Ryan Dunn ist tot


desl

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Verstehe nur nicht, wieso Margera in seiner Trauer "This is not right" sagt. Vielmehr müsste er doch sowas wie "This is soooo sad but it is absolutely f'ckin right. Luckily, nobody innocent got murdered."
Dann wenigstens der Wahrheit ins Gesicht sehen und nicht heucheln! :belehr:
Naja ... wenn man mal von dem Beifahrer Dunns absieht, der ebenfalls bei dem Unfall gestorben ist.
Aber wer weiß schon, wie besoffen der war und ob er versuchte Dunn zu beschwichtigen oder ihn ermutigte oder ob er womöglich schlief...
 

Mr.Mijagi

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Dann wenigstens der Wahrheit ins Gesicht sehen und nicht heucheln! :belehr:

Sein bester Kumpel ist tod, er ist am Boden zerstört und steht vermutlich noch unter Schock und du erzählst hier was von heucheln. Denn hast du dir wirklich verdient :gitche:

Was hätte....., was wäre..., blablabla

Die Jungs sind tod und das ist wohl traurig genug.

RIP

PS: Gott sei dank das kein weiterer zu Schaden gekommen ist !
 
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Gast_481

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Betrunken Auto fahren ist ein no go. Ich denke dazu kann es keine 2 Meinungen geben. Aber Margera irgendwelche Vorwürfe zu machen, nachdem er seinen besten Freund verloren hat ist einfach nur :gitche: Wer von euch hier würde, nachdem ein geliebter Mensch gestorben ist, nicht traurig und am Boden zerstört sein, auch wenn es dessen eigene Schuld war? Und für den Fall das einer tatsächlich antwortet, dass er es so handhaben würde, hier schonmal meine Antwort: Lügner!

EDIT: und Roger Ebert ist ein pietätsloses *********. Auch wenn er recht hat mit seiner Aussage, kann man aus Respekt vor den Angehörigen einfach mal die Fresse halten.
 

KingCrunch

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1. Doofe Diskussion, Stammtischniveau.

2. Ich habe Margera nicht heucheln allgemein vorgeworfen, sondern einfach nur sein "This is not right" kritisiert. Es ist SAD etc. pp., er darf trauern, aber es ist verdammt noch mal nicht "not right", wenn einem der mit 2 Promille mit 200+ km/h über ne Landstraße brettert, dabei drauf geht!

Die Jackass-Jungs halten es doch da nach dem Sprichwort: "Lieber kurz und heftig als lang und langweilig". Dass dabei einer draufgeht, kommt dann halt vor. Dieses Risiko ist doch in dem Lebensstil auch quasi "mit eingeplant".
 
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Ich hatte vor ein paar Jahren mal einen ähnlichen Fall. Kein guter Freund aber jemand den ich aus der Schulzeit gut kannte und mit dem ich ein paar Wochen vorher noch gefeiert habe, hat seinen Wagen mit 180 und volltrunken gegen den Baum gesetzt. War ziemlich geschockt von der Nachricht, dass er tot ist. Als ich von den Umständen erfahren hab, hätte ich mich nie hingestellt und gesagt, puh schlimme Sache aber noch mal Glück gehabt, dass er nicht noch in andere Verkehrsteilnehmer reingerauscht ist. Dann führt man sich noch vor Augen, dass Margera und Dunn dicke Kumpels waren, ist also Schwachsinn ihm jetzt sowas aufs Brot schmieren zu wollen.

Viel schlimmer in meinem Fall finde ich, dass niemand ihn davon abgehalten hat noch zu fahren, es sind wohl sogar noch ein paar Freunde im Wagen hinter ihm gefahren. Wie zum Teufel, kann man so daneben sein und den noch fahren lassen? An deren Stelle könnte ich seinen Eltern nie wieder unter die Augen treten.

Mitleid für Dunn hab ich dennoch keines.
 
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Gast_481

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1. Doofe Diskussion, Stammtischniveau.

Gebe das Kompliment dankend zurück.

2. Ich habe Margera nicht heucheln allgemein vorgeworfen, sondern einfach nur sein "This is not right" kritisiert. Es ist SAD etc. pp., er darf trauern, aber es ist verdammt noch mal nicht "not right", wenn einem der mit 2 Promille mit 200+ km/h über ne Landstraße brettert, dabei drauf geht!

