Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


Tobi.G

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Tua war boxerisch sehr gut drauf und hat sich gut bewegt für seine Verhältnisse und war schnell. Er ist meistens gut ausgewichen wenn Friday geschlagen hat. Allerdings hat er in einigen Situationen nicht genug Killerinstinkt gezeigt, wenn Friday an den Seilen stehen bleibt, dann hätte er konsequenter zur Sache gehen müssen aber es wirkte so als ob Tua sich zurückhielt. Selber so wenig wie möglich getroffen zu werden schien ihm wichtiger zu sein als ein KO Sieg. Sehr spektakulär war der Kampf nicht, was aber vor allem an Ahunaja lag.
 

Kut

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Tua war boxerisch sehr gut drauf und hat sich gut bewegt für seine Verhältnisse und war schnell. Er ist meistens gut ausgewichen wenn Friday geschlagen hat. Allerdings hat er in einigen Situationen nicht genug Killerinstinkt gezeigt, wenn Friday an den Seilen stehen bleibt, dann hätte er konsequenter zur Sache gehen müssen aber es wirkte so als ob Tua sich zurückhielt. Selber so wenig wie möglich getroffen zu werden schien ihm wichtiger zu sein als ein KO Sieg. Sehr spektakulär war der Kampf nicht, was aber vor allem an Ahunaja lag.

Ich sehe das ähnlich. Roberts hat angesprochen, was vielleicht Tua fehlt für einen möglichen Titel usw. Aber man muss diese Diskussionen außen vor lassen.

Wenn man sich den Fight anschaut und versucht diesen fair zu beurteilen, was als Tua-Fan und bei einem Boxer wie Tua, den die einen für einen totalen Hype und andere für einen ungekrönten König halten, schwierig ist, fallen viele Besonderheiten auf.

Ich kenne die meisten Tua fights und er hat mir gegen Friday gut gefallen, der vielleicht wirklich kein schlechter Boxer ist. Vom Stile her hat Friday eigentlich alles richtig gemacht und kam immer wieder mit dem Jab gut durch, was aber auch an Tua liegt und er eine große Defensivschwäche besitzt und immerschon besaß. Er hätte mehr versuchen müssen und mehr Kombinationen anbringen, doch sah die Strategie v. Friday wohl eher nach einem klassischen Ausboxen/Überleben aus. Mit mehr Reichweite und Größe hätte Friday auch mehr Probleme für Tua mitgebracht. Die letzten beiden Tua-Gegner waren eher kleine Hwler für heutige Verhältnisse. Als nächster Gegner sollte ein größerer Gegner her.

Bei Tua fiel mir besonders die Geduld und der Jab auf. Er tastete ab, ließ nicht viel anbrennen, versuchte den Ring zu beherrschen, ging mMn gut zum Körper und phasenweise war Tua auch im Rückwärtsgang. Die Anzahl der Jabs in diesem Fight im Vergleich zu früherern würde mich schon sehr interessieren.
Altbekanntes von Tua, sein linker Haken, war wie gewohnt gefährlich, aber er kam doch zu wenig durch damit. Ein guter Boxer kann sich darauf einstellen, weshalb Bewegung und Kombinationen wichtig sind und sein werden für weitere Fights von Tua.
Die Beweglichkeit war zwar gut, sollte aber auch nicht überbewertert werden.
Tua wirkte zwar fit, aber selbst gegen die heutigen Top10-Contender muss etwas mehr vom maorischen Schöhnheitsspeck runter. Alleine dadurch wirkt Tua schon gefährlicher und die psychologische Komponente sollte man auch nicht ganz unter Acht lassen.
Ich finde man hat einen ordentlichen Tua-fight gesehen, der selten so beherrscht, konstant und nicht zu eindimensional wirkte.


