Team USA


phishey

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Good ol' Munich
JL13 schrieb:
nicht direkt, ist mir einfach zu dumm auf so etwas zu antworten, hat ausserdem nur indirekt was mit basketball zu tun

wenn man mal darüber nachdenkt hat er vollkommen recht.

man sollte lieber stolz auf etwas sein was man selbst vollbracht hat.

aber ich muss dennoch hinzufügen das nationalstolz fast schon "angeboren" ist. ein gefühl also, was man besitzt. zum beispiel für eine mannschaft aus der eigenen stadt/land etc. bei manchen ist das ausgeprägter,bei manchen nicht, und wiederum bei anderen existiert es nicht.

und vielleicht ist man in diesen zeiten, in denen fast jeder auf den staat sauer ist, umso stolzer auf eine andere sache die was gutes ist, was einem freude macht? bei vielen ist das sport.
 
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rÖsHti

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Niemand wird gezwungen seine Nationalmanschaft zu unterstutzen und man muss sich wegen eine Nationalitat auch nicht besser fuhlen als ein anderer aber etwas das tradition heisst gibt es immer noch ! gleiche Sprache, Geschichte, Kultur...Wenn Deutschland 96 europameister wurde war da ein Deutscher nicht glucklich ? Oder wenn Boris Becker Wimbeldon gewann ? Es ist doch ein kleiner Stolz zu wissen "hey die Jungs kommen aus meinem Land ! Vielleicht war sogar einer in meiner Schule oder wohnte in mein Viertel"
die Amerkianer mussen fur die Nationalmanschaft nicht spielen aber es wurde ein paar kiddies sicher sehr viel spass machen die ganzen Stars zusammen zu sehen so wie in 92 !
Wenn man in Schalke wonnt ist man zu 99% Schalke fan, das gleiche fur Munchen oder Dortmund...oder habt ihr schon viele Dortmunder gesehen die Schalke Fan sind ? :D
 
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AlmostBig

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rOsHi schrieb:
Niemand wird gezwungen seine Nationalmanschaft zu unterstutzen und man muss sich wegen eine Nationalitat auch nicht besser fuhlen als ein anderer aber etwas das tradition heisst gibt es immer noch ! gleiche Sprache, Geschichte, Kultur...Wenn Deutschland 96 europameister wurde war da ein Deutscher nicht glucklich ? Oder wenn Boris Becker Wimbeldon gewann ? Es ist doch ein kleiner Stolz zu wissen "hey die Jungs kommen aus meinem Land ! Vielleicht war sogar einer in meiner Schule oder wohnte in mein Viertel"
die Amerkianer mussen fur die Nationalmanschaft nicht spielen aber es wurde ein paar kiddies sicher sehr viel spass machen die ganzen Stars zusammen zu sehen so wie in 92 !
Wenn man in Schalke wonnt ist man 9% Schalke fan, das gleiche fur Munchen oder Dortmund...oder habt ihr schon viele Dortmunder gesehen die Schalke Fan sind ? :D

so ists :thumb: . und man ist auch nicht gezwungen als deutscher die deutsche nationalmannschaft anzufeuern :D

ich z.b. bin immer auf der seite der Engländer (Fußball), aber diese WM werd ich mal ne Ausnahme machen und Uns-Klinsi den Rücken stärken.
 
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Gast_481

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phishey schrieb:
wenn man mal darüber nachdenkt hat er vollkommen recht.

man sollte lieber stolz auf etwas sein was man selbst vollbracht hat.

aber ich muss dennoch hinzufügen das nationalstolz fast schon "angeboren" ist. ein gefühl also, was man besitzt. zum beispiel für eine mannschaft aus der eigenen stadt/land etc. bei manchen ist das ausgeprägter,bei manchen nicht, und wiederum bei anderen existiert es nicht.

und vielleicht ist man in diesen zeiten, in denen fast jeder auf den staat sauer ist, umso stolzer auf eine andere sache die was gutes ist, was einem freude macht? bei vielen ist das sport.

Naja, Who argumentiert ja damit, dass man zufälligerweise in eine Nation geboren wird. Stimmt soweit auch. Aber diese bescheuerte Argumentation kann man auf alles anwenden. Wenn du selber etwas vollbringst kann man das auch als Zufall werten. Denn du bist zufälligerweise mit einem Talent auf die Welt gekommen. Und ein weiterer Zufall ist es, dass du die Möglichkeit hattest es zu fordern, so dass du damit etwas erreichst. Ist eine dumme Argumentierung.

Edit: musste doch etwas dazu sagen, konnte mir den blödsinn gepaart mit vorwürfen ich hätte keine gegenargumente nicht länger anhören
 
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TraveCortex

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JL13 schrieb:
Naja, Who argumentiert ja damit, dass man zufälligerweise in eine Nation geboren wird. Stimmt soweit auch. Aber diese bescheuerte Argumentation kann man auf alles anwenden. Wenn du selber etwas vollbringst kann man das auch als Zufall werten. Denn du bist zufälligerweise mit einem Talent auf die Welt gekommen. Und ein weiterer Zufall ist es, dass du die Möglichkeit hattest es zu fordern, so dass du damit etwas erreichst. Ist eine dumme Argumentierung.

