Benjamin
Zahlenfreund
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Seufz. Warum holt man denn jetzt diese Idee wieder aus der Mottenkiste?
Ich fass' es mal zusammen, so weit ich es verstanden habe: Man denkt darüber nach, die 40 Teilnehmer des Skifliegens in vier Gruppen springen zu lassen - und aus jeder der vier Gruppen qualifizieren sich dann die besten sechs für das Finale, in dem dann 24 Springer starten. Man weiß allerdings noch nicht, ob die Springer die Punkte aus dem ersten Durchgang mitnehmen sollen oder ob allein der Finalsprung über die Platzierung entscheidet.
Das erinnert sehr stark an das System, das man bereits beim SGP 2000 ausprobiert hat. Damals wurden die 48 Starter des ersten Durchgangs auch in vier Gruppen zu je 12 Springern eingeteilt; die besten sechs Springer jedes Durchgangs kamen in den zweiten Durchgang. Da wurden die Springer dann erneut in zwei Gruppen eingeteilt - und wieder kamen jeweils die besten sechs weiter in den dritten Durchgang. Nur dieser dritte Durchgang entschied dann über die Platzierung innerhalb der Top 12.
Im Laufe des Sommers wurde der dritte Durchgang dann gestrichen - und man entschied sich damals bereits dazu, auch die Punkte aus dem ersten Durchgang zu werten. Im Winter hat sich dieses System nicht durchgesetzt - meiner Ansicht nach zurecht.
Hier ein Ergebnis aus dieser Zeit: Hinterzarten 2000:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=132
Man erkennt sehr schön die Punktesprünge zwischen den Rängen 12/13 sowie 24/25.
Zum Vergleich dann Hakuba 2000 (erster Wettkampf): Zwei Durchgänge in der Wertung, der Punktesprung zwischen 24 und 25 ist auch wieder zu erkennen:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=160
Und schließlich der zweite Wettkampf von Hakuba 2000: Hier wurde wieder nur das Finale gewertet, vermutlich, weil man die Gruppen im ersten Durchgang mit unterschiedlichem Anlauf heruntergelassen hat. Der Puntkesprung zwischen 24 und 25 ist auch hier zu sehen:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=161
Ich fass' es mal zusammen, so weit ich es verstanden habe: Man denkt darüber nach, die 40 Teilnehmer des Skifliegens in vier Gruppen springen zu lassen - und aus jeder der vier Gruppen qualifizieren sich dann die besten sechs für das Finale, in dem dann 24 Springer starten. Man weiß allerdings noch nicht, ob die Springer die Punkte aus dem ersten Durchgang mitnehmen sollen oder ob allein der Finalsprung über die Platzierung entscheidet.
Das erinnert sehr stark an das System, das man bereits beim SGP 2000 ausprobiert hat. Damals wurden die 48 Starter des ersten Durchgangs auch in vier Gruppen zu je 12 Springern eingeteilt; die besten sechs Springer jedes Durchgangs kamen in den zweiten Durchgang. Da wurden die Springer dann erneut in zwei Gruppen eingeteilt - und wieder kamen jeweils die besten sechs weiter in den dritten Durchgang. Nur dieser dritte Durchgang entschied dann über die Platzierung innerhalb der Top 12.
Im Laufe des Sommers wurde der dritte Durchgang dann gestrichen - und man entschied sich damals bereits dazu, auch die Punkte aus dem ersten Durchgang zu werten. Im Winter hat sich dieses System nicht durchgesetzt - meiner Ansicht nach zurecht.
Hier ein Ergebnis aus dieser Zeit: Hinterzarten 2000:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=132
Man erkennt sehr schön die Punktesprünge zwischen den Rängen 12/13 sowie 24/25.
Zum Vergleich dann Hakuba 2000 (erster Wettkampf): Zwei Durchgänge in der Wertung, der Punktesprung zwischen 24 und 25 ist auch wieder zu erkennen:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=160
Und schließlich der zweite Wettkampf von Hakuba 2000: Hier wurde wieder nur das Finale gewertet, vermutlich, weil man die Gruppen im ersten Durchgang mit unterschiedlichem Anlauf heruntergelassen hat. Der Puntkesprung zwischen 24 und 25 ist auch hier zu sehen:
http://data.fis-ski.com/dynamic/results.html?sector=JP&raceid=161
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