Lazergirl
EFF #3
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Da will Adam ja nun auch einschreiten, weil die Mädels sich wohl ziemlich anzicken und wenig professionell sein sollen....
Skifliegen/Skispringen für Frauen - wie soll es weitergehen?
- Ersteller actaion
- Erstellt am
Und natürlich sind immer die Springerinnen und nie der Verband an irgendetwas schuld... Haben nicht mittlerweile die meisten der Polinnen eh ihre Karriere beendet?Da will Adam ja nun auch einschreiten, weil die Mädels sich wohl ziemlich anzicken und wenig professionell sein sollen....
Ich möchte jetzt gerne einen anderen Aspekt in die Diskussion bringen. Ich denke, dass manchen Leuten von der FIS noch die erste WM mit einem Frauenbewerb 2009 in den Knochen steckt. Da gabs einige alles andere als vorteilhafte Aufnahmen von springenden Tschechinnen, die absolut keine Werbung für den Damensprungsport waren, welche aber natürlich viral gingen. Allerdings muss man da der tschechischen Teamführung die Schuld geben, die sich einbildete, als Gastgeber unbedingt vier Starterinnen nennen zu müssen. Das war völlig unverantwortlich. Seitdem gibts ja die Altersgrenze.
Der Start bei Olympia 2014 war hingegen ein extrem gelungener. 30 Springerinnen und außer einer Japanerin fiel keine besonders ab. Das war eine tolle Werbung für den Sport.
Und man darf nicht vergessen, auch bei den Herren wurde mal ein Schnitt gemacht. Siehe Lex Eddie Edwards.
Auf alle Fälle würde ich im nächsten Jahr einen WC-Bewerb, welcher ja mindestens 30 Starterinnen haben müsste, als zu früh ansehen.
Dass viele Athletinnen das anders sehen, ist klar. Wennst den Herren eine 300-Meter-Schanze hinstellst, dann wirds auch gleich viele geben, die da keine Sekunde zögern würden, da drüberzufliegen. Aber obs aus Sicht derer, die das organisieren, vernünftig ist, ist wieder ein anderes Thema.
Der Start bei Olympia 2014 war hingegen ein extrem gelungener. 30 Springerinnen und außer einer Japanerin fiel keine besonders ab. Das war eine tolle Werbung für den Sport.
Und man darf nicht vergessen, auch bei den Herren wurde mal ein Schnitt gemacht. Siehe Lex Eddie Edwards.
Auf alle Fälle würde ich im nächsten Jahr einen WC-Bewerb, welcher ja mindestens 30 Starterinnen haben müsste, als zu früh ansehen.
Dass viele Athletinnen das anders sehen, ist klar. Wennst den Herren eine 300-Meter-Schanze hinstellst, dann wirds auch gleich viele geben, die da keine Sekunde zögern würden, da drüberzufliegen. Aber obs aus Sicht derer, die das organisieren, vernünftig ist, ist wieder ein anderes Thema.
Das sollte auch nicht als Frage an dich gerichtet sein. Wer wie schuld ist kann man von außen eh kaum beantworten. Ich habe nur nicht wirklich viel Hoffnung, dass sich in Polen bei den Damen in näherer Zukunft was tut.
Lazergirl
EFF #3
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Deswegen wirst du die Fans da auch niemals dafür begeistern können.
Da würde eine erfolgreiche Springerin wahrscheinlich schon viel bewegen bei den Fans. Aber wie gesagt ich sehe da im Moment leider keine Springerin bei den Polen, der ich das zutrauen würde.
Biathlon-Fan
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Viel wichtiger wäre es erstmal zu wissen, ob der ÖSV jetzt einer Vierschanzentournee im kommenden Jahr zustimmt, oder nicht.
Es hakt vor allem am Flutlicht am Bergisel. Das ewige Thema. 2025 soll es soweit sein. Angeblich.
Biathlon-Fan
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Vielleicht machen sie ja auch ein wechselmodell wie beim DSV. Also erst bischofshofen, dann Innsbruck.
Biathlon-Fan
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Die Damen springen am 28./29.12 in Garmisch und am 31.12/01.01 in Oberstdorf, also versetzt zu den Herren.
