Roy Jones jr.?


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Francois

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ja wie denn ? Hier kann sich ja jeder anmelden

Nur fliegt eben keiner mehr, auch wenn sein IQ unter dem Gefrierpunkt liegt. :(

@ His Royness

Beim Roy hast aber auch gar keinen Humor. ;) Nimms entspannter, denn er wurde schon ordentlich von Johnson verprügelt.
 
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Herr Rauschenbach

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der ein oder andere frankfurt thread war ja noch ok.
mittlerweile haben wir aber ein frankfurt forum.
 

His Royness1

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Francois schrieb:
Nur fliegt eben keiner mehr, auch wenn sein IQ unter dem Gefrierpunkt liegt. :(

@ His Royness

Beim Roy hast aber auch gar keinen Humor. ;) Nimms entspannter, denn er wurde schon ordentlich von Johnson verprügelt.


Doch hab ich, ich fand den Vick-Joke den Merchant ihm reingedrückt hat beim ersten mal ziemlich zum totlachen, aber manche Leute kriegen es nicht mit, dass sich manche Sachen nach dem 1000. Mal totlaufen.

Johnson hat Jones sicher klar dominiert und viel mehr geschlagen, aber wie oft hat er ihn denn klar getroffen, kaum vergleichbar mit Tito-Mayorga gewschweige denn darüber... Und ich habe nie gesagt, des wär nen Lucky Punch gewesen in dem Kampf!


...
hmm
...

Nein ich versteh da keinen Spass! :cry:
 
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fares

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mini_roy_jones_jr.jpg
Roy_Jones_Iraq_232_276.jpg
 

Patrick

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His Royness schrieb:
Doch hab ich, ich fand den Vick-Joke den Merchant ihm reingedrückt hat beim ersten mal ziemlich zum totlachen, aber manche Leute kriegen es nicht mit, dass sich manche Sachen nach dem 1000. Mal totlaufen.
tantrum.gif
tantrum.gif

His Royness schrieb:
Johnson hat Jones sicher klar dominiert und viel mehr geschlagen, aber wie oft hat er ihn denn klar getroffen,

Einmal zuviel
theyareontome.gif
 
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Francois

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@ HR

Das Stilmittel heißt Übertreibung und hat eben keine nennenswerten realen Fakten zum Hintergrund. Patrick wollte dich halt ein bischen ärgern und es hat geklappt. Ob RJJ nun 20 oder 200mal exakte Treffer erhalten hat ist doch nu wirklich egal. Eine klare Niederlage wars auf jeden Fall. ist jetzt auch gut von meiner Seite, wenn ihr weiterhin Probleme miteinander habt könnt ihr das ja im neuen Forumsstyle ausprügeln. :laugh2:

Und mit Mayorga- Tito kann man es nicht vergleichen das stimmt. Das war ja auch eher ein Abschlachten.
 

His Royness1

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Francois schrieb:
@ HR

Das Stilmittel heißt Übertreibung und hat eben keine nennenswerten realen Fakten zum Hintergrund. Patrick wollte dich halt ein bischen ärgern und es hat geklappt.

Ta-aat sächlich?? :eek: Sorry das wusste ich nicht! :D

Francois schrieb:
Ob RJJ nun 20 oder 200mal exakte Treffer erhalten hat ist doch nu wirklich egal.

oder 500 oder 600 oder ne Million... :D

Francois schrieb:
Eine klare Niederlage wars auf jeden Fall.

Ne? :skepsis:


Francois schrieb:
ist jetzt auch gut von meiner Seite, wenn ihr weiterhin Probleme miteinander habt könnt ihr das ja im neuen Forumsstyle ausprügeln. :laugh2:

Ich geb ihm einfach den Badmintonschläger! :mad:


Francois schrieb:
Und mit Mayorga- Tito kann man es nicht vergleichen das stimmt. Das war ja auch eher ein Abschlachten.

Der KO war schlimmer! :cry:
 

His Royness1

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tullipan schrieb:
[B schrieb:
fares[/B] - will ich nicht kopieren] Sorry, aber dieses Bild ist keine "parody", das ist ganz einfach der Gipfel der Geschmacklosigkeit !!! :mad: :kotz: (< diesen smilie hab ich noch kein einziges Mal verrwendet, seit ich hier poste !)


Finde ich auch was soll die *******e, Roy mit diesem Liliputaner aus diesem Drecksfilm zu parodieren??? :mad: :mad: :mad:
 

His Royness1

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Patrick schrieb:
:laugh2: :laugh2: :laugh2:

Ich wollte gerade vorschlagen, dass du neuer Moderator im Boxforum wirst und mich dann sperrst. :D


Du warst nichma gemeint, Invalide!


@ fares - du auch nicht! - ich wollt nur den tullipan nen bissi Hops nehmen. :saint:
 
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Bubi

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Bis gestern habe ich noch geglaubt, man könnte `gewissen Leuten` mit Ironie und Sarkasmus begegnen.

