SGP Almaty - 20.09.-22.09.2013


Kirsten

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Wenn in Willingen alle Zuschauer gehen würden, die keine wirklichen Skisprungfans sind, würden von 30.000 vielleicht 3000 übrig bleiben, wenn überhaupt. Da sind 90% da, weil sie saufen wollen und feiern wollen und für nix anderes... Frag am Ende mal, wer gewonnen hat, wissen die wenigsten

Natürlich ist es schade, wenn dann, wie eben heute geschehen, so viele gehen. Aber es geht eben auch darum, Sport bekannt zu machen. Es geht darum, moderne Anlagen zu nutzen. Es geht darum, Springern aus solchen Ländern einen Heim-GP zu ermöglichen...
Der FIS ist sch... egal, wie viele Zuschauer da sind... Die Fis bekommt Geld vom Veranstalter, und nicht nur dafür zahlt der Veranstalter. Die FIS bekommt Geld vom Fernsehen. Von den Eintrittsgeldern bekommt die FIS nicht einen Cent
 
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danii85

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Es mag ja sein, dass auch andernorts vereinzelt Zuschauer aus unterschiedlichen Gründen nach Hause gehen - aber so extrem wie in Almaty ist mir das bislang noch nie vorgekommen: Im ersten Durchgang Volksfeststimmung, im zweiten dann Geisterkulisse; da sind doch geschätzt 90 % der Zuschauer gegangen - und diejenigen, die geblieben sind, hatten deutsche, schweizer oder norwegische Fahnen. Das finde ich dann schon etwas ignorant gegenüber den Springern aus den anderen Nationen, die extra den weiten Weg nach Kasachstan auf sich genommen haben, nur um dann zu erfahren, dass man sich überhaupt nicht für sie interessiert.

Für mich ist eben der Hauptgrund, einen Wettkampf an einen bestimmten Ort zu vergeben, dass man den Zuschauern an diesem Ort die Gelegenheit geben will, Skispringen einmal live zu erleben. Wenn die das aber offenbar gar nicht wollen, dann sollte man doch zumindest darüber diskutieren dürfen, ob man die Wettkämpfe nicht besser woanders oder gar nicht austrägt.

Insgesamt hat mich dieses Zuschauerverhalten auch etwas überrascht, weil ich in den vergangenen Jahren eigentlich den Eindruck hatte, dass die Wettkämpfe in Almaty trotz der schwachen Leistungen der eigenen Athleten gut angenommen werden.
Ist Skispringen jetzt neuerdings eine Promotion-Sportart?
 
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Eigentlich ist es auch gar nicht so wichtig ob sich alle Zuschauer für den Sport interessieren. Zuschauer sind für die Atmosphäre zuständig.
 

Kirsten

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Und stell dir vor, mir ist eine Atmosphäre, die ein paar hundert sportkundige Zuschauer erzeugen tausendmal lieber als diese Sauf- und Partyatmosphäre in Willingen. Tausendmal lieber Kuopio, Trondheim etc als Willingen. Und ich kenn so viele Sportfans, denen es eben so geht.
Und es gibt genug Springer, die dir sagen werden, dass es ihnen ähnlich geht... Die Jungs wollen spannende Wettkämpfe auf tollen Schanzen... Ob dabei 30.000 besoffene im Auslauf stehen oder 500 Fans, ist dann Nebensache

Und ja, bevor alle wieder meckern, fragt euch mal, wer denn noch so nen SGP ausrichten will? Wem Almaty also nen Platz weggenommen hat? Ich behaupte mal, da wirst du keinen finden
 

Benjamin

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Auch 3000 Zuschauer sind halt immer noch mindestens zehnmal so viele wie in Almaty. Moderne Skisprunganlagen gibt es nun wirklich nicht nur in Kasachstan - und Fernsehgelder gibt es ebenfalls nicht nur, wenn der Wettkampf in Almaty stattfindet (es würde mich im Übrigen durchaus interessieren, wieviel Eurosport für die Übertragungsrechte von Almaty zahlen musste...).

Gerade, weil der Veranstalter das Geld für Eintrittskarten und Verpflegungsstände kassiert, muss es ja auch in seinem Interesse liegen, dass halbwegs Zuschauer kommen, sonst macht er Verlust. Es sei denn natürlich, er findet genügend Sponsoren.
Und ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man in einer so großen Stadt wie Almaty, der zweitgrößten im Skisprungzirkus nach Sapporo, nicht ein paar mehr Zuschauer zusammenbringt.

edit: Und wie sehr sich die Springer über die Wettkämpfe in Almaty freuen, sieht man daran, dass mit Ausnahme der Norweger fast die komplette Weltspitze zuhause geblieben ist.
 
