s.Oliver Würzburg - gelingt 2019/2020 der große Wurf?


Herbipolis

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Freier könnte im Hinblick auf die Halle die nächsten zwei Jahre noch richtig Geld ins Team buttern, um Erfolg zu kaufen (klappt aber leider auch nicht immer) damit die neue Halle dann von Beginn an voll ist, so wie damals in Ulm (bzw. Neu-Ulm).
Oder man kocht zunächst noch etwas auf Sparflamme und dreht den Geldhahn erst mit der neuen Halle wieder langsam auf, und hofft, dass die neuen Einnahmen aus VIP/Logen-Vermarktung, etc. stetig zusätzlich Mehreinnahmen generieren um den Etat auf breitere Beine zu stellen. Eine breitere Etatbasis ist hier immer vorzuziehen, als eine Quasi-Abhängigkeit von einem Mäzen (siehe Quakenbrück oder mit vielen Abstrichen Bamberg).
 

Herbipolis

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Hui, jetzt haben die Baskets/BBL ein Problem:

"Als erstes Bundesland hat Bayern beschlossen, Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern zu untersagen, um eine Ausbreitung des neuartigen Coronavirus einzudämmen. Am Montag hatte sich schon der schwarz-orange Koalitionsausschuss auf ein Verbot bis Karfreitag verständigt. Nun hat das bayerische Kabinett beschlossen, entsprechende Veranstaltungen sogar bis zum Ende der Osterferien (19. April) zu untersagen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in München sagte. Das betreffe auch die "ganzen Sportveranstaltungen". Die Staatsregierung lege großen Wert darauf, dass es dabei "keine Tricksereien" geben werde.

Zudem empfiehlt die Staatsregierung für Veranstaltungen mit 500 bis 1.000 Personen die Absage, jeweils nach Rücksprache mit den Behörden. "Generell gilt größte Zurückhaltung, im Zweifel lieber absagen", betonte Söder. Der Ministerpräsident kündigte an, der Freistaat werden Opern- und Theateraufführungen sowie Konzerte absagen."

Quelle: br.de
 

Talla

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Schöne ******e,
Einnahmen-Ausfall ohne Ende.
Am besten einfach 999 Leute einschließlich Teams in die Halle lassen und es ist wenigstens bisschen atmosphäre.
 

Buzzerbeater

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Die dauerkarten auf alle Blöcke verteilen und 2 Sitzplätze abstand halten! Könnte vom Platz reichen!
Hoffentlich spielt wenigstens die proB
Ich werde auf jeden Fall kein Geld zurückfordern! Die Baskets können ja nix für und bezahlt isses eh schon ;-)
Ob das alle Sponsoren auch so sehen? Dann könnte es kritisch werden
 

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Jetzt 999 Leute in die Halle zu lassen steht im Widerspruch zum Beschluss des Landtags O-Ton: Die Staatsregierung lege großen Wert darauf, dass es dabei "keine Tricksereien" geben werde.

Gut für die Baskets und alle anderen Veranstalter ist, das die Bayerische Regierung, anders als Herr Spahn, sich nicht um eine klare Entscheidung (aus finanziellen Gründen) herum drückt. Spahn hat mit „seiner Empfehlung“ den schwarzen Peter weiter gegeben.

Gespannt darf man jetzt sein wie die BBL verfährt. Herr Wöbke von Frankfurt fordert eine Unterbrechung der Saison für vier Wochen, aber das dürfte nicht umsetzbar sein. Die Verträge bei vielen Spielern (nicht nur in Würzburg) laufen bis 02.Mai und verlängern sich nur mit erreichen der Playoffs. Die Spieler zusätzliche vier Wochen zu bezahlen ist für die Vereine finanziell nicht möglich. Internationale Spiele und Termine machen ein komprimieren des Spielplans auch unmöglich. Am wahrscheinlichsten halte ich einen Abbruch der Saison ohne Meister und Absteiger, wäre für die Clubs aus wirtschaftlicher Sicht vermutlich der geringste Schaden.
 