Was mich interessiert sind mehrere Fakten bezüglich des Trainers Roger Bloodworth. Ich frage mich, ob alles ein bisschen geplant und strukturiert ist, was das Matchmaking angeht, das Auftreten von Tua und das gezeigte Boxen im Ring. An dieser Stelle kann man zwar die Geschehnisse überbewerten, aber auf mich wirkt alles bisher durchdacht.

Ich will eigentlich gar nicht auf die Titeldiskussion im Hw eingehen, wollte aber nur kurz loswerden, dass ich auch die Titelträger als sehr klare Favoriten vs. Tua sehe. Als Trainer würde ich Tua noch mindest 3 Fights machen lassen gegen gute Gegner, bevor ich daran denken würde ihn in einen Ring zu stellen mit den heutigen Top3. Einer wie Tua braucht auch diese Fights und er benötigt ständige Fitness. Den Fightinstinkt, Punch und auch sein Kinn wird er zwar nie verlieren, aber bei seiner limitierten Größe ist es einfach zu wenig was er in die Fights mitbringt.

Was auch passieren sollte, ich schaue mir Tua gerne an und wenn es mehr Gegner vom Format v. Friday Ahunya gibt könnte ich auch damit leben.
 

Tobi.G

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Als nächstes kommt wahrscheinlich ein Duell gegen den shoten Rahman, sollte eine kurze Angelegenheit werden. Danach würde ich mir Arreola oder Peter als Gegner wünschen, da gäbe es garantiert sehr spektakuläre Scenen, vom Matchmaking das beste was man machen könnte! Tua vs. Ibeabuchi lässt grüßen!
 

Southern Man

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Tua muß noch 2 Low Budget Fights für Maori TV machen (meine, mal was von 50.000 $ Börse gelesen zu haben). Das könnte für einen shotten Rahman evtl reichen, für Arreola sicher nicht. Kushner hat sich in der PK nach dem Kampf so geäußert: "activity is the name of the game now". Sie wollen noch 2,3 Kämpfe in diesem Jahr machen (geplant war urprünglich im Mai ein Kampf auf Hawaii, aber möglicherweise auch in den Staaten), bevor ein Titelkampf avisiert wird. Scheint mir auch eine vernünftige Planung. Insgesamt habe ich den Eindruck, daß jetzt wieder mehr Zug bei Tua zu spüren ist und sich - im Vergleich zu den Jahren 2005-07 - seine mentale Verfassung, Fitness und Variabilität sowie die Qualität der Gegner und der Location zunehmend verbessern.
Mit Ausnahme der aktuellen Titelträger würde ich ihm schon jetzt gegen jeden Top 10 Contender eine faire Chance einräumen. Für Haye ist er noch etwas zu langsam, sollte dieser sich aber auf einen Schlagabtausch einlassen, gehen gegen Tua die Lichter aus. Bei den K-Brüdern sehe ich die besseren Chancen gegen Wladimir, weil Tua nicht, wie die meisten Klitschkogegner automatisch in den Survivalmode wechseln würde, er gegnerische Bomben wegstecken kann und dann selbst austeilen kann. Denke, daß WK sowohl psychisch wie physisch auf diese Situation sensibler reagiert als der große Bruder, insbesondere wenn die ersten Haken einschlagen (Tua schlug sehr viele Bodyshots gegen Ahunyana). Der Lewiskampf sollte dabei nicht als Vorlage herhalten. Man hat gegen Ahunyana den Eindruck gehabt, daß Tua versucht, nicht nur - wie gegen Lewis - schematisch zu boxen.
 

