Spielt die BBL aus der Not nächste Saison nur mit 16 oder 17 Teams??


KenSweet

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Ich bin da ganz bei @Snake .
Mir persönlich machen diese internationalen Ligen eigentlich überhaupt keinen Spaß; ich war immer ein Fan der BBL und würde es bedauern, wenn diese auf 16 Teilnehmer reduziert würde. München sitzt da aber am ganz langen Hebel und soll anscheinend zum Mekka des deutschen Basketball erhoben werden; und wenn auch noch der Großstadtclub aus Berlin einen EL-Platz zusätzlich ergattern sollte, dann müssen die Bimberlesvereine in der BBL und die Anwärter auf einen sportlich erreichten BBL-Start wohl hinten anstehen.
Ich pilgere seit Mitte der 70er Jahre zum Basketball, aber mittlerweile wird mir das ganze zu sehr zum Event; Sangeseinlagen in der Halbzeitpause, Akrobatik, Cheerleaders hüpfen zu Bumm-Bumm-Musik, Feuerwerk und Böllerknall in den Playoffs.

Dazu dämliche Regeln wie den besitzanzeigenden Pfeil - ich sage da, warum nicht gleich würfeln ?, pfauenhafte Refs, die mehr auf sich schauen als das Spiel mit ruhiger Hand zu leiten.

Aufsteiger dürfen nicht aufsteigen, weil die Bedingungen immer härter werden; diese 3 Millionen Mindestetat machen es künftigen Pro A-Meistern sicherlich schwer, den erhofften Aufstieg wahr werden zu lassen. Es geht nur noch um Geld, um viel zu viel Geld und das macht mir immer weniger Spaß.

Dann noch ne 16er BBL und ich bin in Kürze weg. Hab ja Telekom zuhause, kostenlos.
 

Nic

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Ich bin auch kein Fan der 16er BBL. Als langjähriger Fan des Chemnitzer Basketballs, inkl. vieler verpasster Aufstiegschancen, sehe ich das große Ziel BBL immer weiter weg. Selbst wenn es weiterhin 2 Auf-und Absteiger gibt, wird es unfassbar schwer sich gegen dann 17 andere ProA Teams durchzusetzen, weil einfach die halbe Liga früher oder später aufsteigen will. Und selbst wenn es die Niners mal in die BBL schaffen, wird es umso schwerer sich dort zu etablieren.

Jena will wohl jetzt doch ins Wildcardrennen einsteigen, falls es denn eine Wildcard gibt. Das wäre fantechnisch als Chemnitzer der supergau, da ist keine Fahrt unter 350 km (falls Jena in der BBL bleibt und Crailsheim absteigt). Die zweitkürzeste Fahrt wäre dann wohl Paderborn mit über 400(!) km :crazy:
 

Wueballer

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Egal ob die BBL mit 18 oder 16 Teams spielt, das größte Problem bleibt die Kluft zwischen BBL und ProA.
Als Zweitligist hat man Probleme die Anforderungen von heute auf morgen zu erfüllen und als Erstligist hat man Angst abzusteigen.

Selbst wenn es weiterhin 2 Auf-und Absteiger gibt, wird es unfassbar schwer sich gegen dann 17 andere ProA Teams durchzusetzen, weil einfach die halbe Liga früher oder später aufsteigen will. Und selbst wenn es die Niners mal in die BBL schaffen, wird es umso schwerer sich dort zu etablieren.

Wäre das nicht eher ein Pro- Argument die ProA sogar langfristig auf 18 Teams aufzustocken? (Falls die BBL ihre Verkleinerung durch die Hintertür durchsetzt)

Man hätte zwei Heimspiele mehr (Einnahmen) und der Konkurrenzkampf wird größer/härter, wodurch sich evtl. der ein oder andere Sponsor bereit erklärt schon im Kampf um den Aufstieg mehr zu investieren und nicht erst wenn man plötzlich an die Tür zur BBL anklopft.
 

