s.Oliver Würzburg - Kader 2016/17


Swingman41

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Naja Freier ist zum einen leidenschaftlicher Eigentümer und Fan von s.Oliver Würzburg, aber noch mehr ist er auf der anderen Seite Geschäftsmann. Siehe seinen damaligen Rückzug und die Insolvenz von s.Oliver baskets!
Sonst hätte er ja z.B. auch die Halle einfach bauen können, Geld dafür wäre da, aber rentabel scheint es für ihn eben nicht.

Man muss da schon beachten, dass uns Spradley 1,5 Jahre auf der Tasche sitzen würde und von solchen Szenarien hält man eben erstmal Abstand, man hat ja gesehen wohin das führen kann im Jahre 2014.

Ich bin ja ein hoffnungsvoller Mensch, und ich glaube immer an das Gute im Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mannschaft völlig beratungsressistent ist und hoffe, dass sie sich Spradley etwas öffnen kann.
Am Freitag schon werden wir sehen, ob die von Liebler angekündigten Gespräche ewas genutzt haben!
 

CK23

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Naja Freier ist zum einen leidenschaftlicher Eigentümer und Fan von s.Oliver Würzburg, aber noch mehr ist er auf der anderen Seite Geschäftsmann. Siehe seinen damaligen Rückzug und die Insolvenz von s.Oliver baskets!
Sonst hätte er ja z.B. auch die Halle einfach bauen können, Geld dafür wäre da, aber rentabel scheint es für ihn eben nicht.

Man muss da schon beachten, dass uns Spradley 1,5 Jahre auf der Tasche sitzen würde und von solchen Szenarien hält man eben erstmal Abstand, man hat ja gesehen wohin das führen kann im Jahre 2014.

Ich bin ja ein hoffnungsvoller Mensch, und ich glaube immer an das Gute im Menschen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mannschaft völlig beratungsressistent ist und hoffe, dass sie sich Spradley etwas öffnen kann.
Am Freitag schon werden wir sehen, ob die von Liebler angekündigten Gespräche ewas genutzt haben!

Ich gehe d'accord, dass die Ablösung Spradleys letztlich nur noch eine finanzielle Frage ist, finde aber deinen Vergleich mit der Halle etwas unglücklich. Würde Freier das mehrheitlich übernehmen, müsste er a) sofort einen Batzen Geld hinlegen und b) zusätzliche jährliche Abschreibungen in Kauf nehmen.

Eine Ablösung Spradleys zugunsten einer sportlichen Verstärkung (als Grundvoraussetzung!) würde ich stattdessen jedoch eher auch von Vereinseite als Investition begreifen wollen. Situation 1: Behält man Spradley, gurkt weiter so rum und verpasst seine sportlichen Ziele deutlich, wird sich das auf Sponsoren- wie Zuschauerseite deutlich negativ auswirken (durch den Faktor Kickers potenziert). Dann spart man sich zwar die Doppelfinanzierung, könnte dadurch aber u.U. strukturelle Etatdefizite generieren, die sich als weitaus schwerwiegender erweisen könnten.
Situation 2: Man beißt in den sauren Apfel, wechselt erfolgreich den Coach (erneut: Grundvoraussetzung!), kommt aber zurück in die Erfolgsspur und schafft es, seine ambitionierten Zukunftsplanungen (konstant Top6, europäischer Wettbewerb) anzugehen.

Das sind die beiden Möglichkeiten, vor denen man aktuell steht. Variante 3 - mit Spradley zurück auf Erfolskurs - scheint mir leider sehr unwahrscheinlich. Ich habe das jetzt aus meiner Sicht (ohne Überblick in die Vereinsstrukturen) geschrieben, der letzte Knall ist dabei, wie Swingman richtig schrieb, so oder so als Menetekel zu bedenken!
 

