Schwergewichtsnews- und diskussions-Thread


007

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http://www.boxen.de/news/tony-thompson-kein-angebot-von-wilder-29272

Thompson würde gegen Wilder antreten aber es gab noch kein Angebot von Team Wilder.


Nix für ungut, aber das ist schon frech, was das Management von Wilder macht. Firtha hat von den letzten 10 Kämpfen 5 verloren. Was zum Teufel bringt dieser Fight? Wenn Wilder ganz nach oben will, muss er langsam mal damit anfangen, Boxer aus der Weltspitze zu boxen. Liykovich und Harrison waren zwar auf dem Papier gute Namen (Ex Weltmeister und Olympiasieger), zum Zeitpunkt des Kampfes mit Wilder aber komplett übern Berg. Thompson hätte ein echter Prüfstein werden können, stattdessen zieht man es vor, erneut einen Gegner aus der zweiten oder gar dritten Reihe zu boxen. Das verstehe, wer will, ich nicht....
 

ElGrandeFumador

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Unterschied zwischen Muskeln und show muscles :laugh2:
Es sind die gleichen Muskeln, blo-, der eine hat ordentlich Schlagkraft, wie Tyson oder Lewis, und welche die weniger Power haben, Bob Sapp zb war Football Spieler, daher hatte er nie wirklich Schlagkraft trainiert, erst als er im Kampfsport einstieg, und da war er ja nicht mehr der Jüngste...Obwohl seine Power sicher nicht schlecht ist;)
Man muss wissen was Muskeln bringen, es ist nicht nur Schnelligkeit oder Kraft, Muskeln schützen auch vor Verletzungen, viele Boxer und andere Kampfsportler trainieren ihre Hals Muskulatur, damit der nicht wegknickt bei einem Sturz auf dem Kopf, oder damit der Kopf nicht bei jeden Volltreffer am fliegen ist.
Schulter, Brust, sind auch wichtig, wer mal einen richtigen Schlag auf die Schulter abbekam, weis wovon ich rede.
Beine, Rücken.....eig. sind ALLE Muskeln wichtig, das man, wenn man wie Sapp, Briggs oder Butterbean aussieht, ist es ja schon kla das die nich so schnell wie Tyson oder Jones sind.
Schlagkraft ist eh, jedenfalls das meiste, angeboren!
 

Mopedfahrer

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Die Fettdiskussion stampft hier voll ins Fettnäpfchen, wie ich meine.

Mal einige Anmerkungen zum grundsätzlichen Verständnis:

Die Fettverbrennung setzt z.B. beim gemäßigten Ausdauerlauf je nach Genetik erst ab der 30 bis 45 Minunte ein, deshlab verbrennt ein wildes 30 Minutenrumgerenne auch kaum Fett, sondern entleert sofort die Gylocogenspeicher der Muskulatur, danach werden andere Energiereserven angezapt.

Wer schon mal geboxt hat der weiss, dass es beim Boxen sehr schnell an die Glycos geht, besonderns schnell gehts an die, wenn der andere einen unter Druck setzt und man um sein Leben kämpft. Wer nicht trainiert ist oder strampelt ist dann schnell leer. Die Fettverbrennung kommt erst am Ende des Trainings richtig zum Tragen, setzt sich aber auch Stunden danach in der Ruhe noch erhöht fort, da der Grundumsatz auch Tage nach dem Training noch erhöht ist.

Abgesehen davon sind die richtigen Fette in der Ernährung in höchsten Maße gesund. Es gibt verschiedene Arten von Fetten. Viele Vitamine sind ohne Fette gar nicht vom Körper aufnehmbar. 10% Körperfettanteil ist schon sehr niedrig, alles darunter ist in höchsten maße ungesund. Bodybuilder die teilweise auf 3% kommen, spielen langfristig mit ihrem Leben. Fette die kalt flüssig sind, sind meist gut. Fette die kalt fest sind, sind fast immer Dreck. Gefährlich wirds heute mit dem GMo-Dreck. Mittlerweile sind auch Ölsorten die früher mal gesund waren, dank der genmanipulation in höchsten Maße gesundsheitschädigend.

Die Lebenserwartung einer Milchkuh ist übrigens von Natur aus 25 Jahre, dank der tierquälerei ind gigantischen Ausbeutung sind es heute noch 5 Jahre. Da mittlerweile das Futter immer stärker genverseucht ist, wird die Lebenserwartung weiter sinken. Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Milch, was früher mal ein wertvolles Lebensmittel war und heute vielfach nur noch ein hochgefährliches Gift ist. Das freut dann BigPharma. Herrlich wenn es immer mehr Osteoporose gibt. Dann muss man sich nicht ständig neue Krankheiten ausdenken, um neue Märkte zu erschließen.
 