Edit: musste doch etwas dazu sagen, konnte mir den blödsinn gepaart mit vorwürfen ich hätte keine gegenargumente nicht länger anhören

Diese "Argumentierung" ist weder dumm noch bescheuert, sie ist logisch begründet und außerdem moralisch vertretbar. Wie du siehst teilen hier auch Andere diese Auffassung(ich z.B. ;) ), und wenn ich ehrlich bin,habe ich hier auch noch kein Gegenargument von dir gefunden.
 
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Gast_481

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TraveCortex schrieb:
Diese "Argumentierung" ist weder dumm noch bescheuert, sie ist logisch begründet und außerdem moralisch vertretbar. Wie du siehst teilen hier auch Andere diese Auffassung(ich z.B. ;) ), und wenn ich ehrlich bin,habe ich hier auch noch kein Gegenargument von dir gefunden.

Post lesen, dann darauf antworten. Diese Argumentierung ist dumm und bescheuert, da man so auf nichts mehr stolz sein kann, da alles Zufall ist.
 

Fro

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JL13 schrieb:
Wenn du selber etwas vollbringst kann man das auch als Zufall werten. Denn du bist zufälligerweise mit einem Talent auf die Welt gekommen.

Wenn du glaubst, daß heutzutage noch Talent alleine ausreicht, um nur irgendwas zu erreichen, dann wirst du wohl noch mehrmals auf die Nase fallen. Hinter jedem Talent steckt eine Menge Arbeit, denn die Konkurrenz schläft nicht und es gibt immer jemanden, der mindestens genauso talentiert ist. Deswegen ist diese Argumentation (!!!) weder dumm noch bescheuert.
 
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Gast_481

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Fro schrieb:
Wenn du glaubst, daß heutzutage noch Talent alleine ausreicht, um nur irgendwas zu erreichen, dann wirst du wohl noch mehrmals auf die Nase fallen. Hinter jedem Talent steckt eine Menge Arbeit, denn die Konkurrenz schläft nicht und es gibt immer jemanden, der mindestens genauso talentiert ist. Deswegen ist diese Argumentation (!!!) weder dumm noch bescheuert.

Langsam nervts mich, dass meine Posts nicht gelesen werden aber dann so kacke zurück kommt!! Ich habe geschrieben, dass es auch zufall ist, ob man die Möglichkeit hat, dieses Talent zu fördern. SPrich, wenn du zB ein Tennistalent bist, aber keine Kohle hast, diesen, nicht gerade günstigen, Sport zu betreiben, nützt dir alles Talent nix. Ob du der Sohn wohlhabender oder armer Eltern bist, ist Zufall. Diese Argumentation bleibt dumm und bescheuert.
 

TraveCortex

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JL13 schrieb:
Langsam nervts mich, dass meine Posts nicht gelesen werden aber dann so kacke zurück kommt!! Ich habe geschrieben, dass es auch zufall ist, ob man die Möglichkeit hat, dieses Talent zu fördern. SPrich, wenn du zB ein Tennistalent bist, aber keine Kohle hast, diesen, nicht gerade günstigen, Sport zu betreiben, nützt dir alles Talent nix. Ob du der Sohn wohlhabender oder armer Eltern bist, ist Zufall. Diese Argumentation bleibt dumm und bescheuert.

Alle lesen deine Postings,aber leider kann sie scheinbar Niemand so richtig verstehen. Es gibt übrigens auch andere Formen der Förderung wie z.B. Stipendien,diese können ärmeren Ausnahmetalenten helfen in der Sportwelt Fuss zu fassen. Desweiteren existieren Berater,Sponsoren,usw die einem hoffnungsvollen Talent unter die Arme greifen können, oder wie glaubst du,sind viele NBA-Spieler aus ärmeren Schichten in die NBA gekommen? Zufall? Ansonsten kann ich nur auf Fro´s Posting verweisen,dessen Inhalt ich Voll u Ganz zustimmen kann.
 
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Fro

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Das einzige, was hier eigentlich nervt, ist deine überhebliche Art und Weise, andere Posts mit gut dargelegten Argumenten als dumm und bescheuert abzutun. Kommt vor allem als Newbie in einem Forum nicht so gut an...
 
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Gast_481

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Jetzt mach mal halb lang, nur weil du länger dabei bist. Ich argumentiere genauso wie alle anderen. Sehe dein Problem nicht. Wenn der eine mit Zufall argumentiert gilt das als Argument aber bei mir nicht weil ich Newbie bin oder wie? Von wegen überheblich...
 

TraveCortex

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Das Problem ist,dass du nicht begründest. Außerdem geht Who deutlich hochwertiger mit dem Problem des Zufalls um als Du,denn er hat seinen Standpunkt mit einem Posting klar zum Ausdruck gebracht,während wir von dir immernoch recht wenig gehört haben.
 