Powaqq

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Ich muss mich jetzt doch noch mal melden. Es ist schon erstaunlich wie eine Niederlage den Ton hier ändert. Vor nicht mal zwei Wochen ist man fast gekreuzigt worden, wenn man gesagt hat, dass zumindest einzelne Spieler mit Spradley nicht können.

Jetzt sagt Spradley selbst, dass das der Fall ist und das Team sogar gegen ihn spielt. Ganz ehrlich: Diesen Eindruck konnte man in den ersten Halbzeiten gegen Frankfurt und Hagen durchaus bekommen!

Doch was soll die Konsequenz daraus sein? Es hängt sicher sehr stark, wie Swingman schon sagt, von Freier ab.

Ich glaube übrigens nicht, dass Liebler da viel zu sagen hat. Vielmehr dürfte Balodis der starke Mann sein, der Freier auch sportlich berät, schließlich hat er selbst Bundesliga gespielt und sollte wissen wie der Hase läuft.

Wenn das Verhältnis von zumindest einigen Spielern zum Trainer nicht stimmt, dann bleibt fast nur den Trainer zu tauschen, schließlich kann man nicht mitten in der Saison die halbe Mannschaft auswechseln.

Ansonsten müssen wir uns tatsächlich darauf einstellen am Ende der Saison eher auf Platz 12-15 zu stehen als in den Playoffs. Außerdem werden kaum mehr als eine Handvoll erträgliche Spiele dabei sein, was wiederum dazu führen wird, dass zum Ende der Saison keine ausverkaufte Halle mehr stehen wird.
 

Basti-Basketball

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Der Liebler hat niemals die Eier in der Hose einem Herrn Freier zu erklären, dass ein Trainerwechsel von Nöten ist.
Schon nach der ersten Frage die er Liebler stellen würde wäre das Gespräch beendet:

Erkläre mir warum Du den Vertrag mit Hr. Spradley um 2 Jahre vorzeitig verlängert hast?

Da er diese Frage nicht zufrieden stellend beantworten kann, wird man ihm möglicher Weise sagen, 'wenn Du einen neuen Trainer willst dann besorge Dir die Kohle und akquiriere Sponsoren dafür'.

Davon dass Balodis seit vielen Wochen auch Geschäftsführer ist merkt man absolut nichts. Insofern kann man auch nicht auf dessen Einfluss (hat er diesen überhaupt?) hoffen.

Ich glaube die Baskets sind gerade dabei ihren wichtigsten Gönner und Sponsor ganz gewaltig zu verärgern. Gleiches gilt für viele andere Sponsoren.
Wenn man das nicht schnell (sportlich) ändern kann und man auch nicht endlich positive Fakten bzgl. einer neuen Halle präsentiert kommen ganz schwere Zeiten, die diese Saison überdauern könnten.

Man kann es allerdings als großes Glück bezeichnen, dass sich sOliver im Juli diesen Jahres für ein Sponsoring einschließlich der Saison 2018/19 verpflichtet hat.
Sollte man aber den sportlichen Ansprüchen hinterherlaufen und es auf der anderen Mainseite weiterhin so gut laufen, wird man davon ausgehen müssen, dass jeder Extra-Sport-Sponsor-Euro der Rottendorfer dorthin gehen wird.

Ich möchte dazu mal erzählen, was ich gehört habe, wie die Vertragsverlängerung zu Stande kam.

Liebler spielt bei der Geschichte nämlich nicht den Hauptschuldigen.
So wie es mir erzählt wurde, hat wohl der Herr Öhler in einer Hau-ruck-aktion den Vertrag verlängert und sich das ganze durch den Herrn Fischer, der damals ja noch 50% Eigner der Baskets war absegnen lassen.
Freier war wohl zu besagten Moment im Urlaub und muss als er das ganze erfahren hat wohl völlig ausser sich gewesen sein.
Unter anderem darum ist Öhler jetzt ja auch degradiert worden und Freier hat die 50% die Fischer gehörten an den Baskets mitlerweile auch übernommen, dass solch eine Entscheidung nicht mehr an ihm vorbei laufen kann.
 