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Franz

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Die Fettdiskussion stampft hier voll ins Fettnäpfchen, wie ich meine.

Mal einige Anmerkungen zum grundsätzlichen Verständnis:

Die Fettverbrennung setzt z.B. beim gemäßigten Ausdauerlauf je nach Genetik erst ab der 30 bis 45 Minunte ein, deshlab verbrennt ein wildes 30 Minutenrumgerenne auch kaum Fett, sondern entleert sofort die Gylocogenspeicher der Muskulatur, danach werden andere Energiereserven angezapt.

Wer schon mal geboxt hat der weiss, dass es beim Boxen sehr schnell an die Glycos geht, besonderns schnell gehts an die, wenn der andere einen unter Druck setzt und man um sein Leben kämpft. Wer nicht trainiert ist oder strampelt ist dann schnell leer. Die Fettverbrennung kommt erst am Ende des Trainings richtig zum Tragen, setzt sich aber auch Stunden danach in der Ruhe noch erhöht fort, da der Grundumsatz auch Tage nach dem Training noch erhöht ist.

Abgesehen davon sind die richtigen Fette in der Ernährung in höchsten Maße gesund. Es gibt verschiedene Arten von Fetten. Viele Vitamine sind ohne Fette gar nicht vom Körper aufnehmbar. 10% Körperfettanteil ist schon sehr niedrig, alles darunter ist in höchsten maße ungesund. Bodybuilder die teilweise auf 3% kommen, spielen langfristig mit ihrem Leben. Fette die kalt flüssig sind, sind meist gut. Fette die kalt fest sind, sind fast immer Dreck. Gefährlich wirds heute mit dem GMo-Dreck. Mittlerweile sind auch Ölsorten die früher mal gesund waren, dank der genmanipulation in höchsten Maße gesundsheitschädigend.

Die Lebenserwartung einer Milchkuh ist übrigens von Natur aus 25 Jahre, dank der tierquälerei ind gigantischen Ausbeutung sind es heute noch 5 Jahre. Da mittlerweile das Futter immer stärker genverseucht ist, wird die Lebenserwartung weiter sinken. Immer mehr Menschen reagieren allergisch auf Milch, was früher mal ein wertvolles Lebensmittel war und heute vielfach nur noch ein hochgefährliches Gift ist. Das freut dann BigPharma. Herrlich wenn es immer mehr Osteoporose gibt. Dann muss man sich nicht ständig neue Krankheiten ausdenken, um neue Märkte zu erschließen.

"besonderns schnell gehts an die, wenn der andere einen unter Druck setzt und man um sein Leben kämpft" das hat aber wie du weißt auch psychische Gründe, in solchen Situationen neigen selbst erfahrene Boxer dazu zu verkrampfen, in Folge gepresst zu atmen, und in weiterer Folge entspannen sie sich dann ganz urplötzlich wieder:)
 

Buster D

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Unterschied zwischen Muskeln und show muscles :laugh2:
Es sind die gleichen Muskeln, blo-, der eine hat ordentlich Schlagkraft, wie Tyson oder Lewis, und welche die weniger Power haben, Bob Sapp zb war Football Spieler, daher hatte er nie wirklich Schlagkraft trainiert, erst als er im Kampfsport einstieg, und da war er ja nicht mehr der Jüngste...Obwohl seine Power sicher nicht schlecht ist

Natürlich sind es die "gleichen" Muskeln, daher ja auch der Hinweis darauf, dass entscheidend ist, wie sie antrainiert wurden:licht: Jemand der in erster Linie klassisches Krafttraining gemacht - nebenbei auch noch kräftig gestofft - und sich so einen Großteil der Muskulatur aufgebaut hat, wird beim Boxen von dieser nicht sonderlich profitieren. Wenn er es übertreibt ist eher das Gegenteil der Fall, mal ganz davon abgesehen, dass ganz einfach auch weniger Zeit fürs klassische Boxtraining bleibt. Gerade Boxer wie Briggs haben leider wahrscheinlich fast mehr Zeit mit der "Formung" ihres Körpers und des einwerfens diverser Mittelchen verbracht als im Boxgym. Von Sapp mal ganz zu schweigen. Wer solche Muskelberge mit sich herum schleppt (die nur mit ganz gezieltem Training und Helferlein überhaupt zu erreichen sind, Veranlagung hin oder her), wird immer Konditionsprobleme haben, an Beweglichkeit einbüßen und ist sogar verletzungsanfälliger. Von daher mag das zwar zum posieren ganz toll sein, für Kampfsport ist es nur bedingt geeignet, gerade wenn die Kämpfe länger als 5 Minuten dauern. Solche Extreme sind nie ideal und gesund schon einmal gar nicht, auch wenn das natürlich für Kampfsport bzw. Leistungssport insgesamt gilt. Aber genug dazu, es sei denn die Diskussion wird in einem gesonderten Thread ausgelagert.
 