Habe nirgends geschrieben, dass du ihm heucheln vorwirfst. Finde deine Kritik dennoch nicht angebracht. Margera hat seinen besten Freund verloren, ist traurig, am Boden zerstört und ahdert mit dem Schicksal. Er ist momentan schlicht nicht zurechnungsfähig. Da kann schnell mal so eine Aussage rausrutschen. Es ist nunmal aus seiner jetztigen Sicht "not right", dass sein bester Freund nicht mehr da ist. Da braucht es keine weiteren Kommentare. Als ob trauernde Menschen objektiv und rational alle Umstände abwägen und in Kontext setzen könnten. Ein ehemaliger Schulkamerad von mir ist unter ähnlichen Umständen ums Leben gekommen. Zu 100% selbst schuld. Hätte ich das seiner Mutter an der Beerdigung auch so mitteilen sollen?

Die Jackass-Jungs halten es doch da nach dem Sprichwort: "Lieber kurz und heftig als lang und langweilig". Dass dabei einer draufgeht, kommt dann halt vor. Dieses Risiko ist doch in dem Lebensstil auch quasi "mit eingeplant".

Sieht man an Margeras Reaktion ja gut, wie eingeplant das war. Würde auch nicht alles glauben, was man bei Jacjass so gezeigt hat. Auch wenns professionelle Stuntmen waren, ich denke dennoch, dass da genügend Sicherheit eingebaut wurde.

Mitleid für Dunn hab ich dennoch keines.

Muss man auch nicht haben. Er ist alleine dafür verantwortlich. Dass Margera das so nicht sieht finde ich verständlich. Man kann sich seinen Teil denken, aber muss dass nicht kundtun wie Roger Ebert. Das ist pietätslos.
 

rÖsHti

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2. Ich habe Margera nicht heucheln allgemein vorgeworfen, sondern einfach nur sein "This is not right" kritisiert. Es ist SAD etc. pp., er darf trauern, aber es ist verdammt noch mal nicht "not right", wenn einem der mit 2 Promille mit 200+ km/h über ne Landstraße brettert, dabei drauf geht!

Wieso sollte es für Margera "right" sein wenn der beste Kumpel stirbt obwohl er selbst dafür nichts kann...?

Ist doch klar dass man da ein "not right" Gefühl bekommt.
 

sefant77

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1. Ich mochte ihn
2. Schade, weil absolut unnötig
3. Selber schuld
4. Gut daß er keine Unschuldigen geschädigt hat
5. Insasse im Auto (Buddy) ist selber schuld
 

De Dreier

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1. Ich mochte ihn
2. Schade, weil absolut unnötig
3. Selber schuld
4. Gut daß er keine Unschuldigen geschädigt hat
5. Insasse im Auto (Buddy) ist selber schuld

Sehe ich genau so.

Für alle die Ebert hier ankacken wollen, es geht hier um diesen Tweet:

Friend's don't let jackasses drink and drive.

Kann schon verstehen, dass Magera sich da drüber aufregt, denn es legt den Fokus ja vor allem auf ihn und seine Crew. Nichtsdestotrotz: Ebert hat Recht und man darf das auch so sagen. Auch und gerade nach dem Unfall.

Dass man das als "Mittäter" nicht gerne hört, ist klar.
 
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Gast_481

Guest
Sehe ich genau so.

Für alle die Ebert hier ankacken wollen, es geht hier um diesen Tweet:

Friend's don't let jackasses drink and drive.

Kann schon verstehen, dass Magera sich da drüber aufregt, denn es legt den Fokus ja vor allem auf ihn und seine Crew. Nichtsdestotrotz: Ebert hat Recht und man darf das auch so sagen. Auch und gerade nach dem Unfall.

Dass man das als "Mittäter" nicht gerne hört, ist klar.

Ich weiss worum es ging und bleibe dabei, Ebert ist ein pietätsloses *********. Bringe noch einmal den Vergleich mit meinem ehemaligen Schulkamerad. Ähnliche Situation, tot, selbst schuld. Hätte ich das seinen Angehörigen aber gleich nach dem Tod so mitgeteilt hätten die mir zurecht den Kopf abgerissen. Wieso Bam ein "Mittäter" sein soll ist mir unklar. Er war zum Zeitpunkt von Dunns Tod in Arizona soviel ich weiss. Hätte er alle paar Minuten durchklingeln sollen, dass sein Buddy ja nicht alkoholisiert Auto fahren soll? Lächerlich. Er ist sein bester Freund, nicht sein Babysitter. Da kann man ihn doch nicht zur Verantwortung ziehen, wenn sein Freund mist macht, so lange er am anderen Ende des Landes ist.