Swingman41

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Ich gehe d'accord, dass die Ablösung Spradleys letztlich nur noch eine finanzielle Frage ist, finde aber deinen Vergleich mit der Halle etwas unglücklich. Würde Freier das mehrheitlich übernehmen, müsste er a) sofort einen Batzen Geld hinlegen und b) zusätzliche jährliche Abschreibungen in Kauf nehmen.

Ja war vielleicht ein blödes Beispiel, aber um beim Vergleich mit Fischer und den Kickers zu bleiben, der hat das gemacht bei der Modernisierung der flyeralarm arena und das nicht zu knapp ;-)

Egal, Freier überlegt sich gut was er mit seinem Geld macht und wenn ihm Spradley nicht mehr passt und Balodis kann ihm einen geeigneten Ersatz präsentieren, erst dann wird er handeln. Und Fakt ist, in dieser Sache hängt der Verein am Tropf von Freier!
 

Swingman41

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Ich möchte dazu mal erzählen, was ich gehört habe, wie die Vertragsverlängerung zu Stande kam.

Liebler spielt bei der Geschichte nämlich nicht den Hauptschuldigen.
So wie es mir erzählt wurde, hat wohl der Herr Öhler in einer Hau-ruck-aktion den Vertrag verlängert und sich das ganze durch den Herrn Fischer, der damals ja noch 50% Eigner der Baskets war absegnen lassen.
Freier war wohl zu besagten Moment im Urlaub und muss als er das ganze erfahren hat wohl völlig ausser sich gewesen sein.
Unter anderem darum ist Öhler jetzt ja auch degradiert worden und Freier hat die 50% die Fischer gehörten an den Baskets mitlerweile auch übernommen, dass solch eine Entscheidung nicht mehr an ihm vorbei laufen kann.

So ist es gewesen!
 

airballer

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Ich möchte dazu mal erzählen, was ich gehört habe, wie die Vertragsverlängerung zu Stande kam.

Liebler spielt bei der Geschichte nämlich nicht den Hauptschuldigen.
So wie es mir erzählt wurde, hat wohl der Herr Öhler in einer Hau-ruck-aktion den Vertrag verlängert und sich das ganze durch den Herrn Fischer, der damals ja noch 50% Eigner der Baskets war absegnen lassen.
Freier war wohl zu besagten Moment im Urlaub und muss als er das ganze erfahren hat wohl völlig ausser sich gewesen sein.
Unter anderem darum ist Öhler jetzt ja auch degradiert worden und Freier hat die 50% die Fischer gehörten an den Baskets mitlerweile auch übernommen, dass solch eine Entscheidung nicht mehr an ihm vorbei laufen kann.

wenn das so stimmt, dann bleibt mir nur die Spucke weg. Wü ist und bleibt Provinz, bei so vielen Amateuren am Werk :mensch:

Vielmehr dürfte Balodis der starke Mann sein, der Freier auch sportlich berät, schließlich hat er selbst Bundesliga gespielt und sollte wissen wie der Hase läuft.

Wenn man sich überlegt, wann Balodis BBL gespielt hat, dann wage ich zu bezweifeln, dass er weiß wie der Hase läuft. Das waren noch gaaanz andere Zeiten.
 

BasketsSupporter

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Ich möchte dazu mal erzählen, was ich gehört habe, wie die Vertragsverlängerung zu Stande kam.

Liebler spielt bei der Geschichte nämlich nicht den Hauptschuldigen.
So wie es mir erzählt wurde, hat wohl der Herr Öhler in einer Hau-ruck-aktion den Vertrag verlängert und sich das ganze durch den Herrn Fischer, der damals ja noch 50% Eigner der Baskets war absegnen lassen.
Freier war wohl zu besagten Moment im Urlaub und muss als er das ganze erfahren hat wohl völlig ausser sich gewesen sein.
Unter anderem darum ist Öhler jetzt ja auch degradiert worden und Freier hat die 50% die Fischer gehörten an den Baskets mitlerweile auch übernommen, dass solch eine Entscheidung nicht mehr an ihm vorbei laufen kann.
Also das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! Fischer war doch nie so richtig operativ tätig bei den Baskets. Dass er den 2-Jahres-Vertag gemeinsam mit Öhler ausgeklungelt haben soll, erscheint mir seeehr weit her geholt.