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ElGrandeFumador

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Ich will nich mehr viel dazu, aber bevor du Diskutierst informiere dich mal über Androgene Steroide, wie zb Halotestin oder so.. das sollen viele Boxer verwenden, dazu gibt es HGH, Insulin....selbst Marathon Hühnchen wurden schon auf Testosteron positiv getestet...Tyson war sicher auch nicht clean und schlug hart, genauso wie Briggs, der damals noch ordentlich schnell war;)
aber egal, lass mal das Thema :wavey:
 

SSBsports

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Buster_D hat recht. Ein Schlag ist eine dreidimensionale Bewegung, wenn man alle beteiligten Muskeln im Fitnessstudio trainieren will muss man an viele Geräte, das Zusammenspiel der Muskeln funktioniert dann aber trotzdem nicht. Muskel ist Muskel und Kraft ist Kraft stimmt nicht.
 

Tobi.G

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An Briggs war es doch gut zu erkennen, je muskulöser er wurde umso schlechter wurde die Kondition. Seinen handspeed hat er aber weitgehend behalten. Das Problem ist, dass Muskeln viel Sauerstoff brauchen, vor allem wenn sie im hohen Maße angezüchtet sind. Wieviel bei Joshua nun nachgeholfen wurde kann ich nicht sagen aber er ist auch bei weitem nicht so ein Muskelberg wie Briggs oder McCline aber halt sehr definiert und was soll daran schlecht sein? Wladimir ist auch sehr muskulös und durchtrainiert, sieht genetisch nur ein bischen anders aus. Bei Schwarzen sollen die Muskeln ja angeblich besser zur Geltung kommen.
 

MMA_Boxer

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Unterschied zwischen Muskeln und show muscles :laugh2:
Es sind die gleichen Muskeln, blo-, der eine hat ordentlich Schlagkraft, wie Tyson oder Lewis, und welche die weniger Power haben, Bob Sapp zb war Football Spieler, daher hatte er nie wirklich Schlagkraft trainiert, erst als er im Kampfsport einstieg, und da war er ja nicht mehr der Jüngste...Obwohl seine Power sicher nicht schlecht ist;)

Das hat nichts mit (Schlag-)Kraft zu tun, sondern Technik um seine Kraft effektiv umzusetzen. Kraft hat Bob Sapp ordentlich, sonst hätte er nicht Overeem und einige andere MMA Fighter beim Armdrücken locker geschlagen.
Bestes Beispiel Mariusz Pudzianowski. Hat mehrere Titel als Strongman gewonnen und galt als der beste (AFAIK). In MMA konnte er bis jetzt noch keinen KO hauen. (außer die zwei TKO Siege)

Ob die Muskeln bei Joshua genetisch bedingt sind, ist zweitrangig, denn wenn er schon nach 5 Runden platt ist, sind seine Muskelberge eher ein Nachteil. Es sei denn er schlägt seine Gegner innerhalb der ersten 3 Runden ko ;). Bei Olympia steht die Kondition nicht so stark im Vordergrund, deshalb muss man abwarten wie er sich im Profiboxen schlägt. Wenn er trotz Muskelberge wenig Schlagkraft hat und keine all zu gute Kondi, könnte es ganz schnell nach hinten los gehen. Fazit: Muskeln ungleich Schlaghärte ;)
 

Big d

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Ich habe mal gehört das tyson zumindest in seinen besten jahren gar kein gewichtstraining gemacht haben soll. der hatte einfach ne krasse genetik und hat halt eher klassisch trainiert, trotzdem sah er krass aus. ali hat glaube ich auch kein gewichttraining gemacht. holyfield soll dagegen 4-5 mal die woche gepumpt haben.

früher hat man immer gesagt pumpen macht langsam und bis mitte der 80er hat kaum jemand gepumpt, aber heutzutage machen viele profis krafttraining, gerade im osteuropäischen bereich.
 

Mopedfahrer

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holyfield soll dagegen 4-5 mal die woche gepumpt haben.

Das stimmt nicht.