Kut

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Tua muß noch 2 Low Budget Fights für Maori TV machen (meine, mal was von 50.000 $ Börse gelesen zu haben). Das könnte für einen shotten Rahman evtl reichen, für Arreola sicher nicht. Kushner hat sich in der PK nach dem Kampf so geäußert: "activity is the name of the game now". Sie wollen noch 2,3 Kämpfe in diesem Jahr machen (geplant war urprünglich im Mai ein Kampf auf Hawaii, aber möglicherweise auch in den Staaten), bevor ein Titelkampf avisiert wird. Scheint mir auch eine vernünftige Planung. Insgesamt habe ich den Eindruck, daß jetzt wieder mehr Zug bei Tua zu spüren ist und sich - im Vergleich zu den Jahren 2005-07 - seine mentale Verfassung, Fitness und Variabilität sowie die Qualität der Gegner und der Location zunehmend verbessern.
Mit Ausnahme der aktuellen Titelträger würde ich ihm schon jetzt gegen jeden Top 10 Contender eine faire Chance einräumen. Für Haye ist er noch etwas zu langsam, sollte dieser sich aber auf einen Schlagabtausch einlassen, gehen gegen Tua die Lichter aus. Bei den K-Brüdern sehe ich die besseren Chancen gegen Wladimir, weil Tua nicht, wie die meisten Klitschkogegner automatisch in den Survivalmode wechseln würde, er gegnerische Bomben wegstecken kann und dann selbst austeilen kann. Denke, daß WK sowohl psychisch wie physisch auf diese Situation sensibler reagiert als der große Bruder, insbesondere wenn die ersten Haken einschlagen (Tua schlug sehr viele Bodyshots gegen Ahunyana). Der Lewiskampf sollte dabei nicht als Vorlage herhalten. Man hat gegen Ahunyana den Eindruck gehabt, daß Tua versucht, nicht nur - wie gegen Lewis - schematisch zu boxen.

toller Post:thumb:
Die Ks sind stylistisch ein absoluter Albtraum für Tua. Bei Haye gibts zwar auch viele Fragezeichen noch was seine Hw Laufbahn angeht, aber ich halte schon große Stücke von ihm und denke auch, dass er die Beweglichkeit, Speed und Power mitbringt um auch Tua zu schlagen (vielleicht sogar eindeutiger als die Ks). Wenn es eine Systematik bei Tua gibt was seine jetztige Karriere betrifft ist meiner Meinung nach noch vieles offen.
 

Tobi.G

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Tua scheint einer zu sein der nicht schnell altert, aber es ist wichtig dass er aktiv bleibt und alle 3 oder spätestens 4 Monate boxt. Ich denke auch dass Tua gegen die Klitschkos kein Land sieht, von daher sollte er sich wenn überhaupt mit so einem Kampf zeitlassen und ihn als letzten payday nehmen. Bis es soweit ist sehen wir bestimmt noch gute Kämpfe gegen Top10-20 Boxern von ihm.
 

kopfball

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Schon erstaunlich, wie viele Fans Tua hier hat. Der Mann ist in den letzten Jahren gegen keine Topgegner angetreten, war zwischenzeitlich lange inaktiv, offenbar lustlos. Tua lebt von der Legende, einer der großen HW zu sein, der nie WM wurde. Gegen keinen der derzeitigen Titelträger und ernsthaften jungen Herausforderer sieht Tua Land. Er ist entweder zu klein (gegen die Klitschkos wird Tua ausgejabbt, das wäre Lewis gg Tua 2.0), zu langsam oder schlichtweg zu eindimensional. Tua kann ja gg Rahman und andere Dinos ran, aber bitte, bitte nicht gegen die Klitschkos oder Haye. Das wäre doch ein Armutszeugnis fürs HW.
 

buta

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Arreola ist knapp drei Wochen vor dem Kampf schon leichter als gegen Vitali. Ramirez spricht davon, dass Arreola mit 240 in den Ring steigen wird. Arreola peilt hingegen noch weniger Gewicht an. Beide haben um einen All you can eat-Gutschein bei Taco Bell gewettet.
 

Tobi.G

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Arreola ist knapp drei Wochen vor dem Kampf schon leichter als gegen Vitali. Ramirez spricht davon, dass Arreola mit 240 in den Ring steigen wird. Arreola peilt hingegen noch weniger Gewicht an. Beide haben um einen All you can eat-Gutschein bei Taco Bell gewettet.

