Sportforen NBA Fantasy Draft Spiel


Interesse am Fantasy Draft Spiel?


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NightHawk

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Ich verstehe nicht warum hier immer davon geredet wird „wie ein Spieler wieder werden“ wird? Es geht doch darum, die Spieler anhand der Leistung von 2010 / 2011 beurteilen zu können und nicht darum, ob was sie in 2011/ 2012 abliefern.
Wenn ein Gay zwei Drittel der regulären Saison absolviert hat, sehe ich da kein Problem. Bei einem Ming, der nun mal nur 5 Spiele auf dem Feld stand, ist das wiederum unmöglich.
Ich bin fest davon ausgegangen, dass wir nur die Leistungen in der vergangen Saison als Grundlage nehmen und wenn Gay 54 super Spieler absolviert hat, ist er auch in meinen Augen ein super Spieler.
Die Frage ist natürlich wo man da die Grenze zieht. Da müssten wir schnelle eine Regelung finden. Was reicht aus um den Spieler zu beurteilen? Mein Vorschlag wäre daher mindesten 30 Spiele.
Zum Thema O’Neal: Warum soll man den nun nicht draften können und was hat sein Rücktritt damit zu tun? Es geht doch um die vergangene Saison und da war er nun mal aktiv und hat 37 Spiele absolviert. Ich habe ihn zumindest auf meiner Liste als Back-Up Center.


Ich finde schon wir sollten das einheitlich beurteilen bzw. Regel finden, weil sonst geht in den "Spielen" viel darum, dass das jeder andere Maßstäbe bei der Wahl seiner Spieler genommen hat
 
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rukiddin?

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auf seite 3 wurde das thema auch schon angerissen

Leg das besser schnell fest, sonst gibt es nachher nur Streit darüber, wenn einige User einen "What if"-Oden als sicheren Top 5-Center einsetzen (wenn er spielte, war er ein Spieler, der ohne Probleme einen PER von 20+ auflegte bei hocheffizientem Scoring plus viel Einfluss auf die Defense seines Teams), während andere sich betrogen fühlen, weil sie vom tatsächlichen Leistungsstand 2010/11 ausgingen, und der war nunmal bei 0.

Es ist sicher kein Problem, z.B. bei Chris Kaman trotz seiner Verletzungsausfälle einen Wert zu finden, den nachher alle akzeptieren, da er immerhin in der Saison 2009/10 fast komplett durchgespielt hat, aber bei Oden (21 Spiele insgesamt in den letzten beiden Jahren) und Yao (5 Spiele)?

Mindestens 30 Spiele im Schnitt pro Saison über die letzten 2 Jahre sollten es schon sein, und die anderen Spieler würde ich nicht zulassen, weil die Spekulation zu groß würde.
 
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Irenicus

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@Nighthawk: Einsatzzeit und Spiele müssen einfach mal eine Rolle spielen, sonst nehme ich doch am besten:

- Hamed Haddadi, PER von fast 20, normiert auf 36 min 16/15 (übrigens 31 Spiele)
- Steve Novak, PER von 18, genialer Shooter, fast 140er Offensivrating (ebenfalls deiner Meinung nach genügend Spiele)

Auf Grundlage deiner Bewertungskritieren sind beides exzellente Rollenspieler, die von der Leserschaft auch so bewertet werden müssen, weil sie über eine bestimmte Spieleanzahl ihre Leistung gebracht haben. :crazy:;)

Btw: Warum ist Shaq im Rennen, Yao aber nicht? Shaq war aufgrund seiner Verletzung gezwungen seine Karriere zu beenden, weil es nicht mehr ging. Yao etwa nicht?

Es ist doch irre, wenn wir die Leistung eines Spielers, der nur 30 Spiele gemacht hat, und 16/3/3 auflegt, genauso hoch einschätzen wie die Leistung von jemanden, der 82 Spiele + Playoffs mit 16/3/3 absolviert hat.
 

Barea

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Wenn ich einen verletzten Spieler auswähle, muss ich doch damit rechnen dass dies bei einigen Usern mit in die Bewertung reinspielt.
Es User X zu verbieten, diese oder jene Bewertungsmaßstäbe anzulegen, ist eh nicht praktikabel.

Ein Gay der 82 Spiele gemacht hätte wäre für mich wertvoller als der Gay der 30 Spiele ausgefallen ist. Inwieweit dies dann in meine Bewertung mit einfließt, wird man sehen.
 

