The 50 Greatest Players of the Open Era


Jones

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Bei Federer hast du Recht , aber einen Prime Djokovic und Nadal hat er auf Hartplätzen bei Grand-slam Turnieren geschlagen und wie schon gesagt Kuerten erreicht bei keinem anderen Gs mehr ein Halbfinale. Und die AO und UO haben sich im Gegensatz zu Wimbleydon nicht ganz so krass zu den 90ern verändert!

Ich kann mich nur wiederholen, Nadal ist Spezialist für Sand und hat den ersten Satz gegen Wawrinka abgegeben und sich dann verletzt. Das war jetzt kein großer Kampf über best of 5 den ich als Beleg für Wawrinkas Stärke anführen würde.

Die USO in den 90ern waren schnell und der Ball ist noch nicht ganz so hoch gesprungen. Heute ist es wie ein Sandplatz und zu Kuertens Zeiten haben Spieler wie Sampras, Rafter, Hewitt oder Roddick in New York dominiert. Eben genau die Jungs, die gerne auf Rasen gespielt haben. Die Ausnahme bildet Safin. Der Platz hat sich imo sehr gewandelt, wobei die Wandlung schon während Kuertens Zeit begonnen hat.
 

Pete512

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Ich kann mich nur wiederholen, Nadal ist Spezialist für Sand und hat den ersten Satz gegen Wawrinka abgegeben und sich dann verletzt. Das war jetzt kein großer Kampf über best of 5 den ich als Beleg für Wawrinkas Stärke anführen würde.

Die USO in den 90ern waren schnell und der Ball ist noch nicht ganz so hoch gesprungen. Heute ist es wie ein Sandplatz und zu Kuertens Zeiten haben Spieler wie Sampras, Rafter, Hewitt oder Roddick in New York dominiert. Eben genau die Jungs, die gerne auf Rasen gespielt haben. Die Ausnahme bildet Safin. Der Platz hat sich imo sehr gewandelt, wobei die Wandlung schon während Kuertens Zeit begonnen hat.
Das Hewitt bei seiner Spielweise auf Rasen und Hartplätzen erfolgreich war ist mir immernoch ein Rätsel. Letlich bestand seine Spielweise darin, die Bälle reinzuspielen und auf die Fehler des Gegners zu warten. Eigentlich prädestiniert für Sandplätze, aber wie auch Safin bildet er die Ausnahme.
 

Jones

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Das Hewitt bei seiner Spielweise auf Rasen und Hartplätzen erfolgreich war ist mir immernoch ein Rätsel. Letlich bestand seine Spielweise darin, die Bälle reinzuspielen und auf die Fehler des Gegners zu warten. Eigentlich prädestiniert für Sandplätze, aber wie auch Safin bildet er die Ausnahme.

Hewitt war ein Konterspieler und besonders gut kontern lässt sich dort wo das Netz attackiert wird. Also auf schnellen Plätzen. Der Return unter Zeitdruck war herausragend, so unkompliziert und sehr präzise. Ausserdem hat Hewitt auch selbst ein ganz gutes Spiel am Netz, welches man auch heute noch ab und an beobachten kann und ihm auch einen GS Sieg im Doppel bescherte.
Für Sand hat ihm doch fast alles gefehlt, lediglich die Beine hätte er gehabt. Top Spin in den Schlägen eher gering. Eine Waffe mit der er den Winner schlagen kann? Fehlanzeige Auf Sand konnte er in der Tat fast nur reinspielen, aber so gewinnst du ab einem gewissen Level keinen Blumentopf auf Sand.

Schau dir mal die Duelle mit Sampras an, besonders in Queens auf Rasen oder gegen Federer in SHertogenbosch. Dann siehst du warum er auf Rasen so stark war.
 