1. Holyfield hat niemals gepumpt.

2. Seine Trainingspläne zum Gewichtstraining waren sogar in der Flex. Er hat nie mehr als 8 Widerholungen gemacht, das Gewicht war so, dass er mit dem Gewicht statt 8 sogar 12 Widerholungen geschafft hätte. Folglich hat er null ATP aus dem Muskel rausgequetscht.

3. Holyfield hat niemals mit Gewichten trainiert ab dem Zeitpunkt, wo das Sparring anfing. 8-10 Wochen hat er vor dem kampf mindestens keine Gewichte mehr angefasst. Teilweise sogar 3 Monate nicht.

4. Das mit Abstand meiste Krafttraining hat er vor Bowe2 zusammen mit Lee Haney (8-facher Mr. Olympia) absoviert. Von ihm hat er den Trainingsplan (angepasst mit deutlich weniger Übungen) und den Ernährungsplan übernommen. Ab dem Sparring hat er auch da kein Krafttraining mehr gemacht, abgesehen von so paar Sachen wie Bauchübungen und mal schnell was für paar Minunten.

5. Holyfield hat nie mehr als 4* die Woche mit Gewichten trainiert, die Einheiten waren nie länger als 60 Minunten. Die wichtigsten Übungen mit Haney waren Bankdrücken und Kniebeugen und paar Schulter- + Rudersachen. Das war es dann auch schon.

6. Von allen Heavys hat Holyfield aber noch das meiste Krafttraining gemacht. Er war auch eine absolute Ausnahme. Fast alle Heavys sind zwischen den Kämpfen schwerer und specken auf. Holyfield wurde leichter und baute immer Muskeln ab. Folglich hat er am Anfang mit einem Muskelaufbau erstmal die Grundlage gelegt, um überhaupt mit den Giganten mithalten zu können.

7. Die Gewichtsabnahme zwischen den Fights kam durch das Absetzen des Stoffs = Muskelmasseverlust. Holyfield war nie eine Fettbullette wie andere, somit war er zwischen den Fights leichter. Er sah dann noch hagerer aus als gegen Bobby Czyz.
 
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ElGrandeFumador

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Ich habe doch nirgens geschrieben das pumpen schlagkraft bringt, ich hatte sogar geschrieben das Schlagkraft Genetik Sache ist, aber Krafttraining HAT einen Positiven vorteil auf die Schlagkraft, das Technick vorhanden ist gehe ich einfach mal von aus, wir reden doch vom Profi Boxen.
Wenn jemand ab 10 Jahren, anfängt jahrelang die Sandsäcke kaputt zu hauen, wird auch später härter hauen als ein Marathon läufer oder Fußballer, aber nicht unbedingt härter als ein Strongman Typ oder als ein Football Spieler ;)
Technick ist sicher wichtig, aber sag das mal George Foreman oder Butterbean ;)

Bei Joshua wird der Körper das aller kleinste Problem sein :)
 

Tobi.G

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Das stimmt nicht.

1. Holyfield hat niemals gepumpt.

2. Seine Trainingspläne zum Gewichtstraining waren sogar in der Flex. Er hat nie mehr als 8 Widerholungen gemacht, das Gewicht war so, dass er mit dem Gewicht statt 8 sogar 12 Widerholungen geschafft hätte. Folglich hat er null ATP aus dem Muskel rausgequetscht.

3. Holyfield hat niemals mit Gewichten trainiert ab dem Zeitpunkt, wo das Sparring anfing. 8-10 Wochen hat er vor dem kampf mindestens keine Gewichte mehr angefasst. Teilweise sogar 3 Monate nicht.

4. Das mit Abstand meiste Krafttraining hat er vor Bowe2 zusammen mit Lee Haney (8-facher Mr. Olympia) absoviert. Von ihm hat er den Trainingsplan (angepasst mit deutlich weniger Übungen) und den Ernährungsplan übernommen. Ab dem Sparring hat er auch da kein Krafttraining mehr gemacht, abgesehen von so paar Sachen wie Bauchübungen und mal schnell was für paar Minunten.

5. Holyfield hat nie mehr als 4* die Woche mit Gewichten trainiert, die Einheiten waren nie länger als 60 Minunten. Die wichtigsten Übungen mit Haney waren Bankdrücken und Kniebeugen und paar Schulter- + Rudersachen. Das war es dann auch schon.

6. Von allen Heavys hat Holyfield aber noch das meiste Krafttraining gemacht. Er war auch eine absolute Ausnahme. Fast alle Heavys sind zwischen den Kämpfen schwerer und specken auf. Holyfield wurde leichter und baute immer Muskeln ab. Folglich hat er am Anfang mit einem Muskelaufbau erstmal die Grundlage gelegt, um überhaupt mit den Giganten mithalten zu können.

