Ich habe es leider kommen sehen, dass es unter DB nichts werden wird.
Für mich stellt sich die Frage, was andere, neue Spieler bringen sollen? Die dürfen dann das gleiche Coaching ertragen wie die zuvor.
Die "Klasse" Spieler, die es alleine trotz DB richten können, können wir nicht verpflichten. Ich finde ja Benzing besser als ich erwartet habe, aber er gibt dem Spiel irgendwie eine Eindimensionalität.
Spieler wie Hammonds und Gaddy leiden immens unter der Ausrichtung auf Benzing. Da hilft weder Duggins noch Singler weiter, eher im Gegenteil ( Spielzeitkannibalisierung).
Hätte man sich Singler und Duggins sparen können, Geld bündeln sollen und eine richtige Granate auf PF/C verpflichten sollen.
Wenn jetzt auch noch Olisevicius dran glauben muss, dann bin ich richtig sauer!
Den Anderson-Wechsel kann ich noch nachvollziehen, aber schon bei Richardson habe ich den Kopf geschüttelt. Der war sooo schlecht nämlich gar nicht...
Wenn DB die Saison zu Ende spielen darf und nächstes Jahr wieder Trainer ist, dann sind meine Dauerkarten gekündigt (bis wann muss man das eigentlich machen?). Außer es geschieht ein spielerisches Wunder (Chancen unter 5%).
Im Übrigen: Alle hier, die an ihrem Basketballsachverstand zweifeln ( ich maße mir diesen durchaus an)... Ihr liegt nicht falsch.
Was da auf GF/Coach/Sportdirektor- Ebene abgeliefert wird, ist atemberaubend schlecht.
Frage an die Experten (ernst gemeint):
Warum sollte das Würzburger Spiel in der zweiten Hälfte der Saison besser werden? Außer dem Vorwand, die neuen Spieler integrieren zu müssen, bleibt da nicht viel. Und ehrlich, bei anderen Mannschaften schlagen viele Neuverpflichtungen sofort ein.
Alles in allem enttäuschend, wie ich es erwartet hatte. Vom Anfangshoch habe ich mit auch noch ein wenig blenden lassen. Als wir mit 17 Punkten gegen Oldenburg vorne waren, habe ich meinem Nachbarn noch gesagt, dass es noch schief gehen wird.
Am liebsten würde ich mich täuschen und im März Abbitte leisten müssen. Aber so wird es nicht kommen...