Joey

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vor dem Draft hat der Chef folgendes geschrieben.

Wie Giftpilz schon meinte, kann man diese Entscheidungen dann der abstimmenden Jury überlassen, wobei ich persönlich einen Butler anders sehe als einen Roy.

Bei Butler denke ich, dass er nach seiner Verletzung wieder an alte Leistungen anknüpfen kann. Ein Roy wird nie wieder so gut sein wie er mal war. Er ist jetzt einfach nur noch so gut, wie er es in der letzten Saison eben war.

Hätte ich Butler im Team, würde ich der abstimmenden Community schon versuchen zu erklären, wie ich einen fitten Butler einsetzen würde und was eben dieser fitte Butler in Kombination mit meinem restlichen Team ausrichten könnte. Auf der anderen Seite kann man sicher, falls man Roy im Team hat, so argumentieren, dass man erklärt, dass Roy von der Bank immer mal wieder Impulse bringen kann, wie man in Spiel 4 gegen die Mavs gesehen hat.

Ich denke, dass sowas dann immer Fall für Fall in den einzelnen Match-Threads dann diskutiert werden kann und die Mehrheit wird dann entscheiden, wie stark die Argumente sind.

Da kann man doch nun jetzt nicht ankommen und sagen, dass z.b. ein Rudy Gay wegen seiner (ersten größeren Verletzung) nicht mehr als der Spieler bewertet wird, der er nun mal in 10/11 war.

und ob das nun 50 Spiele sind oder 100 ist für micht so relevant. Auf den ersten Blick sieht das nach viel aus, aber Spieler die, die POs verpasst haben und noch das ein oder andere DNP kassiert haben auch nur rund 70 Spiele auf dem Buckel, so dass die Differenz zwischen Gays 54 wieder deutlich geringer ist. Deron 65 Spiele, Love 73, Ellis 80, Nash 75, Bynum hat 54 RS + 10 PO Spiele.

Und wenn ihr immer noch sagt Gays 54 Spiele sind zu wenig, wie werden dann David Wests Leistungen in 70 Spielen bewertet, bevor er sich das Knie zerschossen hat? Anders als wenn er die 12 Spiele mit kleineren Wehwehchen, Geburten, Beerdigungen verpasst hätte?

Bin mal gespannt ;)
 

NightHawk

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@Nighthawk: Einsatzzeit und Spiele müssen einfach mal eine Rolle spielen, sonst nehme ich doch am besten:

- Hamed Haddadi, PER von fast 20, normiert auf 36 min 16/15 (übrigens 31 Spiele)
- Steve Novak, PER von 18, genialer Shooter, fast 140er Offensivrating (ebenfalls deiner Meinung nach genügend Spiele)

Auf Grundlage deiner Bewertungskritieren sind beides exzellente Rollenspieler, die von der Leserschaft auch so bewertet werden müssen, weil sie über eine bestimmte Spieleanzahl ihre Leistung gebracht haben. :crazy:;)
Beides Spieler, die nur wenig Einsatzzeit gesehen haben. Während ein Gay fast 40 min pro Spiel absolviert hat. Außerdem geht es ja hier nicht um den PER-Wert.
Ich traue allen Nutzer hier schon zu zwischen dem Leistungsvermögen eines Steve Novak und eines Nowitzki zu unterscheiden und nicht nur auf den PER gucken.

Btw: Warum ist Shaq im Rennen, Yao aber nicht? Shaq war aufgrund seiner Verletzung gezwungen seine Karriere zu beenden, weil es nicht mehr ging. Yao etwa nicht?

Ganz einfach: weil Shaq 37 Spiele absolviert hat, ein Yao aber nur 5. Was hat es damit zu tun, dass er nach der Saison seine Karriere beendet hat? Man kann die Leistung eines Shaq beurteilen, eines Yao aber nicht ,weil er einfach nicht gespielt hat!
Es ist doch irre, wenn wir die Leistung eines Spielers, der nur 30 Spiele gemacht hat, und 16/3/3 auflegt, genauso hoch einschätzen wie die Leistung von jemanden, der 82 Spiele + Playoffs mit 16/3/3 absolviert hat.

Tut mir leid, da sehe ich keinen Grund dies anders zu beurteilen.

