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'Super Size Me' – Was ist wahr, und was falsch?
- Ersteller Gast1512
- Erstellt am
Markus Wagner
Nachwuchsspieler
Ich hab mir jetzt grad die letzten 4 Seiten angetan und irgendwie versteh ich immer noch nicht, was jetzt genau an dem Film so schlimm sein soll?
1.) Dass er ein übertriebenes Experiment ist, das so in der Realität (fast) nicht vorkommt? Gut, das kann man kritisieren, er hätte auch jeden Tag einmal zu einem beliebigen Fast-Food-Restaurant gehen können und das ein Jahr lang. Wäre realitätsnäher gewesen, dafür aber wohl nicht so unterhaltsam.
2.) Dass er nur Vorhersehbares zeigt? Nun, ich würd das nicht alles als so vorhersehbar bezeichnen. Ok, dass er dick wird, dass er sich nicht so gut fühlt vielleicht schon, aber die Ärzte schienen ja auch mehr als überrascht zu sein von dem Ausmaß der Zerstörung die er seinem Körper antut.
3.) Dass er populisiert? Natürlich könnte man Kalorien aufzählen usw., aber es ist nunmal so, dass menschliche Experimente für fast alle Menschen interessanter sind zum Ansehen als irgendwelche Datenkolonnen und Balkendiagramme.
4.) Dass er einseitig ist und nur auf McDonalds hinhaut? Also das kann man ja wohl wirklich nicht sagen: Er kritisiert die zu geringe Bewegung der Amis, er kritisiert die Schulkantinen und den Schulsport, er kritisiert die naive Einstellung zum Essen, er kritisiert Limonaden, er zeigt Fettabsaugungen, er spricht mit politisch Verantwortlichen usw. usf., er zeigt sogar einen Mann, der trotz massenweise BigMacs anscheinend absolut gesund ist.
Mein Fazit: Ja, natürlich ist das keine wissenschaftliche Studie, natürlich ist das nicht super-realistisch, natürlich kriegen viele ihr Fett weg, natürlich ist es reißerisch usw. usf., aber ich finde den Film unterhaltsam und er schafft es bei mir zumindest ein gewisses Maß an Auseinandersetzung mit dem Thema zu erzeugen. Wäre das Zeugs nicht so ungesund, würde ich sicher öfters Fast-Food essen (in der Studienzeit schätz ich etwa einmal die Woche, in den Ferien gar nicht), kann auch sein, dass mich dieser Film dabei wesentlich mehr beeinflusst als die nackten Zahlen, die man mittlerweile bei McD sogar schon erhält (und das obwohl ich ein absoluter "Zahlenmensch" bin).
1.) Dass er ein übertriebenes Experiment ist, das so in der Realität (fast) nicht vorkommt? Gut, das kann man kritisieren, er hätte auch jeden Tag einmal zu einem beliebigen Fast-Food-Restaurant gehen können und das ein Jahr lang. Wäre realitätsnäher gewesen, dafür aber wohl nicht so unterhaltsam.
2.) Dass er nur Vorhersehbares zeigt? Nun, ich würd das nicht alles als so vorhersehbar bezeichnen. Ok, dass er dick wird, dass er sich nicht so gut fühlt vielleicht schon, aber die Ärzte schienen ja auch mehr als überrascht zu sein von dem Ausmaß der Zerstörung die er seinem Körper antut.
3.) Dass er populisiert? Natürlich könnte man Kalorien aufzählen usw., aber es ist nunmal so, dass menschliche Experimente für fast alle Menschen interessanter sind zum Ansehen als irgendwelche Datenkolonnen und Balkendiagramme.
4.) Dass er einseitig ist und nur auf McDonalds hinhaut? Also das kann man ja wohl wirklich nicht sagen: Er kritisiert die zu geringe Bewegung der Amis, er kritisiert die Schulkantinen und den Schulsport, er kritisiert die naive Einstellung zum Essen, er kritisiert Limonaden, er zeigt Fettabsaugungen, er spricht mit politisch Verantwortlichen usw. usf., er zeigt sogar einen Mann, der trotz massenweise BigMacs anscheinend absolut gesund ist.
Mein Fazit: Ja, natürlich ist das keine wissenschaftliche Studie, natürlich ist das nicht super-realistisch, natürlich kriegen viele ihr Fett weg, natürlich ist es reißerisch usw. usf., aber ich finde den Film unterhaltsam und er schafft es bei mir zumindest ein gewisses Maß an Auseinandersetzung mit dem Thema zu erzeugen. Wäre das Zeugs nicht so ungesund, würde ich sicher öfters Fast-Food essen (in der Studienzeit schätz ich etwa einmal die Woche, in den Ferien gar nicht), kann auch sein, dass mich dieser Film dabei wesentlich mehr beeinflusst als die nackten Zahlen, die man mittlerweile bei McD sogar schon erhält (und das obwohl ich ein absoluter "Zahlenmensch" bin).
buckeye_baller
Nachwuchsspieler
- Beiträge
- 872
- Punkte
- 3
wird gerade von der ard ausgestrahlt
ist sehr interessant muss ich sagen, auch wenn ich davon enttäuscht bin das es nur 83 mcdonalds in manhattan gibt...hatte das gefühl es wären weit über 100 als ich dort war!(war aber in keinem einzigen...auch wenn ich zugeben muss das ich trotzdem während meines 10monatigen aufenthalts in den usa den ein oder anderen doublecheesburger für 1$ verputzt hab)
ist sehr interessant muss ich sagen, auch wenn ich davon enttäuscht bin das es nur 83 mcdonalds in manhattan gibt...hatte das gefühl es wären weit über 100 als ich dort war!(war aber in keinem einzigen...auch wenn ich zugeben muss das ich trotzdem während meines 10monatigen aufenthalts in den usa den ein oder anderen doublecheesburger für 1$ verputzt hab)