s.Oliver Würzburg - gelingt 2019/2020 der große Wurf?


Ichbinhaltso

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Der Braunschweiger Trainer sagt: Show them, that they foulin us.
Als würden sie nicht schon genug rumfloppen.
 

Mjerumani

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Das war leider gar nichts in der zweiten Hälfte.
Rudd mit einem schlechten Spiel (u.a. 4 TO), Bowlin und Hulls nach starker erster Hälfte abgetaucht, Eatherton dominiert Fischer und Richter, auch Etou irgendwie seltsam kraft- und saftlos.
Natürlich schmerzt es wenn der Mannschafts-MVP fehlt. Aber Braunschweig hatte deutlich mehr Energie und Willen gezeigt (exemplarisch Jallow) dazu sieben Rebounds mehr für Braunschweig und 11 Steals. Und das kann man eben nicht auf das Fehlen von Wells schieben!
 

xraysforever

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Extrem ärgerlich. Wie befürchtet verlieren wir die Schlûsselduelle in diesem Spiel. Eatherton wieder einmal mit Topwerten gegen uns. Jallow war fûr mich Man of the match. Sehr stark und extrem viel Energie und Willen.
Unter dem Korb waren wir viel zu harmlos und defensiv waren wir weit entfernt von der Abwehrleistung in München.
 

you_never_walk_alone

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Krass auch wie fahrlässig am Ende fast auch noch der direkte Vergleich hergeschenkt worden ist :kopfpatsch:

Täusche ich mich oder hat Rudd mindestens zweimal seine Teamkollegen stehen lassen, am deutlichsten nach der Schlußsirene ? Hoffentlich hat er sich nur - berechtigt !!! - über seine sehr schlechte Leistung geärgert.
 

xraysforever

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Was hast du denn mit Rudd? Grad funktioniert vieles nicht. Das hat mit Rudd nichts zu tun.

Rudd war nicht der alleinige Faktor für die Niederlage. Aber er hat maßgeblichen Anteil daran.
So arg täusche ich mich da bei der Einschätzung von Rudd's Leistung nicht, wenn ich da die Meinungen anderer User lese.

Rudd und Richter fürchterlich!

Täusche ich mich oder hat Rudd mindestens zweimal seine Teamkollegen stehen lassen, am deutlichsten nach der Schlußsirene ? Hoffentlich hat er sich nur - berechtigt !!! - über seine sehr schlechte Leistung geärgert.

Xrays, sehe das genauso. Rudd fahrig und unkonzentriert, absolut kein Faktor.

Rudd mit einem schlechten Spiel (u.a. 4 TO) ....
 

Ichbinhaltso

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Ich sage ja nicht, dass es ein dolles Spiel von Rudd war. Ich sehe in der 2. Hz aber ein kollektives Versagen in allen Teilen des Teams. Von den Guards bis zu den Bigmen.
 

starting-line-up

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Sehr ernüchternder Auftritt heute. Die zweite Hälfte kam einem Offenbarungseid gleich. Heute hätten einige Spieler die Chance gehabt ihre Führungsqualitäten unter Beweis zu stellen, gelungen ist es keinem.
Bowlin ist in der zweiten Hälfte nichts mehr gelungen und auch nichts mehr eingefallen.
Rudd war heute die falsche Option im Aufbau, er KANN das zwar spielen, aber nicht gegen jeden Gegner.
Hulls zwar bemüht und auch in der defence mit guten Aktionen aber auch er in der zweiten Halbzeit nicht der leader.
Koch zwar mit 9 Punkten, aber insgesamt leider zur ungünstigen Zeit mit einem schwachen Spiel.
Fischer gegen Eatherton ok, ihm hat Wells am deutlichsten gefehlt.
Etou heute mit fehlender Intensität und vielen Unachtsamkeiten.
Richter wirkte wie ein Fremdkörper man hatte das Gefühl er weiß gar nicht wo er hin laufen soll.
Hassfurther konnte die Spielzeit auch nicht nutzen, im Gegenteil. Joshi hat deutlich besser agiert und hätte eigentlich noch einige Minuten von Hassfurther bekommen müssen.
Coach Wucherer muss sich heute auch Kritik gefallen lassen. Er hat keine Strategie in der Defence gefunden wenigstens einen der drei Braunschweiger Top Scorer aus dem Spiel zu nehmen. Das man mal einen oder zwei Spieler nicht stoppen kann, kommt vor, aber 3-4 darf nicht passieren. Die Timeouts viel zu spät genommen. Statt frühzeitig zu verhindern das der Gegner einen Lauf startet, kam die Timeout erst als der Vorsprung verspielt war. Ich bin für heute bedient. Nur auf Wells ist diese Pleite nicht zu schieben, so darf man sich im schlussviertel nicht präsentieren. Gegen Bayreuth muss in jedem Fall eine Sieg her, sonst holt man sich einen weiteren Konkurrenten ins Playoff Rennen.

einzig positive am Braunschweig Spiel ist, das man den direkten Vergleich mit 1 Punkt gewonnen hat, kann sich noch als wichtig herausstellen.
 

maritim

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Ich behaupte mal, dass wir das Spiel mit Cam Wells gewonnen hätten. Ich behaupte aber auch, dass wir das Spiel auch ohne ihn hätten gewinnen müssen. Sowas im wahrsten Sinn des Wortes Kopfloses wie im letzten Viertel hätte ich dem Team eigentlich nicht zugetraut, da waren alle schlecht.
Rudd hat aber von Anfang an auffällig lässig, oft auch fahrlässig gespielt, auch von ihm ging heute keine Sicherheit aus, eher im Gegenteil.
 