MrStylo

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Hewitt war ein Konterspieler und besonders gut kontern lässt sich dort wo das Netz attackiert wird. Also auf schnellen Plätzen. Der Return unter Zeitdruck war herausragend, so unkompliziert und sehr präzise. Ausserdem hat Hewitt auch selbst ein ganz gutes Spiel am Netz, welches man auch heute noch ab und an beobachten kann und ihm auch einen GS Sieg im Doppel bescherte.
Für Sand hat ihm doch fast alles gefehlt, lediglich die Beine hätte er gehabt. Top Spin in den Schlägen eher gering. Eine Waffe mit der er den Winner schlagen kann? Fehlanzeige Auf Sand konnte er in der Tat fast nur reinspielen, aber so gewinnst du ab einem gewissen Level keinen Blumentopf auf Sand.

Schau dir mal die Duelle mit Sampras an, besonders in Queens auf Rasen oder gegen Federer in SHertogenbosch. Dann siehst du warum er auf Rasen so stark war.
Richtig!
Hewitt konnte halt sehr gut das Tempo mitnehmen und das geht auf Sand nicht.
 

Drago

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Heinz Becker Land
Laver...Sampras...Becker...Lendl...Connors....
Wo verflucht ist Michael Stich!?!?

Noch nie gehört. Ich kenne nur den "Spieler Stich" (© Boris Becker).

Der Spieler Stich, der dem ollen Bum Bum Boris eine der übelsten Niederlagen beibrachte.
Nochmal in voller Länge, einmal amerikanische Version mit Jimmy Connors als Co-Kommentator, und einmal auf Italienisch:


 

Jones

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Diese Liste geht weiter mit Rang 17.
Virginia Wade
Guillermo Vilas

Villas, Courier und Murray ist für mich eine Liga. Das Vilas diese Gruppe anführt liegt sicherlich nicht an der Performance bei GS Turnieren. Es sind zwar 4 GS Siege auf dem Zettel, aber 2 bei den AO, die in der Zeit nicht die Bedeutung hatten.
Ganz wenige internationale Stars nahmen den Weg auf sich, so stand John Marks 78 im Finale der AO Vilas gegenüber. Ein Mann der ohne diesen Erfolg nie in die top 50 gekommen wäre und bei den anderen GSs nie über Runde 2 hinaus kam. 79 bei den AO war dann John Sadri der Finalgegner, der auch nie Weltspitze war. Also die Siege sind kaum mehr wert als ein 250er heute.
Bei den FO 77 fehlte mit Borg der dominierende Mann bei den FO und Jimmy Connors, aber es waren die FO und damit das wichtigste Turnier nach Wimbledon und des USO.

Warum Vilas in diese Region gehört sind 9 Jahre in den top 10 und 62 Turniersiege. Dennoch würde ich Murray wohl eher vor ihm ranken.
 
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Gordo

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inzwischen ist bobbele auch aufgetaucht.

15. newcombe
14. edberg
13. becker
12. wilander

so weit keine überraschungen.
 

Jones

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inzwischen ist bobbele auch aufgetaucht.

15. newcombe
14. edberg
13. becker
12. wilander

so weit keine überraschungen.

Für mich gehören Edberg und Becker vor Wilander. Beide waren doch erfolgreicher und langlebiger, also sehe ich keine vernünftige Begründung pro Wilander.
 

Whizkidd

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Ganz ehrlich ein Becker gehört unabhängig von den Erfolgen in die Top 10. Wie der das Tennis revolutioniert hat, war beeindruckend und maßgeblich verantwortlich für die sensationellen Spieler die danach gekommen sind. seine Vorhand bzw. sein krachender Aufschlag waren damals was komplett neues und das gehört mMn mehr gewürdigt.

Und ein Wilander gehört definitiv nicht vor Becker und auch nicht vor Edberg.

Whizzy
 

Gordo

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für mich sind die drei mehr oder weniger auf einem level. die macher der liste werden der einfachheit halber wilander vorne gesetzt haben, weil er einen slam mehr zu buche stehen hat. es ist aber korrekt, dass insbesondere becker außerhalb dessen mehr erfolge vorzuweisen hat (insbesondere das masters am Jahresende, welches er oft gewinnen konnte). wilander ist nach seinem grandiosen 1988 etwas die luft ausgegangen. interessant wäre die meinung der schweden bezüglich ihren landsleuten, wer dort höheres ansehen genießt. leider kenne ich dazu nichts.