Ich sage Arreola wird 245 Pfund wiegen, aber auf keinen Fall unter 240.
 

Buster D

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Ich sage Arreola wird 245 Pfund wiegen, aber auf keinen Fall unter 240.

Das Problem von Arreola und vielen anderen undisziplinierten HW's ist, dass sie meinen, allein das abnehmen wäre schon eine große Leistung und gute Vorbereitung.

Die kapieren offenbar gar nicht, was für Vorteile Boxer wie die Klitschko oder Haye allein dadurch haben, dass sie eigentlich immer fit sind und sich daher im Training mehr auf andere Dinge konzentrieren können, als Gewichtmacherei, die ja auch gehörig schlaucht.


Zu Tua: Es macht keinen Sinn, wenn man den schon wieder "aufbauen" will. In meinen Augen ist das bei Tua komplett sinnfrei. Irgendetwas kommt dann garantiert wieder dazwischen oder er hat einfach keinen Bock mehr und pausiert mal wieder 1-2 Jährchen.

Die Uhr tickt und sein Management sollte so schnell wie möglich versuchen, an einen WM Kampf zu kommen. Ein möglichst eindrucksvoller Sieg gegen Opa Rahman wäre sicher hilfreich, aber viel mehr Zeit sollte man nicht verschwenden. Tua wird nicht jünger und die Klitschkos suchen gerade händeringend nach präsentablen Gegnern.
 

colderthanice

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Schon erstaunlich, wie viele Fans Tua hier hat. Der Mann ist in den letzten Jahren gegen keine Topgegner angetreten, war zwischenzeitlich lange inaktiv, offenbar lustlos. Tua lebt von der Legende, einer der großen HW zu sein, der nie WM wurde. Gegen keinen der derzeitigen Titelträger und ernsthaften jungen Herausforderer sieht Tua Land. Er ist entweder zu klein (gegen die Klitschkos wird Tua ausgejabbt, das wäre Lewis gg Tua 2.0), zu langsam oder schlichtweg zu eindimensional. Tua kann ja gg Rahman und andere Dinos ran, aber bitte, bitte nicht gegen die Klitschkos oder Haye. Das wäre doch ein Armutszeugnis fürs HW.

http://www.youtube.com/watch?v=IIRShCBKwng

Wenn Haye oder Wladimir nur Ansatzweise ein paar solcher Treffer nehmen müssen wie es Lewis in den Fight in der ersten Minute des Videos tat, wäre Tua Dreifachweltmeister :wavey:
 
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Roberts

Moderator Boxen
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Wann hast Du Wladimir das letzte Mal nur ansatzweise so offen boxen sehen wie Lewis in diesen Szenen? Haye lässt zwar ebenso gerne die Deckung hängen wie Lewis, ist aber doch beweglicher im Oberkörper als Lewis in diesen Szenen. Dies sollte man der Fairness halber schon hinzufügen. :wavey:
 

Big d

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Das Video zeigt ja ganz klar, dass Lewis Glaskinn ein Mythos ist!

Auf jeden fall. wobei ich auch denke das wladis kinn garnicht so schlecht ist. Sanders hat ihn einfach volle kanne getroffen(wie rahman und mccall gegen lewis) und gegen brewster und puritty war er konditionell eingebrochen.

Hätte Lewis ein glaskinn hätte er die schweren bomben von vitali(auch wenn er schwer angeknockt war) wohl kaum geschluckt.
 

buta

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Das Problem von Arreola und vielen anderen undisziplinierten HW's ist, dass sie meinen, allein das abnehmen wäre schon eine große Leistung und gute Vorbereitung.