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Maxx1988

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Momentan kann niemand einschätzen wie es weiter geht. Vielleicht greifen die Maßnahmen, vielleicht breitet sich das Virus noch schneller aus als gedacht. Vielleicht gibt es bis dahin ein "Heilmittel" in ausreichenden Mengen vielleicht auch nicht. Wir können momentan nur von Tag zu Tag gucken.

Einen Monat Pause und anschließend auf die Playoffs verzichten. Das könnte man zeitlich vielleicht noch iwie stemmen. Wenn es über die Vertragszeiten hinaus geht, sollte auch eine Lösung mit den Spielern gefunden werden. Die spielen ja schließlich auch nicht nur um Geld zu verdienen. Die "Arbeitgeber" werden ja wahrscheinlich die Gehälter für die Zwangspause auch nicht verweigern und auf "höhere Gewalt" pochen.

Erstmal abwarten wie die verantwortlichen der Vereine und der BBL entscheiden.
 

Herbipolis

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Für den einen oder anderen Fan ist diese Frage vielleicht schon relevant (Familie, DK: das sind schnell ein paar Hunderter, für die man im schlimmsten Fall keine Gegenleistung mehr sieht). Generöse Menschen könnnen ja gerne auf Rückerstattungen verzichten, aber Leuten vorzuwerfen, sie seien schlechte Fans, weil sie für ihr Geld Spiele sehen wollen, finde ich auch daneben. Auf der anderen Seite will ja niemand dass der Club pleite geht. Außer den Bayern und vielleicht Alba kriegen sicher auch alle anderen Clubs finanzielle Probleme, so oder so. Ticketeinnahmen sind immer noch ein sehr großer Faktor im Budget.
Man sollte sich aber nicht schon künstlich aufregen, bevor nicht bekannt ist, wie denn nun weiter verfahren wird, das stimmt.
 

Schmarrkopf

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Wenn man seine Instastory richtig interpretiert ist Etou in Lagos, Nigeria!
Ist er der erste der das Team verlassen hat?
 

Herbipolis

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Ist eine gute Aktion vom Fanclub, aber man sollte nicht immer nur von sich auf andere schließen.
Wenn man aktuell beruflich/finanziell (noch) nicht von der Coronakrise betroffen ist, lässt es sich leicht lästern, über Leute, die ihr Geld für nicht erbrachte Leistungen zurückhaben möchten.
Wenn nämlich nicht mehr ausreichend genug Geld aufs Konto nachkommt, dann tut auch bereits verplantes Geld weh!
 

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Auch ich werde mich hier anschließen und kein Geld zurück fordern. Dadurch das sich die Pro A schon mal positioniert hat, ergeben sich vielleicht ja auch Möglichkeiten von Club Seite in Zusammenarbeit mit der BBL etwas zurück zu geben, sofern es nächste Saison überhaupt weiter geht und nicht ein Großteil der Clubs Insolvenz anmelden muss. Sollte die BBL folgen und keinen Absteiger und keinen Meister benennen, wäre theoretisch eine 19er Liga möglich (was in München und Berlin für Begeisterungsstürme sorgen würde :weghier:), was zum einen den kleinere Clubs ein zusätzliches Heimspiel mit Einnahmen bescheren würde, und den Clubs die Möglichkeit geben würde den Dauerkarten Inhabern (bei gleichem Preis) ein zusätzliches gratis Spiel anzubieten.
 

xraysforever

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Bin da voll bei Euch. Solidarität mit dem Verein - in guten und in schlechten Zeiten. Ein gutes Zeichen wären auch Verzichtserklärungen von Spielern und Sponsoren. Wird nicht von allen möglich sein, aber die eine oder andere Meldung in diese Richtung wäre hilfreich.

Nachtrag, da aktueller Artikel zu den Kickers (der auch die Baskets betrifft) in der Main Post ist.
Zitat (Quelle www.mainpost.de)

"Wir als Hauptsponsor der Kickers und der s.Oliver Baskets stehen zu unseren vertraglichen Verpflichtungen. Gerade in Krisenzeiten braucht es Zusammenhalt und Geschlossenheit. Das ist unsere Maxime", erklärt Michael Reizel, Geschäftsführer der BVUK, auf Anfrag
 
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