Sponsoren-Streit: „Löwen“ müssen Werbung vom Trikot entfernen.


tobinho

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Omega schrieb:
Hast Du dafür mal eine Quelle?
Aus obigem Artikel
Auch Europa geht verschärft gegen die Anbieter von Glücksspielen im Internet vor: In Frankreich wurden vor rund zwei Wochen die Chefs von bwin wegen illegalen Betriebs von Glücksspielen festgenommen und erst gegen Kautionen von je 300.000 Euro auf freien Fuß gesetzt

EDIT:
http://www.n-tv.de/711705.html
Die bwin-Chefs waren am Freitag zur Einvernahme von französischen Behörden festgenommen und am Montag vom Untersuchungsrichter einvernommen worden. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, gegen das französische Monopol verstoßen zu haben

OK, es ging doch um eine ähnliche Sache wie in Deutschland:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,437757,00.html
 

tobinho

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Aus dem Spiegel Artikel zum leider gewonnenen Lottojackpot:

"Ende des Jahres wollen die Ministerpräsidenten den neuen Lotterie-Staatsvertrag beschließen. Den Berichten zufolge sollen Glücksspiele im Internet komplett verboten werden, zudem soll die Werbung für Lottospiele und jede andere Form des Glücksspiels erheblich eingeschränkt und im Fernsehen, im Internet sowie über Telefon untersagt werden. Klassenlotterien und die Verlosungen der "Aktion Mensch" und der ARD-Fernsehlotterie würden demnach praktisch unmöglich gemacht."

Man kann es auch übertreiben...
 

Der alte Mann

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SPONSORs / Sportwetten: Bwin vor Rückzug aus dem Sponsoring?

Der Sportwettenanbieter bwin (Nachrichten) will sich nach SPONSORs-Informationen offenbar von mehreren Sponsorshipengagements verabschieden. Damit würde dem deutschen Sport einer der derzeit wichtigsten Sponsoren verloren gehen. Einzelheiten könnten bereits in der kommenden Woche bekannt gegeben werden.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-10/artikel-7145952.asp


Scheint wohl doch so, als ob Vater Staat den längeren Atem hat.
 

liberalmente

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bwin darf man nun auch wieder in hessen benutzen

die einzig richtige entscheidung.

man kann nur hoffen, dass unsere politiker (da muss man wirklich mal alle über einen kamm scheren) noch vernünftig werden, denn ich will nicht wissen was es kostet das gesetz durchzubringen und es dann nach zwei jahren und dem einschreiten der eu wieder zurückzunehmen.
und die eu hätte mit einem einschreiten selten so recht gehabt.
 

liberalmente

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beckenbauer spricht sich gegen wettmonopol aus

Auch Franz Beckenbauer malt die nahe Zukunft des deutschen Fußballs in dunklen Farben. Durch den geplanten Staatsvertrag über ein Sportwettenmonopol erwartet er Einbußen in dreistelliger Millionenhöhe. "Da gehen geschätzte 200 bis 300 Millionen Euro verloren. Direkt nach England, Spanien oder Italien, wo private Wetten erlaubt sind", wetterte Beckenbauer in der Bild-Zeitung. Er spricht sich in diesem Zusammenhang eindeutig für einen liberalisierten Wettmarkt aus und schlägt vor, dass sich Liga, DFB, Politik noch in diesem Jahr zusammensetzen, um eine "bessere Lösung" zu erarbeiten. "Damit der Staatsvertrag nicht in Kraft tritt. Der deutsche Fußball braucht den Markt", ist sich der Kaiser sicher. Erst am Wochenende hatte sich DFL-Präsident Reinhard Rauball gegen das Staatsmonopol ausgesprochen.

wir sind nicht immer einer meinung, aber da hat er recht, der franz.
 
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