Das war echt ein Fehler!!!

Tja fares, nachdem du Lynndie England jetzt ins Spiel gebracht hast, gehe ich mal davon aus, daß du wirklich genauso bist, wie dich der liebe Gott geschaffen hat. Eben einfach nur DUMM!!!
 

tullipan

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His Royness schrieb:
tullipan schrieb:
Finde ich auch was soll die *******e, Roy mit diesem Liliputaner aus diesem Drecksfilm zu parodieren??? :mad: :mad: :mad:
Als ich gepostet habe, war nur das rechte Bild zu sehen ... (und das IST der Gipfel IMO)

Dazu:

13. Mai 2004, 02:13, Neue Zürcher Zeitung

Das Lächeln der Lynndie England
Amerikas Selbstverständnis und die Folterfotografie
Es sind vor allem zwei Fragen, die sich dem naiven Betrachter angesichts der Folterfotografien von Abu Ghraib aufdrängen. Erstens: Was geht in einer jungen Frau vor, die über einer Pyramide nackter, zusammengekauerter Häftlinge triumphierend in die Kamera strahlt? Und zweitens: Zu welchem Zweck wird das Ganze dokumentiert?


Wenn jetzt in den amerikanischen Medien die Angehörigen der an den Folterszenen von Abu Ghraib beteiligten Soldatinnen und Soldaten ausgiebig zu Wort kommen, wiederholt sich immer dieselbe Szene. Es ist die Urszene des medialen Amerika, ein Aufmarsch, den jede TV-Investigation eines Verbrechens immer aufs Neue abspult: Nachbarn, Freunde, Familienangehörige treten geschlossen an, um nicht allein die Unschuld der Delinquenten zu beteuern, sondern der Überzeugung Ausdruck zu geben, dass die Schwester, der Cousin oder wer auch immer zu einem solchen Verhalten nie in der Lage wäre. Der selbstgerecht-ahnungslose und meist noch mit einem gewissen Wichtigkeitstremolo vorgetragene Brustton dieser Statements, der einschliesst, dass auch die Befragten selbst «so etwas» niemals machen würden, gerät in diesem Fall mit einem besonders schockierend anmutenden Faktum in Konflikt: dem sardonischen Grinsen, mit dem die Folterer für die Linse posierten.

Exponierte Scham
Solche Trophäenbilder sind nicht ganz neu. Der lächelnde Sieger und seine erlegte Beute gehören seit je in die Ikonographie der Kriegsfotografie. Ebenso wenig neu ist die Nachricht, dass (nicht nur) in amerikanischen Militärgefängnissen gefoltert wird; die einschlägigen Berichte von Amnesty International und des IKRK sind jedermann zugänglich. Neu ist allerdings der Tabubruch, der den neuralgischen Punkt zwischen der westlichen und der arabischen Welt berührt: die im Zentrum des Konflikts tobende Geschlechterfrage, die zur Schau gestellte (sadistische) Sexualität, die ausgestellte Scham samt dem Triumph, diese zu verletzen - und zwar auf der untersten, also laienhaftesten Ebene.

Denn dies ist kein fürs Militär oder den Geheimdienst festgehaltener «Dienstvorgang» - in einem solchen wären die grinsenden Henkersknechte fehl am Platz. Dies ist nicht einmal die Inszenierung einer pornografischen Phantasie. Es ist vielmehr das ins Extrem verrutschte Pendant zu den privaten Hochzeitsfotos und Party-Videos daheim. Auch darum trägt die Verkörperung des Skandals nun das unbedarfte Gesicht einer Farmerstochter aus West Virginia. Das pikante Detail, dass Lynndie England in diesem Umfeld von einem der massgeblichen Mitfolterer schwanger wurde, öffnet den individuellen Abgrund des keineswegs individuellen Skandals.

Die verheerende Wirkung, die die Veröffentlichung dieses Polit-Pornos speziell in den arabischen Ländern hat, speise sich, sagt man, vor allem aus der tiefen Demütigung, die die Zurschaustellung der physischen Blösse im Islam bedeutet. Arabische Männer zeigen sich einander nicht nackt, der Körper der Frau ist als Ganzes tabu; sexuelle Handlungen unter Männern sind nach dem Koran verboten. Solche Erniedrigungen, heisst es, seien schlimmer als der Tod. Die Bilder, die wir jetzt sehen, das hat Donald Rumsfeld unter dem Druck des Eides schon angekündigt, sind erst die Spitze des Eisbergs. Abgesehen davon sind sie die einhellige Bestätigung der wüsten Klischees vom moralisch verkommenen Westen. Eine wirksamere Kampagne für neuen Terror hätte selbst Usama bin Ladin sich nicht ausdenken können. Ihre Wirkung ist so gefährlich, dass nun die Frage auftaucht, ob der Preis der Veröffentlichung nicht möglicherweise zu hoch ausfallen könnte. Die zweite Frage dahinter lautet freilich: Für wen?