Wo soll man dann denn auch die Grenze ziehen? Sind 60 Spiele wieder okay?
oder 70? Die 30 Spiele waren ja auch nur ein Vorschlag.
Aber wir sehen ja, dass wir hier anders beurteilen. Und ich bin von dem oben zitierten Post von Giftpilz ausgegangen. Wäre schön, wenn wir da eine Regelung finden könnten. Wie immer die auch ausehen mag.
 

Irenicus

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Eine feste Regelung mit Spieleranzahl ist unmöglich, darauf wollte ich eigentlich hinaus, weil jede Regelung willkürlich ist.

The_Gr8 schrieb:
Wie Giftpilz schon meinte, kann man diese Entscheidungen dann der abstimmenden Jury überlassen, wobei ich persönlich einen Butler anders sehe als einen Roy.

Bei Butler denke ich, dass er nach seiner Verletzung wieder an alte Leistungen anknüpfen kann. Ein Roy wird nie wieder so gut sein wie er mal war. Er ist jetzt einfach nur noch so gut, wie er es in der letzten Saison eben war.

Hätte ich Butler im Team, würde ich der abstimmenden Community schon versuchen zu erklären, wie ich einen fitten Butler einsetzen würde und was eben dieser fitte Butler in Kombination mit meinem restlichen Team ausrichten könnte. Auf der anderen Seite kann man sicher, falls man Roy im Team hat, so argumentieren, dass man erklärt, dass Roy von der Bank immer mal wieder Impulse bringen kann, wie man in Spiel 4 gegen die Mavs gesehen hat.

Ich denke, dass sowas dann immer Fall für Fall in den einzelnen Match-Threads dann diskutiert werden kann und die Mehrheit wird dann entscheiden, wie stark die Argumente sind.

Ich würde einfach die Verantwortung dem jeweiligen GM übergeben, der sich dieses Risiko in Sachen Bewertungs seines Picks ja ausgesetzt hat. Insofern würde ich den obigen Gedanken von The_Gr8 fortführen und sagen, dass die GMs den Lesern klar machen sollen, wie sie die Rolle und Leistungsfähigkeit des Spielers (auch nach schwereren Verletungen) sehen und argumentativ überzeugend darstellen, dass der Spieler an alte Leistungen anknpüfen kann. Somit hat der GM den Lesern gegenüber eine gewisse Bringschuld, weil es einige Leser wie mich geben wird, die Verletzungen aus dem letzten Jahr nicht einfach ausblenden. Ich persönlich lasse mich auch gern überzeugen, wenn die Ausführungen des GMs stichhaltig sind (bspw das Argument, dass es erst die erste schwere Verletzung des Spielers war etc oder dass der Spieler schon häufiger genausogut wiedergekommen ist).
 

D-One

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Und wenn ihr immer noch sagt Gays 54 Spiele sind zu wenig, wie werden dann David Wests Leistungen in 70 Spielen bewertet, bevor er sich das Knie zerschossen hat? Anders als wenn er die 12 Spiele mit kleineren Wehwehchen, Geburten, Beerdigungen verpasst hätte?

Bei Gay geht es auch nicht zuvorderst um die Spielanzahl, sondern um die Schwere der Verletzung. Wenn fünf Monate kein Basketballwurftraining keine Behinderung darstellen, sehe ich einen Yao-Pick (natürlich grenzenlos überspitzt) auch für gerechtfertigt. Bis Mitte November aktiv, dann fünf Monate ausgefallen, macht Mitte April. Da war die Saison dann leider zu Ende. ;)

Wenn Gr8 meint, dass selbst Caron Butler mit 29 Spielen noch problemlos zu bewerten sei, obwohl er seit dem 01.01. ausfiel und am 12.06. noch immer nicht einsatzfähig war (er verpasste also 6 der 8 NBA-Saisonmonate), ist eine Diskussion von Rudy Gay natürlich müßig.

Für mich ist es trotzdem reine Spekulation, wie leistungsfähig diese Spieler gewesen sein sollen. Für mich gehört Gesundheit auch zur Leistungsfähigkeit, sonst müssten unsere Lieblings-Invaliden ja auch weit(er) vorne liegen.
Ich dachte, dass man nicht nach Potential bewerten sollte, sondern nach erbrachter Leistung. Leistung kann man meines Erachtens nur erzielen, wenn man auf dem Feld stand.