Nic

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Naja, so groß ist die Kluft nicht zwischen den Abstiegskandidaten und den Aufstiegskandidaten. Hamburg hatte letzte Saison zB schon locker 3 Mio Etat, aber halt ohne die Gelder der Telekom. Wenn man gesund wächst und hinter den Kulissen seine Hausaufgaben macht, dann hat man weiterhin alle Chancen aufzusteigen und sich auch zu etablieren. Im Falle von Nürnberg kommt das halt völlig überraschend, da stand vor einem Jahr sogar die ProA noch in den Sternen. Chemnitz zB hätte die Lizenz definitiv bekommen für die BBL, weil man langfristig geplant hat. Die Bedingungen für eine Lizenz sind ja nun auch nicht erst seit gestern bekannt.

Sponsoren ist völlig egal wie groß Kampf in der ProA ist. Da sind auch die zwei Heimspiele mehr kaum ein Argument, wenn man zB im Falle von Chemnitz zuletzt den Heimvorteil in den Playoffs hatte und damit ohnehin mehr Heimspiele als die anderen Teams.

Viele Sponsoren, vor allem überregional, interessieren sich einfach nur für die Bundesliga. Von daher bringt eine 18er Liga in der ProA nicht so viele Vorteile.
 

Protozoon

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Eins steht jetzt schon mal fest, Bremerhaven wird so oder so nächstes Jahr nicht in der BBL spielen. Crailsheim bleibt drinne. Somit spielen wir nächste Saison mindestens mit 17 Teams. Nimmt Jena eine Wildcard (für den Fall, dass eine ausgeschrieben wird) oder bekommt der NBC doch eine Lizenz, so bleiben es tatsächlich 18 Teams.

Jetzt bleibt es abzuwarten, wie das Schiedsgericht über den Nürnberger Einspruch entscheidet.
 

Schmarrkopf

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Ich hoffe das Nürnberg rein darf! Habem sie sich verdient!
Das Crailsheim drin bleibt gefällt mir wegen der kurzen Auswärtsfahrt!
Trotzdem bin ich von Oldenburg schockiert wie unsportlich sie sich in den Abstiegskampf eingemischt haben! Das war heute absolute Wettbewerbsverzerrung!
 

tez

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Ich hoffe das Nürnberg rein darf! Habem sie sich verdient!
Das Crailsheim drin bleibt gefällt mir wegen der kurzen Auswärtsfahrt!
Trotzdem bin ich von Oldenburg schockiert wie unsportlich sie sich in den Abstiegskampf eingemischt haben! Das war heute absolute Wettbewerbsverzerrung!
Wie letztes Jahr auch als sie völlig unmotiviert daheim das letzte Spiel gegen Frankfurt abgeschenkt haben. Da waren wir die Leidtragenden.
 

Nic

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Wer in 34 Spielen nur die paar Siege holt und außerdem es trotzdem im letzten Spiel in der eigenen Hand hat, der steigt einfach verdient ab. Das hat mMn gar nichts mit Wettbewerbsverzerrung zu tun. Bremerhaven ist selbst schuld, nicht Oldenburg.

Jetzt mal sehen was mit Nürnberg und Jena passiert.
 

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Wer in 34 Spielen nur die paar Siege holt und außerdem es trotzdem im letzten Spiel in der eigenen Hand hat, der steigt einfach verdient ab. Das hat mMn gar nichts mit Wettbewerbsverzerrung zu tun. Bremerhaven ist selbst schuld, nicht Oldenburg.