AND1

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Ich finde Fisher Rudd Etou haben alle schon im Laufe der Saison nachgelassen. Zu Beginn waren sie viel besser.
Vielleicht bei Rudd/Hoffmann noch handicap wegen Fußverletzung? Etou lief irgendwie auch nicht so rund 🤔
 

Hublandballer

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Nachdem ich hier sehr lange mitlese, gebe ich meinen Senf auch dazu.
Das Spiel wurde im letzten Viertel verloren, bis dahin, haben wir gut gespielt und den Ausfall von Wells gut neutralisiert. Defense war das Problem im letzten Viertel und da habe ich Hulls und Ruud sehr lasch gesehen.
Unsere Importspieler, die im letzten Viertel auf dem Feld standen, haben das diesmal leider nicht hinbekommen.
 

redcarpet

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Im morgigen Zeitungsartikel steht, dass viele Spieler aufgrund meist privater Gründe zur Zeit nicht ganz fokussiert seien. Ist das des Rätsels Lösung?:gitche:
 

Jerry-West

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Man kann sicher jedes Spiel verlieren, das macht den Sport ja allgemein erst so interessant. Nur wie unser Team, nachdem man mit +6 in das letzte Viertel gestartet war, dann eingebrochen und auseinandergefallen ist, das war schon mehr als beschämend und für einen Play-Off-Kandidaten absolut unwürdig. Da hätten ja viele ProA-Teams besser ausgesehen.

Zur Personalie Rudd möchte ich nun auch einmal meine Meinung äußern: Ich bin bisher sehr endtäuscht und habe mir schon anhand seiner Vita eigentlich wesentlich mehr von ihm erhofft. Ich kann mittlerweile verstehen, warum er von besseren Teams kein Angebot erhalten hatte.

In der Defense ist seine Leistung ja noch ganz in Ordnung, nur seine Offensive-Qualitäten, die er zurzeit bei uns zeigt, sind einfach zu wenig. Er ist unser 4-er, also unser Powerforward. Die Aufgabe eines Powerforwards im Angriff ist, ab und zu einen Dreier oder langen Zweier einzustreuen, aber doch vor allem das gegnerische Brett vehement zu attackieren und auch den einen oder anderen Offensivrebound zu ergattern. Die letzten beiden Punkte sind bei Rudd ja fast völlige Fehlanzeige. Zum gegnerischen Korb zieht er viel zu selten und er hat in 9 Spielen 0 (!), in 5 Spielen 1 und einmal gegen Crailsheim 2 Offensivrebounds geholt. Das ist für einen Powerforward schlicht und einfach viel zu wenig und das sollten auch die Schönschreiber hier, die immer irgendeine Entschuldigung vorbringen, einmal als Fakt anerkennen.

Warum bei uns der Powerforward teilweise das Spiel aufbaut und dann auf der eigentlichen Position fehlt, obwohl wir, auch wenn einer ausfällt, genügend 1-er bis 3-er haben, die das gut bis einigermaßen gut können, ist mir ein Rätsel. Man kann natürlich alle Strategien des Basketballspiels über den Haufen werfen, aber nur solange, bis man sich dabei nicht selbst ins Knie schießt!


@ AND1, ja Du hast recht, wir haben auf den großen Positionen weiterhin ein Problem!

Luke Fischer ist eigentlich ein guter Center, aber seine Leistungen schwanken zu stark.

Johannes Richter, der backup für die 4 und 5, zeigt leider noch größere Leistungsschwankungen und war bedauerlicherweise manchmal ein Totalausfall.

Junior Etou war auch meiner Meinung nach am Anfang besser und gräbt sich so langsam in ein Loch. Gestern mehrfach absolut freie Würfe verweigert und gewartet bis der Verteidiger dann endlich da war, um ihn dann auszuspielen, was jedes Mal in einer erfolglosen Aktion endete.

Meine Meinung zu Victor Rudd habe ich ja oben schon angeführt.