Die kapieren offenbar gar nicht, was für Vorteile Boxer wie die Klitschko oder Haye allein dadurch haben, dass sie eigentlich immer fit sind und sich daher im Training mehr auf andere Dinge konzentrieren können, als Gewichtmacherei, die ja auch gehörig schlaucht.

Ich behaupte einfach mal, dass Arreola und ein paar andere dickleibige Spitzenboxer trotz ihrer Mehrfach-Ummantelung durchaus "fit" sind und problemlos zwölf Runden gehen. Das Gewicht schlägt sich eher auf die Performance nieder, sprich auf die Beinarbeit. Auch das Schlagvolumen ist bei Arreola zu waluminösen Höchstzeiten etwas abgeflacht, war aber - fairerweise gesagt - nie sonderlich schlecht. Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass Arreola von der Masse, die er mit sich rumschleppt, zu großen Teilen lebt. Selbst wenn er soviel leichter wäre und einen Körper wie Haye hätte - was man selbst unter günstigstem Trainingsverhalten ausschließen kann - sähen wir immer noch den Arreola, der in seine Schläge fällt, etwas behäbig auf den Beinen ist, und auf Oberkörperbeweglichkeit und Meidbewegungen weitestgehend verzichtet. Sollte man so akzeptieren. Eigentlich hat der Einsatz im Ring bisher sogar immer gestimmt.

Ich glaube nicht, dass die Vorbereitung jetzt komplett auf Gewichtsreduktion ausgelegt ist oder man sich davon Quantensprünge erhofft. Dazu wurde Arreola in den letzten Kämpfen viel zu gut betreut (Hudson z.B.). Ich vermute eher, dass er und Sam Peter nun professioneller leben, also mit Ernährerungsberatern arbeiten, auf ein paar Bierchen verzichten und täglich zweimal trainieren gehen.
 

Tobi.G

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Auf fightnews steht, dass im Schwergewicht Solis gegen Valuev den WBC Eliminator boxen soll, da Austin wohl nicht kann bzw. will! Das könnte interessant werden! Gegen Valuev muss Solis viel Beweglichkeit und Kondition mitbringen, er sollte also etwas abspecken! Mit der Form die er letztens so hatte könnte das schief gehen! Ich bin gespannt wie Solis mit dem Riesen fertig wird, eine gute Ansetzung, auch wenn Valuev-Kämpfe eigendlich immer langweilig sind. Haye und Chagaev haben ja den blueprint geliefert wie man Valuev schlägt und selbst der alte Holyfield hat eigendlich gegen Valuev gewonnen. Dennoch eine schwieriger Aufgabe für Solis und ein guter Test, sicherlich ein besserer als Austin! Das gute daran ist dass der Kampf sicherlich in Deutschland stattfinden wird im deutschen Fernsehen.
 
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Madball

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Valuev wäre recht dumm, wenn er jetzt gegen Solis kämpft. Er hatte bereits die Gelegenheit für $2.5 Millionen Dollar gegen Vitali um den Gürtel zu kämpfen, warum sollte er jetzt einen Eliminator fighten wenn Don King X-mal klar gemacht hat, dass Valuev die Rematch Klausel gegen Haye ziehen will. Offensichtlich steht der Haye Kampf im September/Oktober an. Das scheint Valuev's Ziel zu sein, nicht irgendwelche Eliminator fights.

Valuev wird dem WBC mitteilen, dass er nicht "available" ist und dann müsste nach WBC HW Ranking eigentlich Solis - Boytsov als Eliminator stattfinden, da Povetkin ebenfalls busy ist (oder wie auch immer man das bei Povetkin nennen mag).

Laut Fightnews reicht Ray Austin gegen das ganze Verfahren Klage ein. Die WBC hat ihn offensichtlich aus dem Ranking entfernt, weil er einen persönlichen Offenbarungseid (Bankrott) geleistet hat und seinen Vertrag mit Don King möglicherweise rechtswidrig und einseitig gelöst hat.

Ich vermute wir wissen bald mehr.
 
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