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Gast_481

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Ich glaub ich hör nicht recht. Habe doch alles ziemlich detailliert erklärt und das in mehr als einem Post. Was genau willst du hören? Oder wo habe ich dir zu wenig geschildert? Sag mir das dann kann ich genauer darauf eingehen.
 

Fro

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JL13 schrieb:
Jetzt mach mal halb lang, nur weil du länger dabei bist.

Mit mir hat es gar nicht zu tun.
Ich finde es nur daneben, wenn man eine gute Argumentation mit den Worten "dumm und bescheuert" abtut, weil man anderer Meinung ist. Who hat hier seine Meinung durchaus gut und plausibel erklärt, da ist es absolut unnötig, das als dumm und bescheuert abzutun, wenn im Gegensatz von dir wenig stichfestes und viel heisse Luft kommt.

Ich sehe es ähnlich wie Who: Stolz bin ich auf etwas, was ich vollbracht habe. Das ändert nichts daran, daß ich mich freue, wenn Leute, mit denen ich mich identifiziere, etwas erreichen, was auch mir Spaß bringt: Ich freue mich, wenn Orlando oder der HSV gewinnen. Ich freue mich, wenn Brasilien wieder Fussball-Weltmeister wird oder Argentinien schlägt. Stolz wäre ich, wenn ich den entscheidenden Korb oder das entscheidende Tor dazu beigesteuert hätte.
 
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Gast_481

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Aber Who hat das Ganze auch damit begründet, dass es Zufall ist, wenn man gleicher Nationalität wie zB Schiller oder Goethe ist. Und was ich dazu gesagt habe ist, dass es ebenfalls auf einem Zufall basiert, wenn ich etwas erreiche. Und wenn du dich für Orlando freust, ist das schön und gut, aber nicht ganz dasselbe. Orlando ist dein Lieblingsteam. Aber du hast eine geringere Verbindung dazu, als zB zu deiner Nationalität. Das ist eine Art Herkunft, wie eine erweiterte Familie. Wenn dein Bruder statt dir die entscheidenden Punkte erzielen würde wärst du dann nicht stolz?
 

John Dunbar

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Der einzige Grund warum ich nicht argumentiert habe ist, dass ich meine Meinung einfach nicht wirklich begruenden kann. Ich bin nicht stolz darauf was in Deutschland in letzter Zeit passiert, aber ich wuerde niemals sagen "******e Deutschland" (viele sehen gar nicht wie gut es hier eigentlich ist) oder derartiges sagen. Wollte Who wahrscheinlich auch nicht. Ich bin jedenfalls immer im Zweifelsfalle fuer deutsche Manschaften, einfach weil ich hierherkomme und eigentlich auch recht patiotisch bin :) Ich bin eben anderer Meinung, aber muss man das immer begruenden? Na ja, egal, weiter im Text.
Ach ja, welcher Deutsche hier war denn nicht stolz, als "unser" team Silber geholt hat?
 
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Omega

Fußball-Moderator a.D.
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Kurz zum National"stolz"
Leider ist dieses Wort in Deutschland negativ besetzt. Es ist schon so, dass ich zu den anderen Deutschen und auch der deutschen Geschichte einen anderen bezug habe, als z. B. zu Frankreich, Spanien etc. Auf Grund dieses engen Bezugs freue ich mich über Leistungen anderer Deutscher mehr, als über Leistungen von z. B. Amerikanern. Das führt soweit, dass zwar Duncan mein grundsätzlicher Lieblingsspieler ist, aber mich Dirks Leistungen mehr freuen und ich es toll finde, dass es ein Deutscher geschafft hat. Bei einem Tony Parker, der mir auch sympathisch ist, ist mir egal wo er herkommt, wobei er einen Europäer Bonus bekommt ;)
Dass ich nichts zu Dirks Leistungen beitrage weiss ich natürlich auch.

on topic
Ich kann einige NBA Spieler gut verstehen, die nach so einer Saison nicht zr WM wollen, z. B.Duncan soll erst mal seinen Verletzungen auskurieren. Das Gleiche gilt für andere.
 

Vash

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NBA: Spielen gegen die Besten der Welt -> persönliche Motivation

WM/Olympia: Spielen gegen den Rest der Welt zusammen mit den Besten der Welt -> nicht so prickelnd.


Nationalstolz

Umgebung und Umfeld prägt. Man verinnerlicht das Umfeld und jeder der es angreift, greift auch die Person an. Darum verteidigt man es.

Jemand der sich nicht mit seiner Umgebung identifiziert, kann diese auch nicht als Heimat bezeichnen und ist ein Einzelgänger.

Das kann man positiv wie auch negativ sehen. Klar ist aber, wer als Deutscher, die Deutschen nicht unterstützt, hat auch keinen richtigen Bezug zu Deutschland und hat sich auch nicht dadurch prägen lassen. Hat auch viel mit Erziehung zu tun.
 
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