The Super League - No clubs. No players. Maybe next time.


Befürwortet ihr die Einführung der European Super League?


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hermite

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"Konsequent" wäre letztlich, die Teams nicht nach sportlicher Stärke bzw. Erfolgen der letzten Jahre, sondern eher nach möglichst attraktivem Standort oder "Markt" auszuwählen. OK, das fällt in den meisten Ländern zusammen, aber Deutschland ist in der Hinsicht eben die große Ausnahme. Insofern könnten auch Hertha BSC, Eintracht Frankfurt oder sogar ein Zweitligist wie der HSV Kandidaten sein.
Ehrlich gesagt dachte ich bei meinem Post selbst an den hsv.

Aufhebung von 50+1 für die Superliga, Scheichmilliarde akquirieren und von der 2. Liga ab in die Superliga.

Oder man nimmt das fertige Kunstprodukt Leipzig. Da muss man dann nur noch nachrüsten.
 

henningoth

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"Konsequent" wäre letztlich, die Teams nicht nach sportlicher Stärke bzw. Erfolgen der letzten Jahre, sondern eher nach möglichst attraktivem Standort oder "Markt" auszuwählen. OK, das fällt in den meisten Ländern zusammen, aber Deutschland ist abgesehen vom FC Bayern in der Hinsicht eben die große Ausnahme. Insofern könnten auch Hertha BSC, Eintracht Frankfurt oder sogar ein Zweitligist wie der HSV Kandidaten sein.

damit der HSV dann seine erste Saison mit 0 Punkten und 20 verschiedenen Trainern abschließt?
 

Tuco

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damit der HSV dann seine erste Saison mit 0 Punkten und 20 verschiedenen Trainern abschließt?


Wie im Vorposting erwähnt - wenn 50+1 bis dahin fällt (oder die Teams sich ohnehin aus den nationalen Ligen verabschieden und an deren Regeln nicht mehr gebunden sind), könnten der HSV oder andere einfach von "Investoren" übernommen und im PSG/City/Chelsea-Stil in kurzer Zeit ein konkurrenzfähiges Team zusammengekauft werden.

Letztlich geht es bei der "Superliga" doch ohnehin um Geld und nicht ums Sportliche, insofern wäre es auch "ehrlicher", die Teilnehmer eher nach Standort denn nach sportlichem Status auszuwählen (was aber wie gesagt ohnehin nur in Deutschland einen Unterschied ausmacht).
 

henningoth

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Wie im Vorposting erwähnt - wenn 50+1 bis dahin fällt (oder die Teams sich ohnehin aus den nationalen Ligen verabschieden und an deren Regeln nicht mehr gebunden sind), könnten der HSV oder andere einfach von "Investoren" übernommen und im PSG/City/Chelsea-Stil in kurzer Zeit ein konkurrenzfähiges Team zusammengekauft werden.

Letztlich geht es bei der "Superliga" doch ohnehin um Geld und nicht ums Sportliche, insofern wäre es auch "ehrlicher", die Teilnehmer eher nach Standort denn nach sportlichem Status auszuwählen (was aber wie gesagt ohnehin nur in Deutschland einen Unterschied ausmacht).

der HSV arbeitet aber grundsätzlich schlechter als es seine finanziellen Mittel zulassen ;-)
 

Lazergirl

EFF #3
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Der HSV hätte darin nun wirklich nix zu suchen. Neben Bayern allerhöchstens noch Dortmund. Ein paar größere Erfolge in den letzten 20 Jahren sollte man da schon aufweisen können. Z.B. auch mal eine Meisterschaft. Echt schade, dass Werder so den Anschluss verloren hat. Was gabs da für tolle Spiele im Europapokal von denen.
 

hermite

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Der HSV hätte darin nun wirklich nix zu suchen. Neben Bayern allerhöchstens noch Dortmund. Ein paar größere Erfolge in den letzten 20 Jahren sollte man da schon aufweisen können. Z.B. auch mal eine Meisterschaft. Echt schade, dass Werder so den Anschluss verloren hat. Was gabs da für tolle Spiele im Europapokal von denen.
Werder (oder Mönchengladbach, Freiburg) könnte 5 mal die CL in Folge gewinnen und würde trotzdem nicht zu einer solchen "Superliga" eingeladen. Stadt zu klein, Stadion zu klein, Verein zu klein, aus die Maus.