Ebert hatte Recht, hätte aber die Fresse halten sollen und wird jetzt zurecht beschimpft. Die Sache geht in direkt mal gar nichts an. Wenn man dann aus Gründen der Selbstinszinierung null Respekt gegenüber den Angehörigen zeigt, hat mans nicht besser verdient. Habe für Ebert genausowenig Mitleid wie für Dunn. Der einzige der mir hier leid tut ist Margera.
 

Tony Jaa

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Verstehe nur nicht, wieso Margera in seiner Trauer "This is not right" sagt. Vielmehr müsste er doch sowas wie "This is soooo sad but it is absolutely f'ckin right. Luckily, nobody innocent got murdered."

Dann wenigstens der Wahrheit ins Gesicht sehen und nicht heucheln! :belehr:


Hättest ja mal das Skript für ihn schreiben können. So hat es nur zum dümmsten Post ever gereicht, den ich hier lesen musste! :thumb:
 

De Dreier

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Ich weiss worum es ging und bleibe dabei, Ebert ist ein pietätsloses *********. Bringe noch einmal den Vergleich mit meinem ehemaligen Schulkamerad. Ähnliche Situation, tot, selbst schuld. Hätte ich das seinen Angehörigen aber gleich nach dem Tod so mitgeteilt hätten die mir zurecht den Kopf abgerissen. Wieso Bam ein "Mittäter" sein soll ist mir unklar. Er war zum Zeitpunkt von Dunns Tod in Arizona soviel ich weiss. Hätte er alle paar Minuten durchklingeln sollen, dass sein Buddy ja nicht alkoholisiert Auto fahren soll? Lächerlich. Er ist sein bester Freund, nicht sein Babysitter. Da kann man ihn doch nicht zur Verantwortung ziehen, wenn sein Freund mist macht, so lange er am anderen Ende des Landes ist.

Ebert hatte Recht, hätte aber die Fresse halten sollen und wird jetzt zurecht beschimpft. Die Sache geht in direkt mal gar nichts an. Wenn man dann aus Gründen der Selbstinszinierung null Respekt gegenüber den Angehörigen zeigt, hat mans nicht besser verdient. Habe für Ebert genausowenig Mitleid wie für Dunn. Der einzige der mir hier leid tut ist Margera.

Jedem seine Meinung, aber ich sehe das nun mal komplett anders.

Ebert hat das ja nicht @Margera und family getweet. Und generell seine Meinung sagen darf man, auch wenn jemand gerade gestorben ist. Wenn er sich direkt aufm Friedhof an die Family wendet, ok. Das wäre in der Tat unschön.
Offensichtlich hatte Dunn ein massives Problem und es scheint von außen eher so, als ob er eine Posse aus Enablern hatte.
Der Typ hat sich schon mal im Suff abgeschoßen, das war jetzt kein tragischer Ausrutscher.
 
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Gast_481

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Jedem seine Meinung, aber ich sehe das nun mal komplett anders.

Ebert hat das ja nicht @Margera und family getweet. Und generell seine Meinung sagen darf man, auch wenn jemand gerade gestorben ist. Wenn er sich direkt aufm Friedhof an die Family wendet, ok. Das wäre in der Tat unschön.
Offensichtlich hatte Dunn ein massives Problem und es scheint von außen eher so, als ob er eine Posse aus Enablern hatte.
Der Typ hat sich schon mal im Suff abgeschoßen, das war jetzt kein tragischer Ausrutscher.