Ganz ehrlich ein Becker gehört unabhängig von den Erfolgen in die Top 10. Wie der das Tennis revolutioniert hat, war beeindruckend und maßgeblich verantwortlich für die sensationellen Spieler die danach gekommen sind. seine Vorhand bzw. sein krachender Aufschlag waren damals was komplett neues und das gehört mMn mehr gewürdigt.

Und ein Wilander gehört definitiv nicht vor Becker und auch nicht vor Edberg.

Whizzy
ich glaube nicht, dass so etwas berücksichtigt wurde. wenn ja, wäre becker sicher vor wilander zu sehen. dessen spielstil war nicht sonderlich attraktiv oder fortschrittlich, wenn man sich alte finals aus roland garros anschaut auf youtube ist das oftmals eine ballschiebe-orgie vom feinsten. es gab da ein finale, ich weiß nicht mehr welches jahr, als er eine quote beim ersten aufschlag von 99% hatte weil er einfach jeden nur reingespielt hat, das sagt schon alles :laugh:
 

Gordo

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zur vollständigkeit auch noch die damen:

15: davenport
14: clijsters
13: sanchez vicario (rein vom gefühl etwas hoch, da sandlastig)
12: sharapova

einige damen haben aus verschiedenen gründen pausen in der karriere eingelegt, was dann schwierig zu bewerten sein wird (clijsters, henin, hingis z.b.). war capriati schon dran?
 

Noxx

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Das Hewitt bei seiner Spielweise auf Rasen und Hartplätzen erfolgreich war ist mir immernoch ein Rätsel. Letlich bestand seine Spielweise darin, die Bälle reinzuspielen und auf die Fehler des Gegners zu warten. Eigentlich prädestiniert für Sandplätze, aber wie auch Safin bildet er die Ausnahme.

sehe ich genauso bei hewitt, sprich ist mir ebenfalls ein rätsel, vor allem weil er keinen wirklichen guten aufschlag hatte. ich denke seine erfolge auf diesen belägen begründen sich auch auf mangelnder "breiter" konkurrenz. für ein gutes spiel auf sand fehlte ihm natürlich der entsprechende spin und die power - an "ausdauer" hat´s sicher nicht gemangelt.
 
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Jones

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sehe ich genauso bei hewitt, sprich ist mir ebenfalls ein rätsel, vor allem weil er keinen wirklichen guten aufschlag hatte. ich denke seine erfolge auf diesen belägen begründen sich auch auf mangelnder "breiter" konkurrenz. für ein gutes spiel auf sand fehlte ihm natürlich der entsprechende spin und die power - an "ausdauer" hat´s sicher nicht gemangelt.

Ach noxx wir hatten das Thema doch schon. Hewitt hat jeden Angriffsspieler seiner Zeit dominiert, weil er einer der besten Returnspieler und Konterspieler aller Zeiten ist.

Henman 9:1
Sampras 5:4
Federer 7:2 Führung Ende 2003
Ivanisevic 3:0 alle auf Rasen
Rafter 3:1

Es gab auch andere Spielertypen die ihm weniger lagen, auch in seiner Zeit, aber das er Mitte der 20er so abgefallen ist lag an Verletzungen und noch mehr den veränderten Bedingungen, die Serve and Volley unmöglich gemacht haben.
Hewitt war in seinem Bereich top und konnte es bei passenden Bedingungen auch bis in die 30er zeigen. Gegen Hardhitter und Sandplatzwühler sah er meist schlechter aus.
 

Noxx

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Hewitt hat jeden Angriffsspieler seiner Zeit dominiert, weil er einer der besten Returnspieler und Konterspieler aller Zeiten ist.

Henman 9:1
Sampras 5:4
Federer 7:2 Führung Ende 2003
Ivanisevic 3:0 alle auf Rasen
Rafter 3:1

5:4 gg pete - dominiert!? :laugh: sorry, und wer sind bitte henman, ivanisevic oder rafter? wieviel GS titel haben diese jungs? also, das ist ne verdammt schwache konkurrenz. da gibt's nix schönzureden für mich.
hewitt war ein "bringer" & ein fighter, nicht mehr und nicht weniger.
 
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