Schwarz-Rot-Gold Adler
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Wahrscheinlich sind sowohl Verband als auch Springerinnen Schuld. Muss halt im Idealfall auch eine positive Gruppendynamik entstehen
Benjamin
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In dem folgenden Artikel wird ein wenig genauer erläutert, wie die Skiflugwettkämpfe der Damen im nächsten Winter ablaufen werden. Zugelassen sind 20 Damen, und zwar die besten 15 des Gesamtweltcups sowie 5 weitere Damen, die eine Sondergenehmigung erhalten. Die Kriterien für eine Sondergenehmigung werden im Herbst festgelegt. Außerdem erhalten die Damen im Skifliegen deutlich mehr Preisgeld, nämlich insgesamt 66.300 CHF. Das entspricht vermutlich 100 CHF pro Weltcuppunkt. Zum Vergleich: Bei einem normalen Weltcup waren es im letzten Winter 28.120 CHF.
www.skijumping.pl
Insgesamt finde ich das richtig - es ist eine maßvolle Vergrößerung des Starterfeldes, die gleichzeitig einen gewissen Spielraum lässt, um Sonderfälle wie im letzten Winter Sara Takanashi oder Yuki Ito angemessen behandeln zu können.
Mehr Preisgeld werden die Damen sicher begrüßen, auch wenn Kriterinnen sicher einwenden werden, dass sie immer noch nicht so viel bekommen wie bei den Herren. Interessant wäre außerdem zu wissen, warum man den ursprünglich geplanten Flugwettkampf in Oberstdorf wieder aus dem Kalender genommen hat. Möchte man nicht zu viele Skifliegen in einer Saison ins Programm nehmen? Oder hat Oberstdorf womöglich angesichts des erhöhten Preisgelds freiwillig wieder zurückgezogen? Denn irgendjeman muss das ja auch bezahlen...
Skoki narciarskie. Elektroniczny pomiar zawodników już od letniego sezonu - decyzje majowego zebrania komisji FIS - Skijumping.pl
W piątek w Dubrowniku odbyło się posiedzenie komisji skoków narciarskich Międzynarodowej Federacji Narciarskiej i Snowboardowej (FIS). Uczestnicy zebrania, na czele z przewodniczącym Miką Kojonkoskim oraz dyrektorami Pucharu Świata - Chiką Yoshidą i Sandro Pertile - podsumowali ubiegły sezon...
Insgesamt finde ich das richtig - es ist eine maßvolle Vergrößerung des Starterfeldes, die gleichzeitig einen gewissen Spielraum lässt, um Sonderfälle wie im letzten Winter Sara Takanashi oder Yuki Ito angemessen behandeln zu können.
Mehr Preisgeld werden die Damen sicher begrüßen, auch wenn Kriterinnen sicher einwenden werden, dass sie immer noch nicht so viel bekommen wie bei den Herren. Interessant wäre außerdem zu wissen, warum man den ursprünglich geplanten Flugwettkampf in Oberstdorf wieder aus dem Kalender genommen hat. Möchte man nicht zu viele Skifliegen in einer Saison ins Programm nehmen? Oder hat Oberstdorf womöglich angesichts des erhöhten Preisgelds freiwillig wieder zurückgezogen? Denn irgendjeman muss das ja auch bezahlen...
Lazergirl
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Klingenthal im Winter hat man bei den Damen ja auch wieder rausgenommen...
Vielleicht sind keine TV Fenster mehr frei. @Biathlon-Fan
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Benjamin
Zahlenfreund
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Auf Sport.de ist ein Artikel über eine norwegische Studie zum Skifliegen der Damen erschienen. Laut dieser Studie ist das Verletzungsrisiko der Damen beim Skifliegen nicht größer als das der Herren.
www.sport.de
Wie glaubwürdig diese Studie ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt, denn zum Teil werden darin Tatsachen so hingebogen, dass es den Befürwortern des Damenfliegens besonders gut in den Kram passt. So äußert sich Dr. Ola Elfmark, der Autor der Studie, folgendermaßen: "Die Athletinnen haben Leistungen auf hohem Niveau gezeigt, mit wenigen Versuchen, bei denen die Anlaufgeschwindigkeiten in Bereichen lagen, mit denen die Männer zuvor unterwegs waren."
Als Beispiel wird die Skiflug-WM des Vorjahrs angeführt, als Marius Lindvik bei einem Flug tatsächlich eine Anfahrtsgeschwindigkeit von 103,7 km/h hatte - genau so viel wie die schnellste Frau im diesjährigen Damenfliegen. Das ist zwar korrekt, aber man sollte dann doch nicht verschweigen, dass das bei Lindvik ein deutlicher Ausreißer nach oben war. In jenem Durchgang hatten viele der besten Springer wegen des Rückenwinds Punktgutschriften von über 30 Pluspunkten bekommen, weswegen der Anlauf natürlich deutlich länger war als üblich. In seinen anderen Sprüngen war die Anlaufgeschwindigkeit deutlich niedriger.
In diesem Jahr, in dem die Bedingungen bei den Damen und den Herren ähnlich waren, lagen die Anfahrtsgeschwindigkeiten der Herren 3 - 4 km/h niedriger als die der Damen, und die Herren sind damit dennoch deutlich weiter geflogen.