Shaq hat in dieser Saison 750 Minuten abgerissen. Soll ich seine Leistungen dann wirklich auf die 1640 Minuten eines durchschnittlichen NBA-Spielers hochrechnen? Und wenn bei Shaq, warum dann bei noch krasseren Fällen ( bspw. Joel Pryzbilla) nicht auch?
 

Joey

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und was ist mit David West? Wie bewertest du ihn?

Überhaupt, was sollen eigentlich immer die Vergleiche mit Yao oder Shaq. Das passt mMn überhaupt nicht.

Bei Gay geht es auch nicht zuvorderst um die Spielanzahl, sondern um die Schwere der Verletzung

ich denke, das ist der wesentliche Punkt, der bei der Betrachtung weit auseinander geht. Daher müsstest du einen Love anders bewerten als David West, richtig?
 

NightHawk

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Eine feste Regelung mit Spieleranzahl ist unmöglich, darauf wollte ich eigentlich hinaus, weil jede Regelung willkürlich ist.



Ich würde einfach die Verantwortung dem jeweiligen GM übergeben, der sich dieses Risiko in Sachen Bewertungs seines Picks ja ausgesetzt hat. Insofern würde ich den obigen Gedanken von The_Gr8 fortführen und sagen, dass die GMs den Lesern klar machen sollen, wie sie die Rolle und Leistungsfähigkeit des Spielers (auch nach schwereren Verletungen) sehen und argumentativ überzeugend darstellen, dass der Spieler an alte Leistungen anknpüfen kann. Somit hat der GM den Lesern gegenüber eine gewisse Bringschuld, weil es einige Leser wie mich geben wird, die Verletzungen aus dem letzten Jahr nicht einfach ausblenden. Ich persönlich lasse mich auch gern überzeugen, wenn die Ausführungen des GMs stichhaltig sind (bspw das Argument, dass es erst die erste schwere Verletzung des Spielers war etc oder dass der Spieler schon häufiger genausogut wiedergekommen ist).

Wie soll man denn bei sowas argumentieren? Man kann ja nicht in die Glaskugel schauen und sagen, dass ein Gay nach seiner Schulterverletzung nicht mehr so gut werfen kann wie vorher. Das wäre reine Spekulation. Vielleicht wirft er sogar besser, weil seine Haltung sich verändert hat. Man kann sowas nicht wissen. Was wir wissen ist, dass er in der Saison 2010 /2011 gut geworfen hat. Also sollten wir dies auch als Grundlage nehmen.

Gleiches gilt für einen Shaquille O’Neal. Wir haben gesagt, wir nehmen alle Spieler, die in der Saison 2010 / 2011 gespielt haben. In dieser Saison hat er, als er fit war, gute Spiele absolviert. Nun kann oder will er nicht mehr spielen. Ich finde es nun unsinnig ihn schlechter zu bewerten, weil er nächste Saison nicht mehr dabei ist. Es hat mit der vergangenen Saison nichts zu tun.
Es geht ja auch darum, Teams zu basteln die gegen andere Teams gemessen werden.
Und nicht ein Team zu bauen, dass nächste Saison 82 Spiele in der NBA absolviert. Daher spielen meiner Meinung nach Verletzungen eigentlich keine Rolle, es sei denn sie verzerren das Leistungsbild eines Spielers (bsp. Yao).

Bei Gay geht es auch nicht zuvorderst um die Spielanzahl, sondern um die Schwere der Verletzung. Wenn fünf Monate kein Basketballwurftraining keine Behinderung darstellen, sehe ich einen Yao-Pick (natürlich grenzenlos überspitzt) auch für gerechtfertigt. Bis Mitte November aktiv, dann fünf Monate ausgefallen, macht Mitte April. Da war die Saison dann leider zu Ende. ;)

Aber wenn du die Auswirkungen seiner Verletzungen betrachtest, beurteilst du ja die Leistung, die er in der zukunft hat. wie soll das gehen? wir wollen doch 2010 / 2011 als Maßstab nehmen.

Für mich ist es trotzdem reine Spekulation, wie leistungsfähig diese Spieler gewesen sein sollen. Für mich gehört Gesundheit auch zur Leistungsfähigkeit, sonst müssten unsere Lieblings-Invaliden ja auch weit(er) vorne liegen.
Ich dachte, dass man nicht nach Potential bewerten sollte, sondern nach erbrachter Leistung. Leistung kann man meines Erachtens nur erzielen, wenn man auf dem Feld stand.
Du hast hier vollkommen recht. Die Frage ist nur, ab wann „steht“ denn ein Spieler auf den Feld.
 
