Schuh- und Kleiderinflation


HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Vielleicht kommt mir das auch nur so vor und die Preise steigen schon immer in ähnlichen Größenordnungen, aber warum kommen neue Schuhe inzwischen oft für 150-200 Euro neu rein? Warum ist 120 Euro plötzlich normal? Vor ein paar Jahren kam mir 80 Euro noch teuer vor und auch jetzt gebe ich bestimmt keine 100 Euro für ein paar Schuhe aus.
Wie geht das euch so?
 

presidentsamy

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ist ganz klar zu beobachten.

auch die allgemeinen preisentwicklungen bei meinem früheren lieblingsversandhaus kickz sind ins dreiste gestiegen.
45€ für ne basketballshorts, 38€ für ein t-shirt, 70€ für ne trainingshose, 85€ für nen hoodie...

also ich finde es bei basketballbekleidung fast noch extremer als bei schuhen.
lösung: sammelbestellungen in amerika, zB eastbay.com

ausserdem habe ich mittlerweile eigentlich genug basketballklamotten, nur 2 paar schuhe im jahr gönne ich mir noch.
 

HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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kam auch darauf, als ich eben bei K1x die neue Kollektion durchgeguckt hab. Das wars dann wohl mit K1x-shirts unter 20 Euro...
 

presidentsamy

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ich boykottiere k1x, seit ich die preise der damaligen "want beef?"-kollektion gesehen habe.
das war die erste dermassen überteuerte.
danach die "step in the arena", die "ny baller", die "sierra leone", die "ron artest", die "world tour 2007"... allesamt viel zu teuer.

und die neuen 2 schiessen den vogel ab was die preise angeht.
und sind zu 90% pottenhässlich übrigens...
 

sefant77

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Converse Chucks als Gummitreter sind auch lustig.

Früher 99DM und schon absolut überteuert und jetzt 75 Euro...
 

Pacer #33

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Ist auf jeden Fall zu beobachten, vorallem auch bei Schuhen. Wo man früher noch richtig gute Sneakers für 50 € bekam, muss man sich heute regelmäßig dreistellig orientieren.

Kickz war ja schon immer als Fundgrube für preiswerte Markenartikel bekannt, heute allerdings bedarf es dann doch viel Zeit und ein cleveres Einsetzen der Suchmaschine bis man auf ein Schnäppchen in humanen Kleidergrößen stößt.

Trotzdem kann man sich durch das Internet auf ein paar Sites preiswerte Markenartikel zusammenkaufen, ein richtiges Schnäppchen in normalen Läden zu entdecken aber scheint fast unmöglich geworden zu sein.

:(
 

Clueso

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schön dass hier mal zu lesen. denke mir jedes mal wenn ich bei kickz bestellen will "******e sind die teuer geworden". wollte aus der neuen kollektion ne basketballshorts bestellen....die kostet 48 euros :gitche:
 

Gravitz

Lehny die Hohle Hupe
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Gerade auch bei kickz nach T-shirts geschaut und da findet man nichts gescheites unter 15€. UNd 30 für ein T-Shirt auszugeben finde ich zu viel.
 

phishey

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Good ol' Munich
hhv.de is ne gute alternative. die neuen sind zwar auch ziemlich teuer, die "alten" bekommt dagegen für 15 euro oder weniger. es sind auch ein paar k1x sachen dabei.

ich teile eure meinung, kickz ist verdammt teuer geworden. damals hab ich mir meine erste shorts dort gekauft, für 15 euro. mittlerweile sehen die ganzen artikel sowieso 0815 gangster shit aus. ausgefallene sachen gibts nicht mehr, und die schuhmodelle sind sowieso zum gähnen.
 

D-Rose

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Meiner Meinung nach ist es jeden selber überlassen wie viel er bereit ist für Klamotten auszugeben. Allerdings zusagen für 100 € krieg ich 5 Hosen halt ich einfach nicht für möglich, wenn man nicht bei Kik einkauft. Selbst H & M Hosen kosten schon 40-50 €.
Ich persönlich kaufe mir das was mir gefällt ob teuer oder billig, hab aber auch meine Schmerzgrenzen.
Aber ich geb halt mehr Geld für Klamotten und so aus und andere hier für 10 neue Pc oder Konsolenspiele aus.
 