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danii85

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Und stell dir vor, mir ist eine Atmosphäre, die ein paar hundert sportkundige Zuschauer erzeugen tausendmal lieber als diese Sauf- und Partyatmosphäre in Willingen. Tausendmal lieber Kuopio, Trondheim etc als Willingen. Und ich kenn so viele Sportfans, denen es eben so geht.
Und es gibt genug Springer, die dir sagen werden, dass es ihnen ähnlich geht... Die Jungs wollen spannende Wettkämpfe auf tollen Schanzen... Ob dabei 30.000 besoffene im Auslauf stehen oder 500 Fans, ist dann Nebensache

Und ja, bevor alle wieder meckern, fragt euch mal, wer denn noch so nen SGP ausrichten will? Wem Almaty also nen Platz weggenommen hat? Ich behaupte mal, da wirst du keinen finden
:up: :D:
 

danii85

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Auch 3000 Zuschauer sind halt immer noch mindestens zehnmal so viele wie in Almaty. Moderne Skisprunganlagen gibt es nun wirklich nicht nur in Kasachstan - und Fernsehgelder gibt es ebenfalls nicht nur, wenn der Wettkampf in Almaty stattfindet (es würde mich im Übrigen durchaus interessieren, wieviel Eurosport für die Übertragungsrechte von Almaty zahlen musste...).

Gerade, weil der Veranstalter das Geld für Eintrittskarten und Verpflegungsstände kassiert, muss es ja auch in seinem Interesse liegen, dass halbwegs Zuschauer kommen, sonst macht er Verlust. Es sei denn natürlich, er findet genügend Sponsoren.
Und ich kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man in einer so großen Stadt wie Almaty, der zweitgrößten im Skisprungzirkus nach Sapporo, nicht ein paar mehr Zuschauer zusammenbringt.
Deshalb schreibt Kthal ja auch tiefrote Zahlen, weil da so wenig Leute hingehen. Skispringen IST ein Verlustgeschäft fuer so ziemlich jeden Veranstalter.
 

Kirsten

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Warum? Weil die Sportler nix reißen, darum. Ist doch hier nicht anders. Sportarten, wo keine "Stars" dabei sind, locken doch keinen hinterm Ofen vor...

Ob der Veranstalter Verlust macht, ist ja am Ende seine Sache... Machte Klingenthal jahrelang, Hiza hats wohl dieses Jahr auch gemacht... Ein Grund, warum eben auch nicht alle Welt nen SGP oder WC austragen will...Daran sollte man jedesmal denken, bevor man meckert über die Vergabe der Orte... Dass eben vielleicht gar nicht mehr Städte nen WC wollen.. Bzw nicht mehr Verbände. Denn der Landesverband muss sich bewerben. Und kann dann die Wochenenden vergeben... Will also beispielsweise Erzerum nen SGP, der türkische Verband bewirbt sich aber nix, können die von Erzurum nix machen
 

Hakuba

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Man muss einer Nation, die erst seit kurzer Zeit beim Skispringen international mitmischt, einfach auch Zeit geben.
Das Land Kasachstan und sein Verband haben ihre Absicht, im Nordischen Skisport international dabei zu sein, mit dem Bau dieser schönen und umfangreichen Schanzenanlage doch deutlich gezeigt.
Innerhalb weniger Jahre lässt sich kein etablierter Stamm von Fans schaffen!
So etwas muss wachsen. In Mittel- und Nordeuropa ist das ein Prozess, der vor über hundert Jahren begann.
Mit wieviel Schwierigkeiten und Wellenbewegungen das verbunden ist, sieht man z. B. in Japan. 1916 wurde die erste Sprungschanze gebaut, seitdem wird gesprungen, aber Skisport ist niemals ein, wie es so schön auf japanisch heißt, "major sports" geworden. So etwas lässt sich nicht steuern und schon gar nicht erzwingen. Ich würde den Kasachen auf jeden Fall die Chance geben, einen Schritt in puncto Zuschauerresonanz weiterzukommen, indem man sie weiterhin WC/SGP-Springen ausrichten lässt.