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D-One

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ich denke, das ist der wesentliche Punkt, der bei der Betrachtung weit auseinander geht. Daher müsstest du einen Love anders bewerten als David West, richtig?

Richtig. David West ist letztlich ein ähnlicher Fall wie Rudy Gay. Den wollte ich bspw. nicht nennen, weil er noch nicht gezogen wurde. Letztlich hatte West im Prinzip (für unser Spielchen hier) das "Glück", nach 70 Spielen ausgefallen zu sein (Leistung hat er also in 70 von 88 bzw. knapp über 100 Spielen erbracht), womit er mehr Einfluss als Rudy Gay hatte, da er auch 300 Minuten mehr als Gay abgerissen hat.

Ming oder Shaq werden hier immer als Extrembeispiele für Spieler genannt, die a) extrem wenig gespielt haben, aber in dieser Zeit überdurchschnittliche Leistungen abgerufen haben (= PER von über 15) und b) somit in letzter Konsequenz ja auch bewertbar sein müssten, weil sie eben aufgelaufen sind. Wenn Gr8 bspw. meint, dass Butlers 870 Minütchen ebenfalls problemlos wertbar sein, dürften Shaqs 750 ja auch noch funktionieren. Yao ist natürlich immer das provokante Extrembeispiel, um darauf aufmerksam zu machen, dass hier doch einige sehr wohl Verletzungen werten, aber dies nicht konsequent tun. Ansonsten lesen sich 18 Minuten, 10/5 (normiert 20/10), PER von fast 20 doch super für Yao.

EDIT:
Aber wenn du die Auswirkungen seiner Verletzungen betrachtest, beurteilst du ja die Leistung, die er in der zukunft hat. wie soll das gehen? wir wollen doch 2010 / 2011 als Maßstab nehmen.

Ich bewerte die Saison 2010/2011. Dazu gehören alle NBA-Monate. Wenn ein Spieler dann zu einem bestimmten Punkt nicht verfügbar war, sollte dies ebenso bewertet werden. Das hat nichts mit Zukunft zu tun, sondern damit, dass er im Bewertungszeitraum für sein Team keinen Einfluss ausüben konnte.
 

Joey

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Richtig. David West ist letztlich ein ähnlicher Fall wie Rudy Gay. Den wollte ich bspw. nicht nennen, weil er noch nicht gezogen wurde. Letztlich hatte West im Prinzip (für unser Spielchen hier) das "Glück", nach 70 Spielen ausgefallen zu sein (Leistung hat er also in 70 von 88 bzw. knapp über 100 Spielen erbracht), womit er mehr Einfluss als Rudy Gay hatte, da er auch 300 Minuten mehr als Gay abgerissen hat.

Die Spieler hatte ich bereits alle schon genannt: Deron 65 Spiele, Love 73, Ellis 80, Nash 75, Bynum hat 54 RS + 10 PO Spiele.

Bewertungsmaßstab Saison 2010/11.

ganz ehrlich. Deine o.g. argumentation versteh ich nicht und ist für mich auch nicht nachvollziehbar.

Denn eine RS hat 82 Spiele keine hundert. Da kommen die Mavs und Heat hin, wenn wir die C-Finals heranziehen noch OKC und die Bulls. Also 4 von 30 Teams. Also eher die Ausnahme als die Regel, denn allein 14 sind nach max. 82 Spielen im Sommerurlaub ;)
 

Irenicus

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Wie soll man denn bei sowas argumentieren? Man kann ja nicht in die Glaskugel schauen und sagen, dass ein Gay nach seiner Schulterverletzung nicht mehr so gut werfen kann wie vorher. Das wäre reine Spekulation. Vielleicht wirft er sogar besser, weil seine Haltung sich verändert hat. Man kann sowas nicht wissen. Was wir wissen ist, dass er in der Saison 2010 /2011 gut geworfen hat. Also sollten wir dies auch als Grundlage nehmen.