7. Die Gewichtsnahme kam durch das Absetzen des Stoffs = Muskelmasseverlust. Holyfield war nie eine Fettbullette wie andere, somit war er zwischen den Fights leichter.

Wie kann Holyfield niemals gepumpt haben, wenn er es laut deiner Aussage eben doch getan hat? :confused:
 

ElGrandeFumador

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Mobedfahrer, gib lieber nich zuviel auf die Flex, laut denen sind alle ihre Athleten Clean ;)

Holyfield hatte aber auch gepumpt, der hatte verschieden trainiert, paar wochen maximalkraft (bis zu 6 wdh) dann 8-14 wdh oder so, und den kraftausdauer, denn aus der Hocke auf irgendwas hoch springen, holy soll sehr hoch gesprungen sein und sehr oft.
Aber es gab auch Gerüchte um ihn, und Mosley, das die mir irgendein Berühmten Doping Experten zusammen gearbeitet haben ( wie Juan MM heutzutage), es ging damal wohl um HGH, was die aber sehr schlecht testen konnten.
 

Buster D

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Buster_D hat recht. Ein Schlag ist eine dreidimensionale Bewegung, wenn man alle beteiligten Muskeln im Fitnessstudio trainieren will muss man an viele Geräte, das Zusammenspiel der Muskeln funktioniert dann aber trotzdem nicht. Muskel ist Muskel und Kraft ist Kraft stimmt nicht.

Genau das ist der Punkt. Ein gezieltes Kraftraining gehört natürlich immer dazu, aber wer es übertreibt, schadet seinem Leistungsvermögen im Ring eher. Es leiden Beweglichkeit, Schnelligkeit und gerade bei solchen Muskelbergen wie Sapp oder McCline auch die Kondition. Hätte z.B. ein Sanders in der Muckibude so gekeult, wie das bei Sapp oder Briggs zwangsläufig der Fall gewesen sein muss, hätte er sich vielleicht seiner größten Stärken - Schnelligkeit und damit wohl auch seiner Schlagkraft - beraubt und Wladi hätte eine Krabbeleinlage weniger im Rekord. Wobei man das natürlich nie ganz genau sagen kann und Briggs Handspeed nicht so gelitten hat, als er zunehmend "aufmuskelte".

Ich will nich mehr viel dazu, aber bevor du Diskutierst informiere dich mal...

Sorry, aber du solltest meine Postings schon genau lesen und dann erst in die Tasten hauen. Du kannst zudem mal annehmen, dass ich relativ gut informiert bin, was die Materie angeht. Was ich geschrieben habe ist auch völlig richtig, vielleicht hast du es falsch verstanden oder was auch immer. Ich gehe auch keinesfalls davon aus, dass Tyson und viele andere Topboxer clean waren bzw. sind, eher das Gegenteil ist der Fall, wie du hier im Forum in den Dopingthreads nachlesen kannst. Aber man kann es eben auch übertreiben und dafür sind Briggs und Sapp gute Beispiele. Die Bezeichnung "Show Muscles" verdeutlicht glaube ich ganz gut was gemeint war.
 
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Mopedfahrer

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Es leiden Beweglichkeit, Schnelligkeit und gerade bei solchen Muskelbergen wie Sapp oder McCline auch die Kondition.

Pauschal kann man das nun so auch nicht sagen. Jeder Powerlifter springt aus dem Stand wesentlich höher als jeder Hochspringer. Schweres Training mit niedrigen Wiederholungszahlen verbessert sogar die intramuskuläre Koordination. Viele Bodybuilder sind auch sehr beweglich. Problematisch für den Kampfsport ist das typische Hypertrophie-Training bis zum Limit und Muskelversagen, was die Kondition und vor allen Dingen auch die Koordination komplexer Bewegungsabläufe wie von Schlägen usw. grundsätzlich erstmal erschwert. Ist doch logisch. Wer nur mit Gewichten trainiert, trainiert Gewichte so zu bewegen wie er sie bewegt.
 

Buster D

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Mit Beweglichkeit ist natürlich die boxspezifische Beweglichkeit gemeint. Letztlich hängt das aber auch vom Typ und vom Boxstil ab. Sturm ist z.B. ein gutes Beispiel, der sich mit zu viel Krafttraining bzw. Muskelaufbau eher geschadet hat, weil sein Boxstil bis dahin eher auf Beweglichkeit, Workrate und Beinarbeit ausgelegt war.
 
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