Ja und Nein. Ich war heute in der s.Oliver Arena und habe Crailsheim vs Oldenburg angeschaut. Oldenburg ohne Will Cummings. Paulding und auch Schwethelm mit deutlich weniger Spielzeit als normal. Allerdings in der Schlussphase dann schon mit der besten verfügbaren Formation. Ein bisschen geschmäckle hat das trotzdem. Vorallem da Oldenburg ja auch letzte Saison bzw immer mal wieder auffällt.... Sympathischer macht es die Oldenburger in jedem Fall nicht.
unabhängig davon braucht sich Bremerhaven nicht beschweren, haben selbst ihre Hausaufgaben nicht gemacht und beim MBC verloren und auch über die restlichen 33 Spiele den erforderlichen einen fehlenden Sieg nicht geholt.
Und hatte Bremerhaven nicht letztes Jahr schon verdammt viel Glück bzw von der Konstellation am letzten Spieltag proffitiert?

Mir ist es auf jeden Fall ganz recht wenn ich nächste Saison statt nach Bremerhaven zum Auswärtsspiel nach Crailsheim fahren kann.
 
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Nic

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Oldenburg wäre doch dumm jetzt Cummings noch ewig viele Minuten zu geben und eine eventuelle Verletzung zu riskieren. Ich bin da einfach der Meinung, dass sich sowas über die Saison mit Spielplan, Verletzungen eh meist ausgleicht. Bremerhaven hat den Abstieg zu 100% selbst verschuldet, da ist doch völlig Wurst was Oldenburg am letzten Spieltag macht. Mal ganz davon abgesehen, dass der Oldenburger Kader auch ohne Cummings noch viel besser ist als der Kader der Zauberer.
 

Murphy

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Mir ist es auf jeden Fall ganz recht wenn ich nächste Saison statt nach Bremerhaven zum Auswärtsspiel nach Crailsheim fahren kann.

Du magst wohl keine Fischbrötchen. :)

Ich sehe es genauso wie die anderen hier, Bremerhaven hat sich den Abstieg vollkommen verdient. So ein unseriöses Management sieht man ohnehin nicht alle Tage. Die Pro-A ist auch noch nicht wirklich sicher. Ich befürchte, dass hinsichtlich professionellen Basketballs die Lichter ausgehen. Eine wirklich große Fan-Base gibt es eigentlich auch nicht, da die alle lieber zu den Fishtowns Penguis zum Eishockey pilgern. Die aus der Tradition der amerikanischen Soldaten gewachsene Basketballtradition in Bremerhaven ist zwar nach wie vor vorhanden und greifbar, wird aber immer unwichtiger. Auf Sponsoren wirkt sich das nicht aus. Der größte Sponsor ist BLG, an dem die Freie Hansestadt Bremen zu fast 2/3 beteiligt ist. Im Endeffekt werden die Eisbären indirekt durch BLG und direkt durch die Stadt Bremerhaven quasi über den Steuerzahler finanziert.

https://www.weser-kurier.de/sport/b...-wirtschaftliche-aus-droht-_arid,1829915.html
 

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Das Schiedsgericht der Liga hat den Einspruch der Falcons zurück an den Lizenzligaausschuss gegeben. Die Frage ist nun was steckt dahinter, und was bedeutet das für die Chancen des NBC?
Ich interpretiere diese Entscheidung folgender Maßen: es handelt sich nicht wie ursprünglich angenommen um eine schwarz/weiß Entscheidung, sondern entweder um eine Ermessens Sache oder um eine Grauzone/Schlupfloch in den Statuten.
Hätte der NBC im Lizenzantrag einen festgelegten Parameter nicht erfüllt, z.B. die bisherige Spielstätte mit ihrer Kapazität von 1500 Zuschauern angegeben und die Liga fordert aber 3000 Plätze wäre die Sache eindeutig: Bedingung nicht erfüllt = keine Lizenz.
So aber muss es den Falcons gelungen sein diesen Parameter zu umgehen, Gerüchten zu Folge indem man einfach gar keine Spielstätte angegeben hat (oder ähnliches wie ‚Spielstätte in Klärung‘), folglich kann man auch nicht gegen die Statuten verstoßen haben und hierfür gibt es wohl auch kein standardisiertes vorgehen.
Wenn dem wirklich so ist, clever von Nürnberg. Allerdings auch dann wieder die Frage: warum erteilt die Liga dann nicht die Lizenz mit der Bedingung: Nachweis der Spielstätte gemäß Statuten bis zum Tag xy

Unabhängig davon gibt die Liga hier kein gutes Bild ab. Die anderen 17 Teams brauchen Planungssicherheit, ob sie mit Einnahmen aus 16 oder 17 Heimspielen rechnen können. Nürnberg braucht Sicherheit um einen konkurrenzfähigen Kader für Pro A oder BBL zusammen zu stellen.
 