Natürlich hat er es nicht direkt an die Familie getweetet. Wie gesagt, auch ich sage hier die Meinung über meinen ehemaligen Schulkameraden. Aber ich bin mir relativ sicher, dass niemand von seinen Angehörigen sich jemals hierher verirren wird und das sehen. Bei Twitter ist es nun mal anders. Gerade wenn man eine Person der Öffentlichkeit ist. Die Angehörigen haben Eberts Meinung sicher mitgekriegt. Und klar kann man seine Meinung sagen, aber ich sehe nicht ein wozu. Hatte Ebert irgendeine persönliche Bindung zu Dunn/Margera, oder wollte er einfach seinen Senf loswerden und vielleicht ein wenig Medienlicht erhaschen?
Und ja, Dunn hatte offensichtlich ein Problem. Aber Margera und Co. als eine "Posse von Enablern" (eigentlich ein Fall für den Pranger, man kanns mit den Anglizismen auch übertreiben) zu bezeichnen finde ich schon etwas dreist. Dunn war ein erwachsener Mann. Margera kann nicht täglich auf ihn aufpassen, besonders wenn er gerade am anderen Ende der USA ist. Hier vom "Mittäterschaft" zu sprechen finde ich schon sehr grenzwertig. Wie ist es denn bei Heath Ledger? Offensichtlich hatte er psychische Probleme und war auf Medikamente angewiesen. Darf man so jemand alleine lassen? Sind seine Angehörigen jetzt auch eine "Posse von Enablern" und "Mittäter"? Oder Robert Enke? Depressionen bekannt, Suizidgefahr auch. Also kann man den doch auch nicht alleine lassen, ohne "Mittäter" und "Enabler" zu sein. Jeder ist für sein eigenes Schicksal primär selbst verantwortlich. Margera als Mittäter zu bezeichnen, obwohl er zum Zeitpunkt des Unfalls nicht mal annähernd in der Nähe war und etwas ausrichten konnte, finde ich einfach unsinnig.
 

De Dreier

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"Mittäter" war bewußt in Anführungszeichen.;) Letzten Endes ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich und seine Freunde können sich neben ihrer Trauer auch Fragen, ob sie nicht einen Unterschied hätten machen können.

Letzten Endes bleibt: Ein Säufer fuhr wiederholt betrunken Auto und starb. Traurig für die Freunde und die Familie, aber auch nichts, worüber man pietätvoll schweigen müßte.

"Posse von Enablern" ist vielleicht mieses deutsch, aber in der Sache finde ich es passend. Dunn's Crew hat nun mal mit ihm gesoffen und ist dann mit ihm sogar gefahren. Sowas ist typisches Verhalten eines "enabler" (deutsches Wort bitte). Wie sehr das Margera nun betrifft, weiß nur er. Eberts Tweet traf aber 100% genau diese Truppe.

edit: Ledger passt in diesem Fall absolut 0.
 
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Gast_481

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"Mittäter" war bewußt in Anführungszeichen.;) Letzten Endes ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich und seine Freunde können sich neben ihrer Trauer auch Fragen, ob sie nicht einen Unterschied hätten machen können.

Das können die Freunde jedes Selbstmordopfers auch. Deshalb auch der Vergleich zu Ledger und Enke.

Letzten Endes bleibt: Ein Säufer fuhr wiederholt betrunken Auto und starb. Traurig für die Freunde und die Familie, aber auch nichts, worüber man pietätvoll schweigen müßte.

Muss man nicht. Sollte sich dann aber auch nicht wundern, wenn die Angehörigen einem die Pest an den Hals wünschen.

"Posse von Enablern" ist vielleicht mieses deutsch, aber in der Sache finde ich es passend. Dunn's Crew hat nun mal mit ihm gesoffen und ist dann mit ihm sogar gefahren. Sowas ist typisches Verhalten eines "enabler" (deutsches Wort bitte). Wie sehr das Margera nun betrifft, weiß nur er. Eberts Tweet traf aber 100% genau diese Truppe.

Braucht kein deutsches Wort, man kann zB auch sagen "haben sein Verhalten unterstützt". Zumindest an diesem Abend traf Margera zu 0% die Schuld. Und wusste Ebert wie der Abend aussah? Vielleicht war Dunn mit dem anderen "Suffkopf" alleine unterwegs. Wer hätte sie denn dann noch am Fahren hindern sollen? Der Typ ist ein Schwätzer und hätte lieber die Fresse halten sollen.

edit: Ledger passt in diesem Fall absolut 0.

