Sinnvolle Regeländerung?!


theGegen

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Das Beste ist, wenn man zweimal gegen jeden anderen Verein in der Liga spielt. Dann rechnet man die Punkte zusammen und vergleicht sie miteinander. Wer am Ende am meisten Punkte hat, war in der Saison die erfolgreichste Mannschaft und wird zum Meister gekürt.
Alles andere ist vielleicht beim American Football oder Basketball toll, möchte ich aber beim Fußball - dem schönsten Mannschaftssport der Welt - nicht sehen.
Ich hoffe inständig, dass solche Flausen niemals ernsthaft in Erwägung gezogen werden.
Richtig. :thumb:
Diese ewige Flickschusterei mit Golden Goal, sudden death usw. bringt auch nix. Das Spiel ist seit Jahrzehnten weltweit mit der popuärste Sport und das wäre es nicht, wenn die Regeln schei&e wären.
 

liberalmente

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Richtig. :thumb:
Diese ewige Flickschusterei mit Golden Goal, sudden death usw. bringt auch nix. Das Spiel ist seit Jahrzehnten weltweit mit der popuärste Sport und das wäre es nicht, wenn die Regeln schei&e wären.


mit dieser argumentation könnte man allerdings auch jegliche weiterentwicklung ablehnen und immernoch mit libero spielen.

ich bin auch gegen das playoff system, da auch in diesem system immer lyon, real/barca, bayern/team x und y, big four in england meister werden würden, man aber andererseits eine geniale spannung, falls es sie denn mal gibt, im aktuellen system kaputt machen würde, aber zu kommen "fussball ist so populär, warum etwas ändern?" kommt man nie weiter und die argumentation sollte, auch wenn sie nur auf die regeln bezogen ist, wie bei dir gegen, schleunigst aus den köpfen raus.

nicht aus tradition entscheiden, sondern durch öffentlichen diskurs und die besseren argumente.
 

Guback

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Ich stimme zu, dass durch ein System mit Playoffs mehr Mannschaften eine Chance auf den Sieg haben. Aber warum? - Weil der Zufallsfaktor erhöht wird! Bayern könnte in den Playoffs auch mal gegen Köln oder Bielefeld ausscheiden, wenn die sich z.b. mit 2 Unendschieden irgendwie durchlucken. Über die ganze Saison würde solche Mannschaften jedoch nie vor den Bayern landen. Die Frage ist ob man das wirklich will, dass der Zufall eine größere Gewichtung bekommt.

Wenn Playoffs, dann müssten sie nicht wie der Europapokal mit Hin- und Rückspiel ausgestaltet sein, sondern wirklich als eine best-of-x Serie bei der es in jedem Spiel einen Sieger gibt. Je größer das x desto geringer natürlich der Zufallsfaktor.
 

Guback

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Bin aber trotzdem gegen Playoffs. Die reguläre Saison verliert dadurch zu sehr an Spannung (Extrembeispiel: MLB).

Gerade für Teams wie Bayern oder Lyon, die sowieso immer die Playoff Plätze erreichen würden, wäre ein solcher Zustand unerträglich, sofern die Saison nicht auf maximal 20 Spieltage verkürzt würde.
 

Schlonski

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Im SPIEGEL wurde heute eine meines Erachtens sehr interessante Regeländerung vorgeschlagen:

Die letzte viertelstunde solle nur noch die Nettozeit gespielt werden. D.h. die Zeit läuft nur, wenn der Ball auch tatsächlich im Spiel ist. Vorbei wäre Zeitschinderei mit den ewig lächerlichen Behandlungsschauspielereien, Zusammenbrüchen und trödelnden Torwarten, Einwerfern, ausgewechselten usw.
In der 75. Minute wird also die Nachspielzeit festgelegt, die an die 15 Minuten noch drangehangen werden und dann kann man schnellen Fußball geniessen.

M.E. ein sinnvoller Vorschlag.
 

liberalmente

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diese regeländerung fände ich klasse und absolut notwendig für den fussball.

dieses dauernde zeitspiel und die lächerliche nachspielzeit in der bundesliga wäre damit endlich zu ende.


"Die letzte Viertelstunde des Spiels ist eine Netto-Spielzeit. Jede Unterbrechung führt zum Anhalten der Zeitmessung. Das Spiel endet mit Ablauf der 90 Minuten."


absolut richtig. es wird sicher nicht dazu kommen, aber vielleicht ist das wenigstens ein denkanstoss die nachspielzeit wie die premier league auszulegen und den schiedsrichter dazu zu veranlassen, möglichst nahe an die nettospielzeit heranzukommen. und nicht weiterhin bei 4 verletzungsunterbrechungen a 90 sekunden und 5 torjubel a eine minute drei minuten nachspielzeit zu geben.
 