Protozoon

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Es gibt neues von der Liga... Leider nichts schönes
Nach Sitzung des Lizenzligaausschusses der easyCredit BBL: Weiterhin keine Lizenzerteilung für die Nürnberg Falcons
Die Nürnberg Falcons BC, sportlicher Aufsteiger in die easyCredit Basketball Bundesliga (easyCredit BBL), nehmen nicht am Spielbetrieb der easyCredit BBL der Saison 2019/2020 teil. Am gestrigen Tag hat der Lizenzligaausschuss der easyCredit BBL unter Vorsitz von Dr. Thomas Braumann (Bremen) entschieden, dem Club aufgrund der unveränderten Nicht-Erfüllung wesentlicher Anforderungen des BBL-Lizenzstatuts weiterhin keine Lizenz für die kommende Spielzeit zu erteilen.


Dem vorangegangen war zunächst die ursprüngliche Lizenzverweigerung des Lizenzligaauschusses auf seiner turnusmässigen Sitzung am 09.05.2019, gegen die die Nürnberg Falcons Berufung eingelegt hatten. Das unabhängige Schiedsgericht der easyCredit BBL hatte in einer mündlichen Verhandlung am 31.05.2019 festgelegt, dem Club eine einwöchige Nachfrist zur Erbringung einer ganzen Reihe lizenzrelevanter Nachweise zu gewähren. Diese hatten die Nürnberg Falcons fristgemäß eingereicht, wurden vom Gutachterausschuss der easyCredit BBL analysiert und bewertet sowie dem BBL-Lizenzligaausschuss zur erneuten Entscheidung vorgelegt. Dieser kam letztlich nicht zu einer anderen Entscheidung.

Die Nürnberg Falcons können nun entscheiden, ob das ruhende Schiedsgerichtsverfahren wieder aufgenommen werden soll.

Sollte die Lizenzverweigerung letztinstanzlich bestätigt werden, hätte dies zur Folge, dass aktuell für die easyCredit BBL-Saison 2019/2020 ein Platz unbesetzt ist. Sofern der freie Teilnehmerplatz nicht noch im Rahmen eines Wildcardverfahrens vergeben wird, würde die Saison 2019/2020 mit 17 Mannschaften durchgeführt.
PM auf der Ligaseite
 

Protozoon

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Laut Nürnberger PM wurde die Lizenz nicht erteilt, da die BBL Zweifel daran hat, dass der Hallenbau umsetzbar ist und damit die Zuschauereinnahmen vorhanden wären. Siehe hier: Nürnberger PM
Nürnberg/Köln – Keine BBL-Lizenz für die Nürnberg Falcons. Wie die Verantwortlichen der easyCredit BBL am Mittwoch mitteilten, konnte den Mittelfranken auch im zweiten Anlauf keine Spielberechtigung für die Saison 2019/2020 in der BBL erteilt werden.

„Heute Nachmittag kam die ernüchternde Nachricht aus Köln, dass uns erneut die Lizenz verwehrt wurde. Nach all dem, was wir in den vergangenen Wochen auf die Beine gestellt haben, ist das ohne Frage eine große Enttäuschung. Knackpunkte sind die Fertigstellung des Hallenbaus und die damit verbundene Kalkulation der Zuschauereinnahmen. Hier reichen die schriftlichen Zusagen der Stadt Nürnberg offensichtlich nicht aus“, so Falcons-Geschäftsführer Ralph Junge. Stand jetzt würden in der kommenden Saison also 17 Mannschaften in der easyCredit BBL an den Start gehen. Nürnberg, Vize-Meister und sportlich aufgestiegen, bliebe in der ProA.