Mit solchen Beschönigungen tut man den Damen meiner Ansicht nach keinen Gefallen, weil so natürlich auch die möglicherweise korrekten Schlussfolgerungen zur Verletzungsanfälligkeit in Zweifel gezogen werden.
Ergebnis Skiflug-WM 2022
Ergebnis Damenfliegen 2023 (Sonntag)
Ergebnis Herrenfliegen 2023 (Sonntag)
Studie widerspricht Skiflug-Kritikern
Das erste offizielle Skifliegen der Frauen am 19. März dieses Jahres schlug große Wellen. Befürworter fieberten diesem historischen Moment entgegen, Kritiker wie Ex-"ZDF"-Experte Toni Innauer warnten bis zuletzt vor den großen Gefahren. Genau diesen Kritikern widerspricht nun eine Studie aus...
www.sport.de
Wie glaubwürdig diese Studie ist, steht natürlich auf einem anderen Blatt, denn zum Teil werden darin Tatsachen so hingebogen, dass es den Befürwortern des Damenfliegens besonders gut in den Kram passt. So äußert sich Dr. Ola Elfmark, der Autor der Studie, folgendermaßen: "Die Athletinnen haben Leistungen auf hohem Niveau gezeigt, mit wenigen Versuchen, bei denen die Anlaufgeschwindigkeiten in Bereichen lagen, mit denen die Männer zuvor unterwegs waren."
Als Beispiel wird die Skiflug-WM des Vorjahrs angeführt, als Marius Lindvik bei einem Flug tatsächlich eine Anfahrtsgeschwindigkeit von 103,7 km/h hatte - genau so viel wie die schnellste Frau im diesjährigen Damenfliegen. Das ist zwar korrekt, aber man sollte dann doch nicht verschweigen, dass das bei Lindvik ein deutlicher Ausreißer nach oben war. In jenem Durchgang hatten viele der besten Springer wegen des Rückenwinds Punktgutschriften von über 30 Pluspunkten bekommen, weswegen der Anlauf natürlich deutlich länger war als üblich. In seinen anderen Sprüngen war die Anlaufgeschwindigkeit deutlich niedriger.
In diesem Jahr, in dem die Bedingungen bei den Damen und den Herren ähnlich waren, lagen die Anfahrtsgeschwindigkeiten der Herren 3 - 4 km/h niedriger als die der Damen, und die Herren sind damit dennoch deutlich weiter geflogen.
Mit solchen Beschönigungen tut man den Damen meiner Ansicht nach keinen Gefallen, weil so natürlich auch die möglicherweise korrekten Schlussfolgerungen zur Verletzungsanfälligkeit in Zweifel gezogen werden.
Ergebnis Skiflug-WM 2022
Ergebnis Damenfliegen 2023 (Sonntag)
Ergebnis Herrenfliegen 2023 (Sonntag)
Suomigirl26
Bankspieler
Und da hat Opseth ja recht, schade trotzdem, dass beide fehlen werden.Ich hab dann mal den Original-Artikel gelesen und da hat Sport.de einfach ne reißerische Überschrift gesucht. Es ist nämlich weder bei opseth noch bei Kvaldal ein Protest gegen die FIS.
Opseth sagt, dass sie enttäuscht ist, dass sie, während die Jungs fliegen dürfen, nur auf der Normalschanze springen dürfen. Sie meint, wenn schon nicht fliegen, dann wenigstens Großschanze.
Sie hat, eben weil der Wettkampf neu ist, bereits Urlaub in Thailand mit den Eltern gebucht, diesen wird sie nicht absagen und deswegen in Planica fehlen.
Kvandal wird auch nicht starten, ihre Begründung: Sie möchte die Saison in Vikersund abschließen, sie merkt, dass ihr Körper "gelitten hat". Sie wird noch an der NM am Dienstag teilnehmen und sich danach in Ruhe auf die kommende Saison vorbereiten.
Reagerer: Langer ut
Først falt hun stygt. Så satte hun verdensrekord med 230,5 meter. Til slutt langet Silje Opseth (24) ut mot verdenscupavslutningen for kvinner.www.dagbladet.no
Pinkelnig ist ja gestern im Interview auch fast eskaliert, da die Männer immer bevorzugt werden, und das ein Mann das mal nachmachen sollte, nach einem Sturz, dann Weltrekord zu fliegen...
Biathlon-Fan
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Ist halt auch die Frage, warum im Skispringen immer alle Wettbewerbe nachgeholt werden müssen. Die Athleten haben ja augenscheinlich auch nicht alle Interesse daran. Wenigstens bei den Alpinen hat man jetzt eingesehen, dass das nichts bringt und lässt es.