MadFerIt

Apeman
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diese entwicklung (übrigens nicht nur im bezug auf klamotten http://sportforen.de/showthread.php?t=35518) kann ich voll bestätigen. früher habe ich mir meine basketballtreter im bei kecks geholt und hab darauf geachtet, dass es reduzierte sachen waren, die nicht über die 100 dm-grenze bzw. später die 50 € grenze gingen. heute findet man in den preissegmenten aber nix mehr. die reduzierten geschichten fangen irgendwo bei 65€ an.

andere geschichte ist z.b. frontline. die waren früher schon nicht preiswert, was da heuer aber abgeht, ist pervers. mittlerweile sind um die 50€ für nen t-shirt schon fast standard. und shorts für den sommer gibt es auch nur noch selten unter 70 €. das ist doch krank! wer hat denn früher gut 140 märker für ne kurze hose bezahlt und dazu nen hunni für ein t-shirt? die spinnen total!
 

KingCrunch

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andere geschichte ist z.b. frontline. die waren früher schon nicht preiswert, was da heuer aber abgeht, ist pervers. mittlerweile sind um die 50€ für nen t-shirt schon fast standard. und shorts für den sommer gibt es auch nur noch selten unter 70 €. das ist doch krank! wer hat denn früher gut 140 märker für ne kurze hose bezahlt und dazu nen hunni für ein t-shirt? die spinnen total!

Da hast du sowas von Recht! Und dann haut einen noch nicht mal die Qualität unglaublich vom Sockel. Der Dickies-Pulli (75Euro), den ich nur wegen eines Gutscheines gekauft habe, ist nicht besser, als all meine anderen Jack&Jones/H&M oder Otto-Pullis für 20-40 Euronen.

Die Preise für Markenware sind krank, aber umso mehr Spaß macht die Schnäppchensuche. Kickz-Boots für 30 Euro gekauft, Pulli für 29, Hemd für 15, das passt dann wieder ;)
 

Straw

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Ihr müsst aber auch sehen, dass es schon immer so war, dass die Preise für Güter aller Art über die Jahre kontinuierlich gestiegen sind. Wir haben eben ständig eine (durchaus gewollte) leichte Inflation, daher eben die angepassten Preise der Anbieter. Die machen die Preise auch nicht aus Lust und Laune, die orientieren sich halt am aktuellen Markt. Das eure Löhne oder euer Verdienst (oder der eurer Eltern) im Normalfall über die Jahre ebenso gestiegen ist, vergesst ihr hier ganz schnell. ;)

Natürlich wär's ne feine Sache, wenn man heute zu den Preisen von vor X Jahren einkaufen könnte, aber das ist der falsche Denkansatz. Und wenn man nur begrenztes Kapital zur Verfügung hat, muss man halt Prioritäten setzen - und nicht der Brezel für 10 Pfennig von damals nachheulen.
 

Streetballer

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Das eure Löhne oder euer Verdienst (oder der eurer Eltern) im Normalfall über die Jahre ebenso gestiegen ist, vergesst ihr hier ganz schnell. ;)

das trifft vllt auf entwicklungen von 50 jahren zu... blabla früher musste man für nen käfer genauso lange arbeiten wie heute für ein vergleichbares auto

die exzessiven preisanstiege haben aber für mich in den letzten, sagen wir 4-5 jahren, bzw. zum "release" vom euro statt gefunden (davor natürlich im geringerem maße auch) und da seh ich jetzt nicht unbedingt einen vergleichbaren lohnanstieg der diese preise rechtfertigen würde!
 