TO BE CONTINUED…
Ob man in der Noris tatsächlich für eine weitere Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga planen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt aber noch offen. Es wäre möglich, erneut das Schiedsgericht anzurufen. Ralph Junge erklärt die nächsten Schritte: „Wir werden das Schreiben aus Köln jetzt genau prüfen. Dann setzen wir uns intern zusammen, beraten und entscheiden gemeinsam mit unseren Anwälten über die nächsten Schritte.“
 

NichtLuka

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Das Schiedsgericht schlägt vor eine Lizenz mit Bedingungen zu erteilen!
Die BBL lehnt ab!
Für mich ganz klar ein Zeichen der Liga sie verkleinern zu wollen!
Die großen Vereine werden dadurch gestärkt und die kleinen ganz klar geschwächt!
 

tez

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Lizenz endgültig verweigert, derzeit liegt auch keine Bewerbung für eine Wildcard vor. Also nächste Saison haben wir eine Bundesliga mit 17 Teams.
 

JoJoJo

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Ich denke das war so gewollt, von Seiten der Liga bzw. der etablierten Vereine da drin. Nürnberg hat es aber ihnen auch einfach gemacht, nach ein paar Kommentaren die ich auf Facebook gelesen hab: Da gab's wohl schon öfter Versprechungen in der Hallenfrage in den letzten Jahren, die dann nicht eingehalten wurden.

Unabhängig von der Position der BBL zur Ligengröße finde ich es ein ziemliches Armutszeugnis, dass es in einem reichen Land wie Deutschland nicht möglich ist in manchen größeren Städten wie eben z.B. Nürnberg oder auch Köln eine passende Halle zu vertretbaren Bedingungen hinzustellen.
 

Oldenburger

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Das einzige, was die Liga nicht will ist, dass wieder ein Verein während der laufenden Saison aus finanziellen Gründen absteigt oder gar den Spielbetrieb einstellen muss. Welche "etablierten Vereine" sollten denn ein Interesse an einer kleineren Liga haben? Höchstens München und Berlin, um die Belastung zu reduzieren. Allen anderen Teams fehlen dann bloß Einnahmen und Vermarktungsmöglichkeiten. Wo sollte da der positive Nutzen sein?
Das Problem ist doch viel eher, dass das System aus 2 sportlichen Ab- und Aufsteigern nicht mehr funktioniert. Da könnte eine Reduzierung der BBL auf 16 Teams helfen, da man so die ProA um 2 potenzielle Aufsteiger ergänzt. Ein sportlicher Absteiger wird i.d.R. auch wieder aufsteigen können. Ein finanzieller Absteiger verschwindet i.d.R. vom Radar (Hagen, Quakenbrück, Trier, Erfurt, Bremerhaven?).
Will man nun Teams wie Nürnberg aufnehmen, obwohl sie die Lizenzanforderungen nicht erfüllen, in der Hoffnung, dass sie es dann sportlich schaffen, finanziell aber vielleicht garnicht in der Lage sind die Klasse zu halten? Das ist doch keine Lösung. Man muss dafür sorgen, dass rechtzeitig(!) genügend Aufsteiger zur Verfügung stehen. Und wenn es ein Verein schafft, mit einer kleinen Halle einen Finanzplan aufzustellen, der den Klassenerhalt sicherstellen würde, dann soll er auch aufsteigen dürfen. Von dem Wunschdenken einer Liga aus 18 konkurrenzfähigen Großstädten wurde ich mich als BBL mal ganz schnell verabschieden. Das ist so realistisch, wie "bis 2020 sind wir die stärkste Liga Europas".
 
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