Da geht es um (TV-)Zuschauerpotentiale, Sponsorenpotentiale und sonst um gar nix. Die Erfolge kommen dann mit der Kohle schon.
 

5tef

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Neueste Pläne lt. Sport-Bild. Ceferin (UEFA-Präsident) und Agnelli (Juve-Präsident) sollen an folgendem arbeiten:
- ab 2024 sollen CL-Spiele am Wochenende stattfinden
- nur noch 4 Gruppen, dafür aber mit 8 Vereinen
- für die nationalen Ligen bedeutet das mehr englische Wochen und wahrscheinlich eine Verkleinerung der Ligen
:clown:
 

DaLillard

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Also ziehen die spitzenclubs noch weiter davon. Geile Sache und die Ligen würden noch langweiliger werden.
 

henningoth

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Dann wäre die europäische premier league einfach ein championsleague ersatz und es würde sich nichts ändern
 

Wurzelsepp

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Laut "The times" soll die CL-Gruppenphase 2024 aufgehoben und durch eine Art Liga ersetzt werden. Favorisiert wird dabei ein Modell mit 32 Teams, dabei spielt in der Vorrunde jedes Team 10 Spiele gegen 10 verschiedene Gegner. Wer genau es sein wird, soll wohl ausgelost werden, auch wenn ich nicht von völligem Zufall sondern "gesteuertem Zufall" ausgehe, damit nicht Team A gegen ManC, Bayern, Barca, Real und Liverpool antreten muss, während Team B gegen Gent, Schachtar, Olympiakos, YB, Rosenborg und RB Salzburg ran darf.
Nach dieser Vorrunde geht es im KO-System weiter mit einem "Playoff-Baum", also 1-16, 2-15 etc.

Quelle: https://www.thetimes.co.uk/article/...-proposed-champions-league-shake-up-cn6mm6ntf
Quelle deutsch: https://www.watson.ch/sport/fussbal...lant-champions-league-ab-2024-in-neuem-format

Sieht mir doch nach Vorstufe zur Super-Liga aus. Aus 10 Spielen gegen 10 Teams lassen sich dann relativ einfach 15 Spiele und später 25 Spiele machen...
 

Sofakartoffel

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Laut "The times" soll die CL-Gruppenphase 2024 aufgehoben und durch eine Art Liga ersetzt werden. Favorisiert wird dabei ein Modell mit 32 Teams, dabei spielt in der Vorrunde jedes Team 10 Spiele gegen 10 verschiedene Gegner. Wer genau es sein wird, soll wohl ausgelost werden, auch wenn ich nicht von völligem Zufall sondern "gesteuertem Zufall" ausgehe, damit nicht Team A gegen ManC, Bayern, Barca, Real und Liverpool antreten muss, während Team B gegen Gent, Schachtar, Olympiakos, YB, Rosenborg und RB Salzburg ran darf.
Nach dieser Vorrunde geht es im KO-System weiter mit einem "Playoff-Baum", also 1-16, 2-15 etc.

Quelle: https://www.thetimes.co.uk/article/...-proposed-champions-league-shake-up-cn6mm6ntf
Quelle deutsch: https://www.watson.ch/sport/fussbal...lant-champions-league-ab-2024-in-neuem-format

Sieht mir doch nach Vorstufe zur Super-Liga aus. Aus 10 Spielen gegen 10 Teams lassen sich dann relativ einfach 15 Spiele und später 25 Spiele machen...
Ätzend.
 

henningoth

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Vl kann man ja pro woche auch 2 cl tage einbauen, schön dienstag und donnerstag.
Das kann man dann mal 2 monate jede woche machen und schon kann man auch ne 18er Liga noch durchführen. Und als ko runde spiele dann vlt jeweils best of 7. Klappt in der nba ja auch.
 

VvJ-Ente

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Sollten nicht gerade die CL-Dauergäste daran interessiert sein, möglichst viele hochklassige Gegner in der Saison zu haben?
 

TheFreshPrince

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Soll wohl hauptsächlich darum gehen, dass dann alle Teilnehmer 2 garantierte Heimspiele mehr haben. Dass macht es den kleinen schmackhaft.

Wenn, wie ich auch schon gelesen habe, dann in der Konsequenz die KO-Spiele nur noch in einem Spiel ausgetragen werden statt in Hin- und Rückspiel wäre das eine Änderung mit der ich gut Leben könnte.