Straw

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das trifft vllt auf entwicklungen von 50 jahren zu... blabla früher musste man für nen käfer genauso lange arbeiten wie heute für ein vergleichbares auto

die exzessiven preisanstiege haben aber für mich in den letzten, sagen wir 4-5 jahren, bzw. zum "release" vom euro statt gefunden (davor natürlich im geringerem maße auch) und da seh ich jetzt nicht unbedingt einen vergleichbaren lohnanstieg der diese preise rechtfertigen würde!

Richtig, für dich. Das ist dein persönliches Gefühl, aber das entspricht nunmal nicht den Zahlen. Die besagen nämlich, dass die Inflation seit der Euro-Einführung nicht höher als sonst war, zum Teil sogar geringer. Hab die genauen Zahlen jetzt auch nicht im Kopf, kann sie mal raussuchen wenn's wen interessiert.

Das berühmte "Euro=Teuro"-Gefühl rührt halt auch daher, dass viele alltägliche Güter relativ betrachtet tatsächlich teurer geworden sind, während Dinge, die man sich nicht jeden Tag kauft (Auto, TV, PC, Elektrogeräte allgemein) im Gegensatz dazu billiger geworden sind. Also alles Ansichtssache.
 

MadFerIt

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Ihr müsst aber auch sehen, dass es schon immer so war, dass die Preise für Güter aller Art über die Jahre kontinuierlich gestiegen sind.

exorbitant wäre hier wohl das passende wort. wir reden hier ja nicht von einem zeitraum, der jahrzehnte umfasst. binnen 5 - 6 jahren haben sich preise teilweise 1:1 von der dm-zeit zum euro entwickelt. mag sein, dass einige über die jahre ein besseres einkommen haben als früher (dass das für den großteil, geschweige denn für alle gilt, halte ich für ein gerücht), in dem umfang wie die preise angehoben haben, sind aber auch diese gehälter sicher nicht gewachsen.

ich kann immer wieder nur das beispiel mcdoof anführen. zum ende der dm-zeit lag das maxi-menü um die 6,80 dm, heute zahlt man 5,40€.

oder denk doch mal zurück, als du gute marken-t-shirts noch in dm bezahlt hast. alles was damals mehr als 50 dm ging, hat man den vogel gezeigt. heute zahlt man anstandslos 40-50 €. früher hab ich für ne 501 99 dm bezahlt, heute liegt die bei 89 €. da kann mir ein wirtschaftswissenschaftler sonstwas erzählen, mein gesunder menschenverstand sagt mir, dass das ziemlich perverso ist.
 

stillwater

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Lacoste erhöht den Preis für die exakt gleichen Polos pro Jahr auch um 5 Euro. Bei meinen Timberlandboots hat sich der Preis auch fast verdoppelt. Mittlerweile gibts Sommerschuhe um 140 Euro. :gitche: Inzwischen muss man über 100 Euro für ne Markenjeans hinblättern (ne 501 kostet in der Produktion rund 3 Euro). Ich hab noch ne gar nicht soo alte Dieseljeans für 50 Euro im Schrank. Vielleicht sollte ich anfangen originalverpacktes Markengewand als Wertanlage zu horten. Und in ein paar Jahren auf eBay zu verkaufen. :D

Die Restaurantpreise sind inzwischen auch lustig gestiegen.

@ Strawberry Du hast natürlich schon Recht. Nur beim Gewand ist es halt extrem und wohl auch unbegründet. Durch den Euro fällt es einen auch eher auf, da man sich die Preise vor der Umstellung gut gemerkt hat. Geht natürlich auch in die andere Richtung: Mein erster Computer hat 25.000 Schilling (fast 2.000 Euro) gekostet.
 
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MadFerIt

Apeman
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Die Restaurantpreise sind inzwischen auch lustig gestiegen.

yep, am wochenende bei meinem stammitaka gewesen, der allgemein im vergleich noch recht moderate preise hat. einmal bruschetta (die es früher übrigens für lau vorne her gab) zwei pizzen, eine große cola, ein dunkles 0,5 + 1,40 € trinkgeld = 23€ = 44,98 dm. jetzt mal titten aufn tisch, wenn man früher für das gleiche mehr als 25 dm bezahlt hätte, wäre es teuer gewesen.
 
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