Schlonski

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diese regeländerung fände ich klasse und absolut notwendig für den fussball.

dieses dauernde zeitspiel und die lächerliche nachspielzeit in der bundesliga wäre damit endlich zu ende.





absolut richtig. es wird sicher nicht dazu kommen, aber vielleicht ist das wenigstens ein denkanstoss die nachspielzeit wie die premier league auszulegen und den schiedsrichter dazu zu veranlassen, möglichst nahe an die nettospielzeit heranzukommen. und nicht weiterhin bei 4 verletzungsunterbrechungen a 90 sekunden und 5 torjubel a eine minute drei minuten nachspielzeit zu geben.



Ich war schneller:p
 

Schlonski

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Ich wäre übrigens für die Regeländerung, dass den schlechtesten drei Spielern der verlierenden Mannschaft, die von hundert Fans ausgewählt werden dürfen, nach dem Spiel im Mittelkreis die Hosen runterlassen müssen und dann von den hundert Fans jeweils einzeln den Ball aus drei Meter Entfernung auf den blanken Arsch gebolzt bekommen. Damit würde jeder Spieler laufen und die Herren Millionäre würde wieder ein wenig Demut bekommen. Aber das ist sicher wieder nicht mit unserm Grundgesetz vereinbar. Die Würde des Balles und so....
 

Omega

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liberalmente würde doch eh immer Magnin und Lell wählen:D
 

VvJ-Ente

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playoffs ändern gar nichts, außer dass die zusätzlichen zuschauereinnahmen der spitzenmannschaften den graben zu den "normalo-teams" eher noch vertiefen und die ligagröße reduziert werden müsste, also noch mehr "kleine" hinten runterfallen.

die nationalen ligen sind nicht wegen dem spielsystem langweilig, sondern weil die spitzenvereine durch die geldmaschine chämpjens league immer mehr geld scheffeln und den anderen klubs damit jeden guten spieler wegkaufen können.

eine liga mit barca, chelsea, manu, liverpool, arsenal, milan, usw. wäre auch im system "jeder gegen jeden" bis zum letzten spieltag spannend, eine bundesliga mit einer "normalen" bayernmannschaft auch mit play offs stinkend langweilig. im gegenteil, die spitzenteams müssen nicht einmal die hauptrunde ernstnehmen, da ihnen egal sein kann, ob sie von platz 1 oder 4 starten (jedenfalls wenn es wie in deutschland oder frankreich nur 1 team ist)
 

theGegen

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mit dieser argumentation könnte man allerdings auch jegliche weiterentwicklung ablehnen und immernoch mit libero spielen.
....
Blödsinn, Libero hat doch nichts mit Regeln oder einem Meisterschaftsformat zu tun. Es gibt Regeln, die sich mit Grund bewährt haben, sowie Formate, die sich mit Grund bewährt haben. Playoffs hat man in Pokalwettbewerben, bei kontinentalen und Weltmeisterschaften. Das reicht vollkommen, während bei einer 34-38-Spiele - Meisterschaft andere Qualitäten gefragt sind und andere Anforderungen an einen meisterschaftswürdigen Kader.
Ich stelle mich auch nicht gegen Verbesserungsmöglichkeiten jeglicher Couleur. Videobeweis fände ich okay, wenn es um bspw. strittige Torszenen geht.
Doch muss man nicht mit der groben Axt zu Werke gehen, um ein erfolgreiches Produkt künstlich zu verändern. Die Veränderung entsteht zwangsläufig durch die Evolution des Spiels, dazu braucht es weder Änderung von grundsätzlichen Regeln (Torhöhe/Breite, 11 Spieler, Handspiel darf nur der Torwart), noch von grundsätzlich funktionierenden Formaten.
 
Y

Yinka Dare

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Die einzigen Regeländerungen die ich Begrüßen würde, wären:
Nettospielzeit,
Torkamera,
vllt noch ein Schiedsrichter je Torauslinie
und eine konsequentere Bestrafung von Schwalben und besonders auch Bestrafung bei "Oh...hat er mich gerade wirklich geschuckt? Naja...dann laß ich mich mal fallen und besiege gerade nochmal den sicheren Tod"


Sonst ist der Sport doch viel zu schön, um irgendwas zu ändern(außer ich hab was vergeßen...)
 

KGZ49

Von uns geschieden im Jahr 2013
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Geldstrafen machen keinen Sinn, über Zeitstrafen könnte man evtl. diskutieren.:skepsis:
 
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