Zu den Springern: Sicher ist es nicht schön und wenig stimmungsvoll, vor einer Geisterkulisse zu springen, aber auch das können sie mal verkraften. Und die andere Seite ist eben die, die sogar Thiele geäußert hat: Die Ignoranz begann bei den nationalen Verbänden, die keine oder nur wenige Springer geschickt haben, so dass nicht mal 50 Starter zusammenkommen.
Auch in Europa interessieren sich die 10 oder 20 Tausend Zuschauer für viele Springer überhaupt nicht, sondern nur für die ihres eigenen Landes und die Topstars. Physische Anwesenheit ist nicht gleichzusetzen mit Interesse (wie gerade oben festgestellt wurde - s. Willingen).
Die Topstars sind bis auf wenige Ausnahmen in Almaty nicht am Start und für ihre eigenen Springer gab es Interesse. Also eigentlich kein großer Unterschied.
 

Benjamin

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Ein paar rote Zahlen nimmt man halt in Kauf, wenn man die Hoffnung hat, dass sich durch die Wettkämpfe der Bekanntheitsgrad des Orts weit genug steigert, dass sich das durch den Tourismus im Lauf des restlichen Jahrs wieder ausgleicht.

Trotzdem zeigt ja gerade das Beispiel Klingenthal, dass selbst eine halbwegs gesunde Zahl an Zuschauern noch finanziell kritisch ist - dass es mit deutlich weniger Zuschauern eher noch schlimmer ist, liegt doch auf der Hand. Und bislang habe ich noch kein echtes Argument gehört, das für Almaty spricht. Abgesehen von den fünf kasachischen Springern, die ihren Landsleuten - um es etwas polemisch zu sagen - zeigen dürfen, wie weit sie der Weltspitze hinterherhinken.
 
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Kirsten

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Na dann sagt doch mal: wer soll den sonst nen SGP bekommen? Und vor allem: wer will den einen?
Auf letztere Frage sag ich, wird es kein Land geben...Und damit ist es doch kein Problem: Es wird in Almaty gesprungen, die sind froh, dass sie den SGP haben und fertig
 

Benjamin

Zahlenfreund
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Vielleicht wäre es auch besser, wenn die Wettkämpfe ersatzlos gestrichen würden. So gern ich Skispringen schaue und so sehr ich mich über jede Übertragung freue: Vielleicht wäre ein kompakter Sommer-Grand-Prix mit 8 oder 9 Wettkämpfen, an denen dann auch fast die komplette Weltelite teilnimmt, interessanter. Wir haben das vor ein paar Wochen mal im Deutschland-Thread aufgelistet: Von 2005 bis 2009 hat der Sieger des SGPs jeweils auch im Folgewinter den Gesamtweltcup gewonnen (Janda, Malysz, Morgenstern, Schlierenzauer, Ammann) - allein dadurch hatte der SGP irgendwie eine höhere Wertigkeit.

Aber im Moment finde ich das, was im Sommer abläuft, einfach etwas schade. Viele lassen die Hälfte, manchmal sogar fast alle Wettkämpfe weg. Am Schluss gewinnt dann der Springer, der die meisten Wettkämpfe bestritten hat und nicht der, der wirklich am besten war. Irgendwie ist das nicht der Sinn einer Gesamtwertung.

Ein Wort noch zur Entwicklung der kasachischen Springer: Das ist ja das andere Problem: Vor ein paar Jahren waren die schon mal viel weiter. Da gab es einen Filimonov, einen Zhaparov, einen Karaulov und einen Karpenko, die zumindest ein paar mal Weltcuppunkte gesammelt haben. Aber davon sind die Kasachen im Moment selbst in einem so ausgedünnten Feld wie in Almaty weit weg. Eigentlich würde man ihnen direkt einen Gefallen tun, wenn noch ein paar weitere Springer nicht nach Kasachstan fliegen würden... dann hätten sie die Chance auf den zweiten Durchgang - und die Zuschauer würden bleiben.

Übrigens mag genau das der Grund sein, warum Almaty mir bislang nicht so negativ aufgefallen ist wie dieses Jahr. Ich habe nämlich nochmal nachgeschaut: Vor zwei Jahren landeten Levkin und Korolev bei einem noch schwächer besetzten Wettkampf im zweiten Durchgang. Vor einem Jahr hat es im ersten Wettkampf wenigstens Pchelintsev geschafft. Da sind die Zuschauer dann dageblieben. Im zweiten Wettkampf war dann zwar kein Kasache unter den Top 30, aber der zweite Durchgang ist ausgefallen.
 

Suomigirl26

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Für mich ist eben der Hauptgrund, einen Wettkampf an einen bestimmten Ort zu vergeben, dass man den Zuschauern an diesem Ort die Gelegenheit geben will, Skispringen einmal live zu erleben. Wenn die das aber offenbar gar nicht wollen, dann sollte man doch zumindest darüber diskutieren dürfen, ob man die Wettkämpfe nicht besser woanders oder gar nicht austrägt.