Ich denke aber auch, dass irgendwie gesetzt wird. Eventuell teilt man wie aktuell wie "Lostöpfe" ein, jedes Team bestreitet 3 Spiele gegen jeden der 3 anderen Lostöpfe + 1 Spiel gegen Mannschaften aus dem eigenen Topf.
Spannender wäre je 2 aus den anderen Töpfen (das wäre dann ähnlich wie aktuell) + 4 aus dem eigenen Lostopf. Ich weiß aber nicht, ob da die großen Teams mitmachen würden, das würde da einiges durcheinanderwürfeln.
 

Sports Almanac

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Laut "The times" soll die CL-Gruppenphase 2024 aufgehoben und durch eine Art Liga ersetzt werden.

Rummenigge hat heute im TV... oh Wunder... bestätigt dass ihm alles was er bisher von diesen Reformplänen gesehen hat gefällt. Für ihn ein wichtiger Schritt, er findet die Gruppenphase langweilig.

Jahrelang alles getan damit die Underdogs es so schwer wie möglich haben und die Großen schadlos durch die Gruppenphase kommen und jetzt ist es ihm zu langweilig. (y) :rolleyes:
 

Wurzelsepp

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Spannung pur nicht, aber schon etwas mehr, als in der aktuellen Form: Sollte es wirklich so kommen, so wird es nicht nur um weiterkommen oder nicht gehen, sondern auch um den Platz. Ist man weit vorne, so hat man einen tendenziell "einfacheren" Weg ins Finale, sollte es Hin- und Rückspiel geben wohl das Rückspiel zu Hause, geht es in nur einem Spiel, dann vermutlich Heimrecht.
Es hat also schon Vorteile, in dieser Liga die Vorrunde möglichst weit vorne abzuschliessen.
 

tennisfun

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Seifert hat einfach nur recht.(y)

Seifert attackiert Europas Topklubs: "Geldverbrennungsmaschinen" - kicker
Der Chef der DFL bezeichnete auf einem von der "Financial Times" ausgerichteten Fußball-Business-Branchengipfel "einige dieser so genannten Super-Klubs" als "schlecht gemanagte Geldverbrennungsmaschinen".

Auch die Corona-bedingt angespannte wirtschaftliche Situation des europäischen Profifußballs habe nicht dazu geführt, finanzielle Exzesse einzudämmen. Laut der Einschätzung des 51-Jährigen sei "die brutale Wahrheit", dass diese Klubs "das Geld so verbrennen, wie sie es in den vergangenen zehn Jahren verbrannt haben".

Ohne Vereine namentlich zu nennen, dürfte Seifert unter anderem die spanischen Topklubs Real Madrid und FC Barcelona im Visier gehabt haben. Das Duo ist auch mit der stärkste Befürworter der umstrittenen europäischen Superliga, um aus einem solchen Wettbewerbsformat noch mehr Geld zu generieren. "Wenn ich ein Investor wäre, würde ich mich fragen, ob sie die richtigen Partner wären", meinte Seifert. Zudem lobte er die UEFA, weil sich der europäische Fußballverband zuletzt die Superliga schlichtweg verboten hat.


Die Corona-Krise ist in die Bilanzen der besonders namhaften Klubs deutlich herauszulesen. So meldete Juventus Turin für das vergangene Geschäftsjahr einen Verlust von 89,7 Millionen Euro. Bei Paris Saint-Germain waren es 125,8 Millionen. Besonders angespannt ist die finanzielle Lage beim fünfmaligen Champions-League-Sieger FC Barcelona, der nach einem Minus von 97 Millionen in der Saison 2019/20 erst im Januar seinen aktuellen Schuldenstand offenbarte: 1,17 Milliarden Euro, von denen 730,6 Millionen kurzfristig zu begleichen seien.

Auch bei Königlichen aus Madrid ist der Schuldenberg gewachsen. Laut Medienberichten beträgt die Verschuldung des Rekordmeisters etwa 900 Millionen Euro.
 

chalao

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Womit hat Seifert denn Recht?
Die Zitate sind so allgemein formuliert, dass man gar nicht weiß über welche Vereine er genau spricht.
Der Kicker wirft dann einfach ein paar Top Klubs in einen Topf und schmeißt irgendwelche Zahlen mit rein, die für sich allein stehend gar keine große Aussagekraft haben bzw. gar nicht stimmen.
Insgesamt ist das ein miserabel geschriebener Artikel.
 
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