Schüler erhielt wg Aggro Berlin hörens Verweis


kurt-cobain

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So recht der Lehrer mit seiner Aussage auch hat - geht's ihm eigentlich zu gut?? Man kann doch keinen Verweis aussprechen weil ein Schüler AUF SEINEM ZIMMER Musik hört, völlig egal was das für Musik ist.

Ich bin froh das die Klage des Jungen Erfolg hatte, denn die Lehrer nehmen sich imho teilweise wirklich zu viel raus
 

Streetballer

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lol was is das bitte für eine schule?, also das is jawohl mehr als übertrieben!
Also ich würde mich schon aufregen wenn mir die lehrer die CD abziehen
 

Combat

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Wobei zu erwähnen wäre, das der Kollege auch ne CD von Landser aufm Zimmer hatte.

Natürlich bringt so ein Verbot nix, aber Gott sei Dank gibt es noch Lehrer die einen guten Geschmack haben :D
 

kurt-cobain

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@ combat

Mit der Landser CD hast du natürlich recht. Aber ich frage mal ganz provokant: Darf man denn hier kein Nazi mehr sein??
Er hat die CD AUF SEINEM ZIMMER gehört. Man kann dann darüber streiten ob er ihm die CD abnehmen darf. Aber einen Verweis wegen einer vermutlichen Politischen Einstellung ist schon ein eine Frechheit.
 

Lendenschurz

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kurt-cobain schrieb:
Weil auch sie ein Recht hat hier zu leben.

Außerdem: Wer bestimmt denn was "dumm" ist? Du?

Nein, ich bestimme das nicht. Aber unter dem Mantel von "jeder hat große Rechte hier und da" breiten sich die schlimmsten Subkulturen aus. Und so etwas geht mir komplett gegen den Strich.
Zum Thema: Ja, meine Herren, dann hat der halt ein Verweis bekommen...
Es gibt Verweise für Zettel schreiben im Unterricht, Schneeballwerfen und vor der Schule bei Rot über die Ampel rennen. Und noch wildere Dinge. Vielleicht wollte der Lehrer irgendeine Möglichkeit suchen, die Eltern irgendwie über das Kind aufzuklären. Aufregungspotential seh ich da nicht.
 

Lendenschurz

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kurt-cobain schrieb:
Na zum Glück haben wir in Deutschland neutrale Gerichte, die da ja offensichtlich sehr wohl Aufregungspotential sehen...

Das ist auch so ein Punkt, der sich mir komplett verschließt.
Warum rennt jemand wegen eines Verweises vor ein Gericht?
Das ist in meinen Augen komplett überzogen, aber leider hierzulande eine besondere Spezialität.
 

kurt-cobain

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Der Schüler fühlte sich auf ungerechte Weise stark benachteiligt (imo zu recht), und dann hat man eben die Chance vor Gericht zu gehen.

Solche Verhandlungen werden mit dem neuen tollen Anti-Diskriminierungsgesetz wohl immer mehr in D kommen. Und auch wenn ich das Gesetz für totalen BS halte, so hat der Junge in diesem Fall völlig recht, denn der Lehrer hat nicht das Recht sich so zu Verhalten...
 

Lendenschurz

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kurt-cobain schrieb:
Der Schüler fühlte sich auf ungerechte Weise stark benachteiligt (imo zu recht), und dann hat man eben die Chance vor Gericht zu gehen.

Solche Verhandlungen werden mit dem neuen tollen Anti-Diskriminierungsgesetz wohl immer mehr in D kommen. Und auch wenn ich das Gesetz für totalen BS halte, so hat der Junge in diesem Fall völlig recht, denn der Lehrer hat nicht das Recht sich so zu Verhalten...

stark benachteiligt, weil er nen Verweis bekommen hat? Ist ja nicht so, als ob er drum nur schlechte Noten bekommen hätte, das wäre dann eher Benachteiligung in meinen Augen.
Naja, genügend Worte drüber verloren...
 

thumbs-up

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Lendenschurz schrieb:
Das ist auch so ein Punkt, der sich mir komplett verschließt.
Warum rennt jemand wegen eines Verweises vor ein Gericht?
Das ist in meinen Augen komplett überzogen, aber leider hierzulande eine besondere Spezialität.

Zustimmung
ich finds ehrlich gesagt einen Witz, dass wegen so einem Pipifax überhaupt ein Verfahren eröffnet wird.
 

Cord

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kurt-cobain schrieb:
Der Schüler fühlte sich auf ungerechte Weise stark benachteiligt (imo zu recht), und dann hat man eben die Chance vor Gericht zu gehen.

Solche Verhandlungen werden mit dem neuen tollen Anti-Diskriminierungsgesetz wohl immer mehr in D kommen. Und auch wenn ich das Gesetz für totalen BS halte, so hat der Junge in diesem Fall völlig recht, denn der Lehrer hat nicht das Recht sich so zu Verhalten...

Mag sein, doch die Eltern sollten ihm dankbars ein, dass er so gehandelt hat, statt ihn zu verklagen.

Es hätte rechtmäßig nähmlich so ausgesehen:

1. Schüler hat eine rechtsradikale, indizierte Landser-CD. Sofortiger Auschluss von der Schulveranstaltung. Die Eltern müssen ihn abholen. Kostet Zeit und Geld.

2. Der Schüler hat die Landser-CD anderen vorgespielt? dann wird auch noch die Polizei hinzugezogen.

3. Einschaltung des Jugendamtes, wegen vermuteter rechtsradikaler Tendenzen. Das gibt Stress für die Eltern.

Na, ob das den klagefreudigen Eltern Spaß gemacht hätte?
 

Cord

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kurt-cobain schrieb:
:skepsis: Darf man auf seinem Zimmer, ohne das man andere stört, denn nicht mehr die CD hören die einem gefällt??

Nein, du darfst auf einer Schulveranstaltung nichts Indiziertes hören.
 

Nico1

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ähem wenn die CD verboten ist, dann darf man es nicht. wenn man minderjährig ist und die cd ist ab 18 (falls es sowas gibt), dann darf man es ebenfalls nicht.

und man darf auch kein "nazi" sein in deutschland.
 

liberalmente

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@ kurt-cobain

die anderen haben schon recht. das ganze ist traurig, aber wahr. mittlerweile darf man in deutschland, auch wenn man keinen stört, nicht mehr die musik hören die einem gefällt :(
 
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