Weil es der eigenen Argumentation widerspricht? Habe weiter oben erklärt, wieso es ziemlich gut passt.
 

buta

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Da sich Ebert nicht direkt an die Angehörigen gerichtet hat, verstehe ich die Aufregung nicht. Dass er sich in der Öffentlichkeit so äußert, ist in Ordnung. Er hat nicht nur das Recht dazu, sondern trifft auch noch die Mitte - und seine Äußerung wird schon die Richtigen erreicht haben. Ryan Dunns Welt hat sich schließlich nicht nur um Margera gedreht. An besagtem Abend war Dunn nicht alleine unterwegs, nichtmal auf der Straße. Wenn ich richtig informiert bin, sind seine anderen "Freunde" in einer anderen Karre mitgerast.

Außerdem: Sturzbesoffen mit 200 Sachen über 'ne Landstraße fahren, ist keine Privatsache mehr. Und da in meiner Familie eine Person von einem Suffkopf totgefahren worden ist und ein Bekannter wegen seiner zugeballerten Fahrgelegenheit (er war selber nicht mehr ansprechbar und wurde mitgeschleppt) nun im Rollstuhl sitzt, habe ich für ehrliche Worte hier nur Verständnis und empfinde mit Ryan Dunn kein Mitleid.

Respekt vor Anteilnahme und Trauer der Angehörigen muss gegeben sein, da stimme ich zu. Insofern wäre es in der Tat pietätlos gewesen, wenn sich Ebert so auf dem Friedhof geäußert hätte. Hat er aber nicht.
 

De Dreier

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Braucht kein deutsches Wort, man kann zB auch sagen "haben sein Verhalten unterstützt". Zumindest an diesem Abend traf Margera zu 0% die Schuld. Und wusste Ebert wie der Abend aussah? Vielleicht war Dunn mit dem anderen "Suffkopf" alleine unterwegs. Wer hätte sie denn dann noch am Fahren hindern sollen? Der Typ ist ein Schwätzer und hätte lieber die Fresse halten sollen.
.

Du bist also die Instanz um jemandem wie Ebert den Mund zu verbieten?
:laugh2::laugh2::laugh2::laugh2:

Weil es der eigenen Argumentation widerspricht? Habe weiter oben erklärt, wieso es ziemlich gut passt

Selbstmord ist nicht gleich Sufftod mit Auto. Depressive brauchen keine Enabler. Sich im Stillen Kämmerlein umbringen oder allein auf den Gleisen hat absolut nichts mit Dunns Verhalten zu tun.

Ansonsten verweise ich auf buta.
 

Shakey Lo

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Ebert hat das ja nicht @Margera und family getweet. Und generell seine Meinung sagen darf man, auch wenn jemand gerade gestorben ist.
Man darf das, ja, aber *muss* man das auch? Ich finde es ermüdend, nur weil man heutzutage die Möglichkeit hat, über zig Medien seine Meinung ungefiltert in die Welt rauszuhauen, ist ja man nicht dazu gezwungen. Roger Ebert hatte keinen Mehrwert davon, er ist halt auch nur eine Attention Whore, der sich zu einem unmöglichen Zeitpunkt selbst ins Licht stellen wollte. Dass er das mittlerweile bereut (im Sinne der Wortwahl und Zeitpunkt des Tweets) spricht immerhin schon wieder ein wenig für ihn - und zeigt übrigens auch, dass die Ausrede "er hat ja niemanden direkt damit angesprochen, also gehts ja noch" nicht gilt. Als Person des öffentlichen Lebens, vor allem als Journalist, hat man immer einen gewissen Sendungsbereich, und in dem Fall hat's ja auch voll getroffen:

bam-margera-responds-to-roger-ebert-30195-1308664993-1.jpg


Um das Beispiel mit dem Friedhof wieder aufzugreifen: Es ist nicht nur unsensibel, wenn man das der Familie direkt sagt, sondern auch, wenn man es laut genug in ihrer Gegenwart sagt, so dass sie es mitbekommen.
 

Tony Jaa

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Selbstmord ist nicht gleich Sufftod mit Auto. Depressive brauchen keine Enabler. Sich im Stillen Kämmerlein umbringen oder allein auf den Gleisen hat absolut nichts mit Dunns Verhalten zu tun.


Was ist mit dem Lokführer, der einen Menschen getötet hat?
An Enkes Todestag hat auch keiner geschrieben, dass er ein Heini ist, weil er jmd anderen seine Tötung aufgezwungent hat.

Bei Twitter, facebook und Co fällt es halt schwer einfach mal die Fresse zu halten.
 
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