Für die Freunde des Snookersports beginnt am Samstag die schönste Zeit des Jahres - die Weltmeisterschaft.
Titelverteidiger ist der sympathische Zeitgenosse, den man auf dem Bild oben sehen kann. Der Waliser Mark Williams schaffte die Sensation und holte sich, nachdem er sich 2017 überhaupt nicht für die qualifizieren konnte, seinen insgesamt dritten WM-Titel. Zuvor gewann er das Turnier 2000 und 2003. Nach dem 18:16 Finalsieg über seinen alten Widersacher John Higgins löste Willo seine Wettschulden ein und kam zur anschließenden Pressekonferenz, wie Gott ihn schuf. Zum Glück für die anwesenden Journalisten und das Publikum hatte sich The Welsh Potting Machine aber ein Handtuch des Turniersponsors um die Hüften geschwungen, so dass keine Therapiesitzungen erforderlich wurden.
Man beachte den sehnsüchtigen Blick der jungen Dame auf Willos Astralkörper, aber ich schweife ab. Austragungsort ist natürlich auch in diesem Jahr das Crucible Theatre in Sheffield. Das Mekka des Snooker ist seit 1977 Heimat des wichtigsten Turniers des Jahres und bietet rund 1.000 Zuschauern, die aus allen Himmelsrichtungen anreisen, Platz.
Das Preisgeld wurde ein weiteres Mal angehoben und beträgt nun 2,2 Millionen Pfund. Der Sieger wird davon allein 500.000 Pfund einstreichen. Sollte es ein Maximum geben, muss sich der Spieler, dem dies gelungen ist, aber mit vergleichsweise mickrigen 15.000 Pfund zufrieden geben. Ich nehme also an, dass Ronnie bei 140 Punkten stehend vor der letzten Schwarzen in einen Streik treten wird.
Die Top 16 der Weltrangliste waren automatisch für die WM qualifiziert und sind gesetzt. Die weiteren 16 Plätze wurden durch ein Qualiturnier vergeben. Drei Siege benötigte man dort, um sich das WM-Ticket zu sichern. Mit James Cahill konnte sich erstmals ein Amateur für die WM qualifizieren. Cahill, der sich durch das erspielte Preisgeld fürs nächste Jahr eine feste Karte auf der Maintour erspielen konnte, bekommt es in Runde 1 mit Ronnie O'Sullivan zu tun. Neben dem 23jährigen Cahill feiern gleich sechs weitere Spieler ihr Cruicible Debüt. Scott Donaldson, Michael Georgiou, Li Hang, Luo Honghao, Tian Pengfei und Zhao Xintong sind alle erstmals dabei.
Die heutige Auslosung hat diesen Turnierbaum ergeben:
Selbstverständlich ist Eurosport wieder die Anlaufstelle, wenn man das Turnier im TV oder am Laptop sehen will. Den Sendeplan findet ihr hier:
Titelverteidiger ist der sympathische Zeitgenosse, den man auf dem Bild oben sehen kann. Der Waliser Mark Williams schaffte die Sensation und holte sich, nachdem er sich 2017 überhaupt nicht für die qualifizieren konnte, seinen insgesamt dritten WM-Titel. Zuvor gewann er das Turnier 2000 und 2003. Nach dem 18:16 Finalsieg über seinen alten Widersacher John Higgins löste Willo seine Wettschulden ein und kam zur anschließenden Pressekonferenz, wie Gott ihn schuf. Zum Glück für die anwesenden Journalisten und das Publikum hatte sich The Welsh Potting Machine aber ein Handtuch des Turniersponsors um die Hüften geschwungen, so dass keine Therapiesitzungen erforderlich wurden.
Man beachte den sehnsüchtigen Blick der jungen Dame auf Willos Astralkörper, aber ich schweife ab. Austragungsort ist natürlich auch in diesem Jahr das Crucible Theatre in Sheffield. Das Mekka des Snooker ist seit 1977 Heimat des wichtigsten Turniers des Jahres und bietet rund 1.000 Zuschauern, die aus allen Himmelsrichtungen anreisen, Platz.
Das Preisgeld wurde ein weiteres Mal angehoben und beträgt nun 2,2 Millionen Pfund. Der Sieger wird davon allein 500.000 Pfund einstreichen. Sollte es ein Maximum geben, muss sich der Spieler, dem dies gelungen ist, aber mit vergleichsweise mickrigen 15.000 Pfund zufrieden geben. Ich nehme also an, dass Ronnie bei 140 Punkten stehend vor der letzten Schwarzen in einen Streik treten wird.
Die Top 16 der Weltrangliste waren automatisch für die WM qualifiziert und sind gesetzt. Die weiteren 16 Plätze wurden durch ein Qualiturnier vergeben. Drei Siege benötigte man dort, um sich das WM-Ticket zu sichern. Mit James Cahill konnte sich erstmals ein Amateur für die WM qualifizieren. Cahill, der sich durch das erspielte Preisgeld fürs nächste Jahr eine feste Karte auf der Maintour erspielen konnte, bekommt es in Runde 1 mit Ronnie O'Sullivan zu tun. Neben dem 23jährigen Cahill feiern gleich sechs weitere Spieler ihr Cruicible Debüt. Scott Donaldson, Michael Georgiou, Li Hang, Luo Honghao, Tian Pengfei und Zhao Xintong sind alle erstmals dabei.
Die heutige Auslosung hat diesen Turnierbaum ergeben:
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Weltmeisterschaft 2019 | Der Spiel- und Sendeplan zur Snooker-WM - Eurosport
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