Meine Autogrammkarte von Funaki Kazuyoshi mit dem Motiv des „Summer Resort Hakuba“ soll auf das Wochenende in Zentraljapan einstimmen:
Hakuba liegt wunderschön in den Japanischen Alpen in einem von Süden nach Norden immer schmaler werdenden Tal. Mit dem Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts beginnenden Skifahrboom wurde die Gegend nach und nach zum Winterurlaubsparadies gestaltet, die Nachfrage ist ungebrochen und mittlerweile kommen auch immer mehr ausländische Touristen zum Skifahren. Im Sommer war Hakuba schon lange und ist noch immer gleichbleibend ein Ausgangspunkt für Bergwanderer, die die unglaublich schöne Natur erleben möchten. Angefangen mit dem Hausberg, dem 2932 Meter hohen „Weißpferdberg“ (26sthöchster Berg Japans), dem Hakuba seinen Namen verdankt, sind in der Umgebung etliche Gipfel mit Höhen über 2500 Meter ersteigbar.
Die Aufschrift auf dem Pfahl, der hinter dem Schanzenauslauf steht, lautet: "Beim Anblick von Abfall weinen die Blumen"
(Ein Hinweis, den Japaner aber gar nicht brauchen.)
Das SGP-Wochenende in Fernost ist zwar Tradition, aber, wie die Teilnahme der letzten Jahre zeigte, für einige Teams nicht unbedingt der Renner im Kalender. Im vergangenen Jahr war auch mit der japanischen nationalen Gruppe keine Qualifikation nötig. Da zudem die Topnationen nicht mit der ersten Garde angereist waren, nahm man den zweifachen Sieg von Kobayashi Ryôyû (beide Springen vor Evgeniy Klimov mit 18 bzw. 16 Punkten Abstand) allenthalben nicht so ernst. Doch Ryô war alles andere als eine Sternschnuppe in einer Augustnacht, sondern ein aufgehender Stern am Himmel des Skisprungweltcups! ()
In den vergangenen Jahren blieben die Springer von durchaus üblichen Wettererscheinungen wie einem Taifun oder Starkregen verschont. Hoffen wir, dass es auch 2019 dabei bleibt. Vielleicht startet ja auch ein ganz unerwarteter Springer hier seinen Höhenflug!
Übrigens werden alle drei Kobayashi-Brüder dabei sein und sicher auch die Schwester. Aber bevor hier Befürchtungen aufkommen, der jüngste startet vorerst als Vorspringer. Apropos, diese hat der Japanische Skiverband bereits am 18. Juli ernannt. Es sind außer Tatsunao noch dabei: Fujita Shinnosuke, Nikaidô Ren, Kudô Sôta, Ikeda Ryûsei, Ôi Shun, Yamane Kanchi, Takahashi Keisuke und Sakano Asahi. Der letztgenannte ist der jüngste im U 20-Kader; er feiert am 13. August seinen 14. Geburtstag .
Das FIS-Video über Hakuba:
Stand SGP
Große Olympiaschanze
HS 131, K 120
Sommerrekord: 137,5 m (Muranka, 2017)
http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/20-Nagano/Hakuba/0351-Olympic+Ski+Jumps/
Hakuba liegt wunderschön in den Japanischen Alpen in einem von Süden nach Norden immer schmaler werdenden Tal. Mit dem Mitte der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts beginnenden Skifahrboom wurde die Gegend nach und nach zum Winterurlaubsparadies gestaltet, die Nachfrage ist ungebrochen und mittlerweile kommen auch immer mehr ausländische Touristen zum Skifahren. Im Sommer war Hakuba schon lange und ist noch immer gleichbleibend ein Ausgangspunkt für Bergwanderer, die die unglaublich schöne Natur erleben möchten. Angefangen mit dem Hausberg, dem 2932 Meter hohen „Weißpferdberg“ (26sthöchster Berg Japans), dem Hakuba seinen Namen verdankt, sind in der Umgebung etliche Gipfel mit Höhen über 2500 Meter ersteigbar.
Die Aufschrift auf dem Pfahl, der hinter dem Schanzenauslauf steht, lautet: "Beim Anblick von Abfall weinen die Blumen"
(Ein Hinweis, den Japaner aber gar nicht brauchen.)
Das SGP-Wochenende in Fernost ist zwar Tradition, aber, wie die Teilnahme der letzten Jahre zeigte, für einige Teams nicht unbedingt der Renner im Kalender. Im vergangenen Jahr war auch mit der japanischen nationalen Gruppe keine Qualifikation nötig. Da zudem die Topnationen nicht mit der ersten Garde angereist waren, nahm man den zweifachen Sieg von Kobayashi Ryôyû (beide Springen vor Evgeniy Klimov mit 18 bzw. 16 Punkten Abstand) allenthalben nicht so ernst. Doch Ryô war alles andere als eine Sternschnuppe in einer Augustnacht, sondern ein aufgehender Stern am Himmel des Skisprungweltcups! ()
In den vergangenen Jahren blieben die Springer von durchaus üblichen Wettererscheinungen wie einem Taifun oder Starkregen verschont. Hoffen wir, dass es auch 2019 dabei bleibt. Vielleicht startet ja auch ein ganz unerwarteter Springer hier seinen Höhenflug!
Übrigens werden alle drei Kobayashi-Brüder dabei sein und sicher auch die Schwester. Aber bevor hier Befürchtungen aufkommen, der jüngste startet vorerst als Vorspringer. Apropos, diese hat der Japanische Skiverband bereits am 18. Juli ernannt. Es sind außer Tatsunao noch dabei: Fujita Shinnosuke, Nikaidô Ren, Kudô Sôta, Ikeda Ryûsei, Ôi Shun, Yamane Kanchi, Takahashi Keisuke und Sakano Asahi. Der letztgenannte ist der jüngste im U 20-Kader; er feiert am 13. August seinen 14. Geburtstag .
Das FIS-Video über Hakuba:
Stand SGP
- Timi Zajc 236
- Karl Geiger 192
- Dawid Kubacki 160
- Nakamura Naoki 149
- Evgeniy Klimov 129
- Kamil Stoch 112
Große Olympiaschanze
HS 131, K 120
Sommerrekord: 137,5 m (Muranka, 2017)
http://www.skisprungschanzen.com/DE/Schanzen/JPN-Japan/20-Nagano/Hakuba/0351-Olympic+Ski+Jumps/
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