Ansonsten wird mir hier ein bisschen zu viel Schwarzmalerei betrieben. Ja, es läuft sportlich nicht gut. Ja, auch ich gestehe mittlerweile ein, dass Spradley Teil des Problems ist, und ja, die Kickers haben den Baskets aktuell den Rang abgelaufen.
Aber ich hoffe doch sehr, dass Herr Freier als Geschäftsmann nicht nur den kurzfristigen Erfolg im Auge hat, sondern weiß, dass es gerade auch im Sport immer wieder Rückschläge geben kann. Und die werden, unabhängig davon, wie man zu den Kickers steht, sicher auch bei ihnen eines Tages kommen. Erst dann wird man wirklich wissen, wie groß der Fußball-Hype in Würzburg wirklich ist.
 

xraysforever

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..... dass es gerade auch im Sport immer wieder Rückschläge geben kann. Und die werden, unabhängig davon, wie man zu den Kickers steht, sicher auch bei ihnen eines Tages kommen. Erst dann wird man wirklich wissen, wie groß der Fußball-Hype in Würzburg wirklich ist.

Der Erfolg der Kickers hat nichts mit der aktuellen sportlichen Misere der Baskets zu tun. Insofern verstehe ich nicht was Du zum Ausdruck bringen willst?

Wären die Baskets erfolgreich würde man selbst wenn die Kickers Tabellenführer wären keinen Schaden deswegen davon tragen. Würzburg kann für zwei Profiteams Begeisterung erzeugen, solange diese Leidenschaft, Kampf und guten Sport bieten. Daran hapert es aber im Moment leider bei den Basketballern.

Zum Thema Entscheidungsträger für den Spradley Vertrag. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Urlaub von Freier in Zeiten moderner Kommunikation hinterlich gewesen sein sollen diesen bei der wichtigsten Personalentscheidung außen vor zu lassen.

Wir haben nicht ganz ein Viertel der Saison vorüber. Genügend Zeit das Ruder herumzureißen, wenn man jetzt handelt.
 

Swingman41

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Dass Freier nicht eingeweiht war glaube ich auch nicht, aber das Szenario war auf jeden Fall so gewesen und Fischer hat damals sehr wohl Entscheidungen mitgetragen!
 

xraysforever

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Dass Freier nicht eingeweiht war glaube ich auch nicht, aber das Szenario war auf jeden Fall so gewesen und Fischer hat damals sehr wohl Entscheidungen mitgetragen!

Darum ob Fischer auch Entscheidungsbefugt war ging es auch nicht. Er war zu diesem Zeitpunkt schließlich noch 50% Gesellschafter. Aber eigentlich egal, denn diese Entscheidung ist nicht mehr korrigierbar. Am Ende tragen für mich die sportlich Verantwortlichen (Oehler, Liebler) die Hauptverantwortung. Freier und auch Fischer mussten sich letztendlich auf die sportlich-fachliche Expertise der Genannten verlassen.

Im Prinzip können wir die Diskussion zum Thema Spradley (darum geht es) an dieser Stelle auch beenden. Sehe hier keinen einzigen Diskussionsteilnehmer mehr der PRO-Spradley ist. Das sah vor kurzen noch ein wenig anders aus.
 