Wenn du so anfängst, wissen wir eigentlich gar nichts (auch nicht wie die Spiele ausgehen werden und wir können das ganze Spiel abbrechen). Es geht doch gerade indiesem Spiel darum zu argumentieren, zu spekulieren usw. Du weißt auch nicht, ob Gays Wurfleistung in den wenigen Spielen (in Vergleich zu seinen sonstigen Karrierewerten) einfach nur ein Fluke-Jahr war oder ob er nur aufgrund des speziellen Stils der neuformierten Grizzlies so gut geworfen hat. Woher willst du eigentlich wissen, dass er es in einem anderen Team auch bringt? Jetzt stellst du es als Fakt, als unumstößlichen Wert da, dabei kann es schnell ganz anders aussehen. Umso wichtiger ist die Erklärung des GMs oder der Leser im jeweiligen Thread, wie überzeugend er bzw sie die Leistungsfähigkeit und Rolle eines Spielers darstellen. Dazu gehört natürlich auch die Einschätzung von Verletzungen. Im übrigen traue ich dir diese argumentative Leistung zu. ;)

Gleiches gilt für einen Shaquille O’Neal. Wir haben gesagt, wir nehmen alle Spieler, die in der Saison 2010 / 2011 gespielt haben.

In dieser Saison hat er, als er fit war, gute Spiele absolviert. Nun kann oder will er nicht mehr spielen. Ich finde es nun unsinnig ihn schlechter zu bewerten, weil er nächste Saison nicht mehr dabei ist. Es hat mit der vergangenen Saison nichts zu tun.
Es geht ja auch darum, Teams zu basteln die gegen andere Teams gemessen werden.

Mings Verletzung aus der letzten Saison war doch die Ursache dafür, dass er jetzt nicht mehr spielt. Genauso wie Shaqs Verletzung die Urasche war, dass er nicht mehr spielt. Ich sehe dort keinen außergewöhnlichen Unterschied. Falls Shaq die Saison mit 80+ Spielen abgeschlossen hätte, hätte er sicherlich nochmal ein Jahr drangehängt. Hat er aber nicht.

Und nicht ein Team zu bauen, dass nächste Saison 82 Spiele in der NBA absolviert. Daher spielen meiner Meinung nach Verletzungen eigentlich keine Rolle, es sei denn sie verzerren das Leistungsbild eines Spielers (bsp. Yao).

Warum verzerren Verletzungen das Leistungsbild von Yao und bei Shaq nicht? er hat in 5 Spielen etwas gebracht und danach ging es aufgrund der VErletzung nicht mehr. Wenn es danach geht, war es doch bei Shaq (wenn auch in mehr Minuten) dasselbe: es reichte für wenige (wenn auch deutlich mehr als Yao) Spiele, aber dann aufgrund der Verletzungen nicht mehr. Insofern würde doch das Leistungsbild von Shaq zwar weniger als Yao, jedoch auch verzerrt werden. Wie kommst du eigentlich darauf, dass Shaq, der auch aufgrund von Verletzungen sein Karriereende bekanntgeben musste, die selben Leistung wie 2010/2011 bringen kann und Yao, nach Bekanntgabe des Ruhestandes, nicht? Das sehe ich einfach nicht.
 

D-One

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Die Spieler hatte ich bereits alle schon genannt: Deron 65 Spiele, Love 73, Ellis 80, Nash 75, Bynum hat 54 RS + 10 PO Spiele.

Bewertungsmaßstab Saison 2010/11.

ganz ehrlich. Deine o.g. argumentation versteh ich nicht und ist für mich auch nicht nachvollziehbar.

Denn eine RS hat 82 Spiele keine hundert. Da kommen die Mavs und Heat hin, wenn wir die C-Finals heranziehen noch OKC und die Bulls. Also 4 von 30 Teams. Also eher die Ausnahme als die Regel, denn allein 14 sind nach max. 82 Spielen im Sommerurlaub ;)

Wenn nur die RS gewertet wird, dann zählen die Playoffleistungen nicht. Ich denke, dass das nicht im Sinne der Teilnehmern hier wäre. Gay, Butler und West hätten aber definitiv die kompletten Playoffs (die zur Saison nun mal dazugehören) verpasst. Das rechne ich jedenfalls mit ein. Bynum war fit, hätte also wohl die restlichen PO-Spiele auch bestreiten können und hätte dadurch bspw. ~20 Spiele mehr als Gay gemacht.