Die Entscheidung, die Bilder und Videos jetzt in grösserem Umfang und möglichst alle auf einmal zu publizieren, folgt seitens der Regierung einem offen wahltaktischen Kalkül. Schlicht gesagt: Das Datum der Präsidentschaftswahl rückt heran, und besser jetzt ein Desaster als sukzessive schlechte Nachrichten über eine längere Zeit. Ausserdem käme die Sache ohnehin irgendwann in ihrem ganzen greulichen Umfang ans Licht. Das ist die - mehr oder weniger - verhohlene Argumentation des Weissen Hauses. Auf der anderen Seite steht der Ruf des Starjournalisten Seymour Hersh, der den Stein im «New Yorker» ins Rollen brachte, für die Reputation einer immer noch funktionierenden medialen Öffentlichkeit ein. Seit selbst bei den renommierten Blättern ein Chefredaktor nach dem andern zurücktreten muss, weil dekorierte Reporter ihre Recherchen erfanden, mag man den Medien hier kaum mehr und weniger noch den Bildern trauen.

Öffentliche Selbstreinigung
Wer am Dienstag im Fernsehen die Anhörung des Senatsausschusses zum Untersuchungsbericht von US-Generalmajor Antonio Taguba verfolgen konnte, erkannte in der grossenteils sorgfältig ausgesuchten Wortwahl die Schemata der genretypischen Hollywood-Gerichtsfilme. Es sind Filme à la «Die zwölf Geschworenen», in denen am Schluss gegen Korruption und Bösartigkeit doch noch die Gerechtigkeit, also jenes «Ur-Amerikanische» siegt, das jetzt durch das zweifelhafte Adjektiv un-American ersetzt werden musste. Die spezifische Mischung aus patriotischem Stolz und Gerechtigkeitspathos, die Amerikas Selbstbild prägt, ist vielleicht nicht die sinnvollste Botschaft an die islamische Welt. Und doch ist dieser öffentlich inszenierte Selbstreinigungsversuch die einzige Chance, unter Beweis zu stellen, dass die Grundregeln der Demokratie in den Vereinigten Staaten noch halbwegs Gültigkeit haben.

Und was sagt uns das Lächeln der Lynndie England? Es ist natürlich kein Zufall, dass eine junge Frau zum Symbol für eine weitere amerikanische Niederlage in der Irak-«Mission» geworden ist; es war ebenfalls eine junge Frau, die Gefreite Jessica Lynch, die den amerikanischen Heroismus im Kampf für Demokratie und Freiheit im Mittleren Osten symbolisierte. Wenig spricht dafür, dass ein Mädchen im untersten Dienstgrad von selber auf die Idee kommt, nackte Häftlinge mit obszönen Gesten zu malträtieren und an der Hundeleine zum Fototermin zu zerren, noch weniger, dass es nur ein paar pathologisch Verirrte sind, die, wie Bush betont, «nicht die Natur des amerikanischen Volk repräsentieren» (das tun sie tatsächlich nicht). Bleibt festzuhalten, was sich auf den ersten Blick als ein Paradox darstellt: Lynndie England, die der nationalen Schande nun ihr Gesicht verleiht, ist nicht die menschliche Bestie, als die sie gebrandmarkt wird, bloss weil die Verantwortlichen einen Sündenbock brauchen. Und sie ist genau das: die Verkörperung der Unmenschlichkeit, die offenbar so leicht abrufbar ist, wo ein Kommandant und ein Befehlsempfänger zusammentreffen.Taguba weist unter anderem auch auf die mehr als nachlässige Rekrutierungspraxis des amerikanischen Militärs hin. Die meisten Soldaten stammen aus armen Verhältnissen, sie haben keine Ausbildung, oft wollen sie sich beim Militär erst eine verdienen. Sie kommen aus dem in Europa weitgehend unbekannten Kernland der USA, in dem der Prototyp der amerikanischen Volksseele - eine Mischung aus Naivität, Pragmatismus, mangelnder Bildung und erzkonservativer Frömmigkeit - zu Hause ist. Es sind Leute, für die das Wort «Patriotismus» einen heiligen Klang und die Uniform den Rang einer Auszeichnung hat; es sind Leute, die einen wesentlichen Teil von Bushs Wählerschaft stellen. Auf sie konnte der Präsident noch rechnen, als die Särge, die aus diesem Krieg wiederkehrten, immer zahlreicher wurden. Nun wird es hohe Zeit, dass das Gesicht der Lynndie England vertauscht wird mit einem Kopf, der die Verantwortung übernimmt - nicht nur für die Schmach, die den Irakern angetan wurde, sondern auch für den Schaden, den die Nation sich selbst zugefügt hat.

Andrea Köhler


P.S.: @fares: DU brauchst's nicht zu lesen - hätte eh keinen Zweck :mad:
 
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