Swingman41

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Vielleicht müssen wir ja am Freitag Abend weiter diskutieren, ich denke aber das Spiel wird man gewinnen, irgendwie.
 

waschkuech1

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PRO Spreadley sicher nur noch wenige... Aber das Thema muss man immer im Zusammenhang mit den Finanzen sehen. Ich würde relativ viel darauf verwetten, dass Freier seine Taschen für einen neuen Trainer nicht zusätzlich aufmacht. Daher müsste das Geld entweder noch vorhanden sein (eher unwahrscheinlich) oder aus dem Budget der nächsten Saison gezogen werden.
Es gilt demnach abzuwägen, ob mit einer durchwachsenen Saison tatsächlich soviel verbrannte Erde hinterlassen wird, wie einige hier befürchten und ein Vorgriff auf das nächste Jahr lohnt. Ganz davon abgesehen gibt es auch bei einem noch so hoch gehandelten Trainer keine Garantie auf Besserung - es steigt "nur" die Wahrscheinlichkeit. Unter den nun mal gegebenen Voraussetzungen keine leichte Entscheidung. Ich kann aber gut nachvollziehen, wenn man min. bis Ende der Saison an Spreadley festhält - zumindest solange wir nicht abstiegsgefährdet sind.
 

starting-line-up

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Da ich im Moment noch geschäftlich unterwegs bin, nur eine kurze Anmerkung bevor ich später noch was zu Verträgen und Personen schreibe. Hier wird immer eingeworfen das man Spradley für zwei Spielzeiten bezahlen müsste wenn man ihn freistellt. Aber wer glaubt denn ernsthaft das er knapp zwei Jahre absitzen würde. Würde er so verfahren dürfte er ja logischerweise in dieser Zeit keinen anderen Job annehmen, was auch bedeuten würde das er zwei Jahre von der Trainer Bildfläche verschwunden wäre. Es war zu hören das er vor dem Engagement in Würzburg gedanklich schon Weg vom Beruf des Basketballtrainers war, und so würde es dann zu 90% auch kommen. Will er aber weiter als Basketballcoach arbeiten hätte er ein Interesse daran wieder für andere Vereine verfügbar zu sein, und wie man aktuell sieht ist der Markt an BBL (erfahrenen) Trainer nicht gerade riesig!
 

Basti-Basketball

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Also ich behaupte nicht, dass ich weiß wie es wirklich war. Allerdings hat es mir eine Person so zugetragen, die die Information von Freier persönlich hat.
Ich habe nichts verändert oder dazu gedacht. Was er vielleicht gemacht hat, kann ich natürlich nicht bewerten. Allerdings schätze ich diese Person als sehr glaubwürdig ein.

Zum Thema der Bezahlung. Der Schaden, den die Baskets aktuell nehmen wiegt deutlich höher, als die Investition wäre, die ein neuer Trainer beansprucht.

Ich, wenn ich denn GF wäre, würde es Herrn Freier so erklären: Stellen Sie sich einmal vor, sie hätten 1.000.000 Tshirts bei einem Lieferanten bestellt und stellen fest, dass diese doch nicht die gewünschte Qualität haben. Würden Sie die Tshirts trotzdem verkaufen und so eventuell nachhaltig Ihre Firma schädigen, oder würden Sie das ganze als Fehlinvestition einstufen und nochmal Geld in eine neue Lieferung investieren?


Denke damit hätte sich das ganze schnell erledigt.

Der Trainerwechsel wird kommen müssen. Egal wie die nächsten Spiele ausgehen. Man muss einsehen, dass die verfrühte Vertragsverlängerung ein Fehler war und eben in den sauren Apfel beißen.
Jetzt einfach die Saison wegzuwerfen wäre ein riesen Fehler
 

dany36

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Wenn man den Trainerwechsel wirklich perspektivisch sieht, muss man sich vielleicht auch mal europäisch umsehen. Das Team hat unter fachkundiger Leitung (die Formulierung gefällt mir :D) durchaus Potenzial für Platz 5-8.

Wenn Freier ja wie er sagt, unter die ersten 6 in D will, muss man zunächst die Voraussetzungen dafür schaffen. Das fängt sportlich nun mal beim Trainer an!