Um einen Schlussstrich unter die Diskussion zu ziehen, die einfach ausufert: Die Diskussion kommt einfach zwei Wochen zu spät. Es gibt also gar keinen Bewertungsmaßstab (außer dass die Extremfälle Yao und Oden wohl außen vor sind). Mein Vorschlag mit der Conference vor den POs verzerrt ja praktisch im Nachhinein auch schon das Draftbild. Vorher gingen alle Teilnehmer von einem KO-Modus aus, also war Duncan für maximal vier Spiele (wenn das Team so weit kommt) kein Problem. In einer Conference + KO-Runde sieht das auch schon wieder anders aus.

Mein Vorschlag für die (nie stattfindende) Version 2.0 des Spiels: Jeder Spieler ist verfügbar. Seine eingesetzten Minuten in der NBA werden durch 82 geteilt und dann mit 7 multipliziert. So erhält man für jeden Spieler ein Minutenkonto, das man in den 7 Conference-Matchups frei einsetzen kann. Diese (oder auch jede andere) Regel jetzt einzuführen, kommt zu spät. Ich will ja nicht, dass Gr8 hier ausflippt, weil sein Steal Noah durchschnittlich nur 19 Minuten pro Partie zur Verfügung hätte. ;)

War ne sehr interessnate Diskussion. Nur leider ein wenig zu spät.
 

heiko2183

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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum ihr so scharf darauf seid die Regeln so genau festlegen zu wollen... Am Ende bewertet das doch sowieso jeder User wie er gerade will.

Der GM, der sich Butler, Bynum, Gay oder sonstwen in sein Team holt muss eben damit rechnen, dass ein Teil der bewertenden User aufgrund der Verletzungen/Verletzungsanfälligkeit das Team eher kritisch bewertet.

Man kann doch sowieso nicht verhindern, dass jeder User bei der Bewertung eigene Masstäbe anlegt. Mit Sicherheit wird bei der ein oder anderen Bewertung auch Sympathie einzelner Spieler eine Rolle spielen. Ein anderer wertet vielleicht eine spektakuläre Mannschaft stärker als eine erfahrene routinierte Mannschaft voller playofftauglicher Langweiler.

Ist wirklich ein bisschen wie die MVP Diskussionen jedes Jahr. Da hat jeder andere Bewertungskriterien. Im Übrigen finde ich das Spiel bisher sehr interessant. Bei einigen Teams bin ich wirklich gespannt wie das noch gerettet werden soll :)
 

NightHawk

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Ich bewerte die Saison 2010/2011. Dazu gehören alle NBA-Monate. Wenn ein Spieler dann zu einem bestimmten Punkt nicht verfügbar war, sollte dies ebenso bewertet werden. Das hat nichts mit Zukunft zu tun, sondern damit, dass er im Bewertungszeitraum für sein Team keinen Einfluss ausüben konnte.

Das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass wer nur die Hälfte der möglichen Spiele spielt, ist doch dann nur noch halb so gut. Macht für mich keinen Sinn.
Dann müsste ich einen Gay nach 54 Spielen nur zu zwei Drittel bewerten, einen Noah zu 48/82, einen West nur zu 70/82 usw.

Es geht im Endeffekt ja nicht darum, wie viele Spiele ein Spieler absolviert hat, sondern den Leistungsbeitrag zu seinem Sportforen-Team einschätzen zu können, auf Grundlage der vergangen Saison. Wenn ein Spieler 54 Spiele absolviert hat, in denen er 20/6/4 aufgelegt hat, kann man doch davon ausgehen, dass er in den restlichen Spielen nicht auf einmal auf 10/2/1 runter fällt bzw. in den letzten 28 Spielen 40/10/8 macht.
Die Frage ist halt nur, ab wann man davon ausgehen kann, dass die absolvierten Spiele repräsentativ sind für die gesamte Saison. Und da finde ich, sollten wir eine Regelung finden.
 

66'Wins

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Für mich ist es trotzdem reine Spekulation, wie leistungsfähig diese Spieler gewesen sein sollen. Für mich gehört Gesundheit auch zur Leistungsfähigkeit, sonst müssten unsere Lieblings-Invaliden ja auch weit(er) vorne liegen.
Ich dachte, dass man nicht nach Potential bewerten sollte, sondern nach erbrachter Leistung. Leistung kann man meines Erachtens nur erzielen, wenn man auf dem Feld stand.