Gegen Bayreuth müssen das Team und auch der Coach (!) eine entsprechende Reaktion zeigen. Das wird ein sehr schweres Spiel, denn Bayreuth hat sich gefangen und die kommen so langsam richtig ins Laufen. Wenn wir das Spiel verlieren sollten, dann ist unsere gute Ausgangslage, dass wir gegen 4 von 5 aktuellen Mitbewerbern um die Tabellenplätze 4 bis 9 in der Rückrunde ein Heimspiel haben und rein theoretisch mehrere direkte Vergleiche holen könnten, was bei den engen Abständen sicher ein Vorteil wäre, schon ziemlich schnell im Keller!
 

starting-line-up

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Zur Personalie Rudd möchte ich nun auch einmal meine Meinung äußern: Ich bin bisher sehr endtäuscht und habe mir schon anhand seiner Vita eigentlich wesentlich mehr von ihm erhofft. Ich kann mittlerweile verstehen, warum er von besseren Teams kein Angebot erhalten hatte.

In der Defense ist seine Leistung ja noch ganz in Ordnung, nur seine Offensive-Qualitäten, die er zurzeit bei uns zeigt, sind einfach zu wenig. Er ist unser 4-er, also unser Powerforward. Die Aufgabe eines Powerforwards im Angriff ist, ab und zu einen Dreier oder langen Zweier einzustreuen, aber doch vor allem das gegnerische Brett vehement zu attackieren und auch den einen oder anderen Offensivrebound zu ergattern. Die letzten beiden Punkte sind bei Rudd ja fast völlige Fehlanzeige. Zum gegnerischen Korb zieht er viel zu selten und er hat in 9 Spielen 0 (!), in 5 Spielen 1 und einmal gegen Crailsheim 2 Offensivrebounds geholt. Das ist für einen Powerforward schlicht und einfach viel zu wenig und das sollten auch die Schönschreiber hier, die immer irgendeine Entschuldigung vorbringen, einmal als Fakt

du widersprichst dir doch aber teilweise selbst?! Auf der einen Seite erwartest du das er 3er und lange zweier einstreut, und auf der anderen Seite soll er am Brett Offensivrebounds abgreifen... Spieler die sowohl offensiv als auch defensiv konstant hohes Niveau bringen und zudem noch großes Spielverständnis mitbringen, wie es Rudd definitiv zeigt, sind finanziell für uns nicht zu stemmen. Irgendwo muss man halt Abstriche machen und man darf nicht vergessen das Rudd auch eine Nachverpflichtung war, als die Auswahl an Spielern nicht allzu groß war. Von daher finde ich muss man zufrieden sein.

Edith ruft gerade noch, das auch die Vita relativ zu betrachten ist. Bei den Topteams haben Spieler oft nur eine bestimmte Rolle, die sie perfekt ausfüllen müssen und so ihren Beitrag zum Kollektiv erfüllen. Beste Beispiele hierfür sind für mich Staiger und Heckmann, die Jahre lang in Bamberg eine Rolle hatten, jetzt aber in Ulm bzw Braunschweig nur sehr durchwachsene Leistungen abliefern.
 
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Jerry-West

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du widersprichst dir doch aber teilweise selbst?! Auf der einen Seite erwartest du das er 3er und lange zweier einstreut, und auf der anderen Seite soll er am Brett Offensivrebounds abgreifen... Spieler die sowohl offensiv als auch defensiv konstant hohes Niveau bringen und zudem noch großes Spielverständnis mitbringen, wie es Rudd definitiv zeigt, sind finanziell für uns nicht zu stemmen. Irgendwo muss man halt Abstriche machen und man darf nicht vergessen das Rudd auch eine Nachverpflichtung war, als die Auswahl an Spielern nicht allzu groß war. Von daher finde ich muss man zufrieden sein.

Wieso widerspreche ich mir selbst, wenn ich darlege, was man von einem Powerforward in der BBL erwartet, nämlich dass er sowohl den Dreier einigermaßen kann, wie auch am Brett aktiv ist. Je besser und hochprozentiger er dann beides beherrscht, desto teurer ist er natürlich. Es gibt aber doch einige Teams in der BBL in unserer „Preisklasse“, die auf der Position des Powerforwards mit bezahlbaren Spielern recht gut aufgestellt sind. Uns fehlt es doch keineswegs an Spielern die den Dreier einigermaßen beständig werfen können, sondern wir haben erhebliche Problem am Brett! Daher würde es doch wesentlich mehr Sinn machen, Systeme zu spielen, die Victor Rudd näher am gegnerischen Brett zum Einsatz bringen würden. Näher am Brett könnte er uns dann doch wohl öfters besser weiterhelfen, als wenn er sich meistens außerhalb der Zone aufhält, um dann möglicherweise als einer von mehreren „Scharfschützen“ den Dreier zu nehmen.

Natürlich muss man besonders bei einer Nachverpflichtung mit dem zufrieden sein, was man dann letztendlich auch bekommt. Aber es möge mir doch unbenommen sein, dass ich mir persönlich von einem Spieler Victor Rudd, der immerhin bei CSKA Moskau schon in der Euroleague gespielt hat, etwas mehr erwartet habe, als das, was er zurzeit auf das Pakett bringt.
 
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