:up:
Eben es gibt sicher noch genug Länder und Leute die mal die top Elite sehen wollen und sonst nicht die Möglichkeit dazu haben ...
 

Kirsten

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Und welche Länder sollen das sein?
Die Länder, auf die das zutrifft, die haben doch nen SGP, nen WC oder auch mehrere...

Ja, dieser SGP vor allem diesen Sommer ist arg voll. Aber der Sommer ist eben immer noch nur die Vorbereitung auf den Winter, der Winter ist bei einer Wintersportart das, was zählt. Mit diesen vielen Wettkämpfen hat eben jede Nation die Chance, die Wettkämpfe zu besuchen, die in ihren Sommer-Trainingsplan passen.
Und zugleich haben eben Orte wie Almaty oder Nizhniy Tagil eben auch mal die Chance, einen erstklassigen Wettbewerb auszurichten, statt sich mit COCs oder so begnügen zu müssen...

Vielleicht wäre es auch besser, wenn die Wettkämpfe ersatzlos gestrichen würden.
Wem schaden diese Wettkämpf denn? Niemandem? Die Nationen, die nicht hinwollen, fliegen nicht hin. Andere Nationen, wie die Norges, fliegen eben hin und machen sogar 1 Woche Trainingslager da... Andere Nationen nutzen die Chance, um Nachwuchsspringern zu SGP Punkten zu verhelfen (Schweiz, Frankreich). Und für die USA sind die Platzierungen bei den Springen auch wichtig.
Wer es als Zuschauer schauen will, der schauts halt. Wem es zu viel Springen ist, der schauts halt nicht...
 
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Kirsten

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Klar hat man ja gesehen , die Springer sind ja so heiß drauf vor 0 Zuschauern zu springen :rolleyes:

Und du bist wieder eine der ersten, die schreit, wenn man Kuopio den Wettkampf wegnimmt, weil da der Fis nach zu wenig los ist... Und weil man lieber andere Orte im WC sehen will
 

Suomigirl26

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die wenigen in Kuopio gehen wenigstens wegen dem Sport hin ...
Ich finde halt einfach das sowas auch mit Respekt zu tun hat , und sowas macht man einfach nicht , wirft einfach ein schlechtes Licht auf die Zuschauer dort.
 

Benjamin

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Naja, wie gesagt: Sie schaden möglicherweise dem SGP als Ganzes, weil die Gesamtwertung dadurch entwertet wird. Warum, habe ich ja oben geschrieben. Natürlich ist das nur eine These - aber so weit hergeholt ist sie nicht, wie ich finde.
 

Kirsten

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die wenigen in Kuopio gehen wenigstens wegen dem Sport hin ...
Ich finde halt einfach das sowas auch mit Respekt zu tun hat , und sowas macht man einfach nicht , wirft einfach ein schlechtes Licht auf die Zuschauer dort.

Hab ich ja eben auch gesagt, mir sind wenige in Kuopio lieber, die wegen dem Sport da sind als Partyleute, denen das Springen am Allerwertesten vorbei geht...
Und mitten im Springen gehen ist sicher nicht nett... Aber deswegen jetzt da keinen SGP mehr hinzugeben, ist sicher auch der falsche Weg...

Wie gesagt, im Sommer nehmen sie niemandem was weg. Im Winter, wo es mehr als genug Bewerber gibt, sieht es anders aus. Und das weiß auch die FIS. Da setzt man eben auf die bewährten Orte. Und gibt den neuen Orten eben im Sommer ne Chance
 

Kirsten

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Naja, wie gesagt: Sie schaden möglicherweise dem SGP als Ganzes, weil die Gesamtwertung dadurch entwertet wird. Warum, habe ich ja oben geschrieben. Natürlich ist das nur eine These - aber so weit hergeholt ist sie nicht, wie ich finde.

Der SGP war in seiner Gesamtwertung noch nie viel Wert. Es gab Jahre, da war er viel kleiner, und die Norges als A-Team waren nie da. Und auch ein Schlierenzauer würde dieses Jahr nicht starten, wären es 5 Springen weniger...
Der Sommer ist Vorbereitung, die Wettkämpfe eine Standortbestimmung, mehr nicht...
Und bei Wellinger ist es beispielsweise das 3. Wochenende, das er auslässt. Damit würde auch im Winter keiner mehr ne Geamtwertung gewinnen
 
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