In dem Fall bewerten wir aber tatsächlich nur die Leistung in der Saison 10/11 und nicht die Leistungsfähigkeit. Rückwirkend muss man dann den Pick von Bynum in der zweiten Runde kritisieren, schließlich leistete der Laker nicht mehr als ein Chandler und hat dabei fast noch 30 Spiele weniger gespielt.

Mein Problem damit ist folgendes: der Ansatz die Spieler so zu bewerten wie sie in dieser Spielzeit abgeliefert haben ist in Ordnung, wenn man Listen erstellen will. Wenn man jetzt aber Teams in fiktiven Spielen gegeneinander antreten lassen will funkioniert das für mich nicht, weil sowas wie "Bynum minus 30% der vollen Spielzeit" nicht in so einem Spiel bewertet werden kann. Ich gehe mal davon aus Mav007 hat Bynum gedraftet, weil er davon ausgeht, dass Bynum im gesunden Zustand eine gute zweite Option sein kann, nicht weil er praktisch einen Tyson Chandler haben wollte, der noch dazu 30 Spiele weniger gemacht hat als dieser. Durch dieses Bewerten der Leistung in 10/11 wird die Vergleichbarkeit in einzelnen Duellen mMn unmöglich gemacht.

Außerdem könnte man das ja theoretisch noch weiterspinnen. Wie wird ein Amare gewertet? Wenn man tatsächlich vorhat zwei Conferences zu erstellen und danach eine KO-Runde, müsste man Amare bei den Conference Duellen noch 100% geben, während er in den Playoffs vielleicht nur 70% seiner Leistung abspielen konnte, weil er durch Verletzungen gehindert wurde. Da die Gesundheit eben auch ein Teil der Leistungsfähigkeit eines Spielers ist, und Playoffspiele weitaus wichtiger sind als RS Spiele, muss man dort auch Abstriche machen. Entweder man findet hier gemeinsam Regeln für dieses Bewerten der Saisonleistung, oder es wird ganz schwierig.

Nebenbei sollte es dann einem auch schwer fallen, sich diese Spieler in verschiedenen Rollen vorzustellen, weil sie diese Leistung in 10/11 überhaupt nicht vollbracht haben.


Ich bin dafür, dass man vollkommen nach dem Leistungspotenzial geht. Da Spieler wie Ming oder Oden mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit invalide sind, wird niemand sie draften. Bei Gay oder Butler ist die Situation schon eine ganz andere, da man hier doch eher davon ausgeht, dass sie gesund werden. Im Zweifelsfall beschließt das dann einfach der Chef, der sagt, dass Ming, Oden und Redd nicht gewählt werden dürfen, Gay und Butler aber schon, die dann auch so bewertet werden sollen, als hätten sie die Saison zuende gespielt (im Notfall hält man sich dann einfach an die 09/10 Saison). Zwar profitiert davon ein Spieler wie Bynum, da dieser ja recht häufig verletzt ist, in diesem System, aber wenigstens kann man anständig bewerten und den Usern selbst überlassen, wie stark sie gewisse Spieler in anderen Rollen sehen.
 

Joey

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es geht mMn nach nicht darum Regeln festzuelgen, sondern finde ich es nur komisch, dass ein Spieler - und David West ist hier das perfekte Beispiel - anders bewertet werden soll, wie ein Love obwohl beide gleich viel Spiele gemacht haben. Denn die "kompletten POs" waren gerade mal 6 Spiele ;)

Bei Gay kann ich die die Argumentation ja noch einigermaßen nachvollziehen.

bin dann eh gepsannt, wie das in der Bewertung ablaufen soll. Denn ich hab jetzt schon immer was davon gelesen, dass der jeweilige GM alles begründet und entsprechend argumentiert. Wenn es nach dem geht, dann hat hier ein User eh schon gewonnen :kgz:

Naja ich bin gespannt, wie weit das Spiel Mitte Oktober ist.........
 

Barea

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Nein, nach dem Leistungspotenzial soll nicht bewertet werden. Es geht um reell erbrachte Leistungen in 2010/2011. Daher Nash > Wall, daher Duncan > Love.

Ob jemand bei Gay 10% abzieht, da er nur die Hälfte der Saison spielt, bleibt am Ende jedem selbst überlassen. Reglementieren kann man das eh nicht.

Aber nochmal: Hintergedanke des Fantasy Drafts ist die Bewertung anhand erbrachter Leistung in 2010/2011.
 
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