Man könnte ja DS den Job als Sportdirektor belassen, da macht er ja eine gute Figur...

:belehr:
 

redcarpet

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Bin auch nicht mehr Pro Spradley...:rolleyes:
Lange Zeit schaut man zu, hofft, sieht ein wenig Licht im Dunkeln und dann kam die Pressekonferenz, die so gar nicht geht. Das ewige Enttäuschtsein, immer diesselben Worte, aber auch die negative Körpersprache eines Spradley, ihr habt´s ja schon festgestellt, kann auch ich nicht mehr hören/sehen!:wall:
Was tun? Ich denke, dass wir tatsächlich einen so guten Kader haben, der unter einem anderen Trainer, weit aus bessere Ergebnisse zeigen würde. Ich denke auch, dass es nicht einmal eine Premium Lösung sein müsste. Allerdings wird ein Lane unter keinem Trainer ein Kettenhund a la Chester Frazier oder Little. Auch das müsste klar sein.
Quo vadis, Herr Freier?
 

xraysforever

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Klasse Diskussion.

Die Idee DS als Sportdirektor einzusetzen um einen Gegenwert für seine Gage , die man ja noch zahlen müsste, zu erhalten halte ich für nicht so gut.
Wäre nicht gut für einen neuen Coach wenn der alte Coach in einer solchen Position noch im Club wäre.

Meine Prognose:

Man wird nicht den Mut zur harten Entscheidung eines Trainerwechsels haben und "krampft" sich weiter mehr schlecht als recht durch die Saison. Abstiegsnöte wird es nicht geben. Hagen steht schon so gut wie sicher als erster Absteiger fest und da sind noch ca. 3-4 Teams in der Liga die noch schwächer als (aktuell) wir sind.

Am Ende wird durch den Imageverlust der Schaden bei den Zuschauern und Sponsoren aber größer sein als die Kosten eines Teainertausches. Damit könnte auch das Thema neue Halle Schaden nehmen, was für die weitere Zukunft des Basketballstandortes Würzburg die entscheidende Größe ist.

Okay, das ist schon fast Worst Szenario. Aber aus heutiger Sicht leider nicht auszuschließen.
 

BasketballGuru

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Man hört ja an allen Ecken und Enden immer was für ein Gewinner-Typ Herr Freier doch ist. Wie ihm die Baskets and Herz gewachsen sind und was er in den nächsten Jahren alles erreichen möchte.

WENN dem so wäre, warum umgibt sich dieser so clevere und erfolgreiche Geschäftsmann, der es gewohnt ist in dem was er tut einer der Besten zu sein, mit solchen Amateuren wie Liebler, Dierl und nicht zuletzt anscheinend auch Oehler (falls das mit der Geschichte zu Spradleys Vertragsverlängerung denn stimmt)?

Warum hat er die Gelegenheit mit Wolfgang Heyder einen wenn nicht DEN besten seines Faches zu bekommen verstreichen lassen? Weil ihm ein paar Leute davon abgeraten haben um ihren Kopf zu retten? Würde sich ein Bernd Freier wirklich von anderen Leuten rein reden lassen?

Das passt für mich alles nicht zusammen.

Wenn jemand über meinen Kopf hinweg irgendwelche Verträge verlängert, dann würde ich diese Personen allesamt auf einmal entsorgen. Bei seinem Modeunternehmen sind die Geschäftsführer und andere leitende Angestellte auch schneller ausgetauscht als man schauen kann also warum sollte er sich das hier so seelenruhig mit anschauen?

Begreif ich nicht. Also entweder verfolgt er einen anderen Plan oder die Baskets sind ihm doch nicht so wichtig wie manch einer denkt. Für einen Mann seiner Vermögensklasse sind solche Sachen wie doppelte Trainergehälter, Abfindungen und sonstige Zusatzinvestitionen Peanuts!
 
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