

[Gravitz]

2-3 an (normalen) Tagen

seit wann?:ricardo:

 

[crossover]

seit 3 jahren nichtraucher, hab zuvor aber auch nur 2jahre geraucht.....

 

[Don Pipo]

Mit 22 Jahren noch kein mal an einer Zigarrette(!!) gezogen.
Die Jonnys sind was anderes

 

[__flo___]

Das einzige was ich mittlerweile noch rauche, und das vllt. einmal im Monat, ist Wasserpfeife, meines Wissens nach ist das aber schädlicher als rauchen oder? :-(

 

[theGegen]

Raucher. Täglich und 'ne Big Box Luckies, bei viel Arbeit in der Woche weniger (Rauchen nur auf "Raucherbalkon" - von mir vorgeschlagen).
Habe erst relativ spät angefangen, was den jugendlichen Gruppendruck angeht. Vor 18 interessierte mich das nicht, da konnten um mich die Klassenkameraden oder Kumpels oder Freundinnen qualmen, wie sie wollten.
Bis zum 18. Lebensjahr bin ich aber auch noch leistungsmäßig geschwommen im Verein und erst als ich zuerst wegen Zivildienst und später erst recht nicht mehr regelmäßig trainieren konnte, habe ich mir gedacht: "Dann kannste auch rauchen!"
Naja und ich wurde auch nicht unfit dadurch. Hab' immer wieder verschiedenen Sport gemacht (Schwimmen mangels Zeit zwar nur noch Hobby) und hatte immer genug Luft. Wenn ich mal regelmäßiger zum Schwimmen kam, konnte ich auch an frühere Bestzeiten rankommen, das war eher 'ne Frage der Trainingsintensität, denn eine Frage der Lunge bei mir.

Ich weiß natürlich, dass das ungesund ist, wie es auch andere Sachen gibt, die ungesund sind (zu fett sein bspw. oder Auto fahren) und die ich dafür vermeide. Ich nehme Rücksicht, wenn es von mir verlangt (erzwungen) wird und auch wenn es gewünscht wird und natürlich auch, wenn ich selbst erkenne, dass Rauchen fehl am Platze wäre. Zum Beispiel im Kreißsaal, beim Kindergeburtstag, während Andere essen, bei einem Asthmatiker-Kongress.

Ich hätte aber aus meiner Sicht rein gar nichts dagegen einzuwenden, wenn man mir es in einigen Raucher-Refugien noch gestatten würde, in Kneipen, die allesamt meinetwegen "Zum bösen, bösen Raucher" heißen dürften. Da braucht ja außer den bösen, bösen Rauchern keiner rein. (Die Gegenargumente kenne ich, die stehen alle im "Rauchverbot-thread".) Ich will das hier nicht auch noch vertiefen, jedenfalls hab' ich mich hiermit bekannt zum "bösen, bösen Raucher".

 

[Yinka Dare]

seit wann?:ricardo:

1 Jahr vllt...

 

[Fonzie1]

Naja, was am Rauchen für Sportler wirklich ungesund ist, ist der Umstand, dass das in Zigaretten beinhaltete Nikotin eine sehr hohe Affinität zu Sauerstoffmolekülen hat, welche höher ist als die des eigentlichen Sauerstofftransporteurs des Blutes (Hämoglobin). Und da Sauerstoff in der aeroben Energiegewinnung (besonders wichtig bei jeglichen Ausdauersportarten) einen entscheidenen Faktor spielt, ist man ohne rauchen "fitter".

 

[stubbinski]

Man sollte auch verstehen was man (ab)schreibt.

 

[Fonzie1]

Da dies Inhalt meines Studiums ist, hab ich das sicher mal irgendwo abgeschrieben/gelesen. Aber ich wüsste jetzt nicht, was an meiner Aussage falsch ist. Ich bitte deshalb um Aufklärung. Oder wolltest du damit einfach nur zum Ausdruck bringen, dass du mir nicht abnimmst, dass ich diese Informationen in meinem Kopf gespeichert habe? Wenn du willst erzähle ich dir gerne noch was über Atmungsketten oder die chemischen Vorgänge in deinem Muskel, während irgendwelcher Kontraktionsphasen

 

[kobe4ever8]

Habe nur einmal einen Zug an ner Shisha probiert--->schmeckt mir aber nicht.

 

[Straw]

Also ich hab ganz früh angefangen, so mit 11 oder 12, heimlich zu paffen. Ein paar in der Woche. Der Höhepunkt war so mit 14, 15 als ich ca. ne Packung in der Woche geraucht hab'. Mal mehr, mal weniger...
Als es mir mit 16 dann erlaubt war habe ich dann langsam aufgehört und nur auf Partys geraucht.
Heute rauch ich gar nicht mehr. Die letzte Kippe gab's irgendwann im letzten Sommer.

