Kampfabsage
Verletzung stoppt Profiboxer "de Ox"
Für Profi-Boxer Willi "de Ox" Fischer ist der Traum vom WM-Titel geplatzt. Der Frankfurter hat seinen Kampf gegen Weltmeister Francois Botha verletzungsbedingt absagen müssen.
Am Montag bei einer Trainingseinheit in Kostheim bei Wiesbaden ereilte Fischer der persönliche K.o. Der mittlerweile 37 Jahre alte Schwergewichtler zog sich eine Entzündung der Bizepssehne und Rotatoren-Manschette an beiden Schultern zu. Die Blessur ist derart schlimm, dass Promoter Olaf Schröder (Bielefeld) den für 24. Oktober geplanten Kampf in Dessau gegen den amtierenden WBF-Champion Botha aus Südafrika absagen musste.
"Er war in exzellenter Form und hatte 105 Kilometer auf die Waage gebracht. Umso bedauerlicher ist es nun, dass wir den Kampf nicht austragen können", sagte Schröder am Mittwoch zu hr-online. Fischer hatte sich mehrere Monate lang intensiv auf den Fight mit dem vier Jahre älteren Botha vorbereitet. "Er hat sich streng an den Diätplan gehalten und unglaublich hart trainiert", berichtete Schröder, der seit Anfang 2007 den Hessen als Manager betreut.
Fischer vor Karriereende
Ob der Olympia-Teilnehmer von 1992 jemals wieder in den Ring zurückkehrt, ist völlig ungewiss. "Er hat diese schwere Verletzung nun zweiten Mal in diesem Jahr erlitten. Willi muss er erst einmal schauen, dass er seine Arme wieder schmerzfrei bewegen kann", sagte Schröder und fügte hinzu: "Das könnte es mit seiner Boxkarriere endgültig gewesen sein."
Fischer hatte im Juli 2007 nach zweijähriger Pause sein Comeback gegeben. In diesem Jahr sollte er um die Deutsche Meisterschaft gegen Sebastian Köber boxen, musste aber wegen der nun wieder aufgetretenen Schulterverletzung absagen. Der WM-Kampf gegen Botha war für den Frankfurter so etwas wie die letzte Chance, doch die ist erst einmal vergeben.
Verletzung stoppt Profiboxer "de Ox"
Für Profi-Boxer Willi "de Ox" Fischer ist der Traum vom WM-Titel geplatzt. Der Frankfurter hat seinen Kampf gegen Weltmeister Francois Botha verletzungsbedingt absagen müssen.
Am Montag bei einer Trainingseinheit in Kostheim bei Wiesbaden ereilte Fischer der persönliche K.o. Der mittlerweile 37 Jahre alte Schwergewichtler zog sich eine Entzündung der Bizepssehne und Rotatoren-Manschette an beiden Schultern zu. Die Blessur ist derart schlimm, dass Promoter Olaf Schröder (Bielefeld) den für 24. Oktober geplanten Kampf in Dessau gegen den amtierenden WBF-Champion Botha aus Südafrika absagen musste.
"Er war in exzellenter Form und hatte 105 Kilometer auf die Waage gebracht. Umso bedauerlicher ist es nun, dass wir den Kampf nicht austragen können", sagte Schröder am Mittwoch zu hr-online. Fischer hatte sich mehrere Monate lang intensiv auf den Fight mit dem vier Jahre älteren Botha vorbereitet. "Er hat sich streng an den Diätplan gehalten und unglaublich hart trainiert", berichtete Schröder, der seit Anfang 2007 den Hessen als Manager betreut.
Fischer vor Karriereende
Ob der Olympia-Teilnehmer von 1992 jemals wieder in den Ring zurückkehrt, ist völlig ungewiss. "Er hat diese schwere Verletzung nun zweiten Mal in diesem Jahr erlitten. Willi muss er erst einmal schauen, dass er seine Arme wieder schmerzfrei bewegen kann", sagte Schröder und fügte hinzu: "Das könnte es mit seiner Boxkarriere endgültig gewesen sein."
Fischer hatte im Juli 2007 nach zweijähriger Pause sein Comeback gegeben. In diesem Jahr sollte er um die Deutsche Meisterschaft gegen Sebastian Köber boxen, musste aber wegen der nun wieder aufgetretenen Schulterverletzung absagen. Der WM-Kampf gegen Botha war für den Frankfurter so etwas wie die letzte Chance, doch die ist erst einmal vergeben.