Schiri wettet auf Spiele!


Mello

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@iRE

Und was willst du mir mit diesen Zitaten vermitteln?

Habe in diesen Playoffs ein grosses Stück Liebe für die NBA verloren und das darf ich ja wohl noch kundtun. Mir geht es hier nicht um die Lakers sondern prinzipiell wie unausgeglichen in vielen Heimspielen gepfiffen wurde, nur um die Serien so lang wie möglich zu gestalten und dementsprechend mehr Geld einzunehmen. Hoffe, das wird sich baldmöglichst ändern. Glaube aber nicht wirklich daran.

ist nen Quote aus dem Finals-Thread. Hab aber gemerkt, dass meine Antwort wohl besser hier hergehört...

Sehe ich ähnlich. Diese scheinbare "Heimstärke" in den Playoffs ist doch sehr künstlich erzeugt worden.
Hab momentan auch ein wenig die Lust an der NBA verloren.
Liegt denke ich verstärkt nun auch daran, dass diese Aussagen des Schiedsrichters kamen. Irgendwie überraschen mich diese Aussagen einfach nicht.
Vielleicht bin ich paranoid und vielleicht lässt sich das auch überhaupt nicht belegen, aber man hat schon das Gefühl, dass eine kleine Gruppe von Leuten an der Spitze der Organisation zuviel Macht besitzt, vielleicht sogar nur ein einzelner Mann mit seinen Vasallen.

Auf jedenfall lässt sich eines feststellen:
Ich will endlich, dass der Fokus wieder aufs Basketballspielen gerichtet wird. Die Regeln müssen klar sein, von mir aus eine klar härtere oder klar weichere Linie vorgegeben werden, an die sich alle ausnahmslos zu halten haben. So schwer kann das nicht sein! Wenn ich dann seh, dass bei Shaq auf einmal der Freiwurf abgepfiffen wird, weil er über die Linie tritt.
Entweder man pfeifft es immer oder nie! Aber es kann doch nicht sein, dass manche Schiedsrichter es durchgehen lassen und manche es abpfeiffen.
Die besten Teams sollen in den Playoffs gegeeinander spielen, das Ost-West-System muss aufgehoben werden.
Zudem kotzt mich diese Fokussierung auf einzelne Stars nur noch an.

Alles in allem hab ich keinen Bock mehr auf die NBA, obwohl Jahr für Jahr immer bessere und aufregende Spieler in die Liga kommen (siehe Chris Paul etc.).

Im Endeffekt ist das wie mit den Filmen: Ich würde gerne einen echten, packenden Thriller mit guten Dialogen sehen, bei dem Wert auf eine gute Story gelegt wird.
Aber die NBA zeigt leider nur einen sinnfreien, kitschigen Actionfilm, bei dem die Fassade stimmt.

Aber naja...


edit: Vielleicht lieg ich mit meinem Filmvergleich auch gar nicht so schlecht. Soweit ich gehört habe sind die Einschaltquoten trotz der Paarung Celtics-Lakers nicht besonders hoch.
Würde mich an die Kinozeit der letzten Jahre erinnern, wo man zwanghaft versucht hat allein mit Topstars Kasse zu machen (Cruise, Smith, Jolie, Pitt), was aber im Endeffekt gescheitert ist, da die Menschen eben doch Filme sehen wollen, die sich vor allem durch Qualität auszeichnen.
 
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hoop4life

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kann mich hier nur anschließen, den dreck welchen die refs in den letzten jahren fabrizieren nimmt einem immer mehr den spaß an dem sport.

die vermutung, dass gewisse tendenzen den refs zugeschrieben werden und diese wohl anweisung von ganz oben erhalten, welche resultate für die NBA wohl am "besten" wären gibt es ja schon seit vielen jahren, aber die leute haben es geschickt angestellt, so daß sich der verdacht nie wirklich erhärtete.

doch die leistungen der schiris in der jüngsten vergangenheit belegen meiner meinung nach, dass diese unternehmungen immer offensichtlicher werden und man sich gar nicht mehr versucht anzustrengen diese machenschaften "geschickt" zu tarnen.

diese saison habe ich sehr wenig nba-bball gesehen und mehr oder weniger zufällig habe ich bei der playoff-partie lakers vs. jazz reingeschaltet (letztes viertel im spiel sechs, beim stand von 3-2 für die lakers). die jazz sind drauf und drann das spiel für sich zu entscheiden, kirilenko trifft auf einmal dreier, was die ganze serie bis dahin nicht geklappt hat und die lakers drohen dan anschluss zu verlieren, doch nur bis kobe von "göttlicher hand" gesteuert das spiel wieder für die lakers sichert. zwei so derbe offensivfouls die nicht geahndet wurden in so kurzer zeit habe ich glaube ich noch nie gesehen in den vielen jahren NBA die ich hinter mir habe. für mich ganz klar die schlüsselszenen die den lakers den vierten sieg einbrachten und die jazz aus den playoffs kickte...aber ist ja klar: LA ist halt um welten attracktiver als utah, da kommt es dann auf den sportlichen wert gar nicht mehr an!

aber ich denke auf lange sicht, schießt sich die NBA ins eigene knie, denn ewig werden das die fans nicht mitmachen und die aktuellen geschehnisse bezüglich der refs und dem fbi sind sicherlich nur die spitze des eisbergs. eigentlich kann man nur hoffen, dass stern abgelöst wird und die NBA einen fähigen geschäftsmann an die spitze gesetzt bekommt, welcher mit gesundem sportsgeist gesegnet ist und wieder den sport entscheiden läßt!
 

Barea

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laut diesem artikel hat ein nba-ref keine recht, ohne nba-erlaubnis mit medienvertretern zu reden ...
ein kleines beispiel dafür, was alles im bereich nba-organisation schief läuft. man stelle sich vor herr merk darf nicht ein FOCUS-interview geben
 

AK84

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Tim Donaghy hat (gestern?) ein Interview für 60 Minutes gegeben. *Link*

Er behaupetet, dass er ca 80% der Spiele richtig gewettet hatte durch reines Insider-Wissen ohne dabei Spiele selbst zu manipulieren. Das F.B.I. und die NBA sind in ihren Ermittlungen auch zu dem Schluss gekommen, dass Donaghy keine Spiele durch krasse Entscheidungen gefixed hatte.

Eigentlich sind das Alles ziemlich krasse Anschuldigungen, die schokieren sollten. Aber irgendwie schockt mich das Ganze dann doch gar nicht und bestätigt eher das, was man sowieso schon gedacht hatte.
Was meint ihr?
 
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