So ähnlich war es bei mir auch. Mit 13 angefangen, dann mal mehr mal weniger, irgendwann aber sogar bis zu einer Schachtel am Tag. Als es mit 16 dann eigentlich legal wurde, habe ich irgendwann aufgehört im Alltag zu rauchen. Dann habe ich noch zwei Sommer jeweils in Spanien im Urlaub geraucht, hatte dann aber keine Probleme zuhause weiterhin überhaupt nicht zu rauchen. Tja, der Urlaub im Jahr darauf ist nichts geworden und ich bin somit rauchfrei geblieben und seitdem glücklicher Nichtraucher.

Aufgehört habe ich aus folgenden Gründen:
- es ist ungesund
- die Kondition geht merklich runter bzw. merklich rauf wenn man aufhört
- es stinkt (Klamotten, Hände, Mund, Atem, ...)
- es geht ins Geld
- es schmeckt widerlich beim Küssen. Ich könnte es auch nicht haben, wenn meine Freundin rauchen würde.
- ich hasse es, von irgendetwas abhängig zu sein

Ich bin seitdem auch ganz "schlimm", was das Bewegen anderer Leute zum Aufhören betrifft...

Achja, Shisha rauche ich noch ab und zu, finde das aber auch nicht soo besonders toll.

 

[NECtarine]

Ich oute mich hier mal als strickter Nichtraucher sowie Nichttrinker.

 

[theGegen]

Naja, was am Rauchen für Sportler wirklich ungesund ist, ist der Umstand, dass das in Zigaretten beinhaltete Nikotin eine sehr hohe Affinität zu Sauerstoffmolekülen hat, welche höher ist als die des eigentlichen Sauerstofftransporteurs des Blutes (Hämoglobin). Und da Sauerstoff in der aeroben Energiegewinnung (besonders wichtig bei jeglichen Ausdauersportarten) einen entscheidenen Faktor spielt, ist man ohne rauchen "fitter".

Dazu eine Abschweifung:

Ich will und kann mangels Plan von Bio nicht darauf eingehen, inwiefern das von der Erklärung her richtig ist.
Klar ist jedoch, dass Rauchen nicht fitter macht, weil es sich negativ auf die Atmung auswirkt. Die Lunge wird geschädigt und die kann dann eben weniger bzw. schlechter Sauerstoff aufnehmen.
Ich jedenfalls war davon nicht massiv betroffen. Konnte als Raucher sogar besser Delphin schwimmen als vorher. Natürlich nur, wenn ich regelmäßig schwimmen ging. Gerade Delphin ist eine Symbiose aus Kraft, Technik und Ausdauer (was in in diesem Fall ganz klar genügend Atem-Luft bedeutet). Denn nur mit genügend Luftzufuhr hält man einen Zweierarmzug ohne Atmung lange genug durch. Wenn's mit der Luft zuende geht, muss man bei jedem Armzug zum Atmen hoch und das geht dann leider zu Lasten der ohnehin schwindenden Kraft.
Bei mir war es aber zu Zeiten, als ich Schwimmen leistungsmäßig (d.h. im Jahrgang auf Bezirks/Bundeslandniveau) trainierte und betrieb so, dass ich für Kraul bzw. Delphin möglicherweise zuviel Luft hatte und darum ausgewiesener "Brust" (*) -Spezialist war.
Bei Kraul und Delphin musste ich mich geradezu zwingen, unter Wasser irrsinnig auszuatmen, damit ich wirklich zu 100 % einatmen konnte, beim Auftauchen. Oft war es aber so, dass ich noch etwas ausatmen musste, bevor ich einatmen konnte, um in einem passablen Rhythmus zu bleiben.
Bei Delphin bin ich dann die letzten 25 Meter (von 100) bildlich gestorben und beim Kraul waren die 200 Meter die allerhöchst zu meldende Distanz. Ich musste mal 400 Meter Freistil in einem Mehrkampf bestreiten (100 Meter Wahlstrecke (Brust natürlich) top, 200 Meter Lagen okay) und bin sowas von eingegangen.
Seit ein paar Jahren (und ordentlich Raucherschmackes) soll ich aufgrund meines lädierten Rückens regelmäig Kraul schwimmen - Brustschwimmen ist nicht so hilfreich.
Und ich kann jetzt die 1500 Meter Kraul am Stück schwimmen wenn mir nicht runden (anstelle bahnen) -treibende Wasserleichen die Lust dazu verderben. Ich hab' jetzt endlich die reduzierte Atmung dazu, um einen Viererarmzug (später Zweier) in gleichmäßigem Tempo zu schwimmen.
Um die Wasserleichen (die stehen allerdings mehr im Wasser. Bevorzugte Schwimmposition ist "senkrecht" - so wie die Mauer in dem hier: :wall: ) zu erschrecken und zu vertreiben, schwimme ich auch manchmal zum Einstieg 50 Meter Delphin - das geht komischerweise auch mitunter besser als früher.

Abschweifung Ende.

(*) = Brustexperte bin ich immer noch. Ist aber nicht unbedingt aufs Schwimmen gemünzt.

 

[Lendenschurz]

Nichtraucher.

 

[Mavericks]

Habe noch nicht eine Zigarette geraucht und werde auch nicht anfangen, da es für mich absolut gar keinen Grund gibt dies zu tun!

 

[Fonzie1]

Dazu eine Abschweifung:

Ich will und kann mangels Plan von Bio nicht darauf eingehen, inwiefern das von der Erklärung her richtig ist.
Klar ist jedoch, dass Rauchen nicht fitter macht, weil es sich negativ auf die Atmung auswirkt. Die Lunge wird geschädigt und die kann dann eben weniger bzw. schlechter Sauerstoff aufnehmen.
Ich jedenfalls war davon nicht massiv betroffen. Konnte als Raucher sogar besser Delphin schwimmen als vorher. Natürlich nur, wenn ich regelmäßig schwimmen ging. Gerade Delphin ist eine Symbiose aus Kraft, Technik und Ausdauer (was in in diesem Fall ganz klar genügend Atem-Luft bedeutet). Denn nur mit genügend Luftzufuhr hält man einen Zweierarmzug ohne Atmung lange genug durch. Wenn's mit der Luft zuende geht, muss man bei jedem Armzug zum Atmen hoch und das geht dann leider zu Lasten der ohnehin schwindenden Kraft.
Bei mir war es aber zu Zeiten, als ich Schwimmen leistungsmäßig (d.h. im Jahrgang auf Bezirks/Bundeslandniveau) trainierte und betrieb so, dass ich für Kraul bzw. Delphin möglicherweise zuviel Luft hatte und darum ausgewiesener "Brust" (*) -Spezialist war.
Bei Kraul und Delphin musste ich mich geradezu zwingen, unter Wasser irrsinnig auszuatmen, damit ich wirklich zu 100 % einatmen konnte, beim Auftauchen. Oft war es aber so, dass ich noch etwas ausatmen musste, bevor ich einatmen konnte, um in einem passablen Rhythmus zu bleiben.
Bei Delphin bin ich dann die letzten 25 Meter (von 100) bildlich gestorben und beim Kraul waren die 200 Meter die allerhöchst zu meldende Distanz. Ich musste mal 400 Meter Freistil in einem Mehrkampf bestreiten (100 Meter Wahlstrecke (Brust natürlich) top, 200 Meter Lagen okay) und bin sowas von eingegangen.
Seit ein paar Jahren (und ordentlich Raucherschmackes) soll ich aufgrund meines lädierten Rückens regelmäig Kraul schwimmen - Brustschwimmen ist nicht so hilfreich.
Und ich kann jetzt die 1500 Meter Kraul am Stück schwimmen wenn mir nicht runden (anstelle bahnen) -treibende Wasserleichen die Lust dazu verderben. Ich hab' jetzt endlich die reduzierte Atmung dazu, um einen Viererarmzug (später Zweier) in gleichmäßigem Tempo zu schwimmen.
Um die Wasserleichen (die stehen allerdings mehr im Wasser. Bevorzugte Schwimmposition ist "senkrecht" - so wie die Mauer in dem hier: :wall: ) zu erschrecken und zu vertreiben, schwimme ich auch manchmal zum Einstieg 50 Meter Delphin - das geht komischerweise auch mitunter besser als früher.

Abschweifung Ende.

(*) = Brustexperte bin ich immer noch. Ist aber nicht unbedingt aufs Schwimmen gemünzt.

Zuviel Luft kannst du nicht gehabt haben, dann hättest du nicht so schnell schlapp gemacht, es hört sich für mich eher danach an, dass deine Muskeln nicht genug Luft aufnehmen konnten (das hat nichts mit dem Aufnahmevolumen deiner Lunge zutun, sondern mehr mit der Verarbeitung dieser Luft durch die Muskelzellen). Die ersten Meter in jeglichen kraftzährenden Sportarten werden erstmal durch eine anaerobe (ohne Luft) Energiegewinnung geregelt. Hier wird auf die Kreatin und Glykogenreserven zurückgegriffen. Wenn diese aufgebraucht sind, greift der Körper auf eine aerobe (mit Luft) Energiegewinnung zurück. Diese scheint bei dir nicht genügend trainiert gewesen zu sein, bzw. kann es sein, dass du zuviel auf Kraft trainiert hattest und zuwenig auf Ausdauer. Der Körper konnte im Übergang von der anaeroben Phase in die Aerobe nicht genügend Luft umwandeln und kam deshalb zu früh in die Ermüdungsphase (Laktatbildung).
Ich kenne deine Trainingsgeschichte nicht, aber kann es sein, dass du zu deiner früheren Zeit viel Krafttraining betrieben hast? Wenn ja, würde ich gerne wissen, wie du deine Gewichte und deine Sätze verteilt hast. Mehrere Wiederholungen (15-20) mit geringeren Gewichten oder eher viel Gewicht mit weniger Wiederholungen (6-12)? Je nach Auslage deines Trainingplans kann es nämlich sehr gut sein, dass du in Sachen Kraftausdauer eher auf kurze Strecken trainiert hast, was erklären würde, warum du bei längeren Distanzen so eingegangen bist.
Das lange Strecken jetzt besser laufen, obwohl du rauchst, hängt wohl damit zusammen, dass du nichtmehr so übertrainiert bist was deine Kraft anbelangt